DE1188392B - Wellendichtung fuer eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Welle - Google Patents

Wellendichtung fuer eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Welle

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DE1188392B
DE1188392B DEB65817A DEB0065817A DE1188392B DE 1188392 B DE1188392 B DE 1188392B DE B65817 A DEB65817 A DE B65817A DE B0065817 A DEB0065817 A DE B0065817A DE 1188392 B DE1188392 B DE 1188392B
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Germany
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chamber
shaft
seal
liquid
seals
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DEB65817A
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Joseph T Carle
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Borg Warner Corp
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Borg Warner Corp
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    • F04D29/08Sealings
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    • F04D29/126Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
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Description

  • Wellendichtung für eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Welle Die Erfindung betrifft eine Wellendichtung für eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Welle und insbesondere eine Wellendichtung für Tauchmotoren.
  • Bei Tauchmotoren, beispielsweise für den Antrieb von Unterwasserpumpen, muß normalerweise das Innere des Motorgehäuses zuverlässig gegen das den Motor umgebende Medium abgedichtet werden. Dabei soll sowohl ein Verlust der normalerweise im Motor befindlichen Schmier- und Kühlflüssigkeit als auch ein Eindringen des äußeren Mediums in den Motor verhindert werden, da in beiden Fällen Betriebsstörungen auftreten. Da eine Demontage der meist in beträchtlichen Tiefen eingebauten Pumpeinheiten nur unter erheblichem Arbeits- und Zeitaufwand möglich ist, soll eine möglichst große störungsfreie Betriebsdauer erzielt werden.
  • Es sind Wellendichtunggen bekanntgeworden, bei denen die Welle von mindestens einer Sperrkammer umgeben ist, die mit einem bestimmten Sperrmedium beschickt und an beiden Enden durch Bewegungsdichtungen verschlossen ist. Bei den bekannten Wellendichtum,en kann das Sperrmedium beispielsweise aus der im Inneren des Gehäuses befindlichen Kühl- und Schmierflüssigkeit oder aus dem umgebenden Medium bestehen und auch unter Druck gesetzt sein.
  • Bei den bekannten Wellendichtungen ist jedoch nicht ausreichend dafür Sorge getragen, daß trotz der durch Temperaturänderungen hervorgerufenen Volumenänderungen kein merklicher Verlust der im Gehäuse befindlichen Kühl- und Schmierflüssigkeit und des Sperrmediums eintritt. Für einen längeren störungsfreien Betrieb sind diese Dichtungen deshalb nicht geeignet.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Wellendichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die auch bei längerem Betrieb wartungsfrei arbeitet und einen zu Betriebsstörungen führenden Verlust an Kühl- und Schmierflüssigkeit oder Sperrmedium praktisch vollständig verhindert.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe geht die Erfindung von einer Wellendichtung für eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Welle aus, die nach oben durch ein Gehäuse geführt ist, auf dessen Außenseite eine erste Flüssigkeit und in dessen Innenraum eine zweite Flüssigkeit, die spezifisch leichter als die erste Flüssigkeit und im wesentlichen nicht mit ihr mischbar ist, vorhanden ist, und bei der die Abdichtung zwischen den beiden Flüssigkeiten durch mehrere hintereinander angeordnete, durch Bewegungsdichtungen begrenzte Sperrkaminern erfolgt, die mit dem abzudichtenden Innenraum verbunden sind und ein aus der ersten undfoder der zweiten Flüssigkeit bestehendes Sperrmedium enthalten.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß in einer solchen Dichtung zwei übereinanderliegende, an ihren Enden durch inechanische Bewegungsdichtungen gegeneinander und gegen die Welle abgedichtete Sperrkammern vorgesehen und über Ausgleichsleitungen mit einer im Gehäuse gebildeten Vorratskammer verbunden sind, daß die Ausgleichsleitungen dicht über dem Boden der Vorratskammer enden, daß die Vorratskammer durch eine weitere, ebenfalls dicht über dem Boden der Vorratskammer endende Verbindungsleitung mit dem Raum außerhalb des Gehäuses verbunden ist und daß im Gehäuse eine überlaufkammer für die zweite Flüssigkeit vorgesehen ist, deren überlauf mit dem oberen Abschnitt der Vorratskammer in Verbindung