DE1653752B2 - - Google Patents

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DE1653752B2
DE1653752B2 DE19511653752 DE1653752A DE1653752B2 DE 1653752 B2 DE1653752 B2 DE 1653752B2 DE 19511653752 DE19511653752 DE 19511653752 DE 1653752 A DE1653752 A DE 1653752A DE 1653752 B2 DE1653752 B2 DE 1653752B2
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Germany
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motor
motor housing
impeller
plain bearing
dipstick
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DE19511653752
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DE1653752A1 (de
DE1653752C3 (de
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Louris Rodenrijs Bood (Niederlande)
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MOWID ANSTALT VADUZ
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MOWID ANSTALT VADUZ
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Publication of DE1653752B2 publication Critical patent/DE1653752B2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/08Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
    • F04D13/086Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use the pump and drive motor are both submerged
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/06Lubrication
    • F04D29/061Lubrication especially adapted for liquid pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

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Die Erfindung betriff;: eine tragbare, elektrisch angetriebene Tauchpumpe, welche in senkrechter oder nahezu senkrechter Stellung zur Förderung von insbesondere Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten einietzbar ist, bestehend aus einem flüssigkeitsdichten Motorgehäuse, in welchem sich ein Elektromotor befindet, einem Laufrad am unteren Ende der über das Motorgehäuse hinausragenden Motorwelle, einem Mantel zum Abführen der geförderten Flüssigkeit und zum Kühlen des Elektromotors, welcher sich um mindestens einen Teil des Motorgehäuses erstreckt, einem Kugellager am oberen Ende der Motorwelle zum Lagern der Motorwelle im Motorgehäuse, einem Gleitlager und einer mechanischen Dichtung, welche hintereinander zwischen dem Motor und dem Laufrad angeordnet sind, und einem Raum für die Aufnahme einer Schmierflüssigkeit zum Schmieren und Kühlen des Gleitlagers und der mechanischen Dichtung.
Eine solche Tauchpumpe ist bereits bekannt (schwedische Patentschrift 131 780), Das Schmieröl befindet sich bei dieser Pumpe in einer ölkammer, welche um den Teil der Motonvelle angeordnet ist, der zwischen dem Motor und dem Laufrad liegt. Am oberen Ende der ölkammer ist eine zweite mechanische Dichtung vorgesehen. Zwischen dieser Dichtung und dem Motor ist ein weiteres Kugellager angeordnet, so daß die Motonvelle auf zwei Kugellagern und einem Gleitlager gelagert ist. Die zweite mechanische Dichtung verhindert, daß das mittlere Kugellager völlig mit öl gefüllt wird, was infolge der Reibung zu zu hohen Lagertemperaturen und damit zu einer Verringerung der Lebensdauer führen würde. Durch uie auf diese" Weise angeordnete Ölkammer, die weiterhin erforderliche Dichtung und das weitere Kugellager wird die Pumpe sehr schwer, so daß für ihic Bewegung mechanische Hubvorrichtungen erforderlich werden. Dadurch ist sie für viele Venvendung<zwecke, beispielsweise für den Einsatz in schwer zusängiichem Gelände nicht geeignet. Außerdem ist es bei dieser bekannten Pumpe erforderlich, wesentliche Teile abzubauen, ehe festgestellt werden kann, ob in das Öl Leckflüssigkeit eingetreten ist.
Zum Stand der Technik gehört weiterhin eine Pumpe, deren Motorraum teilweise mit öl gefüllt ist. Dieses Öl schäumt, wenn der Motor in Betrieb ist, auf und schmiert die Lager. Im Inneren des Motorraums wird ein Druck erzeugt, der verhindern soll. daß Flüssigkeit durch die Packung in den Motorraum gelangt (französische Patentschrift 1 326 002). Auch diese bekannte Pumpe hat keine Einrichtungen zum Feststellen des Vorhandenseins von Leckwasser oder zum Entfernen des Leckwassers.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Tauchpumpe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher in einfacher Weise das Vorhandensein von Leckflüssigkeit und das Niveau der Schmierflüssigkeit feststellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit der Tauchpumpe der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Raum für die Schmierflüssigkeit von dem unteren Ende des Motorgehäuses gebildet wird, wobei das Gleitlager das einzige zwischen dem Laufrad und dem Motor vorhandene Lager ist, und daß in der Seitenwand des Motorgehäuses über nahezu deren ganzer Höhe ein rinnenförmiger Vorsprung ausgebildet ist, der sich vom oberen Ende einer mit einem Pfropfen verschließbaren Öffnung in der oberen Wand des Motorgehäuses aus erstreckt, wobei ein Peilstock durch die Öffnung in den rinnenförmigen Vorsprung einsteckbar ist.
Zweckmäßigerweise ist der Peilstock mit dem Pfropfen verbunden und befindet sich während des Betriebs im Motorgehäuse.
