DE2446428A1 - Schaltung zur transposition und bildung von akkorden - Google Patents
Schaltung zur transposition und bildung von akkordenInfo
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Description
Grot/mi 28.8.
- Ing. F. -j. KrtppERMAMI . 2 4 4 θ 4 2
**'··'bL V. Philips'Gloeüompenfabrfek·
Akte No. pm- 71β5
Schaltung zur Transposition und Bildung von Akkorden
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung
zum Erzeugen von Tönen einer Tonleiter in elektronischen
Musikinstrumenten, die mit einem Hauptoszillator versehen ist, dessen Ausgang mit einem Tongenerator verbunden ist,"
der mit einer Anzahl von Ausgängen versehen ist, wobei die Signale an den Ausgängen die Tonleiter bilden.
Eine derartige Schaltung ist u.a. aus der
deutschen Patentschrift 1.902 376 bekannt, nach der das _,
Signal des Hauptoszillators einer Kette von Teilern zugeführt wird, wobei die für den Aufbau eines gewünschten 'Toneaf der
Tonleiter benötigten Impulsreihen den Ausgängen dieser Teiler entnommen und in einer Gatterschaltung zu dem 'gewünschten Ton
zusammengefügt werden. Aus dieser Anmeldung ist auch bekannt,
dass durch eine stufenweise Verstimmung dieses Hauptoe»ill»tO·*^
■ ■ ■ · ■ ■ \
509816/0264 '
transponiert, werden kann, ohne dass das gegenseitig« Verhältnis der Höhen der Töne der Tonleiter beeinflusst wird. Dabei
iet es allerdings nötig, die Frequenz des HauptoDszillators für
jode Stufft gesondert einzustellen. Frequenzverwerfungen im
für die einzelnen Stufen vorgesehenen Frequenzverlauf lassen sich bei einer derartigen Schaltung bekanntlich nicht vermeiden*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, durch die die Einhaltung des für die
einzelnen Stufen vorgesehenen Frequenzverlaufes immer gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch
gelöst, dass ein zweiter Tongenerator vorgesehen ist, dessen Eingang über eine Schaltvorrichtung jeweils wahlweise mit
einem der Ausgänge des ersten Tongenerators verbindbar ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile
bestehen insbesondere darin, dass durch das Anlegen stabiler Fest-Frequenzen an den zur Transposition und Bildung von
Akkorden Vorgesehenen Tongenerator eine gesonderte Einstellung des Haupii»zillators für jede Frequenz entfällt, was zu einer
wesentlichen Erleichterung der Bedienung des elektronischen
Musikinstrumentes beiträgt.
Unter "Tongenerator11 ist hier eine Schaltung
zu verstehen, in der aus einer Frequenz eine Anzahl anderer #
Frequenzen abgeleitet werden.
Vorstehend und nachfolgend ist mit "Frequenz"
die Iinpulswiederholungsfrequenz gemeint , die wieder als die
Anzahl Impulse pro Sekunde aufzufassen ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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• Nach einer weiteren AusfUhrungsform einer
Schaltung gemäss der Erfindung sind bestimmte Ausgänge des
zweiten Tangenerators, die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung
zusätzlicher Teilerstufen die Niederfrequenztöne
liefern, mit je einem Eingang einer Addierschaltung verbunden, an deren Ausgang e'in zugehöriger Akkord auftritt.
Dies hat den Vorteil, dass Addierschaltungen
nur in der den verschiedenen Arten gewünschter Akkorde entsprechenden Anzahl benötigt werden, z.B. eine Addierschaltung
für>den Dur-Akkord, eine für den Moll-Akkord, ein·'
für den dominanten Septimenakkord, eine für den verminderten Septimenakkord
und gegebenenfalls eine für den übermässigen Dreiklang oder einen anderen Akkord. Diese Art Akkordbildung
erfolgt z.B. in Akkordeons'1 und verschiedenen Arten Orgeln.
Dabei wurden bisher Stangensysteme verwendet, die von Knöpfen betätigt werden. Diese sind nicht nur kostspielig und
verwickelt, ,sondern sie lassen .sich auch schwer für eine
gerauschlose Betätigung ausbilden.
