DE466579C - Dampfwasserableiter - Google Patents

Dampfwasserableiter

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DE466579C
DE466579C DEK103295D DEK0103295D DE466579C DE 466579 C DE466579 C DE 466579C DE K103295 D DEK103295 D DE K103295D DE K0103295 D DEK0103295 D DE K0103295D DE 466579 C DE466579 C DE 466579C
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Germany
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valve
steam
sleeve
steam trap
flange
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Expired
Application number
DEK103295D
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JULIUS KLINGHAMMER MASCHINENFA
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JULIUS KLINGHAMMER MASCHINENFA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/12Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure

Description

  • Dampfwasserableiter Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätig wirkender Dampfwasserableiter, der sich dem Bekannten gegenüber durch große Einfachheit und sichere Wirkung auszeichnet und der in liegender, hängender oder stehender Anordnung überall da Verwendung finden kann, wo sich in einer Dampfleitung o. dgl. das abgeschiedene Dampfwasser ansammelt.
  • In .der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt dargestellt.
  • In einem mit Flanschen a1, a2 versehenen Ventilgehäuse a ist eine Hülse b eingesetzt, ili der .ein Ventilkörper liegt, der aus einem Ventilkegel d und aus .einem mit D.urchtrittsöffnungen e versehenen und am Ende offenen Rohrstück/ besteht. Der Ventilkegel d greift mit einem Ringansatz u in eine an der Stirnseite der Hülse b befindliche Ringnut lt ein, und gegen die Hülse b oder einen sonstigen Teil des Ventilgehäuses stützt sich das =ne Ende einer das Rohrstück f einschließenden S;chraubenfederi ab, deren anderes Ende sich gegen den Flansch k einer- auf das Rohrstück f aufgeschraubten Muffe m legt. Auf der anderen Seite des Muffenflansches k greift ein im Ventilgehäuse a drehbar gelagerter, gegabelter Winkelhebeln an, auf den eine mit -einem Handrad o ausgestattete Sühraubspindel p einwirkt.
  • Der Flansch a1 des Ventilgehäuses a wird an eine zu entwässernde Rohrleitung angeschraubt, und die Schrau;bspindel p wird mittels des Handrades o hochgeschraubt, so daß der Ventilkegel d unter Zusammenpressung der Feder! von seinem Sitz, also von der Hülse b, abgehoben wird. Das in der @ Rohrleitung enthaltene Gemisch von Dampf und Wasser strömt durch die freigelegten öffnungen e -und das Rohrstück f aus der ins Freie mündenden öffnung des Ventilflansches a2 -nach außen. Nach diesem Ausblasen der Vorrichtung wird die Schraubspindelp wieder niedergeschraubt, bis die gegabeIten Enden des Winkelhebels n den Muffen.-flansch k nicht mehr berühren. Befindet sich in der Rohrleitung nichtkondensierter Dampf, so bleibt das Ventil d geschlossen. Sammelt sich dagegen vor dem Ventild Wasser an, so gerät .es durch eine vermutlich im Innern der Rohrleitung vor dem Ventil auftretende Luftverdünnung, wie zahlreiche Versuche ergeben haben, in hin und her gehende Schwingungen, bei denen stets ein Teil des vor dem Ventilkegel d stehenden Dampfwassers durch die öffnungen e, durch das Rohrstück f und durch die öffnung im Flansch a2 nach außen stoßweise abgeführt wird. Auf diese Weise wird die Rohrleitung ständig selbsttätig entwässert, ohne daß Dampf ausströmt, da nicht mehr Wasser abfließt, als sich auf der Innenseite ansammelt.
  • Unter Federwirkung stehende Ventile, die durch Niederschrauben einer Spindel von Hand zu ,öffnen sind und die sich durch Feder- und Flüssigkeitsdruck beim Hochschrauben der Spindel wiedeT selbsttätig schließen, sind bei Faß- oder Absperrhähnen an sich bekannt.

Claims (1)

  1. PATENTANsTRUCIi Dampfwasserableiter, gekennzeichnet durch einen mit seitlichen Durchtrittsöffnungen (e) versehenen, abgefederten, rohrförmigen Ventilkörper (f), der in einer Hülse (b) geführt ist und an einem Ende durch einen in .eine Ringnut (h) des Ventilgehäuses greifenden Ventilkegel (d, g) abgeschlossen ist und am anderen Ende von einer reit Handgriff (o) ausgestatteten Stellvorrichtung (Sch.faubspindel p) einseitig beeinfiußt werden kann.
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