DE673685C - Kompressionskaeltemaschine - Google Patents
KompressionskaeltemaschineInfo
- Publication number
- DE673685C DE673685C DEE50958D DEE0050958D DE673685C DE 673685 C DE673685 C DE 673685C DE E50958 D DEE50958 D DE E50958D DE E0050958 D DEE0050958 D DE E0050958D DE 673685 C DE673685 C DE 673685C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- refrigeration machine
- compression refrigeration
- crankcase
- machine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B31/00—Compressor arrangements
- F25B31/002—Lubrication
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
i iPB. 1933
AUSGEGEBEN AM
30. MÄRZ 1939
30. MÄRZ 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 673 685
KLASSE 17a GRUPPE 16
KLASSE 17a GRUPPE 16
E 50958 Ij 17 a
Dr. Otto von Blanquet in Gaggenau, Baden,
und Willy Hirche in Leopoldshain b. Görlitz
sind als Erfinder benannt worden.
Kompressionskältemaschine
Gegenstand der Erfindung ist eine Kompressionskältemaschine, die mit einer Kältemittelflüssigkeit
betrieben wird, welche durch ihr von dem Schmieröl verschiedenes spezifisches Gewicht eine Mischung mit letzterem
nicht eingeht. Bei solchen Maschinen muß für eine ausreichende Schmierung der beweglichen
Teile gesorgt werden, es soll das öl möglichst An den Verbrauchsstellen oder in deren nächster
Nähe gehalten werden. Die beweglichen Maschinenteile sind in dem Kurbelkasten
untergebracht, es ist daher letzterer der gegebene Ort zur Aufnahme des Schmieröles. Es
läßt sich aber nicht vermeiden, daß ein Teil des Schmieröles mit dem Kältemittel durch
die ganze Anlage wandert. So wird beispielsweise von den Kältemitteldämpfen, namentlich
wenn diese aus einem überfluteten Verdampfer stammen, Öl mitgerissen, das dann von dem Kompressor durch den Kondensator
in den Verdampfer gefördert wird. Solange sich das Schmieröl außerhalb des Kompressors
aufhält, ist es seiner eigentlichen Aufgabe entzogen und wirkt zudem noch leistungsvermindernd
auf die Anlage ein, weil es sich teilweise im Kondensator und Verdampfer an der Wandung niederschlägt und die Wirkung
dieser Apparate beeinträchtigt.
Es sind Kältemaschinen bekannt, bei welchen man die Kältemitteldämpfe zunächst
durch den Kurbelkasten leitet, in welchem sich ein Teil der mitgeführten ölmenge ausscheidet,
eine weitere Ausscheidung erfolgt dann in einem vor dem Hubraum des Kompressors in den Kreislauf eingeschalteten Ölabscheider.
Letzterer läßt das ausgeschiedene öl im Gegenstrom zu den angesaugten Dämpfen
in den Kurbelkasten zurückfallen, wobei
es zum Teil von den Dämpfen wieder mitgerissen wird. Die Ausscheidung ist hier unvollkommen,
es werden immer noch erhebliche Ölmengen zusammen mit dem Kältemittel
durch die Anlage geführt, welche die Wirkung des Kondensators und Verdampfers
beeinträchtigen und durch Ablagerung an verschiedenen Stellen der Anlage zu Betriebsstörungen
Anlaß geben. Es ist bei diesen bekannten-Maschinen
schwierig, das an unrechten Stellen abgelagerte öl wieder in den Kreislauf
zurückzubringen, es muß deshalb mit einem gewissen ölüberschuß gearbeitet werden,
um möglichst eine ausreichende Ölmenge an den Verbrauchsstellen zu haben. Trotzdem
ist es nichfmöglich, den Ölstand an den Verbrauchsstellen
auf gleichmäßiger Höhe zuhalten, weil die umlaufende Ölmenge nicht kontrollierbar ist.
Gemäß der Erfindung ist der Ölfluß in der
Anlage so geregelt, daß das öl in dem Kurbelkasten mengenmäßig unverändert bleibt
und die unvermeidlichen Abgänge auf kürzestem Wege wieder in das Kurbelgehäuse zurückgebracht werden, bevor sie in den Kondensator
und Verdampfer eintreten.
