AT101426B - Windlade für pneumatische Musikwerke. - Google Patents

Windlade für pneumatische Musikwerke.

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AT101426B
AT101426B AT101426DA AT101426B AT 101426 B AT101426 B AT 101426B AT 101426D A AT101426D A AT 101426DA AT 101426 B AT101426 B AT 101426B
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valve
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wind chest
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Hupfeld Ludwig Ag
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/06Valves; Sleeves
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

Description


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  Windlade für pneumatische   Musikwerke.   



   Die vorliegende Windlade für pneumatische Musikinstrumente zeichnet sich vor den bekannten Windladen durch Einfachheit, Fortfall der vielen bisher erforderlichen Leitungen und durch kleine Saugräume aus. Der Ventilkasten der Lade ist als Ganzes auswechselbar, so dass der Besitzer des Instrumentes jederzeit in der Lage ist, eine Störung durch Auswechseln des betreffenden Ventilkastens zu beseitigen, ohne die ganze Lade auseinanderzunehmen oder Teile des Instrumentes entfernen zu müssen. 



   Die Ventile und die Membranen sind in dem Ventilkasten so angeordnet, dass sie mit ihm ein zusammenhängendes Ganzes darstellen. Wenn beispielsweise der obere Deckel des Gehäuses abgenommen wird, so liegen Ventile und Membranen als Ganzes vereint. Wenn der obere Teil des Gehäuses abgenommen ist, so sind Ventile und Membranen sofort frei zugänglich und können besser eingestellt oder ausgebessert werden. Das war bei den bisherigen Anordnungen nicht möglich, da bei diesen durch die Trennung sonst zusammenhängender Teile der Ventile und Membranen jeder Teil für sich ausgebessert werden musste und man erst nach dem Zusammensetzen des Gehäuses feststellen konnte, ob der gewünschte Erfolg erzielt war. War dies nicht der Fall, so mussten alle Massnehmen gegebenenfalls mehrmals wiederholt werden.

   Jetzt sind die Teile derart angeordnet und vereinigt, dass eine Ausbesserung stets im ganzen erfolgen kann und ein gefühlsmässiges Ausprobieren nach Aufpassen des oberen Teiles nicht mehr nötig ist. Alle Teile der Lade sind leicht zugänglich. 



   Weitere Merkmale der Erfindung beziehen sich auf die Gestaltung und Anordnung der Ventilkästen, auf eine besondere Zusammensetzung der Windkanäle und auf Einzelheiten der Lade und des Spielmechanismus. Gegenstand der Erfindung ist ferner eine besondere Ausführung der Angriffshebel. 



   In den Zeichnungen ist eine derartige Lade in verschiedenen beispielsweisen Ausführungen ersieht- 
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 die Oberansicht des letzteren und Fig. 3 die Decke der Lade gemäss einer Ausführungsform. Fig. 4 zeigt eine Einzelheit. Die Fig. 5 und 6 stellen in lotrechten Schnitten zwei andere Ausführungsformen dar. 



  Fig. 7 zeigt im lotrechtem Schnitt eine Ausführungsform mit etwas geänderter Anordnung des Hauptventils. Fig. 8 ist eine schaubildliche Darstellung eines Teiles der Lade mit Ventilanordnungen nach Fig. 7. Die Fig. 9-16 zeigen verschiedene weitere   Ausführungsformen   der Windlade u. zw. ist Fig. 9 ein lotrechter Schnitt durch die zusammengebaute Vorrichtung und Fig. 10 eine Draufsicht wie Durchsieht auf den Ventilkasten, während Fig. 11 die Teile analog Fig. 9, jedoch auseinandergenommen veranschaulich und Fig. 12 die Membrantaschen in Draufsicht für sich zeigt ; Die Fig. 13 und 14 sind lotrechte Schnitte von zwei Ausführungen mit geteilter Lade und die Fig. 15 und 16 zeigen in lotrechte Schnitt und in Ansicht eine Ausführungsform, bei denen der oder die Hauptwindkanäle entsprechend 
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 in Draufsicht, Seitenansicht und Schnitt.

   Die Fig. 20,21, 22 und 23 stellen in lotrechten Schnitten verschiedene Ausbildungen der Windlade selbst. 



