CH164942A - Kältemaschine. - Google Patents
Kältemaschine.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B31/00—Compressor arrangements
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Description
Kältemaschine. Gegenstand der Erfindung ist eine Kälte maschine derjenigen Art, bei welcher als Kältemittel eine Flüssigkeit verwendet wird, welche keine Bindung mit dem Schmiermittel eingeht, sich von diesem also scharf scheidet. Vorzugsweise wird es sich dabei um eine Kälteflüssigkeit handeln, welche schwerer ist als Schmieröl, auf welcher letzteres also schwimmt. Bei solchen Kältemaschinen, bei welchen also reines Öl zum Schmieren der Getreideteile Verwendung findet, wird es als Übelstand empfunden, dass das an die Ge triebeteile gelangte oder das von den Kälte mitteldämpfen mitgerissene dl nicht ohne besondere Hilfsmittel wieder in den eigent lichen Ölsammelraum gelangen kann. Es bilden sich hier in der Maschine verschiedene Sammelstellen für das Öl, aus welchen es durch Pumpen oder sonstige Hilfsmittel Wie der dem eigentlichen Ölsammelraum zuge führt werden muss. Abgesehen von der Um ständlichkeit eines solchen Verfahrens ist damit auch keine Garantie für regelmässige und gleichmässige Schmierung gegeben. Sol che Maschinen bedürfen einer sorgfältigen Beobachtung, was aber nicht mit der Eigen art ihres Verwendungszweckes vereinbar ist. Man verlangt vielmehr von solchen Maschi nen, dass sie eine grosse Unempfindlichkeit be sitzen und nur einer sehr' geringen Beaufsich tigung bedürfen. Eine einmal in Betrieb ge nommene derartige Maschine soll lange Zeit ohne Beaufsichtigung arbeiten, was nur mög lich ist, wenn für das Schmieröl nur ein Sammelraum vorgesehen ist, aus welchem die Schmierung selbsttätig erfolgt und in welchen das Schmieröl nach Erfüllung seiner Auf gabe ohne mechanisch betätigte Hilfsmittel wieder zurückkehrt. Eine solche Anlage bil det den Gegenstand der Erfindung. Die Zeichnung veranschaulicht die Erfin dung in mehreren Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 eine Ausführung in schematischer Schnittdarstellung, Fig. 2 eine andere Ausführung in der gleichen Darstellung, Fig. 3 eine dritte Ausführung im schema tischen Längsschnitt, und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3. Bei allen dargestellten Ausführungsfor men ist an das Getriebegehäuse 1 der Kom- pressorzylinder 2 und das Gehäuse 3 des An triebsmotors gasdicht angeschlossen. Die ge kröpfte Kurbelwelle 4 ist bei 5 und 6 in dem Getriebegehäuse gelagert und ist direkt mit dem Rotor 7 des Antriebsmotors gekuppelt. In dem Gehäuse 3 ist die Welle 4 nicht mehr gelagert, der Rotor 7 ist also fliegend ange ordnet. Man erreicht damit, dass das Öl dem Gehäuse 3 ferngehalten wird, welchen Zweck auch eine Ölabdichtung 8 vor dem Gehäuse 3 dient. Das Gehäuse 3 ist an dem Gehäuse 1 abnehmbar gehalten, es kann also jederzeit leicht abgenommen werden, um den Motor für die Vornahme etwaiger Reparaturen zu gänglich zu machen oder um den Motor aus zuwechseln. Zur bequemeren Vornahme von Reparaturen ist der Anker des Elektromotors abnehmbar auf der Welle 4 gehalten. Ist das Gehäuse 3 abgenommen, dann hat das Ge triebegehäuse noch keine freie Verbindung mit der atmosphärischen Luft, da es durch die Abdichtung 8 abgeschlossen ist. Bei der Ausführung nach Fig. 1 ist der Innenraum des Gehäuses 3 mit dem Innenraum des Ge häuses 1 durch ein Rohr 9 verbunden, wel ches mit einer feinkörnigen keramischen Masse mit Eisenfeilspänen oder einer son stigen filterartig wirkenden Masse angefüllt ist. Das Rohr 9 hat die Aufgabe, eine Ver bindung zwischen den Gehäusen 1 und 3 zu schaffen, die einen Druckausgleich zwischen den beiden Gehäusen zulässt, aber nur so ge ring durchlässig ist, dass bei abgenommenem Gehäuse 3 nur ganz geringe Mengen von Gas oder Flüssigkeit entweichen können. Erst malig tritt dieses Filterrohr 9 in