steht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dichtung kann sich somit die im Inneren des Gehäuses befindliche zweite Flüssigkeit in der überlaufkammer und in der Vorratskammer frei ausdehnen und zusammenziehen, ohne daß dabei Verluste auftreten würden. Die Sperrkammern sind mit der Vorratskammer so verbunden, daß ein Druckausgleich gewährleistet ist und bei etwaigen Undichtigkeiten der Dichtungen zuerst nahezu die ganze in der Vorratskammer befindliche Menge der zweiten Flüssigkeit verdrängt werden muß, ehe das in den Sperrkammern befindliche Medium in den überlauf und damit in den zu schützenden Innenraum gelangen kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die mechanischen Bewegungsdichtungen als an sich bekannte Gleitringdichtungen mit radialen, ringförmigen Dichtflächen ausgeführt sein, bei denen die Außenränder der Dichtflächen der mittleren und der unteren Gleitringdichtung in der unteren Sperrkammer liegen. Erfindungsgemäß kann der Innenrand der Dichtfläche der oberen Gleitringdichtung in der oberen Sperrkammer liegen. Durch diese Ausführung der Bewegungsdichtungen wird erreicht, daß die beim Undichtwerden auftretende Pumpwirkung der Dichtungen eine für die Lebensdauer der Wellendichtung vorteilhafte Richtung aufweist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels hervor, das in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Wellendichtung; F i g. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 2-2 der F i g. 3 a, aus dem besonders die Anordnung der Ausgleichsleitungen hervorgeht; F i g. 3 a zeigt eine vergrößerte Teilansicht des Oberteiles der Wellendichtung nach F i g. 1 nach der Linie 3-3 der F i g. 2 und besonders die Anordnung der Gleitringdichtungen und einen Teil einer Ausgleichsleitung; F i g. 3 b zeigt einen vergrößerten Teilschnitt durch einen mittleren Teil der in F i g. 1 dargestellten Wellendichtung nach der Linie 3-3 der F i g. 2; F i g. 3 c zeigt eine Schnittdarstellung des unteren Teils der in F i g. 1 dargestellten Wellendichtung nach der Linie 3-3 der F i g. 2; F i g. 3 d zeigt ebenfalls eine vergrößerte Schnittdarstellung des unteren Teiles der in F i g. 1 gezeigten Wellendichtung nach der Linie 3-3 der F i g. 2; F i g. 4 zeigt in einem vergrößerten Teilaufriß einen der Lagerschuhe der in F i g. 1 gezeigten Wellendichtung, und zwar nach der Linie 4-4 der Fig. 3d; F i g. 5 zeigt eine Schnittdarstellung des Oberteiles der in F i g. 1 gezeigten Wellendichtung in vergrößertem Maßstab nach der Linie 5-5 der F i g. 2 sowie eine weitere Ausgleichsleitung; F i g. 6 zeigt eine Schnittdarstellung des Oberteiles der in F i g. 1 gezeigten Wellendichtung in vergrößertem Maßstab nach der Linie 6-6 der F i g. 2 sowie eine andere Ausgleichsleitung; F i g. 7 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Wellendichtung zwecks Erläuterung der Anordnung und Arbeitsweise der Ausgleichsleitungen.
  • Die Wellendichtung ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Sie besitzt ein Gehäuse 11, das an seinem unteren Ende mit einem Tauchmotor M und an seinem oberen Ende mit einer Tauchpumpe verbunden ist. Diese drei Teile werden als Pumpenabschnitt, Dichtungsabschnitt und Motorabschnitt bezeichnet.
  • Das Gehäuse 11 wird aus mehreren Teilen, z. B. dem Dichtungshalter 12 am oberen Teil des Gehäuses (F i g. 3 a, 5 und 6), dem Unterteil 13 (F i g. 3 d), der Rohrführung 14 (F i g. 3 c) und mehreren Rohren, z. B. 15 und 16, gebildet. Diese Teile sind durch Verschrauben oder Schweißen, wie es z. B. bei 17 in F i g. 3 d dargestellt ist, miteinander verbunden und bilden eine längliche Wellendichtung für die abzu-,dichtende umlaufende Welle 18 sowie eine Vorratskammer 19, in der sich eine aus öl und Wasser bestehende Grenzschicht bildet.
  • F i g. 3 d zeigt, daß sich die Welle 18 durch den Dichtungshalter 12 nach oben erstreckt und in einem Lager 22, das als Kugellager ausgebildet ist, gelagert ist. Der Außenring 23 dieses Kugellagers ist an dem Dichtungshalter 12 befestigt, und der Innenring 24 ist mit einem Lagerverbinder 25 verbunden und läuft mit diesem und mit der Welle 18 um. Die Welle 18 wird über die Kupplung 20 und die Keile 21 angetrieben.
  • Wie in F i g. 3 a gezeigt, ist der Lagerhalter 12 mit Bohrungen versehen, so daß er konzentrische Dichtungsteile von Gleitringdichtungen 26, 27 und 28 aufnehmen kann. Die Dichtungen 26, 27 und 28 sind im wesentlichen gleich und von der aus dem Pumpschacht gepumpten Flüssigkeit durch eine Sandkappe 29 getrennt. Diese Sandkappe wird, wie bei 30 gezeigt, in den mit einem Gewinde versehenen Dichtungshalter eingesehraubt.
