DE295913C - - Google Patents

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DE295913C
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oil
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lubricating
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/14Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means
    • F16N7/16Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device
    • F16N7/20Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more members moving around the shaft to be lubricated
    • F16N7/22Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the lubricant being conveyed from the reservoir by mechanical means the oil being carried up by a lifting device with one or more members moving around the shaft to be lubricated shaped as rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding-Contact Bearings (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE Ale. GRUPPE 1.
Gegenstand der Erfindung ist eine Schmiervorrichtung für horizontale Lager mit auf der Welle- angeordneter Schraubenpumpe nebst (^schöpfvorrichtung. Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die (^schöpfvorrichtung (ζ. B. Schmierring) von einer oben geschlossenen, unten offenen, in ein Ölbad eintauchenden Haube überdeckt ist, die gegen die Lagerbuchse der Schraubenpumpe abgedichtet
ίο ist. Auf der andern, dem Lager entgegengesetzten Seite des Schmierringes kann eine zweite Schraubenpumpe angeordnet sein, welche gegenüber der ersten gegenläufige Gänge besitzt. Es kann ferner der Schmierring samt zwei seitlichen Schraubenpumpen in der Mitte des Lagers angeordnet sein.
Durch diese Vorrichtung wird erreicht, daß beim Anfahren der Welle die Schmierung ohne weitere Hilfsmittel durch den Schmierring eingeleitet und daß sie im Betrieb gesichert wird. Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
In Fig. ι ist der vertikale Längsschnitt durch ein horizontales, mit einseitiger Ölzuführung versehenes Traglager dargestellt. Die Fig. 2 zeigt einen bei I-II . der Fig. 1, die Fig. 3 einen bei III-IV senkrecht zur Welle durchgelegt gedachten Querschnitt. Fig. 4 ist der vertikale Längsschnitt durch ein horizontales Traglager, bei welchem die Ölzuführung in der Mitte angeordnet ist.
Gemäß Fig. 1 soll die Welle 1 von einer in der horizontalen Mittelebene geteilten Schale 2, 3 getragen werden, welche ihrerseits im zweiteiligen Gehäuse 4, 5 abgestützt ist. An das rechte Ende des zylindrischen Teiles der Welle ι schließt sich eine aus der Welle herausgearbeitete Schraube 6, welche Öl von rechts nach links fördert und durch die Tragfläche der Schalen 2, 3 hindurchpressen soll, so daß es am linken Ende dieser Schale ausfließt und in das im unteren Teil 5 des Gehäuses befindliche Ölbad zurückgelangt. Rechts von der Schraube 6 (bei ia.) besitzt die Welle einen kleineren Durchmesser und trägt daselbst den Schmierring 7. Die Schalen 2 und' 3 sind so ausgebildet, daß sie über und zu den Seiten des Ringes 7 eine zweiteilige Haube 8, 9 bilden, welche nach oben und nach der Seite luftdicht abschließt, nach unten offen ist und daselbst in das Ölbad eintaucht. Die Zeichnung zeigt das Lager mit in Ruhe befindlicher Welle. Sobald nun die Welle in dem in Fig. 1 durch Pfeil angedeuteten Sinn, d. i. also von links gesehen im Sinn des Uhrzeigers, in Bewegung gesetzt wird, bringt der dadurch ebenfalls in Umlauf gesetzte Schmierring 7 Öl auf den Wellenfortsatz io« dasselbe verteilt sich zu beiden Seiten. Ein Teil desselben gelangt in die Schraube 6 und wird von derselben nach links gefördert. Das zwischen den Gängen dieser Schraube 6 befindliche, nach links geschobene Öl übt eine Saugwirkung auf den Luftinhalt der Haube 8, 9 aus. In derselben entsteht ein Unterdruck, so daß in ihr das Öl höher steigt, als der Ölspiegel im übrigen Teil des Gehäuses liegt. Diese Saugwirkung kann dadurch erhöht werden, daß gemäß Fig. ι rechts vom Schmierring 7 eine zweite Schraube 10, eine Hilfsschraube, an-
geordnet wird, und daß die Welle ι an1 ihrem rechten Ende 11 auf ein kurzes Stück wiederum volle zylindrische Form erhält. Die Hilfsschraube kann feineres Gewinde erhalten als die Hauptpumpe. Diese Einrichtung trägt viel zur Abdichtung der Haube bei. Sobald der Schmierring 7 der Hauptschraube 6 einerseits und der Hilfsschraube io anderseits so viel Öl zugeschöpft hat, daß ihre Hohlräume
ίο sich anfüllen, sind die beiden Schrauben in der Lage, die in der Haube 8, g befindliche Luft rasch abzusaugen, wodurch das Öl bis an den Scheitel des Hohlraumes der Haube steigt. Von nun an schöpft die Hauptschraube 6 »aus dem Vollen« und fördert so viel Öl nach links, daß an ihrem linken Ende, d. i. bei 12, ein Druck entsteht, der mehrere Atmosphären betragen kann. Unter diesem hohen Druck wird nunmehr das Traglager mit Öl versorgt, so daß also die Welle sozusagen in Öl schwimmt, und daß dafür gesorgt ist, daß die durch Reibung entstehende Wärme in hinreichendem Maß vom Öl abgeführt wird.
Für lange Traglager oder für Doppellager empfiehlt es sich, gemäß Fig. 4, den Schmierring 15 in der Mitte anzuordnen und liriks und rechts davon je eine Schraube 16 und 17 aus der Welle herauszuarbeiten. In einem dieser Lager können auch Kämme 18, 19 angeordnet sein, welche den Achsialschub der Welle auf das Lager und dadurch auf die Grundplatte übertragen, oder es kann die Schmierung auf ein Kammlager allein angewendet werden.
Derartige Vorrichtungen empfehlen sich insbesondere für Maschinen mit hoher Umlaufszahl. Sie bieten eine große Sicherheit, denn wenn das Öl in der Haube 8, 9 aus irgendeinem Grunde abfallen wollte, wird für die Wiederinbetriebsetzung der Schmierung vom Schmierring aufs neue Öl hochgefördert. Für die allererste Zeit des Anfahrens genügt erfahrungsgemäß die zwischen Welle und Schale von einer früheren Betriebszeit her vorhandene Ölschicht.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Schmiervorrichtung für wagerechte Lager mit auf der Welle angeordneter Schraubenpumpe und neben dieser liegender Ölschöpfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfvorrichtung (ζ. Β. Schmierring) von einer Haube (8, 9) bedeckt ist, die gegen die Lagerbüchse (2) der Schraubenpumpe (6) abgedichtet ist, und deren untere Öffnung in das Ölbad eintaucht.
2. Schmiervorrichtung nach Anspruch 1 mit einseitig angeordneter ölschöpfvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle durch die Außemvand der Haube durchgeführt und auch auf dieser Seite, in der Nähe der Ölschöpfvorrichtung, mit Gewinde versehen ist, zwecks raschen Anfüllens der Haube beim Anfahren und zwecks Dichthaltens nach dieser Seite.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE295913C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971682C (de) * 1953-07-31 1959-03-12 Fichtel & Sachs Ag Schmiervorrichtung fuer die Doppelkolben und den Kurbelschleifenantrieb von Verdichtern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971682C (de) * 1953-07-31 1959-03-12 Fichtel & Sachs Ag Schmiervorrichtung fuer die Doppelkolben und den Kurbelschleifenantrieb von Verdichtern

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