DE378912C - Dampfwasserableiter - Google Patents

Dampfwasserableiter

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DE378912C
DE378912C DEA36561D DEA0036561D DE378912C DE 378912 C DE378912 C DE 378912C DE A36561 D DEA36561 D DE A36561D DE A0036561 D DEA0036561 D DE A0036561D DE 378912 C DE378912 C DE 378912C
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DE
Germany
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valve
cap
screwed
steam trap
steam
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Expired
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DEA36561D
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LOUIS OTTO AMELUNG
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LOUIS OTTO AMELUNG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/12Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure
    • F16T1/14Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure involving a piston, diaphragm, or bellows, e.g. displaceable under pressure of incoming condensate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Dampfwasserableiter. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Dampfwasserableiter mit durch den Druck des Wassers sich öffnendem Auslaßorgan.
  • Das Neue besteht in der besonders einfachen Ausbildung der Vorrichtung.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform eines Dampfwasserableiters gemäß vorliegender Erfindung in einem mittleren Längsschnitt.
  • Die Vorrichtung besteht äußerlich aus einem T-förmigen Rohrstück a. Das Längsteil des Rohrstückes ist an seinem einen Ende mit Innen- und am anderen mit Außengewinde versehen, während der seitliche Rohransatz als Abfluß dient. In das Innengewinde des Rohres ist ein Ventilsitz f eingeschraubt. Über das mit Außengewinde versehene andere Ende des Rohres a ist eine Kappe c mit einer Gegenmutter d geschraubt. Im Ventilsitz ist das Ventil durch einen mit Längsnuten g versehenen Schaftb geführt. Durch die Nuten tritt das Wasser aus, wenn durch den Überdruck (las Ventil von seinem Sitz abgehoben wird.
  • Der Boden der Kappe c ist durchbohrt und außen mittels eines eingeschraubten Deckels e geschlossen. An der Innenseite des Bodens der Kappe c ist eine Blattfeder i angeordnet, welche, auf die Ventilspindel b wirkend, das Ventil auf seinen Sitz drückt, so daß es sich erst dann öffnet, wenn der Dampfdruck, vermehrt durch das Gewicht des angesammelten Wassers, die Wirkung dieser Blattfeder übersteigt.
  • Um die Vorrichtung in Betrieb zu setzen, wird zunächst die Kappe c durch Zurückschrauben ihrer Gegenmutter d gelockert. Alsdann wird die Kappe c so weit nach rechts geschraubt, bis das Ventil fest auf seinen Sitz gepreßt wird, wodurch die Blattfeder im Innern der Kappe gespannt wird.
  • In dieser Stellung wird die Vorrichtung mittels eines Doppelnippels an die betreffende Rohrleitung angeschlossen und langsam unter Dampfdruck gesetzt. Infolge der Belastung durch die gespannte Blattfeder bleibt dasVentil geschlossen, und es muß deshalb, um die Vorrichtung in Tätigkeit zu setzen, die Kappe langsam so weit zurückgeschraubt werden, daß etwas von dem Wasser durch das Ventil zu entweichen anfängt, worauf die Kappe durch Anziehen ihrer Gegenmutter festgespannt wird.
  • UCn den Austritt von Dampf möglichst zu verhindern, kann es sich unter Umständen empfehlen, die Bohrung des Ventilsitzes und den Schaft des Ventils länger zu gestalten, um durch Verlängerung des Weges den etwa in die Staudüse gelangenden Dampf noch vor seinem Austritt niederzuschlagen.
  • Der Ableiter kann in seiner inneren Einrichtung geändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. So kann z. B. die das Ventil belastende Blattfeder durch eine Schraubenfeder ersetzt werden u. dgl. m.

Claims (1)

  1. PATL:@T-A--N-Dampfwasserableiter mit durch den Druck des Wassers sich öffnendem Auslaßorgan, dadurch gekennzeichnet, daß in das eine Ende eines T-förmigen Rohres (a) ein Ventilsitz (f) eingeschraubt ist, in dem das Ventil durch einen mit Längsnuten (g) versehenen Schaft (b) geführt ist, während die Ventilspindel (h) am anderer. Ende des Rohres unter Zwischenschaltung einer Feder (i) sich gegen eine einstellbare Kappe (c) stützt.
DEA36561D Dampfwasserableiter Expired DE378912C (de)

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