Dies wird dadurch erreicht, daß der vor dem Hubraum des Kompressors in den Kreislauf eingeschaltete Abscheider -als ölsammler
und -verteiler ausgebildet ist und alle Ölteilmengen, die sich irgendwo in der Anlage ablagern,
sofort in diesen Abscheider und durch ihn in den Ölkreislauf zurückgeführt
werden. ·
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform im lotrechten Mittenschnitt
und teilweise wesenhaft dargestellt.
Die dargestellte Kälteanlage ist mit einem Kolbenkompressor mit vertikalem Zylinder
ausgestattet. Der Erfindungsgedanke ist auch anwendbar bei Kolbenkompressoren mit liegend
angeordnetem Zylinder oder auch bei Rotationskompressoren, Zahnradkompressoren u. dgl. In dem Kurbelkasten 1 oder dem
Getriebegehäuse ist die Antriebswelle 2 in Lagern 3 und 4 drehbar. Das aus dem Lager 3
austretende freie Wellenende trägt den Rotor 5 des Antriebsmotors, es kann aber auch
eine Riemscheibe oder ein sonstiges Antriebsorgan tragen. Der Stator 6 des Antriebsmotors ist in einem an den Kurbelkasten 1
luftdicht angeschlossenen Gehäuse 7 untergebracht. Der Zylinder ist durch eine in den
oberen Teil des Kurbelkastens eingesetzte Büchse 8 gebildet. Der Kolben 9 wird durch
die Pleuelstange 10 und die Kurbel 11 in dem
Zylinder hin und her bewegt. Nach oben ist das Gehäuse 1 durch denZylinderkopf 12 gasdicht
abgeschlossen. Ein unter Wirkung einer Feder 13 stehendes Tellerventil 14 schließt
den Zylinder8 nach oben ab. 15 ist ein Verdampfer
beliebiger Bauart, im Beispiel ein überfluteter \rerdampfer, und 16 der Kondensator.
Im Beispiel ist angenommen, daß zum Be- 65 >. triebe der Kälteanlage eine Kälteflüssigkeit
verwendet wird, welche schwerer ist als Schmieröl, so daß letzteres auf ihr schwimmt.
Der Kurbelkasten ist so weit mit Schmieröl gefüllt, daß Teile des Getriebes, beispielsweise
die Kurbel und das untere Ende der Pleuelstange, in das Öl eintauchen. An der Pleuelstange
kann noch ein Löffel 17 vorgesehen sein, welcher ebenso wie die Kurbel und der
Pleuelstangenkopf das öl umherschleudert, so daß es fein verteilt das Getriebegehäuse anfüllt
und von außen her an die Schmierstellen iS, 19, 20 und an den Kolben 9 und den Kolbenbolzen
gelangt.
Die Kältemitteldämpfe gelangen aus dem Verdampfer durch die Leitung 21 und einen
Einlaß 22 in den oberen Teil des Kurbel- *^ kastens 1, treten aus diesem durch den Auslaß
23 aus und werden durch die Saugleitung 24 in einen topfartigen Behälter 25 gefördert.
In diesem scheidet sich das von den Kältemitteldämpfen mitgerissene öl ab, die Dämpfe
treten durch eine Leitung 26 und einen Einlaß 27 in einen den Zylinder 8 umgebenden ringförmigen
Raum2S ein, welcher bei tiefster Kolbenstellung durch Durchbrüche 29 in der
Zylinderwandung Verbindung mit dem Hubraum des Zylinders hat. Es treten somit die
Kältemitteldämpfe in der unteren Hubendstellung des Kolbens in den Zylinder ein und
werden beim Aufwärtsgang des Kolbens durch das Ventil 14 in den Zylinderkopf 12
und durch den Auslaß 30 und die Leitung 31
in einen ölabscheider 32 gepreßt. In diesem werden die ohnehin schon ölarmen Dämpfe
noch weiter vom öl befreit und gelangen durch eine Leitung 33 in den Kondensator 16.
