DE41664C - Schmiervorrichtung mit Njederschlagswasser - Wirkung für von einander unabhängige Schmierung zweier Dampfcylinder mit Einrichtung zur Schmierung auch bei Leerlauf - Google Patents

Schmiervorrichtung mit Njederschlagswasser - Wirkung für von einander unabhängige Schmierung zweier Dampfcylinder mit Einrichtung zur Schmierung auch bei Leerlauf

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DE41664C
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lubrication
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DENDAT41664D
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NATHAN MANUFACTURING COMPANY in New-York, V. St. A
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT!
Die Vorrichtung besteht aus zwei gleichen Hälften mit einem gemeinsamen Dampfeinlafs am oberen Ende des Kühlers E. Wird das Dampfventil B, Fig. 6, geöffnet, so strömt Kesseldampf durch die Röhre S in den Kühler E und füllt denselben theilweise mit Niederschlagwasser. Gleichzeitig strömt Dampf durch die oberen kleinen Oeffnungen in die Röhren L und durch die Kanäle L1 in die Glasröhren K und füllt auch diese mit Niederschlagwasser , und zwar bis zur Höhe der kleinen Ausflufsöffnung T. Wird das W'asserventil D, Fig. 2, geöffnet, so gelangt das Wasser aus dem Kühler durch den Kanal V und die Röhre F1 in die Oelkammer /. Das OeI wird gehoben, bis es die obere Mündung der Röhre P erreicht, durch welche es in den waagrechten Querkanal J und aus diesem in das ausgehöhlte Innere der unteren Kloben N1 gelangt. Werden nun die Regulirventile C geöffnet, so gelangt das OeI in die Glasröhre, steigt im Wasser empor und gelangt schliefslich durch die Mündung T in das Kupplungsstück U, an welches sich das Oelleitungsrohrif, Fig. 6, zum Schieberkasten anschliefst. Nun ist die Vorrichtung in Thätigkeit und bleibt es, so lange Dampf zuströmt und OeI im Gefäfs vorhanden ist. Zeigt das Oelstandsglas kein OeI mehr, so werden die Ventile BCD geschlossen, das angesammelte Wasser aus der Oelkammer durch W abgelassen, das Gefäfs durch A wieder gefüllt und auf die beschriebene Weise wieder in Thätigkeit gesetzt. Bei Lokomotiven wird das Gefäfs so grofs genommen, dafs mit einer Füllung die längste zu erwartende Fahrt gemacht werden kann.
Die Ausflufsöffnung T ist sehr klein gehalten, und zwar erstens, um zu verhindern, dafs unnöthig viel Dampf aus der Röhre L in die Cylinder gelange, und zweitens, um den Dampf an diesem Punkte zu drosseln und dadurch einen möglichst grofsen Druck auf die Oberfläche des Wassers in den Röhren K auszuüben. Dieser Druck gleicht den auf das Wasser im Kühler wirkenden Dampfdruck aus, infolge dessen das OeI durch reinen Wasserdruck aus dem Gefäfs getrieben wird und ein Unterdruck in den Cylindern keine plötzliche Ansaugung des Oeles bewirken und die Regelmäfsigkeit der einmal eingestellten Speisung nicht ungünstig beeinflussen kann. Da die kleine Oeffnung T unveränderlich ist, so ist die Regelmäfsigkeit der Speisung auch vom Lokomotivführer vollkommen unabhängig.
Bricht eines der Gläser K1 so wird das Ventil F niedergeschraubt und verhindert das Ausströmen von Dampf durch das gebrochene Glas. Für gewöhnlich ist aber F ganz offen, und sowohl in diesem als in geschlossenem Zustande, Fig. 5, läfst es die Verbindung zwischen U und L frei.
Bricht das Oelstandsglas G, so mufs die Vorrichtung ganz abgestellt werden, und für diesen Fall ist folgendes Verfahren des Oelens

Claims (2)

vorgesehen, welches aber nur beim Fahren auf Gefallen, also bei geschlossenem Regulator der Lokomotive vorgenommen werden kann, wie es bei den gewöhnlichen Oelspritzhähnen auch der Fall ist. ■ In die oberen Kloben N sind kleine OeI-gefäfse O eingeschraubt. Werden nun diese mit OeI angefüllt und das Ventil O1 gelüftet, so fliefst das OeI durch den Kanal O2 und Kanal O3 im Kloben N, Fig. 4, in die OeI-leitung H, Fig. 6, und gelangt infolge der Saugwirkung des Kolbens in den Cylinder. Da das Ventil F die Verbindung zwischen U und L immer offen hält, so kann durch zeitweiliges Oeffnen des Dampfventils B auch ein Dampfstrahl in Verbindung mit dem Hülfsöler O verwendet werden, wie es in den gewöhnlichen Dampf-Oelspritzhähnen geschieht. Die Dampf kanäle L1 sind von einander vollkommen getrennt und mit besonderen Zuleitungsröhren L versehen. Diese Einrichtung bewirkt, dafs die beiden Hälften der Vorrichtung von einander vollkommen unabhängig wie zwei einzelne Vorrichtungen wirken. Für beide Kloben ΛΓ1 ist nur ein Oelzuführungsrohr P vorhanden, was die ganze Anordnung wesentlich vereinfacht und gedrungen gestaltet. PatEnt-AνSprüche:
1. Eine selbsttätige Dampfcylinder - Schmiervorrichtung für von einander unabhängige Schmierung zweier Dampfcylinder mit einer einzigen Oelzuführungsröhre P, einem einzigen Oelvertheilungskanal J, zwei von einander unabhängig wirkenden Dampfröhren L und Dampfkanälen L1 mit verengten unveränderlichen ' Ausflufsmündungen T in Verbindung mit Ventilen F, welche die Gläser K gegen L und U nötigenfalls abschliefsen, aber die Verbindung zwischen L und U immer offen lassen.
2. An der unter 1. gekennzeichneten Dampfcylinder-Schmiervorrichtung die Anordnung von Hülfsölern O an den oberen Kloben N, welche durch besondere Kanäle O3. in den Kloben N mit den Oelleitungsrohren UHm Verbindung stehen und zum Schmieren der Dampfcylinder dienen, wenn die selbstthätige Schmiervorrichtung, Anspruch 1., abgestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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