DE2053245A1 - Elektronisches Musikinstrument - Google Patents

Elektronisches Musikinstrument

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DE2053245A1
DE2053245A1 DE19702053245 DE2053245A DE2053245A1 DE 2053245 A1 DE2053245 A1 DE 2053245A1 DE 19702053245 DE19702053245 DE 19702053245 DE 2053245 A DE2053245 A DE 2053245A DE 2053245 A1 DE2053245 A1 DE 2053245A1
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Ryu Hamamatsu Shizuoka Hiyama (Japan)
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Description

Oase 45 364-2
ffIPPOIT QrAKKI SBlZO KABUSHIKI KAISHA Hamamatsu-shi, Shizuoka-ken, Japan
Elektronisches Musikiastrument
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Musikinstrument und insbesondere eis. solches Instrument wie eine elektronische Orgel, welche Bit einer oberen Tastatur oder Klaviatur für das Spielen oder Durchführen von Melodien, einer unteren Tastatur für die Ausführung von Akkorden und einer Pedaltastatur für die Ausführung von Baßtönen versehen ist (engl. jeweils: melody performance, chord performan ce bzw. bass performance.)
Auf einer elektronischen Orgel mit oberer, unterer und Pedaltastatur wird im allgemeinen eine Melodie-Performance durch Betätigung der oberen Tastatur mit der rechten Hand, eine Akkord-Performance durch Betätigung der unteren Tastatur mit der linken und und eine Baß-Performance durch Betätigung der Pedaltastatur mit dem linken fuß gegeben. In diesem Fall wird die linke (links angeordnete) Akkord-
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durchführung und die linke J^baßdurchfühming gemeinsam mit einem gewissen Taktcharaktert wie beispielsweise einem Marsch- oder einem ¥alz, durchgeführt. Jedoch, erfordern Akkord und Baß infolge Betätigung mit der linken Hand und dem linken ]?ufi ein beachtliches können, da sie zusammen mit der iielodie (performance) mit der rechten Hand gespielt werden laüssen. Ein Anfänger findet es vor allem besonders schwierig, eine Ehythmusbegleitung durch Akkord und i3a£> genau in Übereinstimmung mit der Melodie durchzuführen. Es wurde her ed. ti? daher die Forderung erhoben, daß eine solche elektronische Orgel so ausgelegt wird, daß sie einen Ar»fänger bei den ersten praktischen Tersuehen in die Lage versetzt, leicht Akkorde und/oder Baß einfach dadurch zu spielen, daß die untere tastatur kontinuierlich mit der linken Hand während. des Spielens der fxelodie auf der oberen Sastatür mit der rechten Hand betätigt wird, selbst wenn dieser „Anfänger noch nicht in der Lage ist, die untere und/oder JPedaltastatur rhythmisch zu betätigen.
Erfindungsgemäß soll somit Tor allem ein elektronisches !Musikinstrument vorgeschlagen werden, bei dem es ixÖglich wird, Akkord oder Baß selbsttätig nach einem vorotstii^aten Ehythmus einfach dadurch zu spielen, daß kontinuierlich die Tasten entweder der unteren oder der Pedaltastaturen (lierunter)gedrückt werden. . ·
Auch soll ei'findungsgeiiiäxi ein elektronisch es ivusi^-uastruiaeiit vorgeschlagen werden, welches selbsttätig die gewünschten Akkord- und Baßdarbietungon einfach dadurch gibt, daS kontinuierlich die richtigen 'lasten dei1 unteren und jfedaltastaturen gedrückt werden.
Andererseits soll das elektronische tiusikinstruike^y ^o ausgebildet werden, daß Akkord- «lid liaßdarbietunken uo-ioöttäti^
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mit einen vorbestimmten Rhythmus feespielt werden, einfach. ■ dadurch., da£ kontinuierlich die kasten der unteren tastatur entsprechend einem gewünschten Akkord gedruckt werden.
Eine elektronische Orgel umfaßt zwei Songeneratoren: lastenschaltkrelsoj die den oberen, unteren und Pedaltastenanordriungen zugeordnet sind, um selektiv Signale von den !Eongenera tor en abzufragen bzw. auszulösen (keying signals)} Klangcharaktex— oder Klangfarbenfilter zum Umwandeln der durch die Tastenschalter der oberen,, unteren und Pedaltasraturen gewählten Signale in Iiusiktöne mit vorbestimmten Klangfarben; Kreise sum Iiisclien und Verstärken musikalischer löne aus den S1Utern; und einen elektroakustischen Wandler zum Umwandeln verstärkter Husiktonsignale in Klänge.
werden vor allen St euer (elektroden) einrichtung en in wenigstens einem der zwei Kanäle von άε·η Q}astenschaltkr-eisen dar unteren und Pedal ta sta tür 3i_ an die Verstärker s^nrichtung vorgeschlagen, wobei die Steuereinrichtung mit geirÖ^sciiten Eaktcharakter-Zaitgeberinpulsen von einem diesbesü^lichai Generator beliefert wird. HzSi Di-ücken der 'Hasten aii^sr dem Kanal mit den Steuereinrichtungen zugeordneten Tastatur, sorgt dafür, daß die Eiiir-icntuiioeii kontinuierlich mit den geivälilten Signalen vom . Tollmen er stör versorgt werden. iieitoeber- oder l'aktimpulse λ?όι. G-enerator öffnen die wtsuex-siii^ichtungen bei üinss: bestimmten Shythmusirttervall, Λ wodurch i^i.-siktöne üiu dem gewünschten EhytLiius- odor 2aktaac ein^ii Lautsprecher er-2euot v/erden.