  • Die Gleitringdichtung 26 besteht aus einem umlaufenden Dichtring 31 mit einer radialen Abdichtungsfläche 32, die auf einer nicht umlaufenden radialen Abdichtungsfläche 33 eines feststehenden Dichtringes 34 gleitet. Der umlaufende Dichtring 31 wird durch eine Schraubenfeder 35 an den nicht umlaufenden Dichtring 34 gedrückt. Diese Schraubenfeder 35 wirkt gegen einen Schnappring 36 und einen Federring 37, der an dem Dichtring 31 befestigt ist. Um ein Lecken zwischen der Welle 18 und dem äußeren umlaufenden Dichtring 31 zu verhindern, ist eine biegsame, plastische Packung 38 vorgesehen, die an ihrem einen Ende durch den Ring 39 und an ihrem anderen Ende durch den Federring 37 und die Feder 35 auf die Welle 18 gedrückt wird. Die Gleitringdichtung 26 verhindert beim Umlauf der Welle ein Lecken zwischen dem Raum 40 und einer Kammer 41, die unterhalb des feststehenden Ringes 34 angeordnet ist.
  • Da die Dichtungen 27 und 28 im wesentlichen mit der Dichtung 26 identisch und koaxial dazu angeordnet sind, ist ihre nähere Beschreibung nicht erforderlich; es genügt die Feststellung, daß die Zwischendichtung 27 umgekehrt wie die Dichtungen 26 und 28 angeordnet ist, d. h., die beiden radialen Dichtflächen 32a und 33a sind vertauscht. Außerdem ist der Schnappring 36 nicht erforderlich, weil je eine Schraubenfeder 35a mit den Dichtringen 37a und 37b zusammenarbeitet, um die entsprechenden umlaufenden Dichtringe auf die nicht umlaufenden Dichtringe zu drücken. Die Bezeichnungen a und b dienen zur Bezeichnung gleicher Teile mit gleichen Funktionen in den Dichtungen 27 und 28.
  • Bei Anordnung der Dichtungen in der beschriebenen und gezeigten Art ist der Dichtungshalter 12 in drei Kammern unterteilt, und zwar in die beiden Kammern 40 und 41 und in die Kammer 42, in der die beiden Dichtungen 27 und 28 angeordnet sind und die von der Kammer 41 infolge der Wirkung der Dichtung 27 getrennt ist. Die Dichtung 28 dient außerdem zur Abtrennung einer weiteren Kammer 43, die zur Hauptkammer 19 der Wellendichtung 10 führt und in der das Lager 22 angeordnet ist. Es ist ebenfalls ersichtlich, daß diese Kammern teilweise durch einen Dichtungsträger 44 gebildet sind, der den Zweck hat, die Bohrung und die Gegenbohrung des Dichtungshalters 12 für die Aufnahme der im wesentlichen identischen Dichtungen 26, 27 und 28 geeignet zu machen. Es können auch weitere Dichtungsmittel, z. B. O-Ringdichtungen 45, überall da angeordnet werden, wo erforderlichenfalls ein Lecken verhindert werden soll.
  • Aus den F i g. 3 b und 3 c ist ersichtlich, daß die Welle 18 in mehreren Buchsenlagern 46, 47 und 48 gelagert ist, die in einem Lagerrohr 49 angeordnet sind. Die Anzahl derartiger Lager ist von der Länge der Welle abhängig. Hier sind zur Veranschaulichung drei Lager dargestellt. Das Lagerrohr 49 endet oben im Bereich des Dichtungshalters 12 und umschließt einen Teil der Lagerkappe 50, die aus einem Stück mit dem Außenring 23 des Kugellagers gebildet ist (F i g. 3 a). An seinem unteren Ende wird das Lagerrohr 49 von der Rohrführung 14 aufgenommen, gegen die es in irgendeiner Weise geeignet abgedichtet ist. Dadurch wird eine überlaufkammer 51 gebildet, die an ihrem unteren Ende geschlossen und an ihrem oberen Ende durch die Lagerkappe 50 geöffnet ist. Die Rohrführung 14 ist mit einer radial erstreckten Oberfläche 52 versehen, die mit geringem Abstand oberhalb eines Tragringes 53 (F i g. 3 d) angeordnet ist. Dieser Tragring trägt die unteren (noch zu beschreibenden) Lager. Der Tragring 53 ist in das Rohr 16 eingeschraubt und wird durch einen Schraubbolzen und einen Schlitz 54, der eine Verkeilung der Gewindegänge ermöglicht, in seiner vorbestimmten Stellung gehalten.