Diese Tauchpumpe hat den Vorteil, daß sie aui Grund ihrer Konstruktion unter Berücksichtigung der erreichbaren Leistung sehr leicht ist und deshalb auch im schwierigen Gelände auf einfache Weise handhabbar ist. Durch Herausnehmen des Peilstocks mit dem Pfropfen aus dem Motorgehäuse kann durch Ablesen das Ölniveau einwandfrei festgestellt werden. Da bei geringen Leckwassermengen eine Steigung des ölspiegels kaum feststellbar ist, legt man die Pumpe so um, daß der rinnenformige Vorsprung auf der Unterseite zu liegen kommt. Eventuell vorhandenes Leckwasser sammelt sich dann in dem Vorsprung unterhalb des Öls an und tritt beim Herausziehen des Peilstockes nach außen aus. Somit ist
einerseits eine sichere Überprüfung auf Leckstellen gewährleistet, so daß umgehend die erforderlichen Reparaturen eingeleitet werden können, andererseits kann jedoch auch auf einfache Weise das Leckwasser entfernt werden.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine Tauchpumpe;
F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie IMI von Fig.l.
Die in den Figuren gezeigte Tauchpumpe, die in der senkrechten Stellung gemäß F i g. 1 betrieben wird, hat einen Elektromotor 1, der über eine Motorwelle 2 ein Laufrad 3 antreibt. Der Elektromotor 1 sitzt in einem flüssigkeitsdichten Motorgehäuse 4. Die Motorwelle 2 ist an ihrem oberen Ende über ein mit Fett geschmiertes Axial-Radial-KugellagerS im Motorgehäuse 4 gelagert. Von der Unterseite des Motorgehäuses 4 erstreckt sich innenseitig ein Ansatz 8 nach oben, der wandseitig eine mechanische Dichtung 7 und daran anschließend in Richtung des Elektromotors 1 ein Gleitlager 6 aufnimmt. Die mechanische Dichtung 7 besteht aus zwei durch Federn gegeneinandergedrückte Hartmetall ringe, wovon sich der eine dreht und der andere ruht. Das Motorgehäuse 4 ist von einem Mantel 9 umgeben, dem durch das Laufrad 3 die zu pumpende und das Motorgehäuse 4 kühlende Flüssigkeit zu- und durch einen Auslaßstutzen 10 abgeführt wird. Auf der Oberseite hat das Motorgehäuse 4 eint flüssigkeitsdichte Durchführung 15 für das Stromkabel 16 des Elektromotors 1.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist, ist in der Seitenwand des Motorgehäuses 4 ein sich in dessen Längsrichtung erstreckender rinnenförmiger Vorsprung 11 anschließend an eine öffnung 12 in der Oberseite des Motorgehäuses 4 vorgesehen. Die öffnung 12 hat ein Innengewinde für den Verschluß durch einen Pfropfen 13. Mit dem Pfropfen 13 ist ein Peilstock 14 verbunden, der mit einer Markierung für den maxima! und minimal zulässigen (",!spiegel versehen ist, sich in dem rinnenförmigen Vor^jrung 11 erstreckt und in das Öl eintaucht. Die Nonralhöhe des Ölspiegels liegt etwa auf der Höhe des unteren Endes des Stators 17. Man sieht, daß in der Betnebsstellung der Tauchpumpe das Gleitlager 6 völlig in das Öl eingetaucht ist. Über Kanäle 18 in dem Ansatz8 gelange Öl zur Schmierung und Kühlung der die mechanische Dichtung 7 bildenden Ringe.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Tragbare, elektrisch angetriebene Tauchpumpe, weiche in senkrechter oder nahezu senkrechter Stellung zur Förderung von insbesondere Feststoffe enthaltenden Flüssigkeiten einsetzbar ist, bestehend aus einem flüssigkeitsdichten Motorgehäuse, in welchem si,:h ein Elektromotor befindet, einem Laufrad am unteren Ende der über das Motorgehäuse hinausragenden Motonvelle, einem Mantel zum Abführen der geförderten Flüssigkeit und zum Kühlen des Elektromotors, welcher sich um mindestens einen Teil des Motorgehäuses erstreckt, einem Kugellager am oberen Ende der Motorwelle zum Lagern der Motorwelle im Motorgeliäuse, einem Gleitlager und einer mechanischen Dichtung, welche hintereinander zwischen dem Motor und dem Laufrad angeordnet sind, und einem Raum für die Aufnahme einer Schmierflüssigiieit zum Schmieren und Kühlen des Gleitlagers und der mechanischen Dichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für die Schmierflüssigkeit von dem unteren Ende des Motorgehäuses (4) gebildet wird, wobei das Gleitlager (5) das einzige zwischen dem Laufrad (3) und dem Motor (1) vorhandene Lager ist, und daß in der Seitenwand des Motorgehäuses (4) "ber nahezu deren ganzer Höhe ein rinnenförmiger Vorsprung (11) ausgebildet ist, der sich vom oberen Ende eine- mit einem Pfropfen (13) verschließbaren öffnung (12) in der oberen Wand des Motorgehäuses (4) aus erstreckt, wobei ein Peilstock (14) durch die Öffnung (12) in den rinnenförmigen Vorsprung (11) einsteckbar ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Peilstock (14) mit dem Pfropfen (13) verbunden ist und sich während des Betriebes im Motorgehäuse (4) befindet.
DE19511653752 1951-01-28 1951-01-28 Tragbare,elektrisch angetriebene Tauchpumpe Granted DE1653752A1 (de)

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DEM0075161 1967-08-16

Publications (3)

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DE1653752A1 DE1653752A1 (de) 1971-07-01
DE1653752B2 true DE1653752B2 (de) 1974-05-02
DE1653752C3 DE1653752C3 (de) 1974-12-05

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Publication number Publication date
DE1653752A1 (de) 1971-07-01
DE1653752C3 (de) 1974-12-05

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