DE322582C - Tuerschliesser mit Zuschlagfeder und Fluessigkeitsbremse - Google Patents
Tuerschliesser mit Zuschlagfeder und FluessigkeitsbremseInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F3/00—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
- E05F3/14—Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with fluid brakes of the rotary type
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefor
- E05Y2201/20—Brakes; Disengaging means; Holders; Stops; Valves; Accessories therefor
- E05Y2201/21—Brakes
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- Türschließer mit Zuschlagfeder und Flüssigkeitsbremse. Gegenstand der Erfindung ist ein Türschließer mit Zuschlagfeder und Flüssigkeitsbremse. Beiden bekannten Türschließern dieser Art wird die Flüssigkeit in einem besonderen Zylinder durch Kurbel und Kolben derart beeinflußt, daß die Zuschlagfeder beim Schließen der Tür gebremst, zum Eindrücken ins Schloß aber wieder freigegeben wird. Solche Türschließer sind aber wegen der vielen Bestandteile, woraus sie bestehen, sehr teuer.
- Dieser Nachteil wird nach der Erfindung auf einfache Weise dadurch beseitigt, daß sich die Flüssigkeit zwischen den einzelnen Windungen der- lose gewickelten Zuschlagfeder befindet, und daß durch die Lageänderungen der Federwindungen beim Öffnen und Schließen der Tür die Flüssigkeit und das Ventil, das an der Zuschlagfeder angebracht sein kann, in der erforderlichen Weise beeinflußt wird. Durch diese unmittelbare Einwirkung der Flüssigkeit auf die Zuschlagfeder wird der Türschließer bedeutend einfacher und billiger als bisher.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig. r und 2 einen wagerechten, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Vorrichtung nach Linie A-B der Fig. z, Fig. q. eine Einzelheit, und Fig. 5 eine Abänderung der Ausführungsform.
- In einem trommelförmigen Gehäuse a liegt in bekannter Weise die Zuschlagfeder b, die an einem Ende mit dem Gehäuse a, am anderen Ende mit der Welle c lösbar verbunden ist. Die weitgewickelte Feder b hat an einer der äußeren Windungen eine Öffnung d, die durch eine dünne, an der Zuschlagfeder b befestigte Feder c für gewöhnlich verdeckt wird. Die Feder e hat, eine Öffnung f, die kleiner ist als die Öffnung d der Feder b: Das ganze Gehäuse a ist mit Öl oder einer anderen geeigneten Flüssigkeit gefüllt. Die Spannung der Feder b wird, wie bekannt, durch Sperrad g und Sperrklinke h reguliert.
- Beim Öffnen der Tür werden die" inneren Windungen der Feder b enger gerollt, während der Abstand der äußeren Windungen voneinander größer wird. Die Flüssigkeit entweicht aus den inneren Gängen der Feder durch das Klappenventil d, e hindurch, das sich durch den Druck selbsttätig öffnet, in die weiten äußeren Gänge (Fig. a). Damit die Flüssigkeit schneller -zum Klappenventil strömen kann, hat die Feder b in den inneren Windungen oben und. unten mehrere kleine Auskerbungen. Die Feder b kann auch zwei oder mehrere Klappenventile besitzen. Statt des Klappenventils kann auch ein Kegel- oder Kugelventil oder eine sonstige zweckentsprechende Vorrichtung an der Feder b oder sonstwo an geeigneter Stelle vorgesehen werden.
- Beim Schließen der Tür nimmt die Feder b nach und nach ihre ursprüngliche Lage wieder ein. Die Flüssigkeit wird dadurch zurückgedrängt, wobei aber das Klappenventil d, e sich schließt. Es kann die Flüssigkeit hauptsächlich nur durch die Öffnung f der Feder e wandern. Da diese aber kleiner ist als die Öffnung d der Feder b, bewegt sich. die Flüssigkeit und die Zuschlagfeder beim Schließen der Tür langsamer als wie beim Öffnen. Die Feder b wird dadurch gebremst, so daß die Tür geräuschlos geschlossen wird. Statt durch die Öffnung f kann die Flüssigkeit auch durch besondere Öffnungen der Feder b oder zwischen Boden und Deckel des Gehäuses a und dem unteren und oberen Rand der Feder zurückfließen.
- Wenn die Tür größtenteils geschlossen ist, tritt die Feder b über und unter Vertiefungen il oder i2, die an geeigneten Stellen im Boden und Deckel des Gehäuses angebracht sind. Dadurch kann die Flüssigkeit jetzt schnell entweichen; die Feder b wirkt kräftiger und drückt die Tür ins Schloß.
- Nach der Fig. 5 hat das Gehäuse a in der Höhe des Ventils die Stellschrauben k' und k=. Die starre, um eine Achsel o. dgl. drehbare Klappe in des Ventils hat einen Ansatz za, der beim geschlossenen Ventil von der Feder b absteht, wie es auf der Zeichnung durch eine punktierte Linie angedeutet ist. Durch den Druck des Ansatzes za gegen die Schraube Izl wird beim Schließen der Tür das Ventil geöffnet und die Feder b entbremst. Dies kann durch die Schraube leicht reguliert werden. Bei Verwendung eines Kegel- oder Kugelventils kommt dieses unmittelbar zur Wirkung. Laufen die Windungen der Feder b iinicsum, so ist die Schraube k1 zurück-, die Schraube lzvorzudrehen.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRÜcHE: i. Türschließer mit Zuschlagfeder und Flüssigkeitsbremse, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Flüssigkeit zwischen den einzelnen Windungen der lose. gewickelten Zuschlagfeder (b) befindet, so daß durch die Lageänderungen der Federwindungen beim Öffnen und Schließen der Tür die Flüssigkeit und das Ventil o. dgl. derart beeinflußt werden,-daß Bekannterweise die Zuschlagfeder (b) beim Schließen der Tür gebremst, zum Eindrücken ins Schloß aber wieder freigegeben wird. z. Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (d, e) an der Feder (b) angebracht ist und diese durch Vertiefungen (il oder i=) im Boden und Deckel des Gehäuses (a) oder durch eine in das Gehäuse (a) hineinragende Stellschraube (k1 oder k2) entbremst wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE322582T | 1919-08-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE322582C true DE322582C (de) | 1920-07-03 |
Family
ID=6168103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919322582D Expired DE322582C (de) | 1919-08-26 | 1919-08-26 | Tuerschliesser mit Zuschlagfeder und Fluessigkeitsbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE322582C (de) |
-
1919
- 1919-08-26 DE DE1919322582D patent/DE322582C/de not_active Expired
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