Das in dem Behälter 32 ausgeschiedene Öl kehrt durch eine Leitung 34 über eine Drosselstelle
35 in den Behälter 25 zurück. Letzterer steht durch eine Leitung 36, in welche eine ·
Drosselstelle 37 eingebaut ist, mit einer Kammer 38 des Kurbelkastens 1 in Verbindung, in
welcher die Antriebswelle 2 endet. Die Antriebswelle ist in ihrer Längsrichtung mit
einer auch die Kurbel durchziehenden Bohrung 39 versehen, welche vor dem Antriebsmotor
blind endet und von welcher nach den verschiedenen Lagerstellen führende Ouerbohrungen4O
ausgehen. Das aus dem Behälter 25 austretende Öl gelangt über die Drosselstelle 37 in die Kammer 38 und in die
Längsbohrung 39, von welcher es sich durch die Ouerbohrungen 40 auf die Lagerstellen
verteilt. Letztere erhalten auf diese Weise doppelte Schmierung, einmal von außen durch
die Schmieröffnungen 18, 19, 20 und das
andere Mal von innen durch die Ouerbohruugen 40. Etwa aus den Lagerstellen austretendes
öl tritt in den Kurbelkasten ein und ergänzt den etwa eingetretenen Ölverlust. Etwa
S den aus dem Ölabscheider 32 austretenden Dämpfen noch anhaftende ölspuren gehen
durch den Kondensator und über eine in die Leitung 41 eingebaute Drosselstelle 42 in den
Verdampfer 15, wo sie sich von dem flüssigen Kältemittel trennen und sich im oberen Teil
des Verdampfers, auf der Kältemittelflüssigkeit schwimmend, sammeln. Die Saugleitung
2i ist an ihrem in dem Verdampfer befindlichen Ende knieartig gekrümmt, endet ober-'5
halb der Ölschicht in dem Dampfsammeiraum und besitzt in dem durch die ölschicht geführten
Knie feine seitliche Öffnungen 43, durch welche Öl in geringen Mengen in das Rohr eintritt, das dann von den Kältemitteldämpfen
mitgerissen und in den Kurbelkasten gefördert wird. Es ist zweckmäßig, den ölstand
in dem Getriebegehäuse zu begrenzen, das geschieht beispielsweise durch die Auslaßöfffiung
23. Steigt das Öl bis an diese öffnung, dann wird der Überschuß durch die Leitung 24 in den Behälter 25 abgesaugt.
Das aus dem Kurbelkasten 1 austretende Ende der Antriebswelle 2 ist zwar durch eine
Stopfbüchse-44 abgedichtet, sollte trotzdem Öl in das Motorgehäuse 7 gelangen, dann
wird dieses durch eine an tiefster Stelle des Gehäuses 7 mündende Leitung 45, welche an
die Saugleitung 24 angeschlossen ist, in den Behälter 25 abgesaugt. Wird dem Behälter
25 mehr Öl zugeführt, als er abgibt, steigt also der Ölspiegel über den normalen Stand
so weit, daß er die Einmündung des Rohres 26 erreicht, dann geht der Ölüberschuß mit
den Kältemitteldämpfen in den Kompressor und gelangt in den Ausscheider 32, wo die
Dämpfe von dem öl befreit werden. Man kann auch einen etwaigen ölüberschuß in dem
Behälter 25 unter Umgehung der Drosselstelle, beispielsweise durch einen Schwimmer,
Ί5 Überlauf o. dgl., gesteuert in die Kammer 3S
oder den Kurbelkasten, zurückführen.
Das in dem Behälter 32 ausgeschiedene öl kann man auch nach Passieren einer Drosselstelle
unmittelbar in den Kurbelkasten zurückbringen. Bei Verwendung eines Trockenverdampfers
gehen die etwa in diesen gelangten Ölspuren mit dem Dampf in das Kurbelgehäuse oder werden auf irgendeine Weise in
dieses gebracht. Baut man in die Leitung 36 eine Pumpe ein, \velche das öl aus dem Behälter
25 unter Druck in die Kammer 3S fördert, dann beschleunigt man den Kreislauf des Öles.