  • Die untere radiale Fläche 55 des Tragringes 53 wirkt mit einem umlaufenden Gegenring 57 zusammen, welcher an der Welle 18 befestigt ist und zusammen mit dem Lagerschuh 58 ein Lager bildet (s. auch F i g. 4). Der Lagerschuh 58 wird durch einen Lagerhalter 60 im Rohr 16 gehalten und stellt ein Mittel dar, um eine Lagerhülse 61, in der die Welle 18 umlaufen kann, an ihrem Platz zu halten.
  • Es ist zu beachten, daß die Welle 18 auch eine axiale Mittelbohrung 62 aufweist. Die Bohrung 62 steht mit einer radialen Bohrung 63 in Verbindung, die wieder mit einer radialen Bohrung 64 in dem Gegenring 57 in Verbindung steht, so daß ein freier Durchfluß des Schmiermittels, wie z. B. Öl, aus dem unteren Ende der Welle heraus durch die Bohrung 64 ermöglicht wird. Aus der Bohrung 64 strömt das Schmiermittel in einen Kanal 65, der durch den Zwischenraum zwischen dem Gegenring und dem Rohr 16 dargestellt wird, und weiter durch die Hohlräume 66 im Lagerschuh und durch den spiralförmigen Kanal 67, der durch die Kämme 68 auf dem Lagerhalter 60 gebildet wird und sich radial nach außen bis zur Innenwand des Rohres 16 erstreckt. Das Schmiermittel fließt von dort weiter durch die Öffnungen 71 und 72 in die Kühlkammer 73 und über die Kanäle 74, 75 und 76 zurück zum Motor M, wie aus der schematischen Darstellung in F i g. 3 d zu ersehen ist.
  • Der Strom des Schmiermittels durch die Bohrungen 62 bis 64 und von dort über die Außenseite des Lagerhalters 60 schmiert und kühlt das gesamte Lager mit seinen Teilen 57 bis 61, wobei die Wände des Lagerhalters 60 und die spiralförmigen Kanäle 67 dazu dienen, um das Schmiermittel an der Innenwand 70 entlangzuführen, so daß es durch die außerhalb des Gehäuses im Pumpschacht stehende Förderflüssigkeit gekühlt wird, bevor es zum Pumpengehäuse zurückkehrt.
  • Wie bei bestimmten tauchfähigen Motoren üblich, sind Mittel vorgesehen, damit das Kühl- und Schmiermittel in eine Ausdehnungskammer, beispielsweise die Kammer 19 des Dichtungsabschnittes, strömen kann. Diese Kammer 19 dient in bekannter Weise zum Ausgleich der Ausdehnung des Schmiermittels im Motor infolge seiner Erwärmung beim Betrieb des Motors und gestattet den Rückfluß der abgekühlten Flüssigkeit zum Motor, wenn der Motor sich nach dem Abstellen abkühlt. Der untere Teil der Kammer 19 steht über das Rohr 91, den Kanal 90 und die Kammer 40 unmittelbar mit der Flüssigkeit des Schachtes in Verbindung. Nach dem Einbringen der Pumpeinheit in den Pumpschacht bildet sich auf Grund der verschiedenen Dichten der Flüssigkeiten im allgemeinen schon vor dem Anlassen der Einheit in der Kammer 19 eine öl-Wasser-Grenzschicht in Höhe der unteren Abschnitte der Leitungen 84, 91 und 94. Beim ersten Anlassen und Aufwärmen strömt das sich ausdehnende Öl durch das Rohr 91 nach außen, bis ein Temperaturgleichgewicht erreicht worden ist. Sobald nach dem Ab- stellen des Motors die Abkühlung beginnt, wird Flüssigkeit (im allgemeinen Wasser oder Salzwasser) durch die Kammer 40 und den Kanal 90 in den unteren Teil der Kammer 19 gezogen, so daß die Öl-Wasser-Grenzschicht oberhalb der unteren Enden der Rohre 84, 91 und 94 so lange ansteigt, bis die Einheit sich völlig auf die Umgebungstemperatur abgekühlt hat. Jedesmal, wenn die Einheit eingeschaltet oder abgestellt wird, fällt die Grenzschicht entsprechend ab bzw. steigt an und ermöglicht somit ein Ausdehnen bzw. Zusammenziehen des Schmiermittels. Die Flüssigkeit in der Kammer 73 bildet einen Teil eines sekundären Kreislaufsystems zum Schmieren und Kühlen der Lager des Motors. Dieses sekundäre System arbeitet in der gleichen Weise wie das in bezug auf die Dichtung bereits beschriebene System.
