DE655675C - Einrichtung an einer selbsttaetig gesteuerten Pumpenanlage - Google Patents

Einrichtung an einer selbsttaetig gesteuerten Pumpenanlage

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DE655675C
DE655675C DES123397D DES0123397D DE655675C DE 655675 C DE655675 C DE 655675C DE S123397 D DES123397 D DE S123397D DE S0123397 D DES0123397 D DE S0123397D DE 655675 C DE655675 C DE 655675C
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pressure
elevated tank
pump
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pump system
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Expired
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DES123397D
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Rateau SA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/02Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions
    • F04D15/0209Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions responsive to a condition of the working fluid
    • F04D15/0218Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions responsive to a condition of the working fluid the condition being a liquid level or a lack of liquid supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung an einer selbsttätig gesteuerten Pumpenanlage Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an einer selbsttätig gesteuerten Pumpenanlage, bei der an die von der Pumpe zum Hochbehälter führende Druckleitung ein Druckschalter angeschlossen ist. der beim Sinken, des Druckes in dieser Leitung die Pumpe in Betrieb setzt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, das Inbetriebsetzen der Pumpe mit einfachen Mitteln und in zuverlässiger Weise derart durchzuführen, daß sich jede elektrische oder mechanische übertrag ung zwischen der Pumpe und dem häufig in größerer Entfernung uon ihr aufgestellten Hochbehälter erübrigt.
  • Gemäß der Erfindung ist im unteren Teil der zum Hochbehälter .ansteigenden Druckleitung ein Wasserablaß mit einem Ventil angeordnet, welches vermittels einer Schwimmereinrichtung geöffnet wird, wenn die Wasserspiegelhöhe im Hochbehälter eine bestimmte Absenkung erfahren hat.
  • Es empfiehlt sich, in der Druckleitung zwischen dem Wasserablaß und dem Hochbehälter, und zwar zweckmäßig in der Nähe des Ablasses, eine Rückschlagklappe anzuordnen, die sich beim öffnen des Wasserablasses plötzlich. schließt.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch ein Beispiel einer Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung im Aufriß, teilweise im Schnitt. Aus dem Hochbehältera führt das Rohr b zum Verteilungsnetz. Die Steigleitung c für das zuströmende Wasser mündet über dem Wasserspiegel des Behälters. Die Leitung e ist durch die Druckleitungd, die sehr lang, beispielsweise einen oder mehrere Kilometer lang sein kann, mit der Pumpee verbunden. In der Nähe des unteren Endes der Steigleitung c ist zweckmäßig eine Rückschlagklappe/ o. dgl. angeordnet. Unterhalb dieser Rückschlagklappe ist ein Wasserablaß k angeordnet, welcher durch das Rohr g mit der Druckleitung d verbunden ist. Der Wasserablaß wird vermittels des Kolbens h durch eine im Hochbehältera angeordnete Schwimmereinrichtung i gesteuert.
  • Die Pumpe e wird durch einen Elektromotor L angetrieben, dessen Stromkreis durch einen Druckschalter in, mit einer Manom@eterkapsel n o. dgl, geschlossen wird. Der Druckschalter ist durch das Rohr o mit der Druckleitung d verbunden, in der der Förderdruck der Pumpe herrscht.
  • Das Stilisetzen des Pumpensatzes wird durch das Schwimmerventil r o. dgl. bewirkt, welches beim Ansteigen des Wasserspiegels im Hochbehälter bis über A ein Ventil am oberen. Ende der Steigleitung c schließt.
  • Die Vorgänge beim Inbetriebsetzen des Pumpensatzes sind die folgenden: Wenn der Wasserspiegel im Hochbehälter a auf seiner Normalhöhe, beispielsweise bei A, steht, so steht der Kolben hentsprechend tief und versperrt die Mündung des Rolues g. Sinkt der Wasserspiegel im Behälter, beispielsweise bis auf B, so senkt sich d4r~ Schwimmer i mit dem Wasserspiegel, der Kolbenlz steigt höher und schafft dadurch eine Verbindung zwischen dem Rohr g und dem Wasserablaß k. Da sich hierdurch der Druck in der Druckleitung d und in der Manometerkapseln verringert, schließt der Druckschalter m den Stromkreis des Motors L, und die Pumpee kommt in Gang. Der entstandene Druckabfall unterhalb der Rückschlagklappe f bewirkt, daß diese sich schließt, wodurch der Druck in der Leitung d um die der Wassersäule im Steigrohr c oberhalb der Klappe entsprechende. Druckhöhe fällt, und zwar sofort beim Zuschlagen der Klappe.
  • Die Druckänderung, welche das Einschalten des Druckschalters herbeiführt, ist also sehr erheblich, während ohne das Vorhandensein des Wasserablasses k die Druckänderung nur derjenigen der Wasserspiegelsenkung von A nach B entsprechen würde. Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat also den Vorzug einer besonders großen Empfindlichkeit, so daß der geringe Höhenunterschied zwischen A und B einen selbst verhältnismäßig unempfindlichen Druckschalter in Tätigkeit setzen kann.
  • Die Rückschlagklappe f kann auch fortfallen. Dann stellt sich jedoch der vergrößerte Druckabfall in der Druckleitung d erst dann ein, wenn das Steigrohr c durch den Wasserablaß k entleert worden ist.
  • Ohne die Einrichtung gemäß der Erfindung müßte ein Druckschalter o. dgl. zum Steuern des Pumpenantriebsmotors in der Nähe des .:=.iib.ehälters angeordnet und mit dem @jeY'otor durch eine lange elektrische Leitunverbunden werden.
  • Zum Antrieb der Pumpe kann auch :eine beliebige andere Kraftmaschine dienen. Die Manometerkapsel steuert dann eine -entsprechende Vorrichtung, durch welche die Kraftstoffzufuhr zur Kraftmaschine aereaelt wird.

Claims (1)

  1. PATEMTANS Pßt cFTE i. Einrichtung an einer selbsttätig gesteuerten Pumpenanlage, bei der an die von der Pumpe zum Hochbehälter führende Druckleitung ,ein Druckschalter angeschlossen ist, der beim Sinken des Druckes in dieser Leitung die Pumpe in Betrieb setzt, gekennzeichnet durch einen im unteren Teil der zum Hochbehälter (a) ansteigenden Druckleitung (d) angeordneten Wasserablaß (g, k) mit einem Ventil (lt), welches vermittels einer Schwimmereinrichtung (i) geöffnet wird, wenn die Wasserspiegelhöhe im Hochbehälter eine bestimmte Absenkung erfahren hat. z. Einrichtung nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung (d) zwischen dem Wasserablaß (g, k) und dem Hochbehälter (a) eine Itückschlagklappe (f) angeordnet ist.
DES123397D 1936-03-25 1936-07-14 Einrichtung an einer selbsttaetig gesteuerten Pumpenanlage Expired DE655675C (de)

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