Es sind in der Anlage mehrere ölkreislaufe vorhanden, von welchen der aus dem
Kurbelkasten durch die Leitung 24 über den Behälter 25, die Leitung 36, die Kammer 38
und durch die Wellenbohrungen 39, 40 zurück zum Kurbelkasten führende der Hauptölkreis-Iauf
ist. Die Ausscheidung des Öles in dem Behälter 25, also noch bevor die Dämpfe in
den Hubraum des Zylinders gelangen, ist vorteilhafter als eine spätere Ausscheidung,
sie geht leichter und vollkommener vonstatten, weil die Flüssigkeiten geringere Temperaturen
besitzen als hinter dem Kompressor. Es ist auch für den Kompressor vorteilhafter, wenn
er geringere ölmengen zu verarbeiten hat, weil dadurch seine Leistungsfähigkeit besser
ausgenutzt wird und Flüssigkeitsschläge vermieden werden. Die anderen Ölkreisläufe dienen
zur Rückführung etwa auf die Druckseite der Anlage bzw. in den Verdampfer gelangter
Ölspuren.
Treten bei der Anlage gemäß der Erfindung Verlagerungen der Flüssigkeiten auf, beispielsweise
durch Umkippen der Maschine während des Transports, dann ist sie doch sofort betriebsfertig und kommt von selbst
wieder in Ordnung. Arbeitet die Maschine beispielsweise mit S Oo-Flüssigkeit, und wird
zur Schmierung ein Mineralöl verwendet, und lagert die Kälteflüssigkeit teils im Kondensator,
teils im Kurbelkasten, teils im Behälter 25, teils im Ausscheider 32, und befindet sich
der größte Teil des Öles im Verdampfer, dann verdampft zunächst das im Kurbelkasten
ι und im Behälter 25 befindliche Kältemittel, weil es sich auf der Saugseite der Anlage
befindet. Die in dem Abscheider 32 befindliche Flüssigkeit wird in den Behälter 25
gedrückt und verdampft dort. Die Flüssigkeit in dem Kondensator wird in den Verdampfer
gedrückt, und so ist schon nach ganz kurzem Betriebe die Ordnung im Kreislauf der Flüssigkeiten
wieder hergestellt. An die Saugleitung 26 des Kompressors sind über den Behälter
25 der Kurbelkasten 1, der Verdampfer, der Ausscheider 32 und das Motorgehäuse 7
angeschlossen. Etwa in diesen Räumen befindliehe Kältemittelfiüssigkeit steht daher bei Inbetriebnahme
der Maschine sofort unter Saugspannung und kann verdampfen. Der Ausgleich erfolgt immer über den Behälter 25, der
also sowohl für den Kreislauf des Schmieröles als auch des Kältemittels von Bedeutung ist.
Führt man die Anlage so aus wie dargestellt, daß also die Drosselstelle 42 unterhalb
des Kondensators und der Verdampfer wieder unterhalb der Drosselstelle liegt und
bildet sie als Kapillarrohr, Düse oder schwimmergesteuerte Düse aus, dann läuft die Flüssigkeit
des Kondensators gedrosselt ab, und zwar durch eigenes Gefälle, so daß der Kondensator
bei längerem Stillstand der Maschine von selbst leerläuft und für seine eigentliche Aufgabe frei wird und die Kälte-
073685
flüssigkeit sich an ihrem eigentlichen Bestimmungsort, im Verdampfer, befindet.
Bei einem Rotationskompressor würde ein
Ölraum vorgesehen werden, der dem Kurbelkasten des gezeichneten Kolbenkompressors
entspricht und durch den zwecks Ablagerung des Öles der aus dem Verdampfer kommende
Dampf geleitet wird, welcher alsdann in einen vor dem Hubraum angeordneten zweiten Ölabscheider
geleitet wird, der dem Abscheider des gezeichneten Beispiels entspricht.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Kompressionskältemaschine, bei welcher die angesaugten Kältemitteldämpfe zunächst durch den unter Saugspannung stehenden Kurbelkasten und dann durch einen zwischen diesem und dem Hubraum des Kompressors eingeschalteten ölabscheider geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ölabscheider als Ölsammler und -verteiler ausgebildet ist und mit allen Teilen der Anlage, wo sich unzulässige Ablagerungen von öl bilden können, mittelbar oder unmittelbar in Verbindung steht, um diese ölteilmengen sofort, vorzugsweise auf einem von dem Kältemittel getrennten Wege, wieder in den Ölkreislauf zu bringen.