Wirksam keit beim Evakuieren der Maschine, wodurch Luft und Feuchtigkeit aus dem Motorgehäuse entfernt werden sollen, die zerstörend auf die Motorwicklung einwirken würden. Es wird bei genügend langer Saugdauer nahezu alle Luft und Feuchtigkeit aus dem Motorgehäuse entfernt. Während des eigentlichen Betriebe ist es zweckmässig, der durch das Evakuieren stark verdünnten Luft in dem Innenraum des Gehäuses 3 Kältemittelgase zuzuführen, um ein Mittel zu schaffen, welches die in der Motorwicklung entstehende Wärme an die Gehäusewandung ableitet. Diese Zuleitung der Kältemittelgase in das Gehäuse 3 erfolgt durch das Filterrohr 9, indem sich dabei der Druck in -dem Motorgehäuse demjenigen in dem Kompressorgehäuse angleicht. Sollte sich trotz aller Absperrmassnahmen in dem i@Iotor- gehäuse <B>01</B> niederschlagen, dann kann es durch das Rohr 9 in ,das Gehäuse 1 zurück sickern. Die Öldichtung .8 zwischen dem Getriebe gehäuse 1 und dem Motorgehäuse 3 kann auch in beschränktem Masse gasdurchlässig sein. Beim Ansaugen des Kompressors ent steht infolge des verhältnismässig geringen Querschnittes des Zuleitungsrohres für die Kältemittelgase in dem Getriebegehäuse zu nächst ein gewisser Unterdruck, es treten daher aus dem Motorgehäuse, in welchem ein höherer Druck herrscht, Gase in das Getriebe gehäuse und vom Verdampfer Gase durch das Rohr 9 in das Motorgehäuse über, so dass auf diese Weise ein Druckausgleich zwischen den Räumen 1, 3 und 12 erfolgt. Um diesen Druck ausgleich zeitlich regeln zu können, macht man zweckmässig die Filterwirkung des Roh res 9 oder die Dichtung 8 oder schliesslich beide Teile in bezug auf den Gasdurchtritt in geeigneter Weise regelbar. Das etwa -durch die Kältemitteldämpfe in das Motorgehäuse gelangte<B>01</B> vermischt sich mit den feinen Metallteilchen, die sich von den reibenden Teilen des Motors losgelöst haben, und bildet so einen guten Leiter für den elektrischen Strom. Solch verunreinigtes<B>01</B> würde bald die Wicklung des Motors durchtränken, und die Metallteilchen würden Kurzschluss zwi- schen den Windungen der StatorR,icklung herstellen. Will man dies durch mehrfache Isolierung der Wicklung verhindern, dann erhält man sehr umfangreiche Abmessungen des Stators, und es besteht dabei immer noch die Gefahr, dass an scharfen Übergangsstellen durch mechanische Einwirkung die Isolie rung soweit beschädigt wird, dass sie nicht mehr vollkommen genug wirkt. Eine LUm- kleidung der Wickelköpfe des Stators mit einer Blechhaube schützt zwar die Wick lung gegen Eindringen von Öl, verhindert aber ein Evakuieren des eingeschlossenen Raumes von Luft und Feuchtigkeit, was aber nötig ist, um die Isolierung und Wicklung vor Zersetzung zu schützen und damit etwaigen Kurzschluss in der Wicklung zu verhindern. Gemäss Fig. 1 bis 3 sind nun die Wickelköpfe 10 des Stators mit einer Haube 11 aus Filtertuch oder einem ähnlichen eng maschigen Gewebe umkleidet, welche das Eindringen der dem Öl beigemischten Me tallteilchen bis an die Isolierung der Wick lung verhindert, das Evakuieren der von der Haube eingeschlossenen Wicklung aber zu lässt. Der untere Teil des Gehäuses 1 geht ge mäss Fig. 1 in den Verdampfer 12 über oder ist an letzterem abnehmbar angeschlossen, 13 sind an dem Verdampfer nach aussen vor stehende Kühlrippen. An der Stelle, wo das Gehäuse 1 in den Verdampfer übergeht, ist eine Haube 14 eingebaut, welche die beiden Räume voneinander trennt und in der Mitte ein aufsteigendes Rohr 15 besitzt. Der Ver dampfer enthält die Kältemittelflüssigkeit, beispielsweise Schwefligsäure. In dem un tern Teil des Gehäuses 1 befindet sich der Ölsammelraum 16. Die in dem Verdampfer sich bildenden Gase treten durch die Haube 14 bezw. das Rohr 15 oberhalb des Ölspiegel in das Getriebegehäuse. In Fig. 1 ist die An lage im Ruhezustande dargestellt, das Öl hat sich in dem untern Teile des Getriebegehäuses