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Verbindung mit einer pneumatisch, elektrisch oder mechanisch betriebenen Wiedergabevornchtung benutzt werden. Die Methode der Zerlegung der Tastenbewegung soll jetzt unter Bezugnahme auf die in Fig. 1 gezeigten Schlitzreihen erklärt werden, wobei angenommen werden soll, dass das Band sich in der Pfeilrichtung bewegt. Für jede Note sind zwei mit 2 und 3 bezeichnete, parallele Schlitzreihen vorgesehen, von denen 2 die gewöhnlichen Tonschlitze darstellt, während 3 als #Beschleunigungsschlitze" bezeichnet werden mögen.
Bei dem die Töne wiedergebenden Instrument müssen Einrichtungen getroffen sein, um ein Anschwellen der auf jede Taste ausgeübten Kraft zu bewirken, jedesmal wenn der entsprechende Bcschleunigungsschlitz über den Zug oder die entsprechende Betätigungsvorrichtung hinweggeht. Wie ersichtlich, beginnen bestimmte Schlitze der mit 3 bezeichneten Reihe in verschiedenem Masse vor oder nach den entsprechenden Tonschlitzen in der Reihe 2 und enden ebenso nach oder vor denselben.
Wie Fig. 1 zeigt, sind die Schlitze 4, 5 derart angeordnet, dass ihre vorderen und hinteren Enden in einer Linie stehen ; sie gelangen also gleichzeitig an den Zug, die Maximalkraft wird also auf einmal zur Wirkung gelangen und die Taste in der Wiedergabevorrichtung rasch betätigen. Da aber die Schlitze 4 und 5 auch gleichzeitig zu Ende sind, werden die Wirkungen der beiden pneumatischen Wiedergabevorrichtungen gleichzeitig aufhören und der betreffende Hebel rasch emporgehen, wodurch eine rasche Dämpfung hervorgebracht wird.
Die Schlitze 6 und 7 sind gleichzeitig zu Ende, d. h. ihre rückwärtigen Enden stehen in einer Linie, während dies bei ihren vorderen Enden nicht der Fall ist ; der Schlitz 6 steht vor dem Schlitz 7 vor ; demzufolge wird die Wiedergabevorrichtung, die dem Schlitz 6 entspricht, früher zur Wirkung auf die Taste gelangen als die Vorrichtung, die dem Schlitz 7 entspricht.
Da infolgedesen die Maximalkraft nicht sofort oder auf einmal zur Wirkung gelangt. wird das
Heruntergehen der entsprechenden Taste der Wiedergabevorrichtung nur mässig rasch erfolgen und der hervorgerufene Ton. nur ein mittlerer sein, d. h. nur mittlere Klangfülle besitzen ; die
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Der Schlitz 8 steht weit vor dem Schlitz 9 vor, d. h. sein vorderes Ende liegt weit vor dem vorderen. Ende des letztgenannten Schlitzes. Die Maximalkraft kann in diesem Falle nicht zur Wirkung gelangen, denn die dem Schlitz 8 entsprechende Wiedergabevorrichtung wird den Hebel schon so weit niedergedrückt haben, um den vollen Ton oder annähernd den Ton hervorzurufen, bevor noch die Kraft durch den Schlitz 9 verstärkt wird ; die Taste wird also verhältnismässig
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rückwärtige Ende des Schlitzes 11, so wird die Wirkung der dem Schlitze 11 entsprechenden
Kraft aufhören, während die Wirkung der dem Schlitz 10 entsprechenden Kraft noch anhält.
Der hervorgebrachte Ton wird also nicht rasch gedämpft, sondern wird gewöhnlichen Charakter besitzen.
Der Schlitz 7. 3 beginnt etwas hinter dem Schlitz 12 und endet vor demselben, d. h. sein vorderes und rückwärtiges Ende stehen hinter dem vorderen und rückwärtigen Ende des Schlitzes 12 zurück. Es ist leicht begreiflich, dass durch diese Kombination ein Ton gewöhnlicher Art hervorgebracht wird. Der Schlitz 7J beginnt in beträchtlicherer Entfernung hinter dem Schlitz 14 und endet etwas vor dem letzteren ; der durch diese Kombination hervorgebrachte
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wird.
Der Übersichtlichkeit wegen ist in Fig. 2 nur einer dieser Stromkreise dargestellt; jeder derartige Stromkreis kann folgendermassen verlaufen : Von der Batterie 30 nach einem in ge- eigneter Weise längs der Leiste M verlaufenden Leitungsdraht 31, von da durch einen (punktiert
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Jedesmal, wenn eine Taste angeschlagen wird, wird zu allererst zwischen dem senkrechten Schenkel der entsprechenden Platte 26 und der Kontaktfeder 27 Berührung stattfinden und dann erst zwischen dem horizontalen Schenkel der Platte 26 und der zugehörigen Kontaktfeder 28 ; die so erfolgende Schliessung und nachherige Unterbrechung der Stromkreise hat zur Folge die Erregung der entsprechenden Magnete 29 und das Aufhören der Erregung, wobei die Magnete die zur Herstellung der Schlitzreihen 2 bzw. 3 dienenden Löcher betätigen.