Naturgemäss können diese Staiigensysteme durch
ein« elektronische Schaltung ersetzt worden, aber dann werden
grosse Anzahlen von. Kontakten benötigt, und zwar für jeden Akkord mindestens drei oder für jeden Akkord ein Schalter und
eine Addierschaltung, d.h., dass für ein Akkordeon mit 120
Bässen 120 mehrfache Schalter oder Addierscnaltungen "benötigt
werden. Die Schaltung nach der Erfindung ermöglich* es, in den
obengenannten Falle mit nur'sechs mehrfachen Schaltern oder sechs Addierschaltungen auszukommen.
Bei einer weiteren Ausführungsform einer Schaltung
nach der Erfindung besteht die Addierschaltung aus einer ä"
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. BAD ORIGINAL
Gatterschaltung.
Es ist auch ohne weiteres möglich, statt einer Gatterschaltung eine Addierschaltung mit z.B. Widerständen zu
verwenden, aber dies hat den Nachteil, dass Signalverluste
auftreten können.
Nach einer noch weiteren Ausführungsform einer
erfindungsgemässen Schaltung sind die Addierschaltungen aller Arten Akkorde zu einer Matrix zusammengebaut. Dadurch wird
ein einfacher Aufbau erhalten, der sich leicht integrieren lässt.
Es gehört zu den Erfordernissen eines derartigen
Instruments, dass sich die Töne des Diskants gesondert anschlagen lassen. Dabei können vorteilhaft nach einer
Weiterbildung einer Schaltung gemäss der Erfindung die Ausgänge des ersten Tongenerators verwendet werden, die nach
etwaiger Zwischenschaltung zusätzlicher Teilerstufen die Töne
des Diskants erzeugen. Unter "Diskant" ist tier die normalerweise von der rechten Hand bespielte Klaviatur zu verstehen.
Sie kann eine beliebige Anzahl Oktaven unifassen.
Diese Zwischenschaltung zusätzlicher Teilerstufen ist bei einem Tongonerator nach der vorgenannten deutschen
Patentschrift 1.902.376 (PHN.2989) notwendig. Wird ein aus
der deutschen Auslegeschrift 2.23I.O83 (PIIN. 571U) bekannter
Tongenerator aus «swölf gesonderten Frequenzwandlern verwendet,
die aus einer Kutte von Zweiteilern bestehen, von deren Eingänge ei nem ein Ton des Hauptoszil.lators zugeführt wird, a
und die mit einem ersten Ausgang versehen sind, an dem ein Ton auftritt, der einen Hatbton niedriger als der Ton am
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BAD ORIGINAL
Eingang ist, und bei dem der erste Ausgang wieder «it de«
Eingang eines zweiten Frequenzwandlers verbunden ist, usw. - wobei die Zweiteiler zur Bildung des Tones am ersten Ausgang
mittels Gatterschaltungen gleichzeitig nach aussen geführt sind und auch die musikal brauchbaren Oktaventöne
des Tones am Eingang bilden -, so können naturgemäss diese
Ausgänge unmittelbar für die Töne des Diskants herangezogen werden.
Mit einem derartigen Instrument ist jedoch eine Transponieiung nicht durchführbar. Venn auch diese Möglichkeit
vorgesehen werden soll, kann nach einer weiteren Auβführungβίο
rra der eri'indungsgemässen Schaltung zwischen dem Hauptoszillator
und-dem ersten. Tongenerator ein dritter Tongenerator
angeordnet werden^ wobei zwischen dem dritten und dem ersten Tongenerator eine zweite Schaltvorrichtung angebracht
ist, die den Eingang des ersten Tongenerators jeweils
wahlweise mit einem der Ausgänge des dritten Tongenerators verbinden kann.
Die Erfindung wird beispielsweise nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. t eine Schaltung zum Transponieren mit gesonderten Oktaventeilern,
Fig 2 eine gleiche Schaltung mit einem Ton- * generator, der 'aus gesonderten Frequenzwandler^ besteht, ·.._ · .·»
Fig. 3 eine Schaltung zur Bildung von Akkorden,
Fig. h die Schaltung nach Fig. 3 mit einem
Kontakt pro Knopf, . ·* *
. Fig. 5 eine Gatterschaltung mit Dioden,
Fig. 6 eine Matrix für vier Arten von Akkorden ,on*!