gesammelt, füllt auch einen Teil der Haube 14 und des Rohres 15 an und schwimmt auf der Kältemittelflüssigkeit des Verdampfers. Bei dem Durchtritt der Kältemittelgase durch das Rohr 15 erhalten sie erhöhte Geschwin digkeit, sie reichern sich, von der Inbetriebs- setzung der Maschine an beginnend, zunächst beim Durebtritt durch das in der Haube 14 befindliche Öl mit diesem an und führen es fein zerstäubt an die Getriebeteile. Ist der Ölvorrat in der Haube 14 erschöpft, dann üben die durch das Rohr 15 streichenden Gase eine Saugwirkung auf das in dem Ge triebegehäuse befindliche, das Rohr 15 um gebende Öl durch kleine Öffnungen 17 in der Rohrwandung aus und saugen kleine Öl mengen an, die sie an die Getriebeteile mit führen. Das von letzteren abtropfende Öl fällt unmittelbar wieder in den Ölsammel- raum zurück. Das etwa in dem Getriebege häuse schon kondensierende Kältemittel sam melt sich, da. es schwerer ist als Öl, in dem untern Teil des Gehäuses 1 und gelangt durch eine kleine Öffnung 18 am Grunde der Haube in den -Verdampfer zurück. Die durch das Rohr 15 in das Getriebegehäuse gelangten Gase werden durch den durch die Pleuelstange 19 mit der Kurbelwelle 4 ver bundenen Kolben 20 in den Kondensator 21 gedrückt. In diesem kondensieren die Gase und kehren als Flüssigkeit durch die Ein- spritzleistung 22 über ein (in der Zeichnung nicht dargestelltes) Drosselorgan in den Ver dampfer zurück. Man lässt die Einspritz- leitung zweckmässig annähernd an der Tren nungsfläche von Kältemittel und Öl in den Verdampfer einmünden, um die Ausschei dung des mit .dem Kältemittel zurückgeführ ten Öls zu erleichtern. Das ausgeschiedene Öl schwimmt auf der Kältemittelflüssigkeit und tritt durch die Öffnung 18 in den Öl- sammelraum. Bei .der Ausführung nach der Fig. 2 geht das Getriebegehäuse unmittelbar in den Verdampfer über; es befindet sich also zwi schen beiden keine Trennwand. Das Öl schwimmt hier wieder auf der den Ver dampfer ausfüllenden Kältemittelflüssigkeit, und es reicht der Ölstand so hoch, dass die Kurbel 23 in ihrem Tiefstand in das Ö-1 eintaucht. Hierdurch wird während des Betriebes das Öl durch die Kurbel in dem Gehäuse herumgeschleudert und ge langt so an alle Getriebeteile. Anstatt die Kurbel in das Öl eintauchen' zu lassen, kann man auch den Ölspiegel bis nahe an die in Tiefstlage befindliche Kurbel heranverlegen und auf der Kurbelwelle an geordnete Schmierketten, Schmierringe oder dergleichen in das Öl eintauchen lassen, durch welche dann das Öl mit hochgenommen und den Getriebeteilen zugeführt wird. Es können ntürlich auch noch andere Fördermittel vor gesehen sein, welche das Öl den Getriebe teilen zuführen. Das abtropfende Öl gelangt unmittelbar wieder in den Ölsammelraum. Die aufsteigenden Gase durchdringen die Ölschicht, nehmen dort Ölteilchen auf und führen sie ebenfalls an die Getriebeteile. Das in dem Getriebegehäuse sich bildende Kon densat dringt, weil schwerer als Öl, durch die Ölschicht nach unten und gelangt wieder in den Verdampfer. Bei der Ausührung nach den Fig. 3 und 4 ist an das Getriebegehäuse ein Verdampfer 24 mit einem kesselartigen Teil angeschlos sen, der in seinem Innern von Rohren 26 durchzogen ist, die von Sole durchflossen werden. Der kesselartige Teil des Ver dampfers 24 besitzt einen domartigen Auf bau 27, der sich fast über die ganze Länge des Kessels erstreckt. Die Kesselwandung ist in der Länge und Breite des Domes 27 durch brochen. Die in dem Verdampfer aufsteigen den Gase können daher auf dem kürzesten Wege aufsteigen und sich in dem obern Teile des Domes sammeln. Um das Aufsteigen der Gase zu erleichtern, ordnet man zweckmässig die Rohre so an, dass ihre Entfernung in wagrechter Richtung in den obern Reihen immer grösser wird. Der obere Teil des Kes sels 24 und der untere Teil des Domes bilden den Ölsammelraüm 28. Zwischen dem Ge triebegehäuse 1 und dem