AT7019B - Schmiervorrichtung mit Niederschlagwasserwirkung. - Google Patents

Schmiervorrichtung mit Niederschlagwasserwirkung.

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AT7019B
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Frank William Edwards
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  Schmiervorrichtung mit Niederschlagwasserwirkung. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schmiervorrichtuug, bei welcher der vom Schieberkasten in die Vorrichtung tretende Abdampf durch Öffnung einer Verschlussvorrichtung dem Kosseldampf den Weg zum Schieberkasten freimacht, um durch Injectorwirkung dieses Dampfes das Öl nach dem Schieberkasten zu führen. 



   In den angefügten   Zeichnungen   zeigt : Fig. 1 theilweise den Verticalschnitt und theil- 
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   Auf dem Ölbehälter A sitzt der von Canälen durchzogene Gusskörper B, auf welchem der Kondensator C mit dem Cylinder D angeschraubt ist. An   zwei einander gegenüber-   liegenden   Punkten   des Behälters. 4 sind die mehrgliedrigen Stutzen E mittelst der Zapfen e 
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 Theile 3 mit den Schaugläsern F verbunden, während von unten die   Hahngehäuse   4 eingeschobensind. 
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 zeitig auch zwischen die Kolben 1 und 12 in dem Cylinder D. Der Schieber J wird von den Kolben in seine verschiedenen Stellungen geschoben.

   Tritt Dampf in den Schicbcrkasten, 
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 den Canal K freizugeben, worauf der   Kesöeidantpf,   der höhere Spannung besitzt als der durch das Rohr 0 eintretende, durch den Canal K und die Röhren L in die Injectoren N und in die   Ölkammern   E6 tritt. Da die unteren Enden der Injectoren unter die Ölkammern 
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 durch das   Uo'u'0   in den   Schieberkasten   zu treten. Wird der Dampf von der Maschine abgesperrt, so wird auch der Druck in den Röhren   Jf   aufgehoben, der auf der anderen Seite des Kolbens   1   wirkende   Kessoldampf   bringt den Schieber wieder in seine frühere Lage und schliesst den Canal K.

   Das Rückschlagventil W bleibt jedoch geöffnet, der Dampf tritt in den Condensator C ein und bildet Condenswasser zur Verdrängung des Öls aus dem Behälter   J.   



   Da das Ventil Q geöffnet ist, tritt das Condensationswasser aus dem Condensator C 
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 Öl in den Schieberkasten eingeführt werden, auch wenn der Dampf der Maschine schon abgesperrt ist und letztere nach diesem Zeitpunkte noch eine längere Strecke zurücklegen sollte. 
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 einströmenden Dampf geöffnet erhalten.

   Das Rückschlagventil   S   hat eine ähnliche   Bestimmung   bezüglich des Ölrückflusses vom Ölbehälter durch das Rohr R, falls das Ventil Q nicht geschlossen wird, wenn die Schmiervorrichtung nicht arbeitet oder   Condensation in) Kessel   stattfindet. 
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 luftleer geworden ist, so   bringt man   den   Halm/, welcher unter   normalem Zustande geschlossen ist, in die in Fig. 2 gezeigte Stellung. so dass das   Condensationswasser   der Kammer E1 ungehindert durch die ('anäle h, h3, h2 und 112 in das Schauglas eintreten kann. 



   Fig. 3 zeigt eine besondere   Ausführungsform   und Anordnung der Abschlussvorrichtung.
Wird die Drosselklappe geöffnet, so tritt Dampf durch das Rohr Ox auf die obere Fläche des Kolbens und drängt ihn abwärts, wodurch das Ventil 22 geöffnet wird. Hierdurch erhält der Kesseldampf Zutritt zum Rohr 24, gelangt von dort durch die Kammer   3. T !   in die Rohre Lx und folgt dann denselben Weg wie der Dampf durch die Rohre L. 



  Gleichzeitig tritt auch der Dampf durch das Rohr 27, Canäle   28, 29 und 30   und durch die   Rohre 81 und   32 in den Condensator ein. Das Rückschlagventil 34 verhindert das Eindringen des Dampfes in das Rohr   yx   und von diesem in den   Scbieberkasten,   wenn die Drosselklappe geschlossen ist. Das Rückschlagventil 3. ? verhindert das Rückströmen des Dampfes vom Condensator. 



   Fig. (i veranschaulicht noch eine andere   Ausführungsform,   welche theilweise dieselben 
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 den   Condcnsatcr   gelangen, wenn die Maschine zwar läuft, die Drosselklappe aber geschlossen ist und dadurch der Druck auf die obere Fläche des Kolbons gehoben ist. Ist das Ventil geschlossen, so kann der Dampf weder in den Condensator, noch in das Rohr Lx gelangen. 



  Dies ist wünschenswert in solchen Fällen,   vo   die Maschine für längere Zeit still steht. 



   Um den Handöler wirksam zu machen, wenn die Maschine unter vollem Druck arbeitet, ist der   Hahn mit der   zu dem Canal g rechtwinkligen Bohrung g2 versehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Stetig wirkende Dampfschmicrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Schieberkasten in die Vorrichtung tretender Abdampf durch Öffnung einer Verschluss- EMI2.7
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