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BAD ORIGINAL v, \
Fig. 7 eine Schaltung nach Fig. 3 mit Transponier
möglichkeit.
In Fig. 1 ist der Hauptoszillator 0 mit dem Eingang
des Tongenerators T. verbunden, der mit zwölf Ausgängen
versehen ist, denen die Töne einer Oktave entnommen werden
können. Die zwölf Ausgänge sind mit je einem Kontakt C1-C12
der Schaltvorrichtung S1 verbunden. Ein Läufer L. dieses
Schalters kann einerseits jeweils mit einem der Kontakte C^-C12 verbunden werden und führt andererseits zum Eingang
eines zweiten Tongenerators T2, der ebenfalls zwölf Töne
einer Oktave zwölf Ausgängen .zuführt. Die zwölf Ausgänge des zweiten Tongenerators T2 führen je zu Oktaventeilern OD1-OD12,
die mit einur Anzahl von Ausgängen versehen sind, die Töne
liefern, deren Höhe jeweils um eine Oktave von der des vorangehenden Ausgangs verschieden ist. Venn der am ersten Ausgang
des ers ten· Tongenerators T^ auftretende Ton, tier dem Kontakt
C1 entnommen wird, z.B. C ist, treten an den Ausgängen des
Oktiaventeilers" OD1 Oktaventöne dieses C auf. An den Ausgängen
des Oktaventeilors· 0D„ treten Töno auf, die Oktaventöne des ·
Gis sind, usw. Venn der Läufer L1 der Schaltvorrichtung S1
auf den Kontakt C_ eingestellt wird, an dem ein Ton mit der
Höhe eines Cis auftritt, werden an den Ausgängen des Oktaventeilers OD1 nun Oktaventöne' von Cis und an den Ausgängen des
Oktaventeilers 0D_ die von D auftreten, usw. Es ist ersichtlich, dass alle Ausgänge der Oktaventeiler OD1-OD12 um
einen Halbton transponiert sind. Indem der Läufer L^ auf
einen der anderen Kontakte der Schaltvorrichtung S1 eingestell
wird, kßnn auf diese Veise über die ganze Oktnve nach Wahl
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transponiert werden. *
In Fig. 2 ist eine Schaltung dargestellt, die im grossen ganzen der der Fig. 1 ähnlich ist, aber in diesem
Falle besteht der Tongenerator T2 aus einer Reihenschaltung
von Frequenzwandlern FC1 - FC-2» die einem ersten Ausgang
U -U1 einen Ton zuführen-, der einen Halbton niedriger als
der dem Eingang I1 - I^2 zugeführte Ton ist.. Diese Frequenzwandler
FC. - FC12 bestehen z.B. aus einer Kette von Zwei«
teilern, die über Gatterschaltungen den Ton am ersten Ausgang
U1 - U11 bilden, wobei die Ausgänge der genannten Zweiteilar
' auch nach auεsen geführt sind und die musikal brauchbaren
Oktaventöne des Tones an den" Eingang liefern.
• In Fig. 3 wird das Signal am Ausgang des ,
• ■ * -
Hauptoszillators 0 wieder dom Eingang eines Tontjenerators T1
zugeführt, der seinen zwölf Ausgängen die Töne einer Oktave liefert. Die zwölf Ausgänge des Tongenerators T1 werden !
wieder zu 'je einem Oktaventeiler OD1 - OD12 geführt, deren
Ausgängen die zum Spielen der Melodie dienenden Töne ent-.
nonunen werden können. Zur Bildung der Akkorde, wie es u.a.
