AT7757B - Harmoniumähnliches Musikinstrument mit auf den niederdrükbaren Deckeln zweier Bälge angeordneten Spielwerken. - Google Patents

Description

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 bezw. dl, dem   Claviaturkasten e,   bezw.   el.   Auf dem letzteren befindet sich der aus einer erhöhten Leiste bestehende   Handzug/, bezw. f 1,   unter welchem der hin-und hergleitende den Balg ziehende, Daumen der spielenden Hand bewegt wird. Die beiden Stimmkasten   (%,   bezw.    < ,   stehen miteinander in Verbindung durch den im erhöhten Untersatz liegenden Luftcanal g und die innerhalb der beiden Bälge angebrachten zusammendrückbaren Canäle h, bezw.   Al.   



   In den Balg c   (vorgl.   Fig. 1) strömt bei Hochziehen desselben die Luft durch das Ventil i. Beim Drücken des Balges c strömt die Luft durch das Ventil   k   in den Stimmkasten cl ; aus dem Stimmkasten tritt selbstverständlich die Luft aus durch diejenige Stimme, bezw. Stimmen, welche gerade durch Aufgreifen auf die Tasten zum Tönen gebracht werden. Die Stimmen sind auf der Stimmplatte   l   und      angebracht ; in Fig. 2 ist die Schnittfläche der Stimmplatte   l   gezeichnet, um die Lage derselben zu kennzeichnen ; im Übrigen ist aber der Querschnitt so gezeichnet, als ob die Stimmplatte   I   herausgenommen wäre, um das Innere des Obertheiles veranschaulichen zu können.

   Wird nun   @f   den einen Balg gedrückt, während der andere Balg eventuell aufgezogen wird, so wird, wenn Tasten der Claviatur beider Obertheile gedrückt werden, sowohl die Stimme in dem   Stimmkasten,   dessen zugehöriger Balg zusammengedrückt wird, als auch in gleicher Art und Stärke die Stimme des anderen Stimmkastens ertönen. Die Luft tritt dann aus 
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 in den Canal h, durch den   Luftcanal     g   in den Canal hl und durch die Stimme oder Stimmen, welche durch Druck auf die Tasten zum Tönen gebracht werden. Das Ventil kl der oberen Wand des Balges cl wird beim Aufziehen des Balges cl geschlossen ; die aus d in   dl   übergedrüclrte Luft kann also nur durch die Stimmen entweichen. 



   In den beiden Bälgen ist je eine Feder angebracht, welche hauptsächlich dem Spieler das Aufziehen erleichtern soll. 
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   Stimmkästen.   wobei nur stets dafür gesorgt sein muss, dass die Bälge voneinender getrennt sind, dass also während des Aufziehens des einen Balges durch Druck auf den anderen Balg die Stimmen beider   Stimmkästen   vollständig gleichmässig durch directen Druck der Hand zum Ertönen gebracht werden. 

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Claims (1)

1. PATENT-AKSPRUCH : Harmoniumähnliches Musikinstrument mit auf den niederdrückbaren Deckeln zweier Bälge (c und cl) angeordneten Spielwerkec, dadurch gekennzeichnet, dass die Bälge der beiden Werke nicht mit einem Reservebalge versehen sind, und nicht miteinander in Verbindung stehen, dagegen die Stimmkasten (d und dt) durch einen Luftcanal (h 9 111) miteinander verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.