,->_·.,;_ charaktüristisehes Ixorkmal d-i>r Erfiadung ist in i/i.-t-^-^. zu sollen, um autoaiatisch eic Art äes Aldiords -^, !is.jx die iDaste;i dux· ur-tercii. üastatur für eine
oCCI"UCiil~Ci SXaxC^J IJCitci*jj.j.iX Xst c2.1iw t>tCUGX-
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Pig. ί
eines
om. 'der
Ig. 2A, 2B und 20 sind Musikschriftdarstellungen zur
Erläuterung der Arbeitsweise des elektronischen Musikinstruments nach Pig. 1}
!ig. 3 ist ein Blockschaltbild eines elek
tronischen Musikinstruments nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung}
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines elek
tronischen Musikinstruments nach einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung j
fig. 5A, 5B und 50 sind Musikschriftdarstellungen zur
Erläuterung der Arbeitsweise des elektronischen Musikinstruments nach 3?ig. 4-j
Pig. 6 ist ein Schaltbild des Akkorddetek
tors nach Pig. 5J
Pig. 7 zeigt einen Baßwähler oder -selek
tor- und Steuerkreis nach Pig. 5»
Pig. 8 ist eine Modifikation des in Pig. 7
gezeigten Schaltkreises;
Pig. 9 ist ein Diagramm und zeigt die
Komponenten der Akkorde in der Haste von cj
Pig. 10 ist'ein Blockschaltbild eines elek-
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trdnischen Musikinstruments nach. ··■ einer weiteren Ausfünrungs^orin. der Erfindung}
Pig. 11 zeigt die Anordnung des. Prioritäts-
oder Yorrangschalters nach Ji1Ig.
In der Ausführungsform der Sig. 1 ist schematisch ein elektronisches Orgelsystem vorgesehen. Das System umfaßt Tongeneratoren 1, deren Ausgänge zu einem Tastaturkanal 2, zum unteren 'Tastaturkanal 3 und zum Pedaltastaturkana3- 4- abge- zweigt werden. Der obere Tastäturkanal 2 umfaßt eine obere tastatur 5 mit zugeordneten las ta tür schalt er kr ei sen, um durch lasten wahlweise Signale von den Tongeneratoren 1 und Farbtonfiltern 8 abzufragen oder 'auszulösen,, um· Signale, die von den Tastensehaltkreisen 5 gewählt werden, in Musiktonsifenale mit dem richtigen Timbre oder Klangcharakter umzuwandeln. Wie der obere Tastaturkanal 2 umfassen die unteren und Pedaltastaturkanäle 3 und 4 jeweils eine untere Tastatur 6 und eine Pedaltastatur 7* denen Tastenschaltkreise zugeordnet sind, um selektiv Abfragesignale (keying signals) von den Tongeneratoren 1 und IParbtonfiltern 9 und 10 zu wählen, um die gewählten Signale durch die Tastenschaltkreise 6 und 7 in Musiktonsignale mit dem richtigen Timbre umzuwandeln. Die Tastenschalterkreise des Tästaturkanals werden mit Tonsignalen von den Tongeneratoren 1 beliefert, welche Frequenzen entsprechend den auf der Tastatur gespielten Koten aufweisen.
Husiktonsignale von den i'arbtonfiltern werden vermischt und einem Verstärker zugeleitet. So verstärkte Musiktonsignale betätigen einen Lautsprecher 12. Das genannte elektronische Orgelsystem ist bereits bekannt und braucht daher nicht im einzelnen erläutert' zu werden.
Nach einor Ausführungsfojm der Erfindung haben die.Pedal-
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tastaturkanäle 3 und 4 Steuer(elektroden)kreise 13 -und 14, die zwischen den jeweiligen Schaltkreisen 6 "und 7 und. den Parbtonfiltern 9 -und 10 angeordnet sind. Weiterhin ist ein Ehythmuscharakter-Impulsgenerator 15 vorgesehen, der einen Impulsgenerator 16 und Zeitgeberimpuls-Eodierer 17 und 18 aufweist, lakt- oder Zeitgeber impulse aus den Kodierern 17 und werden an die Steuerelektrodenkreise 1$ und 14- geliefert, um sie entsprechend den durch die Impulse dargestellten laktcharaktern zu öffnen. Der Impulsgenerator 16 umfaßt beispielsweise einen astabilen Eultivibrator mit einer variablen Ossillationsfrequenz und einen Eingzähler, der aus einer Anzahl von flip-flop-Schaltungen gebildet wird, die mit Ausgangsimpulsen vom astabilen Multivibrator beaufschlagtwerden. In an sich bekannter Weise werden Impulse ihrerseits von den flip-flop-Schaltungen, die den Eiiigzähler bilden, abgenommen. Der Zeitgeberimpuls-Kodierer kann aus einem Diodenmatreis bestehen. In diesem 3?all haben die Eeihenleitungen der Matrixschaltung beispielsweise, die nacheinander mit Impulsen vom Impulsgenerator 16 versorgt werden sollen, die gleiche Zahl wie die den Eingzähler bildenden flip-flop-Ereise. Andererseits werden die Zeilenleitungen der Matrixschaltung mit der gleichen Zahl von gewünschten üüaktcharaktern versehen. Au den durch eine Zeilenleitung mit den Eeihenleitungen definierten Schnittpunkten siiid Moden angeschlossen, die entsprechend einem vorbestimmten Taktcharakter angeordnet sind. !Ton den ä mit verschiedenen iEaktcharakteren gespeicherten Zeilenleitungen wird eine Zeilenleitung mit dem gewünschten iDaktcharakter gewählt. Die iCaktcharakterimpulse von den Zeilenleitungen werden zur Steuerschaltung geleitet, nachdem sie durch einen Differenzierkreis mit der richtigen Zeitkonstanten geformt wurden. Details für einen solchen Haktcharakter±mpulsgenerator und andere sich hierauf beziehende Verfahren sind bereits klar in der US-Patentschrift 3 255 292, 3 358 068 und 3 383 4-52 dargelegt.