- 2. Kompressionskältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölabscheider (25) höher angeordnet ist als die Kurbelwelle und durch eine Leitung (36), zweckmäßig unter Einschaltung einer Drosselstelle (37) mit einer Kammer (38) verbunden ist, welche ihrerseits mit Schmierkanälen (39, 40) in der Welle (2) in Verbindung steht, und daß außerdem zu den Lagerstellen von außen führende, mit dem Kurbelkasten in offener Verbindung stehende Zuläufe (iS, 19, 20) vorhanden sind, in welche Öl eintritt.
- 3. Kompressionskältemaschine nach An-Spruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet.daß noch ein zweiter ölabscheider (,32) zwischen Kompressor und Kondensator eingebaut ist. welcher durch eine Leitung (34) mit eingebauter Drosselstelle (35) mit dem ersten Ölabscheider in Verbindung steht.
- 4. Kompressionskältemaschine nach Anspruch ι bis 3, gekennzeichnet durch den Einbau einer Pumpe o. dgl. in die zur Kurbelwelle führende Leitung (36) zur Erhöhung des Öldruckes in den Schmierkanälen (39, 40).
- 5. Kompressionskältemaschine nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Anschlußstelle (23) der Saugleitung (24) an dem Kurbelkasten (1) der ölüberschuß in letzterem in den als Ölsammler dienenden ölabscheider abgesaugt wird.
- 6. Kompressionskältemaschine nach An-Spruch ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (7) unten durch eine Ölleitung (45) an die Saugleitung angeschlossen ist.
- 7. Kompressionskältemaschine nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündung der Saugleitung (24)in den als ölsammler dienenden Ölabscheider (25) höher liegt als die Ableitung (26) in den Hubraum des Kompressors.
- 8. Kompressionskältemaschine nach Anspruch !,gekennzeichnet durch einen begrenzten ölvorrat im Kurbelkasten zur Außenschmierung der Getriebeteile, einen ölvorrat im Ölsammler (25) zur Innenschmierung der Lagerstellen, einen ölvorrat in dem Abscheider (32) hinter dem Kompressor zur Ergänzung des ölvorrates in dem Behälter (25) und durch einen im Verdampfer befindlichen ölvorrat zur Ergänzung des ölvorrates im Kurbelkasten.
- 9. Kompressionskältemaschine nach Anspruch I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ölabscheider (25) ein durch einen Schwimmer, Überlauf 0. dgl. gesteuerter Ablauf zum Kurbelkasten vorgesehen ist, wodurch überschüssiges Öl abgeleitet wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE50958D DE673685C (de) | 1938-03-22 | 1938-03-22 | Kompressionskaeltemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE50958D DE673685C (de) | 1938-03-22 | 1938-03-22 | Kompressionskaeltemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE673685C true DE673685C (de) | 1939-03-30 |
Family
ID=7081272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE50958D Expired DE673685C (de) | 1938-03-22 | 1938-03-22 | Kompressionskaeltemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE673685C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966654C (de) * | 1944-02-04 | 1957-08-29 | Bosch Gmbh Robert | Kaeltemittelverdichter |
DE2462253A1 (de) * | 1973-05-11 | 1976-12-02 | Toyoda Automatic Loom Works | Taumelscheibenkompressor |
DE3728239A1 (de) * | 1987-08-25 | 1989-03-16 | Nikolaevsk Korablestroit | Schmiersystem fuer verdichter |
DE3730333A1 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-23 | Nikolaevsk Korablestroit | Schmiersystem fuer verdichter |