  • Es ist zu beachten, daß die hier beschriebene Dichtung bei jedem beliebigen Motor verwendet werden kann, der Mittel zum Fördern einer Kühlflüssigkeit zu einer Kammer aufweist und der in der Kammer befindlichen Flüssigkeit den Rückfluß zum Motor während dessen Abkühlung gestattet.
  • Die Bohrung 62 der Welle 18 erstreckt sich außerdem über die radiale Bohrung 63 hinaus nach oben und steht mit einer Ventilbohrung 77 in Verbindung, welche durch die Kammer 51 und eine Öffnung 98 in die Kammer 19 hineinführt.
  • Aus den F i g. 2, 3 a bis 3 c ist ersichtlich, daß der Dichtungshalter 12 außerdem mit mehreren koaxialen Bohrungen versehen ist, die radial um die Drehachse der Welle 18 herum angeordnet sind.
  • F i g. 3 a zeigt eine Bohrung 80, die an ihrem oberen Ende mit einer öffnung 81 und durch einen radialen Kanal 82 im Lagerhalter 49 mit der Kammer 41 in Verbindung steht. Eine Verbindung zwischen der öffnung 81 und der Außenseite des Gehäuses wird durch einen Schraubverschluß 83 verhindert, der auch dazu verwendet wird, um die Kammer 41 mit einem Schmiermittel zu füllen. Das untere Ende der Bohrung 80 steht mit einer ersten Ausgleichsleitung 84 in Verbindung, die z. B. durch die Verschraubung 85 am unteren Ende des Dichtungshalters 12 befestigt ist. Aus den F i g. 3 a, 3 b und 3 c ist ersichtlich, daß die Ausgleichsleitung 84 sich nach unten bis kurz oberhalb der Oberseite der Rohrführung 14 erstreckt.
  • Die andere achsparaUele Bohrung 86, die in F i g. 3 a gezeigt ist, ist eine Einfüllbohrung, die mit der Kammer 19 und mit einer radialen Bohrung 87 im Dichtungshalter 12 in Verbindung steht und das Füllen der Dichtkammer 19 mit Schmiermittel erleichtert. Die radiale Bohrung 87 ist mit einem Gewinde für eine Dichtkappe 88 versehen.
  • F i g. 5 zeigt, daß auch der Dichtungshalter 12 mit einer achsparallelen Bohrung 90 versehen ist. Die Bohrung 90 steht an ihrem oberen Ende mit der Kammer 40 des Dichtungshalters oberhalb der Sandkappe 29 in Verbindung und ist an ihrem unteren Ende mit einer zweiten Ausgleichsleitung 91 verbunden, die z. B. durch ein Gewinde 92 am Dichtungshalter befestigt ist und sich in ähnlicher Weise wie die Ausgleichsleitung 84 bis unmittelbar oberhalb des Führungsrohres 14 erstreckt, so daß sie eine Verbindung zwischen diesem Bereich und der Kammer 40 bildet.
  • In F i g. 6 ist der Dichtungshalter 12 dargestellt, der eine Diagonalbohrting 93 aufweist, die eine Verbindung zur Kammer 42 herstellt, in welcher die Dichtungen 27 und 28 angeordnet sind. Die Bohrung 93 steht in Verbindung mit einer dritten Ausgleichsleitung 94, die bei 95 in das untere Ende des Dichtungshalters eingeschraubt ist. Diese Leitung 94 stellt außerdem eine Verbindung zu dem unmittelbar oberhalb der Rohrführung 14 gelegenen Bereich her, ganz ähnlich wie die Ausgleichsleitungen 84 und 91. Zur Erleichterung des Füllens der Kammer 42 mit einem Schmiermittel ist eine radiale Bohrung 96 mit abdichtender Schraubkappe 97 vorgesehen.
  • In der F i g. 7 sind die Ausgleichsleitungen in einer gemeinsamen Ebene dargestellt worden, um das Verständnis der Funktion dieser Leitungen in bezug auf die Dichtungen 26, 27 und 28 zu erleichtern. Aus dieser Figur ist deutlich zu ersehen, daß das Rohr 84 und der Kanal 80 mit der Kammer 41, das Rohr 91 und der Kanal 92 mit der Kammer 40 und das Rohr 94 und der Kanal 93 mit der Kammer 42 verbunden sind. In der F i g. 7 ist außerdem die Sandkappe 29 fortgelassen, da sie einen Durchtritt von Förderflüssigkeit zur Dichtung 26 nicht völlig verhindert; demzufolge ist die Kammer 40 im wesentlichen zum Pumpschacht hin offen.