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Hach der Ausführung sf ο rm< der fig. 1 spielt die obere Tastatur eine Melodie wie gewöhnlich. Auf der unteren Tastatur wird, eine Vielzahl von lasten entsprechend den Hoten, die einen' gewünschten Akkord in Zuordnung zur 11HeI ο die-Performance" bilden,- herabgedrückt. Auf der Pedal tastatur wird eine Tag-fctj' beispielsweise entsprechend dem Grundton des Akkords, gedruckt. Somit werden die ßteuerkreise 13 und Ί4, die in deü. unteren und Pedaltastatujfkanälen 3 und 4 angeordnet sind, normalerweise mit Signalen entsprechend den Tonhöhen von Koten beliefert, die durch die gedrückten Tasten dargestellt werden. Die Steuerkreise 13 und 14 werden durch den Taktcharakter-Impulsgenerator 15 Jeweils mit einer Impulsfrequ-ejiz mit einem Taktcharakter entsprechend einer Helodie-Performance beaufschlagt und werden nur nach der Beaufschlagung geöffnet. Ton den Steuerkreisen 13 und 14 werden also intermittierend Signale entsprechend dem ÜDaktcharakter herausgezogen. Signale vom Pedaltastaturkanal. sind Baßtonsignale mit einer Irequens, die eine Oktav niedriger als-die des Grundtons des Akkords liegt.
Die vorstehenden Darlegungen lassen sich noch besser mit Beaug auf die tfig. 2A, 2B und.20 verstehen. Pig. 20 zeigt die Akkorde und Bässe, die auf der unteren bzw. Pedaltastatur jeweils gespielt werden sollen. Wie aus ]?ig. 20 hervorgeht, werden auf der unteren Tastatur vier Takte des Akkordes 0 im ersten Takt, vier Takte des Akkordes "S im zweiten Takt, vier Takte des Akkordes G im dritten Takt und wieder der Akkord 0 im vierten Take gespielt und es werden auf der Pedaltastatur 'die Boten 0, Έ und G gespielt, die den Grundton jedes Akkordes bei einer Periode gleich dem Doppelten der auf der unteren Tastatur gespielten Noten darstellen.
JTach einer Ausführungsform der Erfindung, nach der kontinuierlich über eine gesamte Fo'tenlänge die lasten der unteren
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Iastatur entsprechend den Noten G, Ö und E gedrückt werden, die den Akkord C im ersten [Eakt nach J1Ig. 2B darstellen, "und · · die laste der Pedaltastatur entsprechend der Note G, die den Grundton des Akkordes Q darstellt, gedrückt wird, werden die Steuerkreise 13 und 14- jeweils mit lönsignalen entsprechend den genannten, zu steuernden Noten und zum gleichen Zeitpunkt mit folgen χ und y von Impulsen beliefert, die die Qiaktcharaktere der fig. 2A aufweisen. So werden Husiktöne mit dem Bhythmus der U1Ig. 20 von den unteren und Pedaltastaturkanälen durch einen lautsprecher 12 erzeugt. Werden kontinuierlich über eine gesamte Notenlänge im zweiten lakt die lasten der unteren tastatur entsprechend den Noten A, 0 und 3? gedrückt, die den Akkord I* bilden, so werden durch die laktcharakter- ( impulse der Pig. 2A diese Miisiktöne zu Klängen, die den gleichen !aktcharakter wie den des ersten Paktes aufweisen. So macht ein kontinuierliches Herabdrücken der tasten auf der unteren und Pedaltastatur die gewünschte Akkord- und Baßdarbietung möglich, die selbsttätig im gewünschten GEakt durch die Wirkung der QJaktgeberimpulse und der Steuerkreise gespielt werden.
Nach der Ausführungsform der Fig. 1 ist ein Steuerkreis sowohl im unteren wie im Pedaltastaturkanal vorgesehen. Solch, eine Anordnung ermöglicht es, daß die rechte Hand ausschließlich zur Betätigung der oberen Tastatur für eine Musikdarbietung. > verwendet wird und daß die linke Hand und der Biß die untere und Pedaltastatur mit großer Leichtigkeit betätigen. Der Steuerkreis kann jedoch nur entweder im unteren oder iia Pedaltastaturkanal gebildet werden. Wenn in diesem Jail der Spieler sich hauptsächlich an der unteren lastatur beispielsweise betätigt, so kann er leicht die Pedaltastatur gleichzeitig in dem Kanal spielen, in dem der Steuerkreis angeordnet; ist. Alternativ kann ein Steuerkreis in beiden Kanälen vorher ausgebildet werden und einer oder beide der Steuerkreise können
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selektiv entsprechend der Praxis -verwendet werden. Zur Hebung des Darbietungseffektes kann die Ausfuibrungsf orm der JÜg. 1 zu der der Sig. 3 entwickelt -werden, wo die Steuerkreise 21 . und 22 normalerweise mit Aasgangs signal en, beispielsweise von zwei Perfei β sionstongeneratoreii 19 und 20, Teraorgt werden, die in eine elektronische Orgel eingebaut sind, und können weiter durch Saktgeberimpulse von !Ealct^eberimpnls-EodierT^orrictotun.gen 23 und 24- "beliefert werden, die insbesondere in dem. Takisgeberimpulsgenerator 15 für die Darbietung des Hhyfctmms oder !Eaktabschnittea der Bandmusik eingebaut sind. Sie gleichen Seile der Jig. 3 wie die der ÄLg. 1 sind mit dem gleicnen Bezugsζeichen bezeichnet} die diesbezügliche Beschreibung wurde fortgelaeeen.
