AT7019B - Schmiervorrichtung mit Niederschlagwasserwirkung. - Google Patents
Schmiervorrichtung mit Niederschlagwasserwirkung.Info
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Description
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Schmiervorrichtung mit Niederschlagwasserwirkung.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schmiervorrichtuug, bei welcher der vom Schieberkasten in die Vorrichtung tretende Abdampf durch Öffnung einer Verschlussvorrichtung dem Kosseldampf den Weg zum Schieberkasten freimacht, um durch Injectorwirkung dieses Dampfes das Öl nach dem Schieberkasten zu führen.
In den angefügten Zeichnungen zeigt : Fig. 1 theilweise den Verticalschnitt und theil-
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Auf dem Ölbehälter A sitzt der von Canälen durchzogene Gusskörper B, auf welchem der Kondensator C mit dem Cylinder D angeschraubt ist. An zwei einander gegenüber- liegenden Punkten des Behälters. 4 sind die mehrgliedrigen Stutzen E mittelst der Zapfen e
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Theile 3 mit den Schaugläsern F verbunden, während von unten die Hahngehäuse 4 eingeschobensind.
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zeitig auch zwischen die Kolben 1 und 12 in dem Cylinder D. Der Schieber J wird von den Kolben in seine verschiedenen Stellungen geschoben.
Tritt Dampf in den Schicbcrkasten,
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den Canal K freizugeben, worauf der Kesöeidantpf, der höhere Spannung besitzt als der durch das Rohr 0 eintretende, durch den Canal K und die Röhren L in die Injectoren N und in die Ölkammern E6 tritt. Da die unteren Enden der Injectoren unter die Ölkammern
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durch das Uo'u'0 in den Schieberkasten zu treten. Wird der Dampf von der Maschine abgesperrt, so wird auch der Druck in den Röhren Jf aufgehoben, der auf der anderen Seite des Kolbens 1 wirkende Kessoldampf bringt den Schieber wieder in seine frühere Lage und schliesst den Canal K.
Das Rückschlagventil W bleibt jedoch geöffnet, der Dampf tritt in den Condensator C ein und bildet Condenswasser zur Verdrängung des Öls aus dem Behälter J.
Da das Ventil Q geöffnet ist, tritt das Condensationswasser aus dem Condensator C
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Öl in den Schieberkasten eingeführt werden, auch wenn der Dampf der Maschine schon abgesperrt ist und letztere nach diesem Zeitpunkte noch eine längere Strecke zurücklegen sollte.
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einströmenden Dampf geöffnet erhalten.
Das Rückschlagventil S hat eine ähnliche Bestimmung bezüglich des Ölrückflusses vom Ölbehälter durch das Rohr R, falls das Ventil Q nicht geschlossen wird, wenn die Schmiervorrichtung nicht arbeitet oder Condensation in) Kessel stattfindet.
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luftleer geworden ist, so bringt man den Halm/, welcher unter normalem Zustande geschlossen ist, in die in Fig. 2 gezeigte Stellung. so dass das Condensationswasser der Kammer E1 ungehindert durch die ('anäle h, h3, h2 und 112 in das Schauglas eintreten kann.
Fig. 3 zeigt eine besondere Ausführungsform und Anordnung der Abschlussvorrichtung.
Wird die Drosselklappe geöffnet, so tritt Dampf durch das Rohr Ox auf die obere Fläche des Kolbens und drängt ihn abwärts, wodurch das Ventil 22 geöffnet wird. Hierdurch erhält der Kesseldampf Zutritt zum Rohr 24, gelangt von dort durch die Kammer 3. T ! in die Rohre Lx und folgt dann denselben Weg wie der Dampf durch die Rohre L.
Gleichzeitig tritt auch der Dampf durch das Rohr 27, Canäle 28, 29 und 30 und durch die Rohre 81 und 32 in den Condensator ein. Das Rückschlagventil 34 verhindert das Eindringen des Dampfes in das Rohr yx und von diesem in den Scbieberkasten, wenn die Drosselklappe geschlossen ist. Das Rückschlagventil 3. ? verhindert das Rückströmen des Dampfes vom Condensator.
Fig. (i veranschaulicht noch eine andere Ausführungsform, welche theilweise dieselben
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den Condcnsatcr gelangen, wenn die Maschine zwar läuft, die Drosselklappe aber geschlossen ist und dadurch der Druck auf die obere Fläche des Kolbons gehoben ist. Ist das Ventil geschlossen, so kann der Dampf weder in den Condensator, noch in das Rohr Lx gelangen.
Dies ist wünschenswert in solchen Fällen, vo die Maschine für längere Zeit still steht.
Um den Handöler wirksam zu machen, wenn die Maschine unter vollem Druck arbeitet, ist der Hahn mit der zu dem Canal g rechtwinkligen Bohrung g2 versehen.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Stetig wirkende Dampfschmicrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Schieberkasten in die Vorrichtung tretender Abdampf durch Öffnung einer Verschluss- EMI2.7
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT7019T | 1900-02-14 |
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|---|---|
| AT7019B true AT7019B (de) | 1902-03-10 |
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ID=3497537
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT7019D AT7019B (de) | 1900-02-14 | 1900-02-14 | Schmiervorrichtung mit Niederschlagwasserwirkung. |
Country Status (1)
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1900
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