  • Vor dem Eintauchen in den Pumpschacht werden die Kammern 19 und 51 mit Schmiermittel gefüllt, wobei die Kammer 40 normalerweise zur Flüssigkeitsquelle hin offen ist. Die Bohrungen 86, 96 und 82 sind Entlüftungen, während das eigentliche Füllen durch ein Ablaß- und Füllventil in der Seite des Motorkopfes unter Verwendung einer Pumpe stattfindet. Die Bohrungen 86, 96 und 82 werden nach beendetem Einfüllen durch Abdichtungskappen geschlossen. Während des Betriebes des Motors, des Dichtungsabschnittes und der Pumpe in der im Schacht stehenden Förderflüssigkeit kann die Flüssigkeit frei in die Kammer 40 und demzufolge in die Bohrung 90 und die Ausgleichsleitung 91 eintreten und mit dem Schmiermittel in der Kammer 19 in Verbindung treten. Da öl und Wasser nicht mischbar sind, entsteht eine Öl-Wasser-Grenzschicht 99. Der Zweck der Ausgleichsleitung 91 besteht darin, die Ausdehnung und Zusammenziehung des Schmiermittels in der Wellendichtung und dem Tauchmotor zu ermöglichen und einen Ausgleich der Drücke des Schmiermittels in der Dichtung und der Förderflüssigkeit ün Schacht auf der Außenseite des Dichtungsgehäuses herbeizuführen. Es ist klar, daß während des Betriebes die Volumenänderung des Schmiermittels einen Anstieg der Grenzschicht 99 verursacht, wenn der Motor stillgesetzt wird und abkühlt, während beim Anlassen und Anwärmen des Motors bis auf die Betriebstemperatur ein Absinken beobachtet wird. Wie bereits erwähnt, bewirken die Volumenänderungen des Schmiermittels eine Strömung in der Bohrung 77 der Welle, in der Kammer 51, in der Kammer 19, in der Ausgleichsleitung 91, im Kanal 90 und in der Kammer 40, die durch eine öffnung in der zugeordneten Pumpengrundplatte (nicht gezeigt) mit der Förderflüssigkeit im Schacht in Verbindung steht. Daher entwickelt sich die erwähnte öl-Wasser-Grenzschicht in der beschriebenen Weise. Die Niveauschwankungen dieser Grenzschicht entsprechen im allgemeinen weniger als 1011/o des Fassungsvermögens der Kammer 19; der übrige Teil der Kammer dient als ölreserve für den Fall, daß die Dichtung irgendwo leckt. Wenn die öl-Wasser-Grenzschicht bis zu der öffnung 98 ansteigt, kann die Förderflüssigkeit des Schachtes durch die Kammer 51 und den Kanal 77 in den Motor eintreten und Betriebsstörungen verursachen.
  • Die Ausgleichsleitungen 84 und 94 und die Kanäle 80 und 83 sorgen für einen Druckausgleich zwischen den Dichtungen 26, 27 und 28 und dienen außerdem dazu, einen Verlust von Reserveöl zu verhindern, wenn die mechanischen Dichtungen zu lecken beginnen.
  • Obwohl eine befriedigende Erklärung für diese Erscheinung noch nicht bekannt ist, weiß man doch, daß bei Beginn eines Leckens umlaufender mechanischer Dichtungen diese Dichtungen offenbar als Zentrifugalpumpen wirken und die Flüssigkeit, in diesem Fall öl, radial nach außen pumpen. Im vorliegenden Fall würde dadurch die ölreserve in der Kammer 19 weggepumpt werden, so daß die öl-Wasser-Grenzschicht über die öffnung 98 hinaus ansteigen würde, was für den Betrieb des Motors verhängnisvolle Folgen hätte. Bei der erfindungsgemäßen Wellendichtung wird diese bekannte Eigenschaft der mechanischen umlaufenden Dichtungen dazu ausgenutzt, um mit einer Anordnung von drei mechanischen Dichtungen, Kammern und Entlüftungsrohren sowie deren Zusammenwirkung mit einer öl-Wasser-Grenzschicht eine beliebige Verlängerung der Lebensdauer der Dichtung zu erzielen.
  • Aus der folgenden Erläuterung geht hervor, daß die Anlage derart arbeitet, daß sie den Gesamtölverlust ganz entscheidend herabsetzt, so daß das Wasser bis zum letzten Augenblick daran gehindert wird, in den Motor einzutreten, d. h. bis zu dem Augenblick, in dem das Wasser den Auslaß 98 zur Kammer 51 erreicht, nachdem es das gesamte in der Vorratskammer 19 vorhandene öl verdrängt hat.