Ist eine elektronische Orgel zur Vereinfachung ihrer Arbeitsweise ausgelegt, damit die Baßdarbietung selbsttätig in der !Form durchgeführt wird, die einer Akkorddarbietung auf der unteren tastatur entspricht, einfach durch Betätigung der unteren iSastatur, die ursprünglich eine Akkorddarbietung spielen sollte, dann bietet dies eine größere Zweckmäßigkeit itb den Anfänger,
Die Ausführungsform der Hg. 4· wurde entwickelt, um, das genannte Ziel zu erreichen· Die gleichen Seile der !Fig. 4 wie die der IPig. 1 sind mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die Ausführungsform der Pig. 4 umfaßt weiter einen Baßwahler oder -selektor 25 und einen Akkorddetektor 26. Dieser Baßwähler 25 entspricht den Pedaltaetenschaltkreisen 7 der Sig» Der Baßwähler 25 wird mit den gleichen Baß tonsignal en wie di.e Pedal tastenschal tkreise 7 versorgt, so daß der Kanal, in dem der Wähler 25 vorgesehen ist, im folgenden auch als •'Tastaturkanal" bezeichnet wird. Der Afckorddetektor 2f? ist vorgesehen, um die Art des Akkox'des zu ermitteln, die auf der unteren Tastatur gespielt wird. Etamittelte Ausgänge voa Akkorddetektor
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26 ermöglichen es, daß der genannte Baßseiektor 25 die Baß·*- tonsignale aus dem 2?ongenerator 1 wählt, welche Koten ent-. sprechend dem Grundton und der Quinte darstellen, die in dem auf der unteren !Tastatur gespielten Akkord enthalten sind. Wie "bei der Ausführungsform nach 3Fig. 1 werden Steuerkreise 13 und 14- in den unteren und Pedaltastaturkanälen 3 und 4 gebildet. Der Steuerkreis 13 des unteren ÜJastaturkanals 3 wird mit einer selbsttätigen Ehythmusdarbietung der Akkorde mit einem Sakt Charakter impuls oder Zeitgeberimpuls "von der Zeitgeberimpiils-Eodiereinrichtung 17 beliefert, die im OJakteharakterimpulsgenerator i5 eingebaut ist. Der im Pedaltastaturkanal 4 Torgesehene Steuerkreis 14 wird vom Zeitgeberimpuls-Kodierer i8 mit zwei Arten j und ζ von £aktCharakterimpulsen oder Zeitgeberimpulsen zu dem Grundton und die Quint geliefert, welche durch den Baßwähler 25 gewählt wurden, um eine selbsttätige IDaktdarbietung der Bässe durchzuführen.
ilit Bezug auf Jig- 5A, 5>B und 50 soll nun die Arbeitsweise der Ausführungsform nach 3Fig. 4 beschrieben werden. Pig. 50 erläutert eine Akkorddarbietung auf der unteren lastatur und eine Baßdarbietung auf der Pedal tastatur, welche zusammen mit einer Helodiedarbietung auf der oberen ÜJastatur gespielt werden sollen. ¥ie aus 3?ig. 50 zu ersehen, sollen auf der unteren Tastatur ein Akkord 0 im ersten $akt, ein Akkord S1 im zweiten 3?akt, ein Akkord Gr7 im dritten Siakt und wieder der Akkord G im vierten lakt gespielt werden.. Auf der Pedaltasta- I tür sollen nacheinander im ersten Takt die Grundtonnote 0 und die Hiaftelnote G des Akkordes C, im zweiten ffiakt die Quint G und der Grundton I" des Akkordes 3? und im dritten OBakt die Quint -D und der Grundton G des Akkordes G7 und im vierten lakt der Grundton G des Akkordes G gespielt werden, liach der Ausführungsfora der Eig. 4 ist lediglich für eine Akkorddarbietuiig erforderlich, daß kontinuierlich die OCasten der unteren 3Jastatur entsprechend den Akkordnoten jedes Paktes für die
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gesamte laktlänge, wie in Pig. 5>B gezeigt ist, gedrückt werden. In der Zwischenzeit wird der Steuerkreis 13 cLes unteren Tastatursignals 3 vom Zeitgeberimpuls-Kodierer 17 mit einer Sequenz χ des Taktcharakterimpulses für eine Akkorddarbietung entsprechend !ig. 5A beliefert, was dazu führt, daß eine Akkorddarbietung entsprechend J1Ig. 50 selbsttätig nach der Ausführungsform der !"ig. 1 gespielt wird. Der Steuerkreis deö Pedaltastaturkanals 4 wird auch mit Signalen beliefert, die den Grundton und die Quint der jeweiligen Akkorde sowie eine Sequenz j des Taktcharakterimpulses für den Grundton und eine Sequenz ζ des üiaktcharakterimpulses für die Quint aus.dem Zeitgeberimpuls-Kodierer 18 darstellen, wodurch die selbsttätige Baßdarbietung nach J1Xg. 50 möglich wird, die sonst durch die tatsächlich komplizierte Arbeitsweise der Pedaltastatur durch den !Spieler selbst vorgenommen werden v müßte.
Bei der Ausführungsform der "B1Xg. 1 wurde die Pedal tastatur so beschrieben, daß nur der Grundton des Akkordes, der durch die untere !Tastatur zu spielen war,'gespielt wurde. Die Ausführungsform nach J1Xg. 4 jedoch ermöglich es,'daß eine Baßdarbietung selbsttätig durch den Grundton und die Quint des Akkordes durchgeführt wird, was zu einem vorherrschenderen musikalischen Effekt führt.