Verdampfer 24 ist eine Trennwand 29 eingebaut; durch diese ist das eine Ende des die Gase in das Ge triebegehäuse leitenden Rohres 30 geführt, dessen anderes Ende in dem Gasraum des Domes mündet. Das Rohr 30 ist U-förmig ge staltet und mit seinem mittleren Teil unter halb der Ölschicht durch den Kessel geführt. An der tiefsten Stelle 33 des Saugrohres 30 mündet in dasselbe das Rohr 31 eines Filters 32 ,düsenartig ein, und es ist das Rohr 30 an dieser Stelle erweitert. Der Filter ist mit einer feinkörnigen Masse, beispielsweise mit keramischer Masse, Sand, Eisenspänen oder dergleichen angefüllt, welche das Öl nur tropfenweise hindurchlässt, und besitzt in seinem obern Teil, welcher in den Ölvorrat hineinreicht, seitliche Öffnungen 35 zum Durchtritt .des Öls. Der Filter ist von einem Gehäuse 36 umgeben, welches zwischen sich und dem Filter 32 einen im Querschnitt ring förmigen Raum belässt, der gleichfalls mit einer geeigneten Filtermasse, wie Sand, kera mischer Masse oder dergleichen angefüllt ist. Seitliche Öffnungen 37 in dem obern Teile des Gehäuses lassen Öl in letzteres eintreten. Durch Wahl einer geeigneten Füllmasse für den Filter kann man den Durchtritt des Öls dem Schmierbedarf anpassen. Das Öl fällt in Tropfenform aus dem Rohr 31 in das Saugrohr 30, und zwar an der Stelle der Erweiterung 33. Infolge der Querschnitts erweiterung des Rohres wird die Geschwin digkeit der vom Kompressor angesaugten Gase an dieser Stelle derart vermindert, dass die Gase auf das Öl keine Saugwirkung mehr ausüben können. Das Öl fällt daher frei herab und wird von den Gasen erst mitgerissen, wenn es in den engeren Teil des Saugrohres gelangt ist. Das Gas kann also nie mehr Öl mitreissen, als aus dem Filter zutropft. Ge gebenenfalls kann man die Durchflussmenge des Öls durch den Filter regelbar machen. Statt des Filters kann natürlich auch eine andere, zweckmässig regelbare Tropfvorrich tung eingebaut werden. Das von den Getriebeteilen abtropfende Öl sammelt sich in dem untern Teile des Ge triebegehäuses und gelangt in ein den Boden des Getriebegehäuses durchdringendes und oberhalb des Bodens 29 mündendes Rohr 38. Letzteres ist siphonartig gestaltet und taucht mit seinem untern Ende in das Schmieröl ein. Ist das tiefliegende Knie und der wieder auf steigende Schenkel des Rohres 3.8 von dem abtropfenden Öl angefüllt und tritt das<B>01</B> durch den obern Krümmer in den abwärts gerichteten Schenkel, dann wirkt der Siphon wie ein Saugheber und saugt das Öl aus dem Getriebegehäuse, das auf diese Weise plötz lich entleert wird. Dieses Entleeren erfolgt je- weilen selbsttätig in von der Menge des sich im Getriebegehäuse ansammelnden Öls ab hängiger Zeitfolge; der Ölstand im Ver dampfer ergänzt sieh also selbsttätig und wird so nahezu auf konstanter Höhe gehalten. Statt des siphonartigen Rohres könnte man auch ein einfaches gerades Rohr verwenden, dessen oberes Ende oberhalb der Trennwand 29 im Getriebegehäuse und dessen unteres Ende in den Ölraum des Verdampfers mün det; die Wirkung wäre allerdings nicht so vollkommen wie beim Siphonrohr. Das Öl würde hier nur durch sein Eigengewicht in dem Rohr abwärts fliessen, was allerdings erst dann eintreten würde, wenn oberhalb des Rohres sich soviel Öl angesammelt hat, dass der Druck der Ölsäule grösser ist als der Gegendruck, welcher hervorgerufen ist durch den Überdruck im Verdampfer und den Unterdruck im Getriebegehäuse. Der Verdampfer braucht bei der Ausfüh rung nach den Fig. 3 und 4 nicht unmittelbar an das Getriebegehäuse angeschlossen zu sein; die gleiche Wirkung tritt auch ein, wenn die beiden Teile räumlich voneinander getrennt und durch die Rohre 30 und 38 mit einander verbunden sind, nur muss der Ver dampfer tiefer angeordnet sein als das Ge- lriebegehäuse. Die Ausführung nach den Fig. 3 und 4 ist nicht an die Verwendung einer Kältemittelflüssigkeit, die schwerer ist als Schmieröl, gebunden. Sie arbeitet in gleich vorteilhafter Weise, wenn die Kältemittelflüssigkeit auf dem Schmieröl schwimmt, nur muss der Filter 32 in diesem Fall in dem unter der Kältemittelflüssigkeit befindlichen Ölsammelraum angeordnet sein. Der gemäss Fig. 3 und 4 besonders grosse Öl- sammelraum in Verbindung mit der abge stimmten Zufuhrmenge des Schmieröls an die Getriebeteile und mit der selbsttätigen Rück führung des Schmieröls in den Ölsammel- raum gewährleistet einen dauernd zuver lässigen Kreislauf des Öls und einen gleich mässigen Ölstand.