  • Aus F i g. 7 geht hervor, daß, falls zuerst die mechanische Dichtung lecken sollte, das öl in der Kammer 41 durch diese Dichtung aus der Kammer 41 heraus- und in die Kammer 40 hineingepumpt wird, bis das gesamte öl in den Leitungen 84 und 80 aufgebraucht ist. Da die Pumpleistung der mechanischen Dichtung sehr klein ist, dauert es sehr lange, bis das öl in den Leitungen 84 und 80 verbraucht ist. Danach pumpt die leckende Dichtung weiter, so daß Wasser in das untere Ende der Leitung 84 eintritt und durch den Kanal 90 und das Rohr 91 zurückfließt. Das fortgesetzte Lecken der Dichtung 26 bringt also nur Wasser in Umlauf und zieht kein Öl von der Kammer 19 ab.
  • Es ist offensichtlich, daß nach der Füllung der Kammer 41 mit Wasser die Gleitringdichtung 27 die Aufgabe übernimmt, einen Eintritt des Wassers in die Kammer 42 zu verhindern.
  • Sollte schließlich auch die Gleitringdichtung 27 zu lecken beginnen, so hat sie, da sie in der Art einer Zentrifugalpumpe arbeitet, die Neigung, Wasser aus der Kammer 41 zu pumpen und mit dem Öl in der Kammer 42 zu vermischen, was dazu führt, daß Öl und Wasser in die Bohrung 93, das Entlüftungsrohr 94 und die Wasserseite der öl-Wasser-Grenzschicht hineingepumpt werden. In diesem Zustand oder während dieser Zeit ist insgesamt noch kein ölverlust vorhanden, so daß immer noch kein Wasser in die Kammer 51 eintreten und den Motor gefährden kann.
  • In ähnlicher Weise hat die mechanische Dichtung 28 infolge ihrer Anordnung und Arbeitsweise die Neigung, Öl aus der Kammer 43 zu pumpen, die über die öffnung 98 mit der Kammer 19 in Verbindung steht. Dieses Öl wird in die Kammer 42 eingepumpt, von dort durch die Bohrung 93 und die Ausgleichsleitung 94 geführt und unterhalb der öl-Wasser-Grenzschicht abgegeben, wo eine Entmischung infolge der verschiedenen Dichten stattfindet. Durch diese Kreislaufbewegung und die Entmischung geht kein Öl aus den Kammern 19 oder 51 verloren.
  • Die Erläuterung gründet sich auf das Lecken der Gleitringdichtungen 26, 27 und 28 in dieser Reihenfolge. Sollte jedoch die Gleitringdichtung 27 oder die Gleitringdichtung 28 vor der Gleitringdichtung 26 lecken, ist das Ergebnis im wesentlichen das gleiche. Da die Gleitringdichtung 27 die Neigung hat, von der Kammer 41 her zu pumpen, gestattet sie dem Wasser einen Eintritt in das Entlüftungsrohr 84, die Bohrung 80 und in die Kammer 41, auch wenn kein Wasser durch die Dichtung 26 eintritt. Trotzdem ist die Menge des noch verfügbaren Öls zur Verhinderung eines Eintritts des Wassers in die Kammer 51 wiederum konstant, da jetzt die Dichtung 27 nur Wasser umwälzt. Andererseits verursacht ein Lecken der Gleitringdichtung 28 vor dem Lecken entweder der Gleitringdichtung 27 oder 26 nur eine Umwälzung des Öls aus der Kammer 23 und der Kammer 19 in die Kammer 42 und zurück zum Boden der Kammer 19 durch die Bohrung 93 und das Entlüftungsrohr 94, wobei kein Gesamtverlust an Öl auftritt, das zur Verhinderung des Eintritts von Wasser in die Kammer 51 zur Verfügung steht.
  • Wenn die beiden Dichtungen 27 und 28 lecken und dadurch zu Zentrifugalpumpen werden, wirken sie infolge ihrer gegenseitigen Anordnung entgegengesetzt, so daß im günstigsten Fall jede die Wirkung der anderen aufhebt. Ihre Fördermengen werden durch die gemeinsame Bohrung 93 und das Entlüftungsrohr 94 an den Boden der Kammer 19 abgegeben, wo eine Entmischung von Öl und Wasser stattfindet.
  • Aus der obigen Erläuterung des Betriebes der Gleitringdichtungen ist ersichtlich, daß der ölvorrat in der Kammer 19 oberhalb der Grenzschicht dafür sorgt, daß es sehr lange dauert, bis Wasser in den Motor eintreten kann, da das gesamte Öl in der Kammer 19 durch Wasser ersetzt werden muß. Theoretisch können alle Dichtungen gleichzeitig lecken, ohne daß ein Verlust an Öl eintritt, wenn die Einheit in Betrieb ist. Wenn alle Dichtungen weiter lecken, nachdem die Einheit nicht mehr arbeitet, verliert sich das Öl allmählich aus der Kammer 19 und gestattet dem Wasser einen Eintritt in die Kammer 51.