Mit Bezug auf J1Xg. 6 soll nun der Akkorddetektor nach J1Xg. beschrieben werden. Der Akkorddetektor 26 besteht aus einer Matrxxschaltung mit einer Yielzahl von Eeihenleitungen, Zeilenleitungen und Dioden, die an den jeweiligen Schnittpunkten beider Leitungen angeordnet sind. Die Matrixschaltung hat zwölf Eeihenleitungen Iu biß Iu2» ^ie den Noten einer Oktav entsprechen, die Biden einer Seite der Reihenleitisngen werden durch normalerweise offene Tastenschalter S1- bis an Masse gelegt,- welche durch die> jeweiligen Tasten der
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unteren lastatur betätigt werden. Die durch die lasten entsprechenden gleichen Noten in den verschiedenen Oktaven betätigten Schalter werden jeweils mit den gleichen gemeinsamen Reihenleitungen, die in der Matrixschaltung eingebaut sind, verbunden. Die Enden auf der anderen Seite der. Reihenleitungen sind durch einen Widerstand 27 mit einem Ende einer gemeinsamen Stromquelle 28 verbunden, deren anderes Ende an Masse gelegt ist. Die Matrix hat die gleiche Anzahl von Zeilenleitungen Ολ, Op, Ο, ..... wie die Akkordarten, die durch die untere Tastatur gespielt werden sollen. ]?ig. 6 gibt sieben Zeilenleitungen entsprechend den Akkorden O, I", Gn, i^, Dm, Dr7 und Bb an. An den vorgeschriebenen "Überschneidungen zwi- , sehen den diese Akkorde bezeichnenden Zeilenleitungen und den Reihenleitungen sind Dioden in Vorwärtsrichtung bezüglich der Polarität der Stromquelle 28 angeschlossen, an die die Reihenleitungen angeschlossen sind. Um beispielsweise den Akkord ö zu ermitteln, sind Dioden D der angegebenen Polarität an drei Schnittpunkte angeschlossen, die durch die Zeilenleitung O^ mit der Reihenleitung L^ bestimmt sind, wobei letztere mit dem Schalter S^, der von der tDaste der unteren lastatur entsprechend der Note 0 im Akkord 0 betätigt wurde, verbunden sind} die Reihenleitung L,- ist mit dem Schalter Sc entsprechend der Note Ej die Reihenleitung L mit dem Schalter Sg entsprechend der Note G verbunden.
Bezüglich der Arbeitsweise des genannten Akkorddetektors werden die Dioden an die Schnittpunkte der Zeilenleitungen und Reihenleitungen in der Vorwärtsrichtung bezüglich der positiven Spannungsquelle angeschlossen, so daß das Potential der Detektorklemme der Zeilenleitung normalerweise positiv gehalten wird. Ein Drücken der lasten der unteren lasiiatur beispielsweise entsprechend den Noten 0, E und G sorgt dafür, daß die Schalter S^, Sr und Sg geschlossen werden und somit, werden die Reihenleitungen Iu, Lt und Lg an Masse gelegt. Die
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* Stromquelle 28 wird also mit den Eeihenleitungen L^, Lc und ; · Lq durch den Widerstand 27 kurzgeschlossen, wodurch verhindert. Γ ■ wird, daß die Zeilenleitung 0,., die mit den Ee ihenl ei tung en Im f Lt- und Lo durch die Dioden verbunden ist, mit Spannung "beaufschlagt wird, so daß das Potential der Detektorklemme der Zeilenleitung 0,,, das ist die Spannung über den Widerstand 30» auf null vermindert wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Potentiale der Detektorklemmen der anderen Zeilenleitungen noch positiv gehalten. Aus der Tatsache, daß das Potential der Detektorklemme der Zeilenleitung (L·,zugeordnet zu dem Akkord O^ von positiv auf negativ geändert wurde, wird be- ! stimmt,, daß der durch Betätigung der unteren Tastatur be-
™ stimmte Akkord gleich C war. Der ermittelte Ausgang regelt den Baßwähler 25. Der .Wähler 25 kann,wie in 3Fig. 7 dargestellt, aufgebaut sein. Die Baßtonsignale "beispielsweise der Noten C und G- entsprechend dem Grundton und der Quint des Akkordes C werden direkt vom Tongenerator an die Transistoren T^ und Tq. geliefert, ohne die Tastenschalter zu passieren, welche durch die Pedaltastatur betätigt wurden, und der Emitter beider Transistoren T.> und T2 wird durch den den Akkord O ermittelnden Kreis 26c an Masse gelegt'. Der den Akkord O ermittelnde Kreis wird in den oben genannten Akkorddetektor eingefügt. Zur Vereinfachung sind die drei Schalter S^, S^ und SQ und die' drei Dioden durch einen Schalter S bzw. eine Diode DQ darge-
* ' stellt.