Claims (1)
- PATENTANSPUCH: Kältemaschine, bei welcher als Kälte mittel eine Flüssigkeit verwendet wird, wel che mit dem Schmieröl keine Bindung ein geht, dadurch gekenneichnet, dass für die ganze Maschine nur ein Ölsammelraum vor gesehen ist, aus welchem die Schmierung der Getriebeteile selbsttätig erfolgt und in wel chen das Öl nach Erfüllung seiner Aufgabe ohne mechanisch betätigte Hilfsmittel selbst tätig zurückkehrt. UNTERANSPRÜCHE: 1.Kältemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ;durch den zwischen Verdampfer und Getriebege häuse liegenden Ölsammelraum (16) ein Rohr (15) geführt ist, welches feine seitliche Zuflussöffnungen (17) für das Öl besitzt, so .dass die vom Verdampfer aufsteigenden und vom Kompressor an gesaugten Gase, die beim Durchtritt durch das Rohr (1ä) erhöhte Geschwin- digkeit erhalten, durch die seitlichen Öffnungen (17) Öl mitreissen und den Getriebeteilen zuführen. ?.Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Einspritzleitung (22), .durch die das flüssige Kältemittel aus dem Kondensator in den Verdampfer tritt, an nähernd in der Trennungsfläche von Kältemittel und dem darauf schwimmen den Öl in den Verdampfer einmündet. 3.Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Verdampfer nach oben durch eine Haube (14) abgeschlos sen ist, von welcher ein Rohr (15) aus geht und an deren Grund sich eine kleine Öffnung (18) befindet, die es etwa im Öl befindlicher Kältemittelflüssigkeit ge stattet, nach unten in den Verdampfer abzufliessen. 4.Kältemaschine nach Patentanspruch, mit an das Kompressorgehäuse angebauten Elektromotor, dessen Läufer und Stator in einem gemeinsamen Gehäuseraum untergebracht sind, dadurch gekennzeich net, dass das Gehäuse des Elektromotors an das Kompressorgehäuse abnehmbar angeschlossen ist, und dass sämtliche Wellenlager der gemeinsamen Motor- und Kompressorwelle im Kompressorgehäuse untergebracht sind und letzteres gegen das Motorgehäuse abgedichtet ist, um den Übertritt von Öl zu verhindern, und dass ferner der Anker des Elektromotors von der Welle abnehmbar ist. 5.Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, dass das Motorgehäuse gegenüber dem Kompressorgehäuse soweit abgedichtet ist, dass das Eindringen von Öl in das Motorgehäuse verhindert, der Durchtritt von Kältemittelgasen in beschränktem Umfange aber ermöglicht ist. 6. Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 und 5, gekennzeichnet durch eine filterartige Verbindung (9) zwischen Motorgehäuse und Verdampfer derart, dass dadurch Kältemittelgase in beschränktem Umfang in das Motorge häuse übertreten können, wodurch ein Druckausgleich zwischen dem Motorge häuse und dem Getriebegehäuse herbei geführt wird. 7.Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 4 bis 6, dadurch ge kennzeichnet, dass die filterartige Verbin dung (9) oder eine Dichtung (8) oder beide mit Bezug auf den Gasdurchtritt regelbar sind. 8. Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wickelköpfe der Stator wicklung mit einer Haube (11) aus einem engmaschigen, filterartig wirkenden Ge webe umgeben sind, welche wohl das Evakuieren der Wicklung zulässt, aber das Eindringen von Metallschlamm in die Wicklung verhindert. 