   Die Lade und deren kanalartiger Hauptsaugraum 1 kann vornehmlich gebildet werden durch zwei Schienen oder Leisten 2, die in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und durch eine Deckplatte 3 miteinander verbunden werden. Die untere Verbindung oder der Abschluss des Hauptsaugkanals erfolgt durch die Oberplatte der auf der Unterseite der Leisten 2 befestigten Spielbälge 4 

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 und durch einen durchlaufenden Boden 5, der gegebenenfalls durch eine innere Stoffauskleidung des Saugraumes 1 gebildet werden kann. Auf dem Deckel 3 der Lade sind die Ventilkästen 6 angeordnet. Der Deckel bildet gleichzeitig den Sitz für das Hauptventil und hat eine Öffnung   2. 3 für   die Windkammer 7. 



  Die Abdichtung des Ventilkastens 6 erfolgt durch einen weichen Beleg der   Decke 8.   



   In den Ventilkästen 6 sind 3 Kammern 7, 8 und 9 gebildet. In der Kammer 7 befindet sich die Membran oder   Membrantasche 10 fÜr   das in der Kammer 8 spielende Vorventil   11,   dessen Spindel 12 durch ein Loch der Decke   M   der Kammer 7   hindurchtritt.   In der von dem Vorventil 11 gesteuerten Kammer   8   befindet sich die Membran oder Membrantasche 14 des Hauptventils 15, das in der dritten Kammer spielt. Dieses Ventil 15 steuert eine Öffnung 16 in der Decke 17 der Kammer 9 und ferner eine Öffnung 18 in der Decke 3 der Lade derart, dass die Kammer 9 abwechselnd mit der Aussenluft oder mit dem Saugraum 1 der Lade in Verbindung gebracht werden kann.

   Der Rand der Öffnung 18 in der Decke 3 bildet den Sitz für das Hauptventil   15,   so dass also ein besonderer Sitz in Fortfall kommt. 



   Zwischen dem Boden 19 der Kammer 8 und der Decke 17 der Kammer 9 befindet sich ein beiderseits mit der Aussenluft in Verbindung stehender Raum 20. 



   Die Aussenluft kann durch eine Öffnung 21 in den Boden 19 in die Membrantasche 14 eintreten. 



   Durch eine Öffnung 22 steht die Kammer 9 mit dem Inneren des Spielbalges 4 in Verbindung. 



  Die Öffnungen   23   verbinden die Membrankammer 7 mit dem Saugraum 1 der Lade. Ein abnehmbarer   Deckel schliesst   den Ventilkasten 6 oben ab. Den unteren Abschluss des unten offenen Ventilkastens bildet die Decke 3 der Lade. 



   Die Membrantasche 10 des Vorventils 11 steht durch eine Leitung 24 in bekannter Weise mit dem Gleitbloek in Verbindung. 



   Der Ventilkasten 6 wird einerseits durch eine in einen Schlitz 25 einer Winkelschiene 26 eingreifenden Feder 27 und anderseits durch einen Sperrhaken 28 in seiner Stellung auf der Lade gehalten. 



  Durch die Feder 27 wird ein elastischer Andruck gegen die Dichtungsschicht der Ladendecke erzielt, so dass etwaige Formänderungen infolge von Temperatur oder Witterungseinflüssen ohne Wirkung sind. Um den Ventilkasten abzunehmen braucht nur der Sperrhaken 28 gelöst zu werden. Das Abnehmen oder Auswechseln eines Ventilkastens ist also sehr einfach und von jedem Laien auszuführen. 



   Jeder Ventilkasten ist bei dieser Anordnung einzeln abnehmbar und ruht federnd auf einer elastischen Deckplatte. 



   An Stelle des Sperrhakens 28 könnte auch eine Feder   28'benutzt   werden, so dass die Befestigung des Ventilkastens an beiden Enden eine elastische ist. Eine derartige Ausführung ist bei dem zweiten Ventilkasten in Fig. 8 dargestellt. 



   Bei der Lade nach der Erfindung steht nur die Membrankammer des Vorventils dauernd unter Saugluft, also ein sehr kleiner Raum. Es wird demnach weniger Saugluft gebraucht und etwaige Verluste durch Undichtigkeiten sind infolgedessen nur gering. Das Hauptventil spricht auch infolge des Fortfalles der bisher notwendigen längeren Leitungen oder engen Kanäle sehr schnell an, wodurch eine grosse Genauigkeit in der Wirkung und im Spiel erzielt wird. Verstopfungen durch enge Kanäle sind ganz unmöglich, da überall weite und freie Wege vorhanden sind. 