Wird der Akkord Ö nicht ermittelt, nämlich dann, wenn der Schalter S des Detektors für den Akkord O geöffnet ist, so wird die Spannung der Emitter der Transistoren T^ und T2, die durch die Stromquelle 28 geliefert wird, auf ein Niveau hoher als die Basisvorspannung eingestellt, wodurch die Transistoren T,. und T2 in eine Arbeitsstuf 0 gebracht werden. Nach Ermittlung des Akkordes G, nämlich wenn der Schalter S„ des C-Akkorddetektors geschlossen ist, so werden die Emitter der
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[transistoren !,. und Ep ΎΟΏ- ^er Stromquelle 28 getrennt und" durch den Widerstand 30 an Masse gelegt, wodurch die transistoren Ty, und T in Arbeitsstellung gebracht werden. Somit v/erden die den Grundton und die Quint des Akkordes C darstellenden Signale an die Basis der Iransistoren ÜL und 3^ gelegt und aus den Kollektoren gezogen und an Steuerkreise 14A und "14B gelegt, die jeweils für den Grundton bzw. die Quint bestimmt sind. Die !kitter der transistoren Ϊ? und T1,, die die Steuerkreise "14A und 14-B bilden, werden mit laktcharakteriiapulsen y und z.für den Grundton und die Quint, ;d.e in Pig. 5A gezeigt, beliefert. Die (Eaktcharaktersignale bestehen aus einer Sequenz negativer Impulse, die normalerweise ein positives Potential haben und eine niedrige oder Null- ( spannung, wenn sie pulsiert werden, annehmen, normalerweise daher wird das an den Emitter der iEransistoren £, und T1^ gelegte Potential auf einem Niveau höher als die Basisvorspannung gehalten, wodurch die Steuerkreise 14-A und 14-B in einen Euhesustand gebracht werden. Werden negative Saktcharaktere eingeführt, so nimmt das Emitterpotential vom Basispotential ab und betätigt oder öffnet die Steuerkreise 14-A und 14-B. Also nur,' wenn negative Impulse eingeführt werden, werden liusiktonimpulse aus den Steuerkreisen 14-A und 14-B herausgezogen. lviusiktonimpulse entsprechend dem Grundton und der Quint des Akkordes ö werden vermischt und werden an das 3?arbtonfilter 10 geleitet. Der Baßwähler 25 umfaßt weiterhin Transistoren Tr und OL-UBW., die mit lonsignalen entsprechend den " Grundtönen und den Quinten anderer Akkorde beliefert werden. Die Emitter der !Transistoren !E1- und QL- werden durch einen Schaltkreis zur Ermittlung des Akkordes C an Masse gelegt. Die Ausgänge von den Transistoren OL und (E5 usw. werden mit lonsignalen entsprechend den Grundtönen der Akkorde beaufschlagt und werden zum gemeinsamen Steuerkreis 14-A für den Grundton geleitet, während die Ausgänge aus den !transistoren Eg un<3- % usw. mit !Eonsignalen entsprechend den Quinten der
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Akkorde beliefert und an den gemeinsamen ßteuerkreiß 14-B für die Quint gegeben werden. Die JTunktion der Baßwähler 25 besteht darin, zunächst ein Paar von !Transistoren mit Baßtonsignalen entsprechend dem Grundton und der Quint des einen Akkordes, der gleichzeitig durch den Akkorddetektorkreis 26 ' ermittelt werden soll,und gleichzeitig das Transistorpaar durch den ermittelten Ausgang aus dem Akkorddetektor zu regein.
Bach der Ausführungsform der Fig. 7 werden der Baßwähler und die ßteuerkreise getrennt angeordnet. Es kann Jedoch veranlaßt werden, daß die Transistoren des Baßwählere 25 mit Top-Signalen entsprechend dem Grundton und der Quint des Akkordes beliefert und veranlaßt werden, gleichzeitig als Steuerfreie zu wirken. Dies-e Ausführungsform ist in Pig. 8 gegeben. Sine Diode Dg ist zwischen den Emittern des Transistorpaares .T4* und Tp der Jfig. 7 vorgesehen, das gemeinsam durch den, G-Akkorddetektor 26c gesteuert wird| auch igt der tor 26c in der Richtung entgegengesetzt zur Bas diode in den Transistoren geschaltet und es ist auch ©in Widerstand Eo zwischen die Emitter der Transistoren 3L und E und die Masse gelegt- Zeitgeberimpulse j und ζ werden an die Emitter der Transistoren T^. und To über eine Diode gegeben, die in einer Richtung entgegengesetzt zur Basiö-Emitterdiode angeordnet ist. Wird der G-Akkorddetektor 2€c unwirksam, so werden die Emitter der Transistoren 2L und. Tg auf einem positiven Potential durch die ßpannungsojetells 28 gehalten, so daß verhindert wird, daß die Transistoren gemeinsam betätigt werden. Each Betätigung des G-Akkopdd#fce3£t©$s 26c ■werden die Emitter der Transistoren von der ßtromqdell-@V^8 (V, .getrennt. Obwohl die Transistoren leicht aufgrund fl^ös^ttj ;äfeß ihre Emitter durch den Widerstand E8 geerdet giiic werden, werden die Emitter der Transistoren noch positiven Potential gehalten und werden nicht
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Periode des positiven Potentials wirksam, die in einer Folge von Zeitgeberimpulsen eingeschlossen sind, welche an den Emitter durch die Diode Dq geliefert werden. Während der Periode negativer Impulse, während der das Potential vermindert ist, nimmt das Emitterpotential des [Transistors T^. beispielsweise von seinem Basispotential ab, so daß der Transistor ÜL in einen Arb eitszustand gebracht wird und Ausgangssignale vom Kollektor des Transistors T,. abgenommen werden. Selbstverständlich werden die Transistoren Tx. und To unabhängig in einen Arbeitszustand durch die jeweiligen Taktim-. pulse gebracht.
Beim Akkorddetektorkreis der Fig. 6 waren drei Dioden mit den i Zeilenleitungen verbunden, so daß jeder Akkord durch die drei hierin eingeschlossenen Noten unterschieden wurde. Es zeigt sich jedoch, daß dort, wo der Akkord aus vier Noten gebildet wurde, die Zeilenleitung mit vier Dioden versehen sein kann. Aus Gründen der weiteren Vereinfachung kann die Ermittlung des Akkordes nur durch zwei Noten vorgenommen werden, d. h. die Grundnote und die Quint des Akkordes. In diesem Fall werden Dioden nur an den bestimmten Schnittpunkten vorgesehen, beispielsweise durch die Zeilenleitung O^ mit der fieihenleitung L,, entsprechend der Note 0, welche den Grundton des Akkordes 0 bildet, und die Heihenleitung Lg. entsprechend der Note G, die die Quint des Akkordes 0 bildet. Nach Fig. 6 ist der Akkorddetektor so ausgelegt, daß der Akkord ö durch die . f Noten G, E und G ermittelt wird, Wie jedoch aus Fig. 9 her-' vorgeht, sind andere Akkorde 0, Cg und G^n vorhanden, von denen jeder die Noten 0, E und G enthält. Die Ermittlung dieser Akkorde erzeugt daher einen gemeinsam ermittelten Ausgang. Es sind noch andere Akkorde 0, Gm, Gg, Gm^, G„ und Gm^ vorhanden, von denen jeder die Noten 0 und G enthält. Im Falle der Ermittlung der oben genannten Akkorde mit zwei gemeinsamen Noten G und G erzeugt der Akkorddetektor daher einen gemein-
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sain ermittelten Ausgang. Da jedoch keine Notwendigkeit für den Anfänger vorhanden ist, zwischen den genannten Akkorden zu unterscheiden, "bildet die Ermittlung der Akkorde durch nur zwei Noten nicht irgendwelche besonderen Schwierigkeiten.