,am Basskant von Akkordeons erfolgt, ist jeder Knopf K des Basskants mit einem Zweipolschalter S~, S^ mit Arbeitskontakten
verbunden. -Zur Vereinfachung sind in Fig. 3 die Knöpfe für die Grundbässe weggelassen. In waagerechter
Richtung sind in Fig. 3 die Knöpfe in der üblichen Reihenfolge
geroäss dem Quintenzirkel und in senkrechter Richtung die in
der Musiknotation üblichen Symbole für die Akkorde angegeben,
wobei HMM den Dur-Akkord, "m" den Moll-Akkord, "7" dei
dominanten Septimenakkord und "dim" den verminderten Septimen
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akkord darstellt. Die Eingänge der Schaltor S„ sind für
Jeden Ton mehrfach miteinander und mit dein zu diesem Ton gehörigen Ausgang des Tongenerators T2 verbunden. Die Ausgänge
all dieser Schalter S_ sind ebenfalls miteinander und mit dem Eingang dee zweiten' Tongenerators T„ verbunden. Die
Eingänge der Schalter S. sind alle mebirfach miteinander und
mit einer Spannungsquelle verbunden. Die Ausgänge dieser Schalter Sj, werden für jeden Akkord gesondert mehrfach miteinander
verbunden und zu einem ersten Eingang I„ - I2- der
Matrix Ma geführt, die zu dem ,betreffenden Akkord gehurt.:
Die für die Bildung der Arten von Akkorden benötigten Ausgänge des zweiten Tongenerators T2 werden zu je einem Oktaventeiler
geführt, von dem ein Ausgang mit einem zweiten Eingang
I__ - I0^ der Matrix Ma verbunden ist. Den Ausgängen Uw, U ,
JU jo Nm
U_ und U.. dieser Matrix Ma werden dann die gewünschten
Akkorde entnommen. Venn mehrere Oktaventöne der gleichen Tonhöhe zjugleich beim Eindrücken eines Knopfes klingen sollen;
werden die zu diesen Tönen gehörigen Ausgänge der Oktaven» teiler über eine Addierschaltung mit den Eingängen I„_ - I~£.
der Matrix Ma verbunden.
Natürlich ist es auch möglich, den Tongenerator Tg «nit den Oktaventeilern durch einen Tongenerator mit zwölf
Frequenzwandlern FC1 - FC . zu ersetzen, wie in Fig. 2
dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt, wie bei einer Schaltung nach Fig. 3 die Zweipolschalter S_, Sjl durch Einpolschalter S ersetzt
werden können. In dieser. Schaltung sind alle Eingangskontakte mit einerSpannungsquelle verbunden, die eine für die Steuerung
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der zu verwendenden Matrix erforderliche Spannung liefert.
Die Ausgangskontakte sind tfir jede Akkordart über Widerstände den Dur-Akkord M mehrfach miteinander verbunden
und führen zu dem Eingang I„ für.den Durakkord der Matrix Ma,
für den Moll-Akkord auf gleiche Weise über Widerstände R-R
21 y zu dem Eingang I21 für den Moll-Akkord der Matrix Ma, für
den dominanten Septimenakkord über die Widerstände Rr- - R-_
zu dem Eingang I22 für diesen Akkord der genannten Matrix Ma
und für den verminderten-Septimenakkord über die Widerstände
R^i - R7O zu c'om Eingang I2~ für diesen Akkord der Matrix Ma.
Statt dieser Widerstände können auch Dioden venrendet werden,
wobei dann jeder Eingang über einen Widerstand auf für
Gatterschaltungen übliche Weise mit einer Spannungsquelle
verbunden ist. Andererseits sind die Ausgänge zu den Akkorden
desselben Tones gehöriger Schalter über je einen Widerstand mehrfach mit dem zugehörigen Ausgang des Tongenerators T«
durch eine Diode D 21 ~ DT» verbunden. Jeder Verbindungspunkt
„·">· - · zwischen den Dioden D21 - D„2 und den Ausgängen dtr zu den
Akkorden desselben Tones gehörigen Widerstände führt über^ · ,
Dioden D^1 - D_2, die zusammen ein Oder-Gatter mit zwölf
Eingängen bilden, zu dem Eingang des zweiten Tongenerators T2,
wobei - au Γ übliche Weise die Ausgänge der Dioden Dj,.. - D_2
über einen Widerstand R zu einor Spannungsquelle führen, die
eine derartige Polarität und Spannung aufweist, dass beim Eindrücken eines der Knöpfe die Töne der anderen Knöpfe nicht
durchgelassen werden. Dies hat den Vorteil, dass als Eingangskontakt der Schalter S. eine leitende Platte oder eine mit eine]
leitenden Schichr versehene Platte au» Isoliermaterial ver-
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wendet werden kann, die »ich unter allen Kontakten erstreckt.
