DE337352C - Membranpumpe - Google Patents
MembranpumpeInfo
- Publication number
- DE337352C DE337352C DE1917337352D DE337352DD DE337352C DE 337352 C DE337352 C DE 337352C DE 1917337352 D DE1917337352 D DE 1917337352D DE 337352D D DE337352D D DE 337352DD DE 337352 C DE337352 C DE 337352C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- pump
- collecting
- space
- diaphragm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/0009—Special features
- F04B43/0081—Special features systems, control, safety measures
- F04B43/009—Special features systems, control, safety measures leakage control; pump systems with two flexible members; between the actuating element and the pumped fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/12—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary
- F02M59/14—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps having other positive-displacement pumping elements, e.g. rotary of elastic-wall type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1323—Controlled diaphragm type fuel pump
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
- Nembranpumpe. Die Verwendung von Kolbenpumpen zum Speisen der Vergaser von Verbrennungskraftmaschinen mit flüssigem Brennstoff, wie Benzin, Benzol u.dgl., bietet deshalb Schwierigkeiten, weil der Brennstoff die zum Schmieren der beweglichen Teile der Pumpe erforderlichen Fette und Öle sehr leicht löst, wodurch nicht nur ein Festfressen der beweglichen Teile verursacht, sondern auch die Pumpe selbst undicht wird. Dieses Undichtwerden wirkt besonders nachteilig bei schnelllaufenden Pumpen,. mit kleinem Hub, da diese dann häufig aussetzen.
- Es liegt daher der Gedanke nahe, für die Speisung von Verbrennungskraftmaschinen Membranpumpen zu .benutzen, doch wirkt auch hier die fettlösende Eigenschaft des flüssigen Brennstoffes nachteilig. Denn Gummimembranen werden durch Benzin u. dgl. zerstört, während bei Ledermembranen, die in der Regel gefettet verwendet werden, das Fett durch das Benzin aufgelöst wird, so daß sie leicht durchlässig werden. und ihre Pumpwirkung stark beeinträchtigt wird. Dadurch werden die durch die Membran hindurchgetretenen Brennstoffmengen entweder teilweise verlorengehen und auch einen Gefahrzustand bedingen oder den ordnungsmäßigen Pumpenbetrieb stören.
- Die Erfindung ermöglicht, unter Beibehaltung der Vorteile der Membranpumpe die Nachteile zu beseitigen und insbesondere bei Verwendung der an sich vorteilhaften Ledermembranen einen einwandfreien Betrieb zu erzielen.
- Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung der eigentlichen Pumpenmembran außerhalb deren Arbeitsraumes eine zweite Membran vorgelagert, die zum Auffangen der durch die Pumpenmembran gedrungenen Brennstoffmengen dient, und ferner ist die Einrichtung so getroffen, daß der von beiden Membranen eingeschlossene Auffangraum unter einem Druck gehalten wird, der geringer ist als der auf der Außenseite der Auffangmembran lastende Druck. Dadurch wird bewirkt; daß der in den Auffangraum gelangte, von der zweiten Membran aufgefangene Brennstoff nicht auch diese Membran durchdringen, sondern restlos durch eine mit dem Auffangraum verbundene Leitung abgeführt werden kann. Auf diese Weise wird trotz zweier durchlässiger Membranen eine dichte Pumpe erhalten.
- Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. i wird die Pumpenmembran a durch ein Kurbelgetriebe k angetrieben. Der Arbeitsraum dieser Membran steht mit dem Ansaugerohr f und dem Ausstoßrohr g unter Zwischenschaltung eines mit Saug- und Druckventil versehenen Ventilkastens h in Verbindung. Unterhalb der Pumpenmembran a ist eine Auffangmembran b angeordnet, die ebenfalls mit dem Kurbelgetriebe k verbunden ist. Der von beiden Membranen eingeschlossene Auffangraum c besitzt ein Fallrohr d von geeigneter Länge, das mit seiner unteren Mündung in die im Vorratsbehälter e befindliche Brennstoffflüssigkeit eintaucht. Der die Membran a durchdringende Brennstoff wird von der unteren Membran b aufgefangen und fließt durch das Fallrohr d ab. Da der zwischen beiden Membranen befindliche Raum c im übrigen abgeschlossen ist, so entsteht durch die im Rohr d sich ansammelnde Flüssigkeitssäule in dem Raum c ein Unterdruck, der auf beiden Membranen eine Saugwirkung ausübt, bei der Membran a das Durchdringen des Brennstoffs etwas unterstützt, dagegen das Durchdringen des Brennstoffs durch die Membran b verhindert, weil der auf dieser Membran lastende Außendruck größer ist als der darauf wirkende Flüssigkeitsdruck. Somit kann der durch die Pumpenmembran gelangte Brennstoff restlos zum Vorratsbehälter e zurückgeführt werden. Wie das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt, kann an Stelle eines besonderen Fallrohrs das Ableitungsrohr d auch- mit der Saugleitung f oder dem damit zusammenhängenden Saugraum der Ventilkammer verbunden werden. Dann wird der Unterdruck im Auffangrohr c durch die Saugwirkung der Pumpenmembran. selbst erzeugt. Bei geschlossenem Saugventil wirkt dann das Saugrohr f in ähnlicher Weise wie das Fallrohr d gemäß Fig. i.
- Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Auffangraum c durch das Ableitungsrohr d mit einem Hilfsbehälter l verbunden, aus dem ein Überlaufrohr in zum Brennstoffbehälter e führt. Diese Anordnung läßt die Vorzüge der vorliegenden Erfindung besonders hervortreten, indem die Auffangtnembran b infolge der Benetzung mit dem aufgefangenen Brennstoff auch bei bedeutenden Unterdrücken während des Saughubes der Pumpe luftdicht bleibt, weil der Unterdruck im Raum c durch den Höhenunterschied von c und L gegeben ist und dieser Unterschied und damit der Unterdruck so klein gewählt werden kann, daß die Kapillarkräfte auch bei einer grobporigen Membran das Eindringen von Luft zu verhindern vermögen.
Claims (2)
- PATENT-ANsPRÜCHE: i. Membranpumpe, insbesondere zum Fördern von flüssigen Brennstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenmembran (a)- auf der dein Arbeitsraum gegenüberliegenden Seite ein durch eine zweite Membran (b) abgeschlossener, zum Auffangen der die Pumpenmembran durchdringenden Brennstoffmengen dienender Raum (c) vorgelagert ist, der unter einem gegenüber der Außenseite der Auffangmembran (b) geringeren Druck gehalten wird. 2. Membranpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Auffangraum (c) herrschende Unterdruck durch die Saugwirkung der in einem Abfallrohr hängenden Flüssigkeitssäule erzeugt wird.
- 2. Membranpumpe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Auffangraum (c) herrschende Unterdruck durch die Saugwirkung der Pumpenmembran (a) erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE337352T | 1917-07-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE337352C true DE337352C (de) | 1921-05-28 |
Family
ID=6221380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917337352D Expired DE337352C (de) | 1917-07-24 | 1917-07-24 | Membranpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE337352C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4281866A (en) * | 1979-08-27 | 1981-08-04 | Atcheson James E | Weed puller and ejector |
-
1917
- 1917-07-24 DE DE1917337352D patent/DE337352C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4281866A (en) * | 1979-08-27 | 1981-08-04 | Atcheson James E | Weed puller and ejector |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2530212C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Saugkraftausgleich einer Flüssigkeitskolbenpumpe | |
DE337352C (de) | Membranpumpe | |
DE355348C (de) | Abstellvorrichtung fuer Kraftmaschinen | |
AT81025B (de) | Membranpumpe, insbesondere zum Fördern von flüssigen Brennstoffen. | |
DE843502C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Foerdermenge einer Membranpumpe | |
DE736771C (de) | Druckfluessigkeitsantrieb insbesondere fuer Ventile und Brennstoffpumpen an Brennkraftmaschinen | |
DE563443C (de) | Vorrichtung zur Sperrung des Durchflusses in Gas- oder Fluessigkeitsleitungen, insbesondere bei Kraftfahrzeugen | |
DE918027C (de) | Wasser-, Gas- und Luftabscheider fuer Fluessigkeiten, insbesondere Betriebsstoffe | |
DE475444C (de) | Vorrichtung an Messpumpen zum Entgasen der abzumessenden Fluessigkeit | |
DE486039C (de) | Kraftmaschine fuer fluessige Luft | |
DE529069C (de) | Mischvorwaermer zur Speisung von Dampfkesseln mit heissem Wasser, dessen Mischkammer mit einer Verteilungskammer hydraulisch verbunden ist | |
DE649382C (de) | Vergaser | |
DE1530730C (de) | Druckluftreiniger fur Druckluftanla gen in Fahrzeugen | |
AT216290B (de) | Kraftstoffilter für Dieselmotore | |
DE581048C (de) | Dampfturbine, bei der als Schmiermittel fuer ein Lager und als Treibmittel fuer die Turbine derselbe Stoff verwendet wird | |
DE672149C (de) | Druckfluessigkeitssteuerung, insbesondere fuer Brennkraftmaschinen | |
DE240699C (de) | ||
DE677735C (de) | Vorrichtung zur Rueckfoerderung von Leckfluessigkeit | |
DE838186C (de) | Drehkolbenpumpe für gasförmige Medien | |
DE457305C (de) | Drehkolben-Luftpumpe mit Fluessigkeitsdichtung | |
DE1576839B2 (de) | Kondensatableiter | |
AT108321B (de) | Vergaser. | |
DE236774C (de) | ||
DE286878C (de) | ||
DE125177C (de) |