AT60727B - Vorrichtung zur Übertragung des Tastendruckes von einem Harmonium auf ein Klavier. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zur Übertragung des Tastendruckes von einem Harmonium auf ein Klavier. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Übertragung des Tastendruckes von einem Harmonium auf ein Klavier, darin bestehend, dass die Tasten des Harmoniums auf die Tasten des Klaviers derart wirken, dass letzteres durch Vermittlung der Harmoniumtasten gespielt werden kann. 



   Die Fig. 1 bis 7 zeigen als Ausführungsbeispiele Hebelvorrichtungen, vermittelst welcher die Harmoniumtasten auf die Klaviertasten wirken. 



   In Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein Harmonium und ein Klavier dargestellt. K ist das Klavier, H das vor diesem wie ein Pianola aufgestellte Harmonium. T sind die Harmonium-,   T,   die   lilaviertasten.   Auf dem durch den Registerknopf R um die Achse D verdrehbaren über die ganze Klaviatur reichenden Stützhebel C sind um die Bolzen B drehbare Hebel A (für jede Taste einer) angeordnet. Diese Hebel   A   stützen sich mit ihrem linken Ende auf die Harmoniumtasten   T und berühren mit   ihrem rechten Ende die Klaviertasten T1. Beim Niederdrücken der   Harmoniumtasten   wird das linke Ende des Hebels A gehoben und das rechte nach abwärts bewegt, so dass beim Niederdrücken der lIarmoniumtasten gleichzeitig die entsprechenden Klaviertasten niedergedrückt werden. 



   Um die Verbindung der beiden Instrumente auszuschalten, wird der   Stützhebel   C durch den   Registerknopf   R so verdreht, dass die Bolzen B nach aufwärts bewegt und damit die Hebel A von den Klaviertasten abgehoben werden. 
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 in Fig.   2   und Fig. 4 elne Draufsicht. Die Hebel A sind um die Bolzen B drehbar auf den Leisten E und EI   angeordnet, welche kcitförmtg   ausgeführt sind und im Rahmen S 
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 in Fig. 2 und 4) die Keile K, K1 im Sinne der Pfeile x nach rechts verschoben, so werden   d) Leisten E, A\ im Sinno   der Pfeile y nach abwärts bewegt und die Hebel A an die 
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 beiden zusammen hergestellt werden. 



   In Fig. 5 sind zwischen den Tasten T und den Hebeln A Verbindungsglieder M eingeschaltet. In Fig. 6 wirken die Hebel A vermittelst Druckstangen N auf die Klaviertasten T\. Diese Stangen werden im Rahmen 0 geführt. In Fig. 7 ist zwischen den Tasten T und den Hebeln   A   ein Zwischenhebel F angeordnet. 



   In Fig. l betätigen die Harmoniumtasten in üblicher Weise vermittelst der Stecher Q 
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Die Übertragung des Harmoniumtastendruckes auf die   Klaviertaaten   kann durch beliebige andere mechanische,    pnenmatische oder elektrische Vorrichtungon   erzielt werden. Das Ein-und Ausschalten dieser Vorrichtungen kann in beliebiger zweckdienlicher Weise 
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 stelligt werden. Diese Vorrichtungen können bei allen Arten von Pfeifeninstrumenten (Harmonien, Orgeln) mit Druck oder Saugwind angewendet werden. Die Klavierpedale können vermittelst eines beliebigen Mechanismus vom Spielenden durch Knie-oder Hakendruck betätigt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Übertragung des Tastendruckes von einem Harmonium auf ein Klavier, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasten des Harmoniums durch mechanische, pneumatische oder elektrische   Bewegungsubertragungsvorrichtungen   mit den korrespondierenden Tasten des Klaviers verbunden sind, so dass letzteres durch Vermittlung des ersteren gespielt werden kann.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsüber- tragungavorrichtungen ausschaltbar sind.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Bewegungsübertragungsvorrichtungen auf einem gemeinsamen Träger montiert sind, so dass sie durch ein einziges Organ ausgeschaltet werden können.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass die Be- wegungsübertragungsvorrichtungen auf mehreren Trägern montiert sind, die unabhängig voneinander in die Ausschaltstellung gebracht werden können.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Harmonium eine besondere Klaviatur für die Bewegungsübertragung auf die Klaviertasten vorgesehen ist, so dass beim Spielen der einen Harmoniumklaviatur nur die Windpfeifen des Harmoniums und beim Spielen der anderen Klaviatur auch die Tasten des Klaviers betätigt werden.