FUr die weitere Schaltung sei auf die Beschreibung der Fig, J
verwiesen«
Fig. 5 zeigt» wie mittels Gatterschaltungen die
verschiedenen Akkorde gebildet werden können. Xn Fig. 5a werdei der Ausgang des in den Figuren 3 und h dargestellten Oktaventeiiers OD.. und der des Oktaventeilers OD-, der einen Ton
liefert, der die grosso Terts des Tones am Ausgang des Oktaven·
tellers OD. ist, sowie der Ausgang des Öktaventeilere ODg,
der .einen Ton liefert, der die Quint des Tones an Ausgang *
des OktaventeileiTS OD- ist, über «die-Dioden D1, D2 bzw. D«,
zu einem Ausgang MMM geführt, an dem der Dur-Akkord verfügbar
ist. Auf gleiche Veise werden zur Bildung des Moll-Akkords den Dioden Dk, D~ und D^ der Grundton, die kleine Terts bzw.
die Quint zugeführt, die den Oktaventeilern OD-, ODj, und ODg
entnommen werden, wobei an dem Ausgang "m* der Moll-Akkord
verfügbar ist. - · . '
Sejjtimenakkord dadurch gebildet wird, dass den Oktaventeilern
OD1, ODe, ODo bzw. OD11 der*Grundton, die grosse Terts, die
Quint und die Septime entnommen und den Dioden D-, Dg, D„ bzw.
D1-.zugeführt werden, wobei am Ausgang M7W der Gatterschaltung
der dominante Septitnenakkord auftritt.
die kleine Terts, die verminderte Quint und die Sext, die den
Oktaventeilern OD1, OD^, OD7*und OD10 entnommen werden, über
die Dioden D11 bis D1^ am Ausgang "dim" zu dem verminderten
Septimenakkord zusammengefügt werden. In der obenbeschriebenen
Gatterschaltung sorgen ViderStftndo R1 - Rjl dafür, dass dl·
Dioden D1 . D^ selektiv leitend werden, d.h., dass dl«
Gatter geöffnet werden, wenn* an den Eingang der Widerstund·
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eine negative Spannung angelegt wird, die über die Spannungsquelle diesen Widerständen zugeführt wird, die alle Eingangekontakte
der Schalter S2 der Fig. 3 miteinander verbinden.
Für die Schaltung nach Fig. h sind diese Widerstände durch
die Widerstände R1 - R12* R21"* R32* R41 " R52 bzw· R6i ~ R72~
ersetzt.
Fig. 6 zeigt, wie eine Matrix für vier Arten
von Akkorden mit Hilfe von Dioden aufgebaut werden kann. Die
Eingänge 1-7 sind mit den für die Bildung der Dur-, Moll-, dominanten Septimen- und verminderten Septimenakkorde
benötigten Oktaventeilern OD1, ODl, ODr, OD71 ODg, OD10 und
OD11 verbunden. Für den Eingang 1 ist dies der Grundton, für
den Eingang 2 die kleine Terts dieses Tones, für den Eingang
3 die grosso Terts dieses Tones, für den Eingang k die vex*-
tniiiderte Quint, für den Eingang 5 die Quint, für den Eingang
6 die Sext und für den Eingang 7 die Septime des Grund tones.
Venn nun eine negative Spannung an den Widerstand R1 angelegt
wird,werden die Dioden D1, D2 und D- leitend und führen sie
die zu den Eingängen V, 3 11111I 5 gehörigen Töne dem Ausgang 11M*"
zu, was bedeutet, dass in diesen. Falle der Grundton, die grosse Terts und die Quint zug«führt werden, so dass am
Ausgang "M" der Dur-Akkord auftritt. Venn eine negative
Spannung an dei Widerstand It, angelegt wird, wurden die
Dioden D^, D1- und umleitend, wodurch der Grundton, die kleine
Terts und die QuInt am'Ausgang "in" erscheinen, d.ie den Moll-Akkord
bilden. Wenn eine negative Spannung·an den Widerstand K
angelegt wird, werden dom Ausgang "7"·durch das Loitendwerden
der Dioden D^., Dg, D9 und D1f) dor Gründen, die grosso Terts,
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die Quint und die Septime zugeführt, so dass der dominante
Septimenakkord erscheint. Auf ähnliche Weise treten am
Ausgang "dim" der Grundton, die kleine Terts, die vermindarte Quint und die Sext auf, wenn eine negative Spannung an den
Widerstand R· angelegt -wird, wodurch die Dioden D.4, ^12»
D1^ und D-L leitend werden, so dass ein verminderter
Septimenakkord verfügbar ist.