  • Zur Erläuterung der Wirkung der erfindungsgemäßen Wellendichtung dient die folgende Tabelle, in der die jeweils leckende mechanische Dichtung, der Umlauf der Flüssigkeit und der ölverlust auf Grund des Leckens einer bestimmten Dichtung zusammengestellt sind.
    Lecken der mecha- in Umlauf befindliche Gesamt-
    nischen Dichtung Flüssig verlust an 01
    26 Wasser keiner
    27 Wasser keiner
    26 und 27 Wasser keiner
    28 Öl keiner
    26 und 28 Öl und Wasser keiner
    27 und 28 Öl und Wasser keiner
    26, 27 und 28 Öl und Wasser keiner
    Die obige Erläuterung ist auf der Annahme aufgebaut, daß eine Gleitringdichtung beim Lecken als Zentrifugalpumpe wirkt. Diese Annahme dient je- doch zur Erläuterung. Offenbar wäre auch jede andere theoretische Arbeitsweise einer solchen mechanischen Dichtung mit gleichem Ergebnis ebenso zur Erläuterung geeignet.
  • In F i g. 7 sind die Lagerhülsen 46, 47 und 48 fortgelassen worden, da sie für die Erläuterung der Erfindung unwesentlich sind. Die Lager sind so ausgelegt, daß sie die übertragung von Schmiermittel durch sie hindurch bei einer Erwärmung oder Ab- kühlung des Motors nicht behindern, also z. B. mit der üblichen Spiralnut versehen. Der Durchfluß des Schmiermittels durch die Lager ist verhältnismäßig gering.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wellendichtung für eine im wesentlichen senkrecht angeordnete Welle, die nach oben durch ein Gehäuse geführt ist, auf dessen Außenseite eine erste Flüssigkeit und in dessen Innenraum eine zweite Flüssigkeit, die spezifisch leichter als die erste Flüssigkeit und im wesentlichen nicht mit ihr mischbar ist, vorhanden ist, und bei der die Abdichtung zwischen den beiden Flüssigkeiten durch mehrere hintereinander angeordnete, durch Bewegungsdichtungen begrenzte Sperrkammern erfolgt, die mit dem abzudichtenden Innenraum verbunden sind und ein aus der ersten und/oder der zweiten Flüssigkeit bestehendes Sperrinedium enthalten, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zwei übereinanderliegende, an ihren Enden durch mechanische Bewegungsdichtungen (26, 27, 28) gegeneinander und gegen die Welle (18) abgedichtete Sperrkammem (41, 42) vorgesehen und über Ausgleichsleitungen (80, 84; 93, 94) mit einer im Gehäuse gebildeten Vorratskammer (19) verbunden sind, daß die Ausgleichsleitungen dicht über dem Boden der Vorratskammer enden, daß die Vorratskammer durch eine weitere, ebenfalls dicht über dem Boden der Vorratskammer endende Verbindungsleitung (90, 91) mit dem Raum (40) außerhalb des Gehäuses verbunden ist und daß im Gehäuse eine überlauf-kammeer für die zweite Flüssigkeit vorgesehen ist, deren überlauf (98) mit dem oberen Abschnitt der Vorratskammer (19) in Verbindung steht.
  2. 2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Bewegungsdichtungen (26, 27, 28) als an sich bekannte Gleitringdichtungen mit radialen, ringförmigen Dichtflächen ausgeführt sind und daß die Außenränder(32a, 33a) der Dichtflächen der mittleren und der unteren Gleitringdichtung (27, 28) in der unteren Sperrkammer (42) liegen. 3. Wellendichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand der Dichtfläche der oberen Gleitringdichtung (26) in der oberen Sperrkammer (41) liegt. 4. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkammem (41, 42) mit nach außen führenden Fülleitungen (82, 96) mit verschließbaren Füllstutzen (83, 97) versehen sind. 5. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des Gehäuses einschließlich der Vorratskammer (19), der überlaufkammer (51) und der Sperrkammern (41, 42) vor der Inbetriebnahme mit der zweiten Flüssigkeit gefüllt wird. 6. Wellendichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die überlaufkammer (51) innerhalb der Vorratskammer (19) angeordnet ist und die Welle (18) umgibt. 7. Wellendichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (18) unterhalb der überlaufkammer (51) mit einem geschlossenen Motor verbunden ist, dessen Inneres mit der überlaufkammer (51) in Verbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 858 483, 725 192; britische Patentschriften Nr. 619 082, 812 046.
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