9.Kältemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Ver dampfer in das Getriebegehäuse übergeht und das auf der Kältemittelflüssigkeit im Verdampfer schwimmende reine und mit Kältemittel nicht vermischte Schmieröl bis an die Getriebeteile heranreicht, so dass durch unmittelbares Eintauchen der Kurbel in das ,Schmieröl solches auf die Getriebeteile übertragen wird. 10. Kältemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der 0lsammel- raum unterhalb der Getriebeteile in deren Nähe sich befindet und das Schmieröl durch Schmierketten, .Schmierringe oder dergleichen den Getriebeteilen zugeführt wird.11. Kältemaschine nach Patentanspruch, bei welcher die sich im obern Teil des Ver dampfers sammelnden Kältemittelgase durch ein Saugrohr .des Kompressors in das Getriebegehäuse gelangen und Öl- teilchen zur Schmierung der Getriebeteile mitführen, dadurch gekennzeichnet, da.ss an der obern Seite des Kompressorsaug- rohres eine Tropfvorrichtung angeordnet ist,aus welcher das Schmieröl ohne An wendung fremder Saug- oder Druckwir kung nur durch Eigengewicht in abge stimmten Mengen in das Saugrohr des Kompressors fliesst. 12. Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 11, dadurch gekennzeich net, dass die Tropfvorrichtung als Filter (32) ausgebildet ist, welcher mit seinem obern, seitlich durchbrochenen Teil in .den im Ölsammelraum vorhandenen Öl- vorrat hineinragt und mit seinem untern Teile Verbindung mit dem unterhalb des Ölspiegels hindurchgeführten Kompres- sorsaugrohr hat.13. Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass das Saugrohr<B>(</B>30) an der Stelle (33), wo das Filterrohr (31) in das Saugrohr (30) übergeht, im Quer schnitt so erweitert ist, dass die Ge schwindigkeit der angesaugten Gase an dieser Stelle sich so verringert, dass ihre saugende Wirkung dem 01 gegenüber aufgehoben ist. 14.Kältemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Rückfüh rung des in dem untern Teil des Getriebe gehäuses sich ansammelnden Schmieröls in den im Verdampfer befindlichen Öl- sammelraum eine Rohrverbindung vor gesehen ist, deren oberes Ende in dem Getriebegehäuse mündet, während ihr unteres Ende in den Ölvorrat im Öl- sammelraum eintaucht. 15. Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 14, dadurch gekennzeich net, dass die Rohrverbindung zwischen dem Getriebegehäuse und dem Ver dampfer siphonartig ausgebildet ist, um damit eine saugheberartige Wirkung auf das im Getriebegehäuse angesammelte Ö1 auszuüben. 1.6.Kältemaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei kessel- artiger Ausbildung eines "Teils ihres Ver dampfers die obere Wand des kesselartig ausgebildeten Teils fast auf deren ganzen Länge durchbrochen ist und über der da durch gebildeten Durchbrechung ein domartiger Aufbau zur Aufnahme der aufsteigenden Gase angeordnet ist. 17.Kältemaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeich net, dass der als Kessel ausgebildete Ver- dampferteil von Rohren durchzogen ist, durch welche die Sole fliesst und welche nach dem domartigen Aufbau hin in horizontaler Richtung immer weiter aus einander liegen, um das Aufsteigen der Gasblasen zu erleichtern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH164942T | 1932-04-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH164942A true CH164942A (de) | 1933-10-31 |
Family
ID=4417866
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH164942D CH164942A (de) | 1932-04-18 | 1932-04-18 | Kältemaschine. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH164942A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997009574A1 (en) * | 1995-09-05 | 1997-03-13 | Ioannis Babaloukas | Method and apparatus of an hydraulic heat pump |
-
1932
- 1932-04-18 CH CH164942D patent/CH164942A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997009574A1 (en) * | 1995-09-05 | 1997-03-13 | Ioannis Babaloukas | Method and apparatus of an hydraulic heat pump |
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