Septimenakkord erscheint. Auf ähnliche Weise treten am
Ausgang "dim" der Grundton, die kleine Terts, die vermindarte Quint und die Sext auf, wenn eine negative Spannung an den
Widerstand R· angelegt -wird, wodurch die Dioden D.4, ^12»
D1^ und D-L leitend werden, so dass ein verminderter
Septimenakkord verfügbar ist.
In Fig. 7 ist veranschaulicht, wie auch bei einer Schaltung nach den Figuren 3 und 4 eine Transponiermöglichkeit
eingebaut werden kann. Dazu ist zwischen dem Hauptoszillator
0 und dem ersten Tongenerator T1 ein dritter Tongenerator T„
angeordnet, wobei sich zwischen dem dritten Tongenerator T^
und dem ersten Tongenerator T1 eine zweite Schaltvorrichtung Sg befindet. Ein Lauf er·· L0 dieser Schaltvorrichtung Sp kann
einerseits jeweils mit einem der Kontakte C1 - C19 verbunden werden und führt andererseits zu dem Eingang des ersten
Tongenerators T^. Die Schaltung ist weiter der nach den
Figuren 3 und h analog.
und dem ersten Tongenerator T1 eine zweite Schaltvorrichtung Sg befindet. Ein Lauf er·· L0 dieser Schaltvorrichtung Sp kann
einerseits jeweils mit einem der Kontakte C1 - C19 verbunden werden und führt andererseits zu dem Eingang des ersten
Tongenerators T^. Die Schaltung ist weiter der nach den
Figuren 3 und h analog.
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Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE;Schaltung zum Erzeugen von Tönen einer Tonleiter in elektronischen Musikinstrumenten, die mit einem Hauptoszillator versehen ist, dessen Ausgang mit einem Tongeneratc verbunden ist, der mit einer Anzahl von Ausgängen versehen ist, wobei die Signale an den. Ausgängen die Tonleiter bilden, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Tongenerator vorgesehen ist, dessen Eingang über eine Schaltvorrichtung jeweils wahlweise mit einem der Ausgänge des ersten Tongeneratore verbunden sein kanu, ' ■,-2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne: dass bestimmte Ausgänge des zweiten Tongenerators, die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung zusätzlicher Teiler·». . stufen die Niederfrequenz töne liefern, m.it je einem Eingang einer Addierschaltung verbunden sind, an deren Ausgang ein zugehöriger Akkord auftritt.3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet, dass die Addierschaltung aus einer Gatterschaltung besteht.h» Schaltung nach·den Ansprüchen 1 bis 3§ dadurch'gekennzeichnet, dass die Addiorschaltungen aller Arten von Akkorden' zu einer Matrix zusammengebaut sind.5· Schaltung nach dun Ansprüchen 1 bis kt dadurchgekonnzeichnet, dass die Töne für den Diskant gegebenenfalls unter Zwischenschaltung zusätzlicher Teilerstufen'aus dem ersten Tongenerator abgeleitet werden·6. . Schaltung nach den Ansprüchen 2 bis 5§ dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dein Hauptoszillator und dem109816/0264BAD ORIGINALersten Tongenerator ein dritter Tongenerator angeordnet ist, wobei zwischen dem dritten und dem ersten Tongenerator eine zweite Schaltvorrichtung angebracht ist, die den Eingang des ersten Tongenerators jeweils wahlweise mit einem der Ausgange des dritten Tongenerators verbinden kann*7. · Elektronisches f'hjsikinstrunient, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einer Schaltung nach den Ansprüchen 1 bis 6 versehen ist.103816/026*BAD ORIGINAL
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