Die Ausführungsform nach Fig. 4- ermöglicht es, daß der Akkorddetektor die Art des durch die untere Tastatur gespielten Akkordes unterscheidet, genauso wie.eihe Baßdarbietung, die durch die Baßtonsignale entsprechend dem Grundton und der Quint des Akkordes durchgeführt wird,, Somit wird die Anordnung übermäßig kompliziert, wie in den Pig. 6 und 7 dargestellt. Tatsächlich stellen die durch die Pedaltastatur gespielten Baßtöne oft die äußeren Teil töne des mit der linken Hand auf der unteren Tastatur gespielten Akkordes dar, nämlich die höchsten und untersten Noten des Akkordes. Es ist daher nicht immer notwendig, auf den Grundton und die Quint für eine Baßdarbietung sich zu verlassen.
10 zeigt eine Ausführungsform, bei der während der Akkord darbietung durch die untere Tastatur die höchsten.und niedrigsten Klangcharakteristiknoten bzw. Uoten mit den diesbezüglichen Tonhöhen des Akkordes ermittelt werden, und die Darbietung wird durch die Baßtonsignale entsprechend den höchsten und niedrigsten: Noten durchgeführt. Bach der Ausführungsform der Big. 10 wird anstelle des Akkorddetektors 26 und des Baß-Wählers 25 ein Vorrangsehalter 31 verwendet, der normalerweise mit Baß tonsignal en aus dem Tongenerator 1 versorgt und verriegelt mit der unteren Tastatur 6 betätigt wirdj es sind nämlich eine Vielzahl von Schaltern vorhanden, die durch die untere Tastatur betätigt werden und wodurch vorzugsweise die höchsten und niedrigsten Noten des auf der unteren Tastatur gespielten Akkordes gewähUs werden. Die anderen Teile der 10 sind von der gleichen Anordnung wie in
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Der Vorrangschalter 31 umfaßt, wie in 2fig. 11 dargestellt, erste und zweite Gruppen 32 und 33> die durch erste "bzw. zweite Schalter gebildet sind, die durch die gleiche laste der unteren !Tastatur "betätigt werden. Jeder Schalter au» der ersten Gruppe 32 weist auf: einen beweglichen Eontakt 35» <3-e:c mit einem normalerweise geschlossenen festen Kontakt eines Schalters verbunden ist, der im benachbarten unteren Tonabschnitt vorgesehen ist; einen normalerweise geschlossenen Kontakt 36 und einen normalerweise offenen festen Kontakt 37» der mit dem Tongenerator verbunden ist} jeder Schalter aus der zweiten Gruppe 33 hat einen normalerweise geschlossenen festen Kontakt 38, einen beweglichen Kontakt 39, der mit einem i normalerweise festen geschlossenen Kontakt eines Schalters verbunden ist, der in einem benachbarten höheren Hotenabschnitt vorgesehen ist, sowie einen normalerweise offenen festen Schalter 40, der mit dem Tongenerator zusammen mit dem normalerweise offenen Kontakt 37 <lss Schalters verbunden ist, der durch die gleiche Haste der unteren tastatur betätigt wird. Der bewegliche Kontakt 35 des Schalters, d. h. des Schalters, der durch die Taste entsprechend der Uote Q in der Zeichnung -{ betätigt wird, befindet sich im untersten Tonabschnitt der · ersten Schaltgruppe 32 zur Auswahl des untersten Baßtonsignals und der bewegliche Kontakt 39 des Schalters,, d. h. der durch die laste entsprechend der Kote B betätigte Schalter befindet sich im höchsten Abschnitt der zweiten Schaltgruppe 33 zur f Auswahl des höchsten Baßtonsignals. Diese sind mit dem in Fig. 10 gezeigten Steuerkreis als die Baßtoneingangssignale verbunden.
Die Arbeitsweise des Schalters der Pig. 11 soll nun beschrieben werden. Ein Drücken der Tasten der unteren Tastatur entsprechend den Noten G, E und G beispielsweise zur Wiedergabe des Akkordes G betätigt sechs entsprechende Schalter· Der bewegliche. Kontakt ijedes Schalters, der mit einem normalerweise
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Nach lig. 11 besteht jede, äen Schalter bildende Gruppe aus zwölf Schaltern, so daß zwölf Hoten innerhalb einer Oktav ' ■ entsprochen wird. Da jedoch die untere Tastatur-mehr als zwölf OSasten aufweist, hat die Gruppe praktisch die gleiche Anzahl von Schaltern wie lasten. Die der gleichen Note zugeordneten Schalter sind parallel angeordnet. Die beweglichen Eontakte, die normalerweise geschlossenen festen Kontakte und die normalerweise offenen festen Eontakte dieser Schalter sind näm^lich jeweils miteinander verbunden.
Entsprechend der vorstehenden Beschreibung stellt das Grundtonsignal, weiches die niedrigste Note 0 des G-Akkordes bezeichnet, seinen Grundton und das Baßtonsignal, welches die ' höchste Note G des C-Akkordes bezeichnet, seine Quint dar. Abhängig von den Ümkehrungen des gespielten Akkordes jedoch tragen die Baßtonsignale nicht immer dieses Verhältnis. Wünscht man, einen Grundton und eine.Quint als niedrigste und höchste Noten jeweils herauszunehmen, so braucht man nur die untere Tastatur derart zu betätigen, daß die untersten und höchsten Töne den Grundton und die Quint des Akkordes, das ist der Akkord in der Grundtonstellung, darstellen.