   Man kann, wie die Fig. 4 zeigt, die   Ventildurchgangsöffnungen   in der Decke   18   der Kammer 7 siebartig gestalten, um jeden Eintritt von Schmutz oder Fremdkörpern zu verhindern. 



   Die ganze Lade nimmt nur wenig Platz in der Höhe und Breite ein und ist trotzdem sehr stabil.
Fig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform mit Plattenmembran für das Vorventil ; Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei der beide Membranen als Plattenmembranen ausgeführt sind. Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform mit einer etwas anderen Anordnung des Hauptventils, das hier von seiner Membrantasehe 14 aus durch einen   Wagebalkenhebel   29 gesteuert wird. 



   Die in den Fig. 9-12 dargestellte Lade ist wieder aus durch eine Deckplatte 3 verbundenen Schienen oder Leisten 2 gebildet. Die Ventilkästen bestehen in diesem Fall aus zwei einseitig offenen Kästen 30 und   31,   vorzugsweise aus Metall. Der untere Kasten   30   ist mit seiner offenen Seite auf die weiche Abdichtung der Deckplatte 3 aufgesetzt und wird wieder durch Federn 27 und 28 elastisch angedrückt. Durch eine Wand 32 ist der Raum in dem Unterkasten geteilt. In dem einen Raum 33 befinden 
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 des Vorventils steht in bekannter Weise mit dem Saugstock in Verbindung, während die Membrantasche 35 durch eine Leitung 35a mit dem Raum 41 des Oberkastens verbunden ist. 



   Das Vorventil ist ein Doppelventil. Auf dem Unterkasten   30   sitzt der Oberkasten 31, der durch 
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 durch einen Kanal 46 mit dem Inneren des Spielbalges in Verbindung. Das Hauptventil 37 steuert die Öffnung 40 der Decke des Unterkastens und eine Öffnung 47 in der Decke des Oberkastens, die nach der Aussenluft führt. 



   Das Doppelventil 36 steuert die Öffnung 39 in der Decke des   Unterkastens   und die Aussenluft- öffnung in der Decke des Oberkastens. 

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   Bei der vorliegenden Anordnung lassen sich die beiden Teile des Ventilkastens nach Lösung einer Schraube 49 sofort trennen und man hat nach Abnahme des Unterkastens alle Membranen und Ventile sofort vor sich. Störungen lassen sich demnach sehr leicht beseitigen. 



   Wie in den Fig. 11 und 12 zu sehen ist, sind die Bauart und Zusammensetzung der Ventilkästen und der Lade ausserordentlich einfach. 



   Wie die Fig. 9 und 10 zeigen sind die Scharniere der Spielbälge durch eine Deckplatte 50 geschützt. 



  An dieser Platte, die die ganze Reihe Bälge bedeckt, sind auch die durch Ausstanzen erzeugten Haken 51 für die Federn   28'vorgesehen..   



   Die Fig. 13 und 14 der Zeichnung zeigen Ausführungen der Lade bei denen diese geteilt ist. Der eine Teil 52 trägt den Kasten 53 mit dem Vorventil, der andere Teil 54 den Kasten 55 des Hauptventils. 



  Beide Kästen sind wieder elastisch auf den Ladendeckplatten 3 befestigt. 



   Diese Teilung kommt besonders für Orchestrions in Betracht, bei denen das Vorventil in der Nähe des Gleitblockes, das Hauptventil dagegen weiter entfernt davon angeordnet wird. 



   Eine weitere Neuerung an der Lade besteht darin, dass der Hauptwindkanal oder die Hauptwindkanäle, die die einzelnen Ventilläden mit Wind versorgen, entsprechend den Laden geteilt sind. 



   In Fig. 15 und 16 sind die Teile 56, 57, 58..... unter Zwischenschaltung von Dichtungen aufeinandergesetzt und werden durch durchgehende Rohre 59 mit Muttern 60 zusammengezogen. Durch die Rohre gehen Schrauben 61 hindurch, mit denen die ganze Lade in dem Instrument befestigt wird. 



  Die ganze Anordnung lässt sich leicht zusammenfassen und trennen bzw. in einzelne Teile zerlegen. 



