DE678121C - Ventilausbildung fuer Handharmoniken o. dgl. Musikinstrumente - Google Patents

Ventilausbildung fuer Handharmoniken o. dgl. Musikinstrumente

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DE678121C
DE678121C DES131974D DES0131974D DE678121C DE 678121 C DE678121 C DE 678121C DE S131974 D DES131974 D DE S131974D DE S0131974 D DES0131974 D DE S0131974D DE 678121 C DE678121 C DE 678121C
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Germany
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soundboard
valve
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harmonicas
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Application number
DES131974D
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Rene Seybold
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D11/00Accordions, concertinas or the like; Keyboards therefor
    • G10D11/02Actions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Ventilausbildung für Hand Harmoniken o. dgl. Musikinstrumente Ein Hauptfaktor des musikalischen Vortrags von der mechanischen Seite aus gesehen ist die Spielart eines Tasteninstrumentes. Die Spielart der Handharmoniken läßt in dieser Beziehung sehr viel zu wünschen übrig, da die Ventile (Klappen) in Verbindung mit der Taste nur ein alsolutes Öffnen oder Schließen der Tonlöcher im Resonanzboden erlauben. Dies hat zur Folge, daß der Ton beim Öffnen des Ventils sofort mit der Außenluft in Verbindung kommt, während beim Schließen desselben der Ton augenblicklich abgebrochen wird; der musikalische Vortrag wird dadurch erschwert und die Tonhildiuzg und Artikulation unnatürlich.
  • U m die Spielart zu verbessern, wird gemäß der Erfindung jede Tonöffnung im Resonanzboden durch ein Doppelventil abgeschlossen, dessen Offnungen gleichzeitig in Wirkung treten, um beim Öffnen zunächst den überdruck zwischen Spielwind und Außenluft zu entlasten, bevor die Tonlöcher vollständig geöffnet werden. Beim Schließen wirken die Offnungen des Doppelventils in umgekehrter Reihenfolge. Es wird solcherart das Abhacken des Tones und gleichzeitig das Schließgeräusch des Ventils vermieden.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Doppelventils im Schnitt, und zwar wird dasselbe in Schließstellung, in halb offener und in Offenstellung dargestellt.
  • Wie ersichtlich, besteht dasselbe aus einem Unterteil i und einem Oberteil 2. Das Unterteil ist mit kleineren Öffnungen 3 versehen, wie die Tonöffnungen 4 im Resonanzboden 5 selbst und auf seiner unteren Seite beledert. Das Oberteil 2 ist voll und ebenfalls auf seiner Unterseite beledert. Zwischen beiden Teilen ist eine Feder 6 eingesetzt, welche bestrebt ist, die beiden Teile auseinanderzuhalten. Am hinteren Ende sind beide Teile beweglich miteinander verbunden, während am vorderen Ende der Abstand beider Teile beispielsweise durch ein Band -7, eine Stellschraube 8 (Abb. 4) o. dal. begrenzt wird. Die Doppelwirkung des Ventils findet wie folgt statt: Beim langsamen Niederdrücken der Taste heben sich gleichzeitig das untere Ventilteil i hinten vom Resonanzboden 5 und das obere Ventilteil 2 vorn vom Unterteil i ab. Erst anschließend daran erfolgt - die vollständige Abhebung des Unterteils i, welches sich im wesentlichen parallel zum Resonanzboden 5 einstellt (Abb.3). Beim Schließen der Klappen vollzieht sich die Bewegung in umgekehrter Reihenfolge. '

Claims (4)

  1. PATRNTriNSPRÜcIiR: i. Ventilausbildung für Handharmoniken o. dgl. Musikinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tonöffnung (4) im Resonanzboden (5) durch ein Doppelventil (i, 2) abgeschlossen ist, dessen Öffnungen gleichzeitig in Wirkung treten, um beim Öffnen zunächst den Überdruck zwischen Spielwind und Außenluft zu entlasten und beim Schließen das Ausklingen des Tones zu beeinflussen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Tonöffnungen (4) im Resonanzboden abdeckenden Ventile in Form von zwei flach aufeinanderliegenden Platten (i, 2) ausgebildet sind, von denen .die untere Platte (i) gegenüber der Tonöffnung (4) im Resonanzboden eine Öffnung (3) aufweist, die geringere Ausmaße aufweist wie die erstere, während die obere Platte (2) voll ist.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenteile am hinteren Ende gelenkig miteinander verbunden sind und ihr gegenseitiger Hub am vorderen Ende verstellbar ist.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventile durch eine Feder auseinandergehalten werden.
DES131974D 1937-05-08 1938-05-05 Ventilausbildung fuer Handharmoniken o. dgl. Musikinstrumente Expired DE678121C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4340055A1 (de) * 1992-10-16 1995-05-24 Hans Spiegler Zweite Ventilklappe auf der Diskantseite von Harmonikainstrumenten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4340055A1 (de) * 1992-10-16 1995-05-24 Hans Spiegler Zweite Ventilklappe auf der Diskantseite von Harmonikainstrumenten

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