Der Kontakt 27 entspricht den Tonschlitzen 2 und der Kontakt 28 den #Beschleunigungsschlitzen" 3 und wie leicht ersichtlich, wird, wenn eine Taste schnell und unter Anwendung grosser Kraft niedergedrückt wird, die Platte 26 mit den Federn 27 und 28 in schneller Aufeinanderfolge in Berührung kommen, so dass die Stempel ziemlich gleichzeitig in Tätigkeit treten und die Schlitze : 2 und 3 mit in einer Linie stehenden vorderen Enden oder beinahe so erzeugen. Wenn die angeschlagene Taste sehr schnell losgelassen wird, werden die Kontakte sehr schnell hintereinander unterbrochen wurden und die Schlitze in einer Linie oder beinahe in einer Linie stehend aufhören.
Hienach sind leicht die Bedingungen zu erkennen, nach denen umgekehrt sanfte Töne aufgezeichnet und die anderen Arten von Tönen hervorgebracht werden, wie mit Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Ein sehr einfacher Weg, die Schlitze hervorzubringen, ist der, dass man eine Reihe von Stempeln anwendet, die schnell hin und her bewegt werden können, wobei das Band mittler-
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drehendes Exzenter. Dieses erteilt eine schnelle senkrecht hin und her gehende Bewegung einem geeigneten Rahmen 37; auf diesen stützt sich eine Schiene 38, die drehbar eine Reihe von so- genannten Auswählern 39 trägt.
Die Locher 40, für jede Schlitzreihe einer, und somit für jeden Ton zwei, sitzen fest an senkrecht gleitenden und geeignet geführten Stangen 41, von denen
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springe 42 in Eingriff kommen und dadurch den entsprechenden Locher heben kann, wenn der Auswähler durch die Schiene 38 gehoben wird, während der Locher wieder in seine tiefste Stellung
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eines techers 5. J- verhunden, der in das Innere einer Druckkammer 55 hineinführt, in der er in bekannter Weise mit einem Blasebalg oder Motor 56 verbunden ist, dessen Inneres in üblicher
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Schenkel 58 des entsprechenden Elektromagneten 29 steht. Der Stecher 54 ist durch eine hiersame Membran 59 mit der Druckkammer 55 luftdicht verbunden.
Der Kanal 57 ist mit einer Auslassöffnung 60 versehen, die sich ins Freie öffnet. aber ge-
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dem Innern des Motors und der freien Luft Verbindung her.
Die Wirkungsweise ist folgende; Wenn das Exzenter 35 in Bewegung gesetzt wird, werden
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bindung mit dem Rahmen 37 steht.
Die Kontakte 27 und 28 können erforderlichenfalls getrennt statt aus einem einzigen L-förmigen Stück hergestellt werden.
Die Tasten können, wenn gewünscht, so eingerichtet werden, dass sie (beispielsweise durch Knaggen) zwei oder mehr in Luftleitungen liegende Ventile an Stelle elektrischer Kontakte betätigen und so auf die Auswähler einwirken, oder jede Taste kann auch die Auswähler auf mechanischem Wege durch Daumen betätigen, welche in mit den Auswählern verbundene Hebel eingreifen.
Das Auftragen der Schwellwirkung kann, wenn ein durchlochtes Band verlangt wird, in ähnlicher Weise, wie für pianinotasten beschrieben, vorgenommen werden. Bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnung z. B. sind fünf feste Kontakte 67 vorgesehen (einer ist nur gezeichnet) und der Tritthebel 68 rur die Schwellung ist so eingerichtet, dass er eine fünfstufige Kontakt platte 69 betätigt, welche infolge ihrer Einrichtung hintereinander den Kontakt mit den entsprechenden Kontaktfedern 67 schliesst und öffnet, wenn der Hebel 68 betätigt wird.
Eine einfache Konstruktion einer Wiedergabevorrichtung, bei weleher die zur Betätigung der Tastenhebel dienende Kraft der Erfindung gemäss vermehrt werden kann, ist in Fig. fi in einer Anwendung auf ein Pianino veranschaulicht. Jede Taste 70 steht mit zwei Motoren (Blase-
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Die Wiedergabevorrichtunp in ihrer Anwendung auf einen Crcscendozug ist in Fi. 7 und 8 veranschaulicht, wobei die einfache Form eines Gleitdeckels 70 für einen Schwellkasten für die
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wird Pressluft aus der Kammer 92 durch die Öffnungen 93 in die Bälge 83 hineingelassen und letztere dehnen sich aus, bis sie durch ihre bezüglichen Anschläge 94 aufgehaiten weiden und
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