DE698169C - Kompressionskaeltemaschine - Google Patents

Kompressionskaeltemaschine

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DE698169C
DE698169C DE1938E0051879 DEE0051879D DE698169C DE 698169 C DE698169 C DE 698169C DE 1938E0051879 DE1938E0051879 DE 1938E0051879 DE E0051879 D DEE0051879 D DE E0051879D DE 698169 C DE698169 C DE 698169C
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DE
Germany
Prior art keywords
oil
refrigerant
refrigeration machine
evaporator
compression refrigeration
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938E0051879
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Otto Von Blanquet
Willy Hirche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerke Gaggenau GmbH
Original Assignee
Eisenwerke Gaggenau GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Eisenwerke Gaggenau GmbH filed Critical Eisenwerke Gaggenau GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE698169C publication Critical patent/DE698169C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B31/00Compressor arrangements
    • F25B31/002Lubrication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressor (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description

  • Kompressionskältemaschine -Gegenstand - der Erfindung ist eine. Kompressionskältemaschine, bei welcher das Öl zusammen mit dem Kältemittel im Kreislauf durch die Anlage wandert. Bei bekannten. Maschinen dieser Art ist das Kurbelgehäuse in diesen Kreislauf :eingeschaltet. Bei, solchen Maschinen muß, mit einem gewissen -Ölübterschuß gearbeitet werden, weil nur ein Teil des mitgeführten Öls an die Schmierstellen gelangt. Es ist aber nachteilig für die Wir-. kurigsweise ' der -Anlage, wenn größdre Ölmengen, ,als zur Schmierung nötig sind; durch die Anlage wandern. -Erfindungsgemäß, wird :ein Weg gezeigt, wid man die im Umlauf befindliche ölinenge auf das :denkbar kleinste Minimum beschränken kann. *Die, Kältemitfeldämpfe- werden hier durch die hohle Verdichterwelle geleitet, das mitgeführte Öl tritt durch von der-hohlen Welle abzweigende Kanäle an die Lager: bzw. Reibungsstellen und schmiert diese. .Nur -das. von den Schmierstellen ,abtropfende Öl gelangt in das Kurbelgehäuse, .wird aber hier sofort wieder in den ölsammelraum im Verdampfer zurückgefiihrt, so daß, das Kurb@elgehäuse praktisch immer ölfrei ist. ° Es ist bereits . vorgeschlagen worden,.. das Öl mittels einer aus einem Behälter gespeisten ]Pumpe durch die- hohle Antriebswelle an die Schmierstellen zu pressen. Bei dieser bekannten Kältemaschine sind die Öl- und-die Kältemittelleitung voneinander- getrennt, letztere führt 'in das den D:ampfsammelraum darstellende Kurbelgehäuse, :die Kältemitteldämpfe beeinträchtigen die Schmierung. und würden auch -störend auf den Antriebsmotor einwirken, wein. dieser im Kurbelgehäuse untergebracht ist. Die Anlage ist ziemlich verwickelt- und läß.t einen geordneten Dauerbetrieb nicht zu.
  • Bei Rotationskompressoren - hat man. bereits Kältemitteldämpte . uaid 'öl durch die 'hohle Antriebswelle dem Dmelhkolben zugeführt. Der' Ölsammelraum befindet sich 'hier-im Kurbelgehäuse, die Ölzufuhr muß hier zur Abdichtung der Kolbenflächen sehr reichlich sein, es wandern hier erhebliche Ölmengen durch den Kondensator in den Verdampfer. Die-Anlage besitzt zwei Ölsammelräume, -eine Kontrolle des Ölumlaufs, ist wicht rrLÖ.glich, die-Maschine muß mit ölüberschuß arbeiten, wenn sie betriebssicher sein. soll, die Leistungsfähigkeit der Anlage wird dadurch beeinträchtigt. Es ist bei dieser Maschine nicht zu vermeiden, daß Kältemittelflüssigkeit anstatt Kältemitteldampf angesaugt wird, was einem gewissen Leerlauf der Maschine gleichkommt.
  • Die Maschine gemäß der Erfindung zeichnet sich vor den erwähnten bekannten Maschinen durch große bauliche Einfachheit und Zuverlässigkeit in der Wirkung und-- Schmierung aus. Das Öl kann nirgends anders hin -als zu den Schmierstellen, eine--besondere ölleitung ist nicht erforderlich, die' Kältemitteldämpfe-und das Öl werden dem Kurbelgeliäüse ferngehalten..
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung 'in einem Ausführungshei_spel-,,m_ lotrechten Schnitt.
