AT162485B - Schmierung der Getriebeteile von Antriebsmaschinen - Google Patents

Schmierung der Getriebeteile von Antriebsmaschinen

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AT162485B
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Walter Ing Gabrielis
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Walter Ing Gabrielis
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  Schmierung der Getriebeteile von Antriebsmaschinen 
 EMI1.1 
 gleichen Stand zur einwandfreien Schmierung aller
Getriebeteile gehalten wird. Derartige Schmie- rungen sind bis jetzt von einer Pumpe abhängig, die durch die Antriebsmaschine getrieben wird. 



   Der Erfindung liegt eine Lösung zugrunde, durch die die Schmierung völlig unabhängig von einem maschinellen Druckmittel erfolgt. Diese Lösung besteht gemäss der Erfindung darin, dass das Öl unter Anwendung des Prinzips der Mariotteschen Flasche aus einem Ölbehälter in das Getriebegehäuse in Abhängigkeit von dem im letzteren vorhandenen, den Luftdruck im Ölbehälter regelnden Ölstand fliesst. Dadurch kann nur so viel Öl aus dem Ölbehälter in den Getriebegehäuseraum gelangen, als es die Luftdruckverhältnisse im   Ölbehälter   bzw. der Ölstand im Getriebegehäuse erlauben. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungform bei einem Kompressor veranschaulicht, u. zw. ist der Kompressor in den Fig. 1 und 2 in Vorder-und in Seitenansicht dargestellt. 



  Die Fig. 3 zeigt den Einbau des Steigrohres. 



   Ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäss ausgebildeten Kompressors 1 ist der mit seinem Getriebegehäuse 2 einen einheitlichen Block bildende Behälter 3 für das Schmieröl. Dieser Behälter 3 ist völlig luftdicht abgeschlossen und ist mit dem Raum des Getriebegehäuses 2 einerseits durch ein den Luftdruck im   Ölbehälter   3 regelnden vom Getriebegehäuseboden zur Ölbehälterdecke reichenden Luftkanal 4, anderseits unten durch einen Ölkanal 5 verbunden, in den ein Ventil 6 zur Kontrolle des Öldurchlaufes vom Ölbehälter 3 in das Getriebegehäuse 2 eingebaut ist.

   Dieses Ventil 6 wird entgegen der Wirkung einer Schliessfeder mittels seiner Ventilstange 7 durch den auf letztere in seiner Schliessstellung einwirkenden Schraubenpfropfen 8 für den Zufluss 12 des Ölkanales 5 offen gehalten, so dass das Schmieröl in den Raum des Getriebegehäuses abfliessen kann. Nach dem Prinzip der Mariotteschen Flasche bestimmt die untere Mündung des Luftkanales 4 den Ölstand im Getriebegehäuse und der im Ölbehälter herrschende Unterdruck beeinflusst den Abfluss des Schmieröles. Auf diese Weise wird eine selbsttätige Regelung des Ölstandes im Getriebegehäuse ohne Aufbringung motorischer Kräfte und ohne Pumpe erreicht. 



   Zur praktischen Ausbildung des Luftkanales 4 ist, wie die Fig. 3 zeigt, dieser aus einem in eine Bohrung der Gehäusezwischenwand 9 dicht eingesetzten Rohr hergestellt, das durch eine 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 zeit gereinigt werden kann. 



   Zum Nachfüllen von Öl oder zum Ölwechsel ist es notwendig, den Schraubputzen 8 zu öffnen. Beim Öffnen dieses Schraubputzens wird die Ventilspindel 7 frei und das Ventil 5 unter dem Druck seiner Feder sofort in die Schliessstellung rücken, so dass der Zulaufkanal für das Schmieröl noch vor dem vollständigen Abschrauben des Schraubputzens 8 geschlossen und dadurch der bestehende Ölstand im Getriebegehäuse trotz offenem Ölbehälter gesichert wird. 



   Im Getrieberaum 2 kann eine Pumpe 11 eingebaut sein, die das Schmieröl aus dem Ölstand ansaugt und zur Druckölschmierung in einen Kreislauf durch die Getriebeteile treibt. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Schmierung der Getriebeteile von Antriebsmaschinen, bei denen im Getriebegehäuse ein das Eintauchen von umlaufenden Getriebeteilen gewährleistender Ölstand erhalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse   (2)   mit einem Ölbehälter   (3)   durch einen Ölkanal   (5)   und einen Luftkanal   (4)   derart verbunden ist, dass Schmieröl in das Getriebegehäuse   (2)   nach dem Prinzip der Mariotteschen Flasche in Abhängigkeit von dem im Getriebegehäuse   (2)   vorhandenen Ölstand zu dessen Ergänzung aus dem Ölbehälter   zufliesst.   

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Claims (1)

  1. 2. Schmierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ölbehälter (3) unmittelbar an das Getriebegehäuse (2) angebaut ist bzw. mit diesem einen Block bildet und sowohl der Ölkanal (5) wie auch der Luftkanal (4) im Gehäuseboden bzw. in der den Getrieberaum (2) vom Ölraum (3) trennenden Zwischenwand (9) eingebaut ist. EMI1.4 den die Füllöffnung abschliessenden Pfropfen (8) in der Offenstellung gehalten, beim Lösen des Pfropfens (8) hingegen unter dem Druck einer Feder noch vor der gänzlichen Freigabe der Füll- Öffnung zur Sperrung der Olzufuhr zum Getrieberaum (2) geschlossen wird.
    4. Schmierung nach den Ansprüchen 1 bis 3, EMI1.5 luft-und öldicht sitzenden Rohr besteht, das mit seiner unteren Mündung in das Schmieröl des Getriebegehäuses (2) taucht, mit seinem oberen Ende dagegen in den Luftraum des Ölbehälters (3) ragt und durch eine mit einem Schraubenputzen (10) dicht verschlossene Öffnung in der Ölbehälterdecke einführbar und kontrollierbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT162485D 1946-11-26 1946-11-26 Schmierung der Getriebeteile von Antriebsmaschinen AT162485B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2875850A (en) * 1955-07-19 1959-03-03 Westinghouse Air Brake Co Air compressor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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