   Fig. 16 zeigt die Vorderansicht der Lade mit den   Scharnierabdeckplatten   50. Vorzugsweise werden alle   Frontflächen   der hölzernen Lade mit Metallplatten 62, ähnlich wie die Platten 50 (Fig. 9) belegt. 



   Die Lade zeigt auch noch eine besondere Ausführung der Angriffshebel 63. Statt geschlossener Scharniere sind nach Fig. 17-19 offene Lagersehlitze 64 in den Seitenwangen der Hebel vorgesehen. 



  Mit diesen Schlitzen werden die Hebel über den Scharnirstift 65 geschoben und durch eine am Hebel befestigte unter den Stift 65 greifende Feder 66 am Platze gehalten. Durch Aufbiegen der Feder lässt sich der Hebel leicht und schnell von dem Stift. 65 abheben. Man kann also jeden Hebel einzeln, ohne den Stift entfernen zu müssen, abnehmen und wieder ansetzen. Die Angriffshebel für die Mechanik können eine andere als die dargestellte Ausführungsform erhalten. 



   Bei den bisher beschriebenen Anordnungen ist die Lade aus zwei durch eine Deckplatte verbundenen Leisten oder Schienen gebildet, an deren Unterseite die Spielbälge angebracht sind, die einen Teil der unteren Ladenabdeckung bilden. 



   Diese unmittelbare Verbindung ist aber nicht immer möglich, namentlich, wenn von derselben Lade aus mehrere Instrumente betätigt werden sollen, beispielsweise bei Orchestrions. Hiebei ist es zweckmässig, den zur Betätigung des betreffenden Musikkörpers dienenden Spielbalg in nächster Nähe des betreffenden   Musikkörpers   anzuordnen. Zu diesem Zwecke muss von der Lade aus zu jedem Spielbalg eine Leitung geführt werden. Wird nun die Lade wieder aus zwei Leisten gebildet, so wird nach Fig. 20 auch auf der Unterseite der Leisten 2. eine Deckplatte 3'angebracht. Von dem Kanal 23 können 
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 lich auch einen Spielbalg wieder unmittelbar mit den Leisten 2 verbinden, wie punktiert angedeutet ist und nur für einen zweiten Balg eine Leitung seitlich abzweigen. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 21 unterscheidet sich von jener nach Fig. 20 dadurch, dass die untere Deckplatte 31 so stark ausgeführt ist, dass von dem in diese Platte hineingeführten Kanal 22 die die Zweigleitungen 221, 222 abgeleitet werden können. 



   Die obere Deckplatte 3 steht aus einer auf beiden Seiten mit einer   welchen Dichtungsphtte   
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 ist in sehr einfacher Weise herzustellen. 