  • In dem Kurbelgehäuse i und dem dieses nach -außen luftdicht abschließenden Dieckel 2 ist die Antriebswelle 3 bei q. und 5 gelagert. Die Welle 3 trägt den Rötor 6 des Antriebsmotors, dessen Stator 7 in dem Gehäuse. i gehalten ist, und treibt durch Exzenter 8 und. Pleuelstange 9 den Kolben i o. r i- ist der Verdichterzylinder, der nach oben von dein Zylinderkopf i2 bzw. einem federbelasteten Tellerventil-i3 abgeschlossen ist. Unterhalb#des Verdichters ist der Verdampfer i ¢ angeordnet, der an sich beliebige- Bauart haben-. kann: Der Verdampfer, nimmt Kältemittelflüssigkeit und Öl auf, die beiden Flüssigkeiten-s"Ind voneinander getrennt, wenn ihr spezifisches Gewicht verschieden ist, sie können aber auch bei gleichem spezifischem Gewicht miteinander gemischt sein. Im dargestellten Beispiel ist angenommen, daß das Kältemittel schwerer ist ,als das Öl; letzteres schwimmt somit auf ersterem und bildet die Ölschicht 15. -Im oberen Teil des Verdampfers mündet oberhalb der Ölschicht. i 5 -das Saugrohr 16, das mit einem Knie 17. durch die Ölschicht geführt ist und eine oder mehrere seitliche feine öffnungen 18 . besitzt. Das Saugrohr 16 mündet in einen durch eine an den Deckel 2 angeschraubte Kappe i9- gebildeten Hohlraum 2o an dem einen Ende der Welle-3, die mit einer. zentralen Längsbohrung 21 die Fortsetzung des Rohres 16 bildet. Gegenüber dem anderen Ende der Welle 3 ist durch eine Kappe 22 lein Hohlraum z3 gebildet, an den sich das Rohr 2q. anschließt, welches. in- den Zylinder i i einmündet. Die Eiximündung liegt oberhalb des Kolbens, wenn dieser sich in Tiefstlage befindet. Von :dem Zylinderkopf 12 z-wei,gt das zum Kondensator 25 führende Druckröht 26 ab.
  • Die durch .das .Rohr 16 abgesaugten Kältemitteldämpfe nehmen -durch , die Meinen- Öffnungen 18 Öl auf und führen es mit in die hohle Welle 3. Von der Zentralbohrung 2 i der Welle 3 führen Querkanäle 27 zu den Lagern q. und 5, zu der Exzenterläuffläche und durch die. Pleuelstange zu dem Kolbenbolzen 28, welcher eine Längsbohrung 29 besitzt. Auf dem Wege durch die hohle Welle 3 scheidet sich das von den Kältemitteldämpfen mitgeführte.- Öl so weit aus; als :es von den Querbohrungen aufgenommen werden kann, und --gelangt an die Schmierstellen, diese dauernd unter Öl haltend. Das Öl kann an den Schmierstellen :nicht austreten, es wird durch -die Laufflächen. zurückgehalten. Die sich irri Dauerbetrieb ,an den Schmierstellen durcharbeitenden geringen Ölreste tropfen ab und gelangen durch .eine vom Boden des Gehäuses i zum Verdampfer führende Rohrleitung 3o -in den Verdampfer. Zweckmäßig versieht man das Rohr 3o mit einem kniefärmi;geü Krümmer3i, um einen Flüssigkeitsabschlug gegenüber dem Verdampfer zu schaffen, ' damit - der Kä_rtemitteldampf nicht in das Kurbelgehäuse übertreten kann, wenn dis Röhr#3o in den Dampfraum 32 einmündet. Das in der hohlen Antriebswelle nicht abgeschiedene Öl gelangt zusammen mit dem Kältemitteldampf durch das Rohr 24 in den Hubraum des. Zylinders, -durch das Tellerventil 13 und den D:ruckraum-in den Kondensator 25 und von hier über das Regelorgan 33 in den Verdampfer, also an seine Ausgangsstelle.
  • Dia das Öl auf seinem Wege keine Ablaglerungsmöglichkeit - hat, insbesondere nicht im Kurbelgehäuse, und den Schmierstellen unmittelbar ' zugeführt wird, braucht sich nur eine ganz.-geringe Ölmenge im Umlauf zu biefinden, die durch entsprechende Bemessung. der Zulauföffnungen 18 bestimmt werden kann. Der Kältemitteldampf :gelangt demnach fast trocken in den Verdichter und den Kondensator, so. daß deren Wirksamkeit durch das Öl nicht: beeinträchtigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kompressionskältemaschine, derenrotierende Antriebswelle mit einer Längsbohrung und von dieser ausgehenden und zu den-Schmierstellen führenden Querbohrungen, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß . die ein Gemisch von Kältemitteldampf und Öl aus dem mit einem ÖlsaMmelraum versehenen Verdampfer. füh-'sende Saugleitung (.i6) an das eine Ende und eine zum Kompressionsraum führende Leitung (2q.) an das andere Ende der durchgehenden Längsbohrung (2i) ange-,schlossen ist.
DE1938E0051879 1938-11-22 1938-11-22 Kompressionskaeltemaschine Expired DE698169C (de)

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DE1938E0051879 DE698169C (de) 1938-11-22 1938-11-22 Kompressionskaeltemaschine

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DE (1) DE698169C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938313C (de) * 1952-12-13 1956-01-26 Teves Kg Alfred Motorverdichter
EP0664424A2 (de) * 1994-01-21 1995-07-26 Skf Usa, Inc. Lagerschmierung von Kältemittelkompressor

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938313C (de) * 1952-12-13 1956-01-26 Teves Kg Alfred Motorverdichter
EP0664424A2 (de) * 1994-01-21 1995-07-26 Skf Usa, Inc. Lagerschmierung von Kältemittelkompressor
EP0664424A3 (de) * 1994-01-21 1995-09-27 Skf Usa, Inc. Lagerschmierung von Kältemittelkompressor

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