CH105560A - Verfahren zur selbsttätigen Schmierung von bewegten Maschinenteilen. - Google Patents

Verfahren zur selbsttätigen Schmierung von bewegten Maschinenteilen.

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CH105560A
CH105560A CH105560DA CH105560A CH 105560 A CH105560 A CH 105560A CH 105560D A CH105560D A CH 105560DA CH 105560 A CH105560 A CH 105560A
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lubricant
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lubrication
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Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid

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Description


  Verfahren zur selbsttätigen Schmierung von bewegten     Naschinenteilen.       Um Maschinenteile nur dann zu schmie  ren, wenn diese in Bewegung sind, ist es be  kannt, Ölpumpen zu verwenden, die von der  Maschine, welche geschmiert werden soll,  selbst angetrieben werden.  



  Nach dem den Gegenstand vorliegender  Erfindung bildenden Verfahren wird eine  selbsttätige Schmierung von bewegten Ma  schinenteilen dadurch erzielt, dass die Schmier  mittelzufuhr zu den Schmierstellen mittelst  eines     Druckmediums,    z. B. Druckluft, erfolgt.  Dabei kann das     Druckmedium    der zu     schmie-          reriden    Maschine selbst entnommen werden,  wenn diese ein Druckmittel erzeugt; oder es  kann eine besondere, das     Druckmittel    erzeu  gende Maschine benützt werden.  



  Diese Art Schmierung erweist sich als  besonders vorteilhaft im Betrieb von Kom  pressoren. Die beiliegende Zeichnung zeigt  hierfür in     Fig.    1 eine beispielsweise Durch  führung des vorliegenden Verfahrens.  



  Der Zylinder 1 des im Schnitt gezeich  neten     Kompressors    besitzt an seinem obern  Ende ein Ventil 2, das nur öffnet; wenn  Druckluft im Zylinder 1 erzeugt wird. Die  durch das Ventil 2 gelangende Luft wird    mittelst eines Rohres 3 in einen Ölbehälter  4 geleitet. Das unter den     Ölspiegel    mündende  Ende des Rohres 3 ragt in das weitere Ende  5 einer Schmierleitung 6 und wirkt als In  jektor, indem die ausgeblasene Luft das in  der Umgebung des Rohrendes 5 befindliche  Ö1 mit sich fort in die Leitung 6 reisst. Die  angegebene     Schmierung    wirkt wunschgemäss  nur dann, wenn die Maschine in Betrieb ist.  Die Leitung 6 führt zu der Kurbelwelle; sie  könnte aber auch an eine andere Schmier  stelle, z.

   B. zur Zylinderwandung, zu den       Kurbelwellenzapfen    usw. geführt sein, und  es können so mehrere Schmierstellen gleich  zeitig von einem     Punkt    aus bedient werden.  



  Zur Ausübung des Verfahrens nach der  Erfindung kann auch eine Vorrichtung zur  Verwendung kommen, wie sie beispielsweise  in     Fig.    2 im Schnitt dargestellt ist. Der dar  gestellte     Schmiermittelbehälter    ist durch eine  Trennwand 13, die eine Öffnung 14 enthält,  in zwei kommunizierende     Kammern    11 und  1.2 geteilt. Aus der Kammer 12 führt ein  Röhrchen 15, das den Ölspiegel überragt. Zu  der Kammer 11 wird Druckluft durch eine       Öffnung    16 zugeführt, wodurch der Ölspiegel      in der Kammer 12 steigt, in der Kammer 11  dagegen sinkt.

   Dadurch gelangt<B>01</B> in das  Röhrchen 15 und von da in die Schmier  leitung.     Mittelst    einer Stellschraube 17 kann  jeder beliebige Ölverbrauch einreguliert wer  den, welcher noch durch ein Schauglas sicht  bar gemacht sein kann. Der obere     Raure    der  Kammer 11 ist mit einer feinen Bohrung 18  versehen, durch welche beständig Luft ent  weichen kann, solange Druck vorhanden ist.

    Wird die Druckluftzufuhr beim Abstellen des       Kompressors    unterbrochen, so wird noch so  lange Luft durch die Bohrung 18 entweichen,  bis zwischen den Kammern 11 und 12 der  Druckausgleich stattgefunden hat, wobei der       Ölspiegel    unter die     Mündung    des Röhrchens  15 reicht und die     Schmierung    somit unter  brochen ist. Von dem gemeinsamen Ölbehälter  <B>12</B> aus können mehrere Schmierröhrchen nach  verschiedenen Verbraucherstellen geführt sein.  



  Die der Verbraucherstelle zufliessende       Schmiermittelmenge    kann durch Änderung  der     Druckluftmenge    oder auch in der     Schmier-          inittelzuleitung    selbst geregelt werden. Ferner       1ä        I:@t    sich auch das Schmiermittel in ununter  brochenem Kreislauf zwischen der Vorrats  und der Verbraucherstelle führen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRüCHE 1. Verfahren zur selbsttätigen Schmierung von bewegten Maschinenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel mittelst eines Druckmediums der Schmier stelle zugeführt wird. II. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass der Schiniermittelbehälter an eine Druckluftleitung angeschlossen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die der Verbraucher- stelle zufliessende Schmiermittelinenge durch Änderung des Druekmediunrznflusses ge regelt wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelver- brauch in der Schmierleitung selbst ge regelt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmiermittel in ununterbrochenen Kreislauf zwischen der Vorrats- und der Verbraucherstelle geführt wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch 1 für ein Druckmedium erzeugende Maschinen, da durch gekennzeichnet, dass das Druckme dium der Maschine an einer Stelle ent nommen wird, wo ein Druckmedium nur vorhanden ist, solange die Maschine in Betrieb ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass das in dem Schmiermittel ausmündende Druckluftlei- tungsende als Injektor in die Schmier mittelableitung mündet. 6.
    Einrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der ein flüssiges Schmiermittel enthaltende Behälter aus zwei kommunizierenden Gefässen besteht, von denen das eine Gefäss mit der Druck luftleitung verbunden und in dem andern Gefäss die Schrniermittelabfluf)stelle derart angeordnet ist, dass bei steigendem Öl- spiegel in diesem zweiten Gefäss Öl an die Abflussstelle gelangt. 7.
    Einrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmierinittelabflussstelle mit einer die Abfluf,)menge des Schmiermittels regeln den Vorrichtung versehen ist.
CH105560D 1923-08-28 1923-08-28 Verfahren zur selbsttätigen Schmierung von bewegten Maschinenteilen. CH105560A (de)

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Cited By (6)

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