   Die Lade nach Fig. 23 unterscheidet sich von der Lade nach Fig. 22 durch eine etwas andere Ausführung   de3   Holzklotzes 21.   Der Hauptsaugraum 1   mündet hier an der einen Schmalseite   de1   Klotzes und ist durch eine   Deckplatte 3j ! abgeschlossen.   Eine besondere obere Deckplatte für die Lade erübrigt sich hier.   Den Abschluss bewirkt   der auf eine weiche Dichtungsplatte 30   aufge3etLte Ventilkasten.   Bei   entsprechender Stärke de3 Blocke3 21 könnten auch,   wie punktiert angedeutet,   mehrere Zweigleitungen   seitlich abgeführt werden. Das ist auch möglich, wenn die Lade aus Leisten von entsprechender Stärke gebildet wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Windlade für pneumatische Musikwerke, dadurch gekennze.chnet, da, ss die Lade aus zwei Schienen oder Leisten gebildet wird, die im Abstand voneinander angeordnet und durch eine obere Deckplatte verbunden sind, welche die abnehmbaren Ventilkästen trägt, während unten die Spielbälge angeordnet sind, die einen Teil der unteren Decke bilden, <Desc/Clms Page number 4> 2. Windlade nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Abdeckung der Lade oder des Saugraumes 1 durch die weiche Auskleidung des Saugraumes gebildet wird.
    3. Windlade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ventilkasten einzeln auf der oberen elastischen Deckplatte 3 der Lade oder des Windkanals federnd gehalten wird.
    4. Windlade nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkästen 6 einerseits EMI4.1 Ventilkästen vorgesehen sind.
    5. Windlade nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkasten an beiden EMI4.2 6. Windlade nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Ventile und Membranen in dem Ventilkasten so angeordnet sind, dass sie mit ihm ein zusammenhängendes Ganzes bilden.
    7. Windlade nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkasten drei Kammern (7, 8, 9) enthält, von denen die erste Kammer (7) die Membran (10) des Vorventils (11) aufnimmt, während die zweite Kammer (8) das Vorventil (10) und die Membran (14) des Hauptventils (15) enthält und die dritte Kammer (9) das Hauptventil (15) aufnimmt.
    8. Windlade nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Decke des Saugraumes als Abschlussorgan bzw. Sitz für das Hauptventil (15) und durch eine Öffnung (23) als Speiser für die Membrankammer (7) des Vorventils dient.
    9. Windlade nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Membrankammer (7) des Vorventils (10) dauernd mit dem Saugraum (1) der Lade in Verbindung steht.
    10. Windlade nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Membrantasche (14) des Hauptventils an einer Seite mit der Aussenluft in Verbindung steht und das Hauptventil (15) mit seiner einen Fläche eine nach der Aussenluft führende Öffnung (16) in der Decke (17) seiner Kammer (9) steuert.
    11. Windlade nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptventil (15) durch EMI4.3 12. Windlade nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkästen aus zwei einseitig offenen aufeinandergesetzten Kästen bestehen, die die Membrantaschen oder Membranen bzw. die Ventile aufnehmen und durch in an sich bekannter Weise von den Ventilen gesteuerte Öffnungen eine Verbindung mit dem Hauptsaugraum der Lade, dem. Spielbalg, bzw. der Aussenluft herstellen.
    13. Windlade nach Anspruch 1 bis 6 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Ventil- kasten (30) durch eine Wand (32) in zwei Räume (33, 44) geteilt ist und in diesem Raum (35) sich die Membrantaschen für beide Ventile befinden.
    14. Windlade naehAnspruchlbis 6 und 12, 13, dadurch gekennzeichnet, dassdieMembrantasehe (J des Vorventils durch eine Leitung in an sich bekannter Weise mit dem Saugstock in Verbindung steht, EMI4.4 ventil und für das Hauptventil getrennte Kästen auf besonderen Läden vorge2ehen sind.
    17. Windlade nach Anspruch 1 bis 6 und 12-16, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere der Spielbälge durch Platten oder Schienen (50) verdeckt sind, an denen gleichzeitig die Haken (51) zum Anhängen der Federn (28Z) für die Ventilkästen vorgesehen sind.
    18. Windl8de, dadurch gekennzeichnet, dass die Angriffshebel (63) mit offenen Schlitzen (64) auf die Scharnierstifte (65) aufgesetzt sind und durch Federn (66) auf den Stiften gehalten werden.
    19. Windlade, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptwindkanal oder mehrere Kanäle der Lade entsprechend den Ladenteilen in Abschnitte (56, 57, 58.....) geteilt sind und die Abschnitte dicht- schliessend miteinander verbunden werden.
    20. Windlade nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalab'chnitte durch Rohre (59) mit Muttern (60) zusammengezogen werden und die ganze Lade mittels durch die Rohre geführter Sehrauben (61) im Instrument befestigt wird.
    21. Windlade, dadurch gekennzeichnet, dass von dem in der einen Ladens-te vorgesehenen Kanal (22) eine oder mehrere Leitungen (221, 2,'22) abzwe'gen, die zu entfernt von der Lade angeordneten Spielbälgen oder anderen Vorrichtungen führen.
    22. Windlade, dadurch gekennzeichnet, dass die Lade aus einem mit entsprechenden Hohlräumen und Kanälen versehenen Klotz gebildet wird, dessen nach aussen führende Öffnungen durch Deckplatten oder durch den Ventilkasten abgeschlossen werden und von dessen Kanal (22) die nach den Spielbälgen EMI4.5
AT101426D 1923-06-07 1924-03-15 Windlade für pneumatische Musikwerke. AT101426B (de)

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DEH95402D DE427140C (de) 1923-08-22 1923-08-22 Windlade fuer pneumatische Musikinstrumente
DEH94515D DE445974C (de) 1923-08-22 1923-08-22 Ventilanordnung fuer pneumatische Spielapparate und Musikwerke
DE579042X 1923-11-30

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