DE468324C - Luftventil fuer Handharmonikas - Google Patents

Luftventil fuer Handharmonikas

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DE468324C
DE468324C DEB133182D DEB0133182D DE468324C DE 468324 C DE468324 C DE 468324C DE B133182 D DEB133182 D DE B133182D DE B0133182 D DEB0133182 D DE B0133182D DE 468324 C DE468324 C DE 468324C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description

  • Luftventil für Handharmonikas Die Konzertinas und Bandonios tragen seither das Luftventil an der Seite des Rahmens, aus dem ein- Stück ausgenommen ist, um der Luft den Ein- und Austritt bei geöffnetem Ventil zu gestatten. Der Ausschnitt muß hierbei, um nicht unschön zu wirken, durch ein Blech abgedeckt werden. Man hat auch schon Luftventile am Boden angebracht, die sich aber ebenso wie die erstgenannten durch den störenden, fauchenden Ton bemerkbar machten.
  • Das Luftventil nach der Erfindung ist in einem besonderen Kästchen angeordnet und sitzt mitten unterhalb des Instrumentendeckels. Es wird durch einen Stößel bewegt, ist leicht zugänglich und kann zwecks Reinigung leicht herausgenommen werden. -Auf der Zeichnung ist in Abb. i das Ventil in einem Instrument punktiert von der. Seite gesehen dargestellt. Abb. 2 zeigt .einen Teil des Instrumentes mit dem Deckel, der das Ventil trägt. Dabei ist die Seitenwand des Rahmens aufgebrochen, um das Ventil sichtbar zu machen.
  • Abb.3 bis 6 veranschaulichen das Ventil im Längs- und Querschnitt. Dabei ist in Abb. 3 das Ventil geschlossen.
  • Abb. 4 zeigt das Ventilhalb geöffnet. Die Abb. 5 und 6 stellen das Ventil ganz geöffnet dar.
  • Abb. 7 ist eine Draufsicht auf das Ventil. Das Ventil besteht aus einem oben offenen Kästchen i, welches am Boden die Luft-,Aus-und -Eintrittsöffnung 2 trägt. Diese Öffnung 2 wird durch eine Klappe 3, die unter Druck der Feder 4 steht, geschlossen gehalten. Die Klappe hängt mittels -Lederscharnier 3 an einem Hebel 6, 7, der um einen Stift 8 drehbar ist.' Auf dem kurzen Hebelarm 6 sitzt gin Stößel g, der durch' den Deckel des Instrumentes dringt und auf dem der Hebel io zum Bewegen des Ventils liegt, welcher außen am Deckel drehbar gelagert ist. Dieses Ventil sitzt mitten unterhalb des Instrumentendeckels am Boden des Stimmenkastens, etwas seitlich unter, derri Griffsteg vorstehend, und da die Decke an dieser Stelle 15 verziert durchbrochen ist, kann die Luft bei geöffnetem Ventil ein- und austreten. Die Befestigung erfolgt derart, daß man das Kästchen i mit einem vorstehenden Ansatz i i unter eine Leiste oder einen Steg 12 , an der inneren Wand schiebt, während das aridere Ende des Kästchens durch einen Wirbel 13 festgehalten wird. Dreht man den Wirbel 13 zur Seite, so kann man das Ventilkästchen mit dem Ventil entfernen, und umgekehrt.kann matt es leicht wieder einsetzen und befestigen. Das Ventil selbst ist so ausgeführt, daß durch die Bewegung des Hebels 7 zunächst nur der eine Teil 3' der Klappe 3 gehoben wird.- Sobald dieser Teil 3" an die Feder 4 trifft und der Hebel ? sich noch weiter hochbewegt, wird auch der zweite Teil '3" hochgezogen, so daß das Ventil vollkommen geöffnet ist. Um das Ventil breit zu halten und dennoch genug Luft dem seitlichen Durchgang zu bieten, sind seitliche rillenartige.Ausnehmungen 14 an der Ventilklappe 3 angebracht.

Claims (3)

  1. PATCNTANSt'1t1JC33L: i. Luftventil für Handharmonikas, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in einem Kästch@nn (i) angeordnet ist, das in bekannter Weise «durch. Untergreifen eines vorstehenden Teiles (i i) unter einen Steg (i2) am Deckelinneren des Instrumentes leicht einsteckbar und mittels eines Wirbels (i3) ?eicht lösbar ist.
  2. 2. Luftventil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,. daß die Ventilklappe (3) außerhalb ihres Schwelpunktes am Hebel (7) in bekannter Weise beweglich befestigt ist, so däß beim Heben dieses Hebels zuerst der eine Teil , (3') der Klappe (3) gehoben wird und der zweite Teil (3") der Klappe (3) sich erst hebt, sobald der erste Teil (3 ') an der Feder (4) Anläge gefunden hat.
  3. 3. Luftventil nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (3) mit rillenförrndgen Einbuchtungen (i4) versehen ist, um den Luftdurchgang zu erleichtern:
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