DE672571C - Kolbenmaschine mit parallel zu einer mit einer schraegen Kurbel versehenen Welle angeordneten Zylindern - Google Patents

Kolbenmaschine mit parallel zu einer mit einer schraegen Kurbel versehenen Welle angeordneten Zylindern

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DE672571C
DE672571C DEN40881D DEN0040881D DE672571C DE 672571 C DE672571 C DE 672571C DE N40881 D DEN40881 D DE N40881D DE N0040881 D DEN0040881 D DE N0040881D DE 672571 C DE672571 C DE 672571C
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DE
Germany
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crank
wobble
inclined crank
piston machine
wobble member
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Expired
Application number
DEN40881D
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English (en)
Inventor
Wichert Hulsebos
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NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP HULSEMO
Original Assignee
NAAMLOOZE VENNOOTSCHAP HULSEMO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/26Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Kolbenmaschine mit parallel zu einer mit einer schrägen Kurbel versehenen Welle angeordneten Zylindern Die Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine mit parallel zu einer mit einer schrägen Kurbel versehenen Welle angeordneten Zylindern und einem auf der schrägen Kurbel unterstützten, mit in den Zylindern hin und her beweglichen Kolben verbundenen Taumelglied. Die Maschine kann eine Kraftmaschine, z. B. eine Verbrennungskraftmaschine, aber auch eine Pumpe sein.
  • Die Lagerflächen zwischen dem Taumelglied und der schrägen Kurbel werden bei diesen Maschinen oft von einem in der schrägen Kurbel befindlichen Hohlraum aus geschmiert, der mittels Querbohrungen mit der Oberfläche der schrägen Kurbel in Verbindung steht.
  • Es hat sich nun herausgestellt, daß diese Schmierung häufig ungenügend ist, weil Verunreinigungen die Querbohrungen verstopfen können. Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel durch Verbesserung dieser Art der Schmierung zu beheben. Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß in der Nähe der am weitesten von der Mittellinie der Kurbelwelle entfernt liegenden Lagerfläche zwischen dem Taumelglied und der schrägen Kurbel in diese Oberfläche mindestens zwei Bohrungen ausmünden, von denen die-am weitesten von der Kurbelwelle entfernt liegende bei Drehung der Kurbel in bezug auf das Taumelglied absatzweise mit einer an der Außenseite des Taumelgliedes mündenden Querbohrung in einem Teil des Taumelgliedes oder einem daran befestigten Organ, der bzw. das von der Kurbel getragen wird, in Verbindung kommt.
  • Es können nun im Schmiermittel befindliche Verunreinigungen, die gegen die Wandungen des Hohlraumes in der schrägen Kurbel nach außen geschleudert werden, von der Wirkung der Zentrifugalkraft unterstützt durch die absatzweise geöffnete Querbohrung hindurch in den Raum abgeleitet werden, in dem sich das Taumelglied befindet. Es ist also eine Anhäufung
    solcher Verunreinigungen in dem Hohlraum .der
    schrägen Kurbel nicht mehr möglich, so:@9 @':B:#
    auch keine Verstopfung der anderen Q;;
    Bohrungen durch diese Verunreinigungen mehr stattfindet. Weil die auf das Schmiermittel wirkende Zentrifugalkraft im am weitesten von der Maschinenlängsachse gelegenen Teil des Hohlraumes in der Kurbel ziemlich groß sein kann (es herrscht dort ein Druck von z. B. i bis 4 Atm.), wird gemäß der Erfindung verhindert, daß die dort gelegene Querbohrung dauernd mit dem Raum, in dem sich das Taumelglied befindet, in Verbindung steht, damit das Schmiermittel nicht vollständig aus dem Hohlraum herausgeschleudert wird und die Lager nicht trocken laufen.
  • In der Praxis hat es sich gezeigt, daß die Schmierung der Lagerflächen zwischen dem Taumelglied und der schrägen Kurbel durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung wesentlich verbessert wird. Die Verunreinigungen werden weggeschleudert, und den Tragflächen wird ein reines Schmiermittel zugeführt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Durch die Bohrungen 15 und 16, die Hohlräume i und 2 in der Kurbelwelle 3 und der schrägen Kurbel 4 und durch die Bohrungen 17, 18 und ig wird von zwei Seiten her Öl zugeführt. Die Bohrung 2 ist durch einen Pfropfen 2o abgegchlossen. Die Verunreinigungen sammeln sich zufolge der Wirkung der Zentrifugalkraft in dem, Raum 5 und könnten nun die Querbohrungen 6 und 7, die das Schmiermittel den Lagerflächen 8 und g zwischen dem Taumelglied io und der schrägen Kurbel 4 zuführen müssen, verstopfen. Gemäß der Erfindung ist dies aber nicht mehr möglich, weil die Verunreinigungen durch die Öffnung ii in der Kurbel 4 und die damit beim Drehen der Kurbel absatzweise in Verbindung kommende Öffnung 12 in der Büchse 13 hindurch in den Raum 14, in dem sich das Taumelglied io befindet, weggeschleudert und abgeleitet werden können. Die Verunreinigungen sammeln sich dann in einem Ölbehälter unter der Maschine. Es kann mehr als eine Öffnung ii bzw. 6 und 7 am Umfang des Hohlraumes 2 vorhanden sein.
  • Das Taumelglied io arbeitet mit dem Kolben 21 und den Organen 22 und 23 an dem Maschinengestell zusammen in einer Weise, die hier keiner näheren Beschreibung bedarf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kolbenmaschine mit parallel zu einer mit einer schrägen Kurbel versehenen Welle angeordneten Zylindern und einem auf der schrägen Kurbel unterstützten, mit in den Zylindern hin und her beweglichen Kolben verbundenen Taumelglied, bei welcher in der schrägen Kurbel ein für das Zuführen von einem Schmiermittel geeigneter Hohlraum vorhanden ist, der mittels Querbohrungen mit der Oberfläche der schrägen Kurbel in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der am weitesten von der Mittellinie der Kurbelwelle entfernt liegenden Lagerfläche zwischen dem Taumelglied und der schrägen Kurbel in diese Oberfläche mindestens zwei Bohrungen ausmünden, von denen die am weitesten von der Kurbelwelle entfernt liegende bei Drehung der Kurbel in Bezug auf das Taumelglied absatzweise mit einer an der Außenseite des Taumelgliedes mündenden Querbohrung in einem Teil des Taumelgliedes oder einem daran befestigten Organ, der bzw. das von der Kurbel getragen wird, in Verbindung kommt.
DEN40881D 1937-06-26 1937-06-26 Kolbenmaschine mit parallel zu einer mit einer schraegen Kurbel versehenen Welle angeordneten Zylindern Expired DE672571C (de)

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