DE4102297A1 (de) * | 1991-01-26 | 1992-07-30 | Audi Ag | Einrichtung zum beseitigen von fluessigkeitsschlaegen in einem aggregat |
DE19525461A1 (de) * | 1995-07-14 | 1997-01-16 | Knorr Bremse Systeme | Kolbenkompressor |
DE10244561A1 (de) * | 2002-09-25 | 2004-07-15 | Danfoss Compressors Gmbh | Kolbenverdichter |
-
1938
- 1938-03-22 DE DEE50958D patent/DE673685C/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE966654C (de) * | 1944-02-04 | 1957-08-29 | Bosch Gmbh Robert | Kaeltemittelverdichter |
DE2462253A1 (de) * | 1973-05-11 | 1976-12-02 | Toyoda Automatic Loom Works | Taumelscheibenkompressor |
DE2422346C3 (de) | 1973-05-11 | 1979-05-17 | K.K. Toyoda Jidoshokki Seisakusho, Kariya, Aichi (Japan) | Taumelscheibenkompressor |
DE3728239A1 (de) * | 1987-08-25 | 1989-03-16 | Nikolaevsk Korablestroit | Schmiersystem fuer verdichter |
DE3730333A1 (de) * | 1987-09-10 | 1989-03-23 | Nikolaevsk Korablestroit | Schmiersystem fuer verdichter |
DE4102297A1 (de) * | 1991-01-26 | 1992-07-30 | Audi Ag | Einrichtung zum beseitigen von fluessigkeitsschlaegen in einem aggregat |
DE19525461A1 (de) * | 1995-07-14 | 1997-01-16 | Knorr Bremse Systeme | Kolbenkompressor |
DE10244561A1 (de) * | 2002-09-25 | 2004-07-15 | Danfoss Compressors Gmbh | Kolbenverdichter |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2715771A1 (de) | Schmiereinrichtung fuer getriebe o.dgl. im anfahrzustand | |
DE2129949C3 (de) | Einrichtung zum Entfernen von nicht kondensierbaren Gasen aus einem Kühlsystem | |
DE673685C (de) | Kompressionskaeltemaschine | |
DE2747843C3 (de) | Kolbenpumpe, insbesondere Hochdruck-Kolbenpumpe in Liegendbauweise | |
DE2226921A1 (de) | Geschmierte lagerung | |
DE843502C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln der Foerdermenge einer Membranpumpe | |
DE3730333C2 (de) | ||
DE696906C (de) | Kompressionskaeltemaschine | |
DE362932C (de) | Schmiervorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen, bei welcher der durch die Kolbenbewegung in der Kurbelkammer erzeugte Luftdruck mittels eines Rueckschlagventils einem OElbehaelter zugefuehrt wird und das OEl aus diesem in das Kurbelwellenlager drueckt | |
DE216198C (de) | ||
DE698169C (de) | Kompressionskaeltemaschine | |
DE428690C (de) | Schmierung fuer Zweitaktverbrennungskraftmaschinen, insbesondere Gluehkopfmaschinen | |
DE291937C (de) | ||
DE519578C (de) | Schmierung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE706305C (de) | Waelzkolbenluftpumpe mit OElschmierung | |
DE600134C (de) | Zentralschmierung fuer schnellaufende Naehmaschinen | |
DE576856C (de) | Kaeltemaschine mit tiefer als das Getriebegehaeuse des Kompressors liegendem und mitihm in offener Verbindung stehendem ueberflutetem Verdampfer | |
DE1116857B (de) | Kolbengasverdichter | |
DE549984C (de) | Selbsttaetige Schmierung fuer Luftpresser mit mehreren Antriebsgehaeusen | |
DE388087C (de) | Schmierung fuer Zweitaktverpuffungsmaschinen mit als Ladepumpe dienender Kurbelkammer | |
CH164942A (de) | Kältemaschine. | |
DE1961214A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachschmieren von Absaugpumpen mehrstufiger Schmierpumpen | |
DE295913C (de) | ||
AT146658B (de) | Verfahren zur Schmierung und Spülung von Brennkraftmaschinen, insbesondere Zweitakt-Brennkraftmaschinen und Maschine zur Durchführung des Verfahrens. | |
DE511218C (de) | Kaeltemaschine mit zweistufiger Verdichtung |