CH281690A - Türschliesser. - Google Patents

Türschliesser.

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CH281690A
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CH
Switzerland
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piston
door
door closer
housing
recess
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English (en)
Inventor
Gmbh Hs Murbach
Original Assignee
Gmbh Hs Murbach
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/104Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with cam-and-slide transmission between driving shaft and piston within the closer housing

Description


      Türsehlie%er.       Es sind bereits Türschliesser bekannt, wel  che für sich links und rechts öffnende Türen  verwendet werden können. Diese Türschliesser  müssen aber durch Umordnung verschiedener  Bestandteile für den einzelnen Fall jeweils bei  oder vor der Montage eingerichtet werden.  



  Der     Türschliesser    gemäss vorliegender Er  findung kann ohne Abänderung für sieh links  und rechts öffnende Türen verwendet werden.  



  Der Türschliesser besitzt ein mit Flüssig  keit gefülltes Gehäuse, in welchem ein unter  Federdruck stehender Kolben angeordnet ist,  und zeichnet sich dadurch aus, dass im Ge  häuse eine mit dem Gestänge zur     Bewegring     der Tür verbundene Achse gelagert ist, welche  eine symmetrisch ausgebildete     Nockenscheibe     trägt, die mit dem Kolben in Berührung steht  und durch deren Drehung der Kolben im Ge  häuse verschoben wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.1    einen Längsschnitt durch den Tür  schliesser,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II     der     Fig.1.        Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       111-III    der     Fig.1.        Fig.    4 eine Einzelheit im Schnitt nach der  Linie     IV-IV    der     Fig.    2.  



  In einem     Gehäuse    1 ist ein     zylindrischer     Kolben 2 gelagert, welcher unter der Einwir  kung einer Druckfeder 3 steht, die     einerends       am Kolben 2 und     anderends    an einem im Ge  häuse 1 eingeschraubten Deckel 4 anliegt. Der  Kolben 2 besitzt in seinem mittleren Teil eine       Ausnehmung    10. In dieser     Ausnehmung    10 ist  eine Achse 5 angeordnet, und zwar drehbar im  Gehäuse 1 gelagert und mittels einer Stopf  büchse 6 nach aussen abgedichtet. An dem aus  dem Gehäuse 1 herausragenden freien Ende  der Achse 5 ist ein     Gestängehebel    7 befestigt.

    Zum Einstellen des     Gestängehebels    dient eine  Kerbzahnung 8, welche gleichzeitig den     Ge-          stängehebel    gegen Verdrehung sichert.  



  Der Kolben 2 ist derart geformt, dass er  sich nur in axialer Richtung verschieben, sich  aber nicht drehen kann. Am Kolben 2 sind       zwei    Rollen<B>11.</B> und eine Rolle 12 gelagert, und       zwar    derart, dass die beiden Rollen 11 sich auf  der einen Seite der     Ausnehmung    befinden und  die Rolle 12 auf der andern Seite der     Aus-          nehmung.     



  Auf der Achse 5     sitzt    fest angeordnet eine       Nockenscheibe    9. Sie besitzt beim dargestellten       Ausführungsbeispiel    Herzform. Diese     Noeken-          scheibe    liegt in der in     Fig.1    und 2 dargestell  ten Stellung, welche der geschlossenen Türstel  lung entspricht, an allen drei Rollen 11 und  12 an. Bei der Drehung der Achse 5 entfernt  sich die     Nockenscheibe    von einer der Rollen  11, bleibt aber während der Drehung ständig  mit der andern Rolle 11 und der Rolle 12 in  Kontakt.  



  Der Raum 16, in welchem die Druckfeder 3  angeordnet ist, steht durch eine Bohrung 25  mit der     Ausnehmung    10 in Verbindung, und      diese     Ausnehmung    steht durch ein Ventil 17  mit dem Raum 18 in Verbindung. Der     Ratzen     18 steht ferner durch die Bohrungen 19 und 20  mit der     Ausnehmung    10 in Verbindung, wobei  der Querschnitt der     Bohrung    20     durch    ein       Regulierventil    22     (Fig.4)    beeinflusst werden       kann.     



  Der rechte Teil des Kolbens 2 weist ferner  eine     rechtwinklige    Bohrung 23 auf, welche in  einer bestimmten Stellung des     Kolbens        die          Ausnehmung    10     mit    dem Raum 18 verbindet.  



  Das Gehäuse 1 ist (Fug. 3) mit einem       schwalbenschwanzförznigen    Befestigungsteil 15  versehen, welcher in einer entsprechend ge  formten, an der Tür 13 zu befestigenden Mon  tageplatte 14 verschiebbar und durch Schrau  ben feststellbar geführt ist. Diese Anordnung  gestattet, die Montageplatte 14 an der Tür 13  vor der Montage des Türschliessers     zu    befesti  gen, wobei dann das     Türschliessergehäuse    bei  seiner Montage in die Montageplatte 14 ein  geführt und befestigt werden kann.

   Durch  Anbringen des Gestänges und durch Verschie  ben des     Türschliessergehäuses    in der Montage  platte kann die     Funktion    des Türschliessers  reguliert     und    den besonderen Verhältnissen  angepasst werden.  



  Das Gehäuse 1 und der Kolben 2 können  aus beliebigem Material bestehen. Es hat sich  als vorteilhaft erwiesen, Gehäuse und Kolben  aus einem öldichten     Kunststoff    herzustellen,  welcher gegenüber dem bisher üblichen     Guss-          gehäuse    und     Gusskolben    den Vorteil besitzt,  absolut öldicht zu sein, so dass sich das Nach  füllen mit Bremsflüssigkeit, wie Bremsöl, er  übrigt.  