Weiterhin wird der mit Signalen der niedrigsten und höchsten Noten belieferte Steuerkreis, die durch den Prioritätsschalter der Fig. 8 gewählt wurden, wie nach der Ausführungsfoim der ä Fig. 4 mit Taktcharakterimpulsen χ und y von der Zß±tgeberimpuls-Kodiervorrichtung 18 des Taktcharakterimpulsgenerators beaufschlagt, wodurch eine Ehythmus- oder Taktdarbietung durch Baßtöne selbsttätig ohne Betätigung der Pedaltastatur ermöglicht wird.
Werden sämtliche der genannten Ausführungsformen der Erfindung in eine einzige elektronische Orgel derart eingebaut, daß die funktion jeder Ausführungsform frei von einem Anfänger gewählt
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werden kann, so ergibt sich der Vorteil, daß er verschiedene Möglichkeiten des tTbens hat.
Patentansprüche;
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Claims (1)

  1. 205324!
    t en t a. as ρ
    Hy ELektronisches jtiusikinstrumeht mit einem IEongenerator, oberen, unteren und Itedaltastaturkanälen, an deren jeden Sonsignal e Ton ,diesem Songenerator durch Drücken der !Basten gelegt werden und mit llinrichtungen zum Verstärken dieser fönsignale aus den jeweiligen Kanälen und mit einem durch Ausgangssignale aus dem Verstärker betriebenen Lautsprecher., dadurch gekennzeichnet., daß. ein Steuerkreiß in wenigstens einem lanal dieser unteren und Pedaltastaturkanäle vorgesehen ist und daß Einricntungen angeordnet sind, um Zeitgeber- .oder laktimpulse zu erzeugen, derart, daß dieser jSteuerkreis ent*- sprechend dem !Eaktcharakter geregelt wird.
    2, KLektBonisehes KuBifcinstrument nach ,Anspruch zeichnet durch wmiE®bmw meinen weiteren pa tor und einen mit Perlkuss ions tonsignalen aus diesem tor belieferten ^teuerkreiea welcher durch diese aus der Eaktp^alseraaagereinrichtung geregelt wird
    J. Hlektr@ints»eiLe® ffusifcin.struiiient nach In^pruch 1# zeichnet durch i^riehfajing.en zur ik*mittlun£ einer && Akkord, der .dureih diuepe untere 3&statur ausgeführt s/ird^ uni.
    "Einrichtungen zvm'VeM-im .einer SQmbip.ati.orL iron JBaßfeon,si,@taalen ,___
    entsprechend dem Qruntton und der ^uint in diesem 4fckord4 aius- f geführt durch diese aa&fcere .fte^tatur entsprechend einem ,ermittelten Ausgang aus dieser Aldiordermittlungseinrichtunig.
    4, ^ia-ektronisches i&.sil:instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,, daß i»er Akfeorddetektor eine Tielzahl von Eeihenlei-tungen auf weist $ deiDien «ines Ende durch einen iJäehaL-ter, der durch Betätigung diesser unteren iEastatur betätigt wird, an Jiasse gelegt ist und deren anderes ©ade mit einer Gleichstromguelle durch einen Widerstand verbunden ist} daß
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    Akkorddetektor verbunden sindj. daß eine Diode zwischen den Emitter des Transistors und den Akkorddetektor in der Sichtung entgegengesetzt zur Basis-Emitterdiode geschaltet ist, und daß ein Widerstand zwischen den Emitter des Transistors und Masse · gelegt ist und daß eine Diode zwischen den Emitter des transistors und den Taktcharakterimpulsgenerator in Sichtung entgegengesetzt zur Basis-Eniitterdiode geschaltet ist*
    7. Elektronisches Musikinstrument nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Pedaltastaturkanalausbildung, um selektiv Baßtonsignale entsprechend den niedrigsten und den höchsten Boten iia Akkorft nach Betätigung dieser unteren Tastatur für \ eine 'Akkoidda^rbietung herauszuziehen.
    8. Elektronisches liusikinstrument nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung .zum Wählen der Baßtonsignale entsprechend den niedrigsten und den höchsten Noten in den Akkorden erste und zweite Gruppen von Schaltern umfaßt, die durch die Tasten dieser unteren Tastatur betätigt sind und jeweils einen beweglichen Kontakt, einen normalerweise geschlossenen festen Eontakt und einen normalerweise offenen festen Kontakt aufweisen, wobei dieser bewegliche Kontakt jedes Schalters dieser ersten Gruppe mit diesem normalerweise geschlossenen festen Kontakt eines benachbarten Schalters, der dem benachbarten unteren Hotenabschnitt zugeordnet ist» | verbunden ist, wobei dieser normalerweise offene Xeste Kon-', takt jedes Schalters mit dem Tongenerator verbunden ist, und dieser bewegliche Kontakt jedes Schalters dieser zweiten Gruppe mit dem normalerweise geschlossenen festen Kontakt eines benachbarten Schalters verbunden ist, der dem benachbarten höheren Kotenabschnitt zugeordnet ist, wobei dieser normalerweise offene feste Kontakt jeder laste dieser zweiten Gruppe mit diesem Tongenerator verbunden ist, mit dem dieser normalerweise offene feste Kontakt dieses Schalters dieser *
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    ersten Gruppe verbunden ist, der durch -eWre? gleiche 3Jaste dieser unteren Tastatur betagt w£Jd,» derart, daß das* uiiterste, zu wählende Baß tonsignal von diesem bjä^glÜeKen Eon takt des Schalters abgeleitet wird, der im untersten Tbnabschnitt in dieser ersten gehalt er gruppe sich bef ±n<3.e.t, tmd^ da^ßias höchste", "2Ti' wähl'ende Baß-tonsignal γο&- da-eseißvb-ö^egiiGiiaea—. ^; Kontakt des Schalters abgeleitet wird, der im höchsten ΐοη-abschnitt dieser" zweiten: Scha It er gruppe sich befinde^*-;
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