  Die Wirkungsweise des Türschliessers ist  folgende  Bei geschlossener Tür stehen die Nocken  scheibe 9 und der Kolben 2 in der in     Fig.1     und 2 dargestellten Stellung. Wenn die Tür  geöffnet wird, dreht sich die Achse 5 unter  der Einwirkung des     Gestängehebels    7 in einer  der beiden Richtungen, beispielsweise im Uhr  zeigersinn. Die     Nockenscheibe    9 drückt dann  durch     die    untere Rolle 11 den ganzen Kolben  nach links.

   Infolge der besonderen Ausgestal-         tung    der     Nockenscheibenform    bleibt diese  während der ganzen Drehung mit der untern  Rolle 11 und der Rolle 12 in Berührung, indem  die Rolle 12 der nichtarbeitenden Seite der       Nockenscheibe    folgt, wodurch der Kolben  spielfrei gehalten wird.

   Bei der     Drehung    der       Nockenscheibe    wird der Kolben gegen die     Wir-          kiuig    der Feder 3 nach links bewegt, bis sich  die Spitze der herzförmigen     Nockenscheibe    an  der untern Rolle 11     vorbeibewegt    hat, und im  diesem Moment presst die Feder 3 den Kolben  2 etwas nach rechts, bis sich die Spitze der       Nockenscheibe    in der Mitte zwischen den bei  den Rollen 11 befindet.

   In dieser Stellung,  welche der geöffneten Türstellung entspricht,  wird die     Nockenscheibe    und damit die Tür in  ihrer Stellung gehalten, und die Tür bleibt  offen, bis durch äussere Einwirkung die     Nok-          kenscheibe    ihrer     Beeinflussung    durch die Fe  der 3 entzogen wird und der Druck der Feder  3 die Tür wieder schliessen kann.    Wenn die Tür nicht ganz geöffnet und die  Spitze der     Nockenscheibe    9 nicht über die un  tere Rolle 11 hinausbewegt wird, schliesst sieh  die Tür von selbst.  



  Beim Öffnen der Tür, also bei der Bewe  gung des Kolbens nach     links    in den     Fig.1    und  2, wird die     Bremsflüssigkeit,    welche das ganze  Gehäuse füllt, vom Federraum 16 durch die  Öffnung 25 in die     Ausnehmitng    10 und durch  das Ventil 17 in den Raum 18 gedrängt. Beim  Schliessen der Tür fliesst die Bremsflüssigkeit  aus dem Raum 18 zuerst durch die Bohrungen  19 und 20 in die     Ausnehmung    10 und dann in  den Federraum 16 durch die Öffnung 25.

   So  bald der Kolben 2 eine bestimmte Stellung er  reicht hat, tritt die im rechten Teil des Kol  bens 2 vorhandene rechtwinklige Bohrung 23  mit einer     Ausnehmung    26 im Raum 18 in Ver  bindung, und die Bremsflüssigkeit kann von  diesem Moment an schneller vom Raum 18 in  die     Ausnehmung    21     zurückfliessen,    und dies  erlaubt,     da.ss    die Feder 3 ihre volle     Wirkung     auf den Kolben ausüben kann, wodurch die  Tür im letzten Teil ihrer Schliessbewegung den  zum vollständigen Schliessen erforderlichen  Schlag erhält.

        Durch     Einstellen    des Ventils 22 kann der       Zufluss    der Bremsflüssigkeit in der Bohrung  20 beeinflusst werden, wodurch die Schliesszeit  der Tür reguliert werden kann.  



  Da die     Nockenscheibe    9     symmetrisch    aus  gebildet ist, kann der Türschliesser sowohl für  sich links als auch für sich rechts schliessende  Türen     verwendet    werden, ohne dass irgendeine  Demontage oder eine besondere     Einstellung     des Türschliessers notwendig wäre. Es ist  lediglich erforderlich, das Gestänge den beson  deren Verhältnissen anzupassen, was leicht  durch     Umsetzung    des     Gestängehebels    7 auf der  Achse 5 erfolgen kann.  



  Infolge der niedrigen Bauart des beschrie  benen Türschliessers kann er auch an Türen  angebracht werden, welche einen schmalen  Rahmen besitzen, ohne dass Teile des Tür  schliessers über den Rahmen hinausragen und  dadurch einen unschönen Eindruck erwecken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türschliesser für sich links und rechts öff nende Türen mit einem in einem mit Flüssig keit gefüllten Gehäuse angeordneten, unter Federdruck stehenden Kolben, dadurch ge kennzeichnet, dass im Gehäuse eine mit dem Gestänge zur Bewegung der Tür verbundene Achse gelagert ist, welche eine symmetrisch ausgebildete Nockenscheibe trägt., die mit dem Kolben in Berührung steht und durch deren Drehung der Kolben im Gehäuse verschoben wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., da.ss der Kolben in sei nem mittleren Teil eine Ausnehmung aufweist, in welcher die Achse mit der Nockenscheibe angeordnet ist. 2. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussparung am Kolben gelagerte Rollen angeordnet sind, mit welchen die Nok- kenscheibe in Berührung steht. 3.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass auf einer Seite der Aussparung zwei Rollen und auf der andern Seite eine Rolle angeordnet sind und dass die Nocken scheibe eine solche Form aufweist, dass sie in ihrer extremen Lage bei zusammengepresster Druckfeder und offener Türstellung von den beiden auf der gleichen Seite der Aussparung angeordneten Rollen in ihrer Stellung gehal ten wird, so,dass die Tür in der Offenstellung verbleibt. 4. Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und der Kolben aus öldichtem Kunststoff bestehen. 5.
    Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen schwalbenschwanzförmigen Befestigungsteil aufweist, welcher in einer entsprechend ge formten Montageplatte verschiebbar angeord net ist zum Zwecke der Regulierung der Schliessfunktion.
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