DE490262C - Ventilgehaeuse fuer pneumatische Musikinstrumente - Google Patents

Ventilgehaeuse fuer pneumatische Musikinstrumente

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DE490262C
DE490262C DEL70247D DEL0070247D DE490262C DE 490262 C DE490262 C DE 490262C DE L70247 D DEL70247 D DE L70247D DE L0070247 D DEL0070247 D DE L0070247D DE 490262 C DE490262 C DE 490262C
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valve
valve housing
musical instruments
block
membrane
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LEIPZIGER PIANOFORTE und PHONO
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LEIPZIGER PIANOFORTE und PHONO
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/02Pianofortes with keyboard

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Ventilgehäuse für pneumatische Musikinstrumente Die Erfindung bezieht sich auf ein Ventilgehäuse für pneumatische Musikinstrumente, das aus zwei klötzchenartigen Teilen besteht, von denen der untere die Membran und der obere das Ventil enthält, und das ohne Zusammenhang mit der Reihe der danebenliegenden Ventilgehäuse ist, so daß es aus dieser Reihe für sich herausgenommen werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die beiden klötzchenartigen Teile durch eine Umklebung aus Papier o. dgl. zusammengehalten werden, die mindestens um die drei nicht durch besondere Abdichtung geschützten Seitenwandungen herumgeht und an ihnen gleichzeitig die Abdichtung vornimmt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt.
  • Abli# i zeigt die Windlade b mit den Anschlagbälgen 3 und den herausnehmbaren bzw. einsetzbaren Ventilgehäusen a in schematischer Darstellung. Im vorliegenden Fall befinden sich drei Ventilgehäuse a und drei Anschlagbälge in bekannter Weise übereinander angeordnet, da die Schrnalheit der Klaviertasten eine Anordnung nebeneinander nicht zuläßt. Bei 4, 5 ist teilweise der Anschlaginechanismus für die Tasten dargestellt.
  • Abb. 2 bis 6 zeigen eine Ausführungsform des Ventilgehäuses, und zwar ist Abb. 2 eine seitliche Ansicht ohne die später zu beschreibende äußere Umklebung, Abb. 3 ein Aufblick von oben. Abb. 4 zeigt eine Ansicht auf die Unterfläche des Klötzchens 6, Abb. 5 eine Ansicht auf den oberen Teil des Klötzehens 7, und Abb. 6 zeigt einen Schnitt nach A-B der Abb. 2, in vergrößertem Maßstab.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach den Abb. 7 bis 9 ist Abb. 7 wieder eine seitliche Ansicht des Ventilgehäuses, Abb. 8 ein Aufblick von oben, und Abb. 9 zeigt einen Schnitt C-D nach Abb. 8 in vergrößertem Maßstab.
  • Die Abb. io bis 12 zeigen die Anwendung des Erfindungsgedankens an einer Spielvorrichtung mit Vorstation oder Relais-, und zwar ist Abb. io ein Längsschnitt, Abb. ii ein Schnitt nach E-F durch das Relais und Abb. 12 ein Schnitt nach G-H.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen sind die Ventilgehäuse aus Holz hergestellt. i, i sind die zur Befestigung an der Windlade dienenden Schräubchen, 12 ist der Saugkanal, welcher sich an den Saugkanal der Windlade anzuschließen hat, i i ist der Saugkanal für die Membrankammern, der sich ebenfalls in der Windlade fortsetzt, und 8 sind die Anschlußröhrchen an den Saugstock.
  • Nach den Abb. 2 bis 6 besteht das Ventilgehäuse aus einem oberen Klötzchen 6, welches eine Ausbohrung oder Ausfräsung 9 hat. An dieser befindet sich, durch ein Dichtungsmittel :2o abgedichtet, der obere Ventilsitz 15 und der untere Ventilsitz 16 für den Ventilteller 13, der mit seinen Lederbedeckungen und seinem Schaft 14 im Schnitt dargestellt ist. Die Führung des Ventilschaftes 14 erfolgt durch einen Steg 18, der vorteilhaft aus imprägnierter Pappe o. dgl. bestehen kann, und der durch Nägel an der unteren Fläche des Klötzchens 6 befestigt ist. Die Führung aus Pappe hat sich aus dem Grunde bewährt, weil der Ventilschaft sich nicht in seinem führenden Loch festsetzt, wie dies bei Metall leicht geschehen kann, wenn die Ränder des ausgestanzten Loches nicht vollkommen glatt sind.
  • Das untere Klötzchen 7 hat eine durcl-i Crehende Längsaussparung io, in welcher die e Membran oder der diese ersetzende kleine Balgen ig in derLängsrichtung angebracht ist. Der Balg ig besteht aus weichem Material, z. B. Leder, wird unten mit seinem Öffnungsrand angeklebt und besitzt oben eine aufgeklebte Scheibe aus imprägnierter Pappeo. dgl., welches seine Druckwirkung auf die untere Filzbekleidung des Stößels 14 überträgt.
  • Ist in dem oberen Klötzchen der Ventilteller 13 mit seinem Zubehör eingebaut und ebenso in dem unteren Klötzchen die längliche Sückchenmembran ig, so braucht man die beiden Teile, wie aus Abb.:2 und 6 ersichtlich, nur aufeinanderzulegen und kann die Befestigung in einfachster Weise dadurch vornehmen, daß man entweder nur zwei Seitenwandungen mit Papier 21 o. dgl. überklebt oder diese überklebung vorteilhaft um den ganzen Umfang vornimmt, wobei die Aussparungen für die zu der Windlade führenden Löcher 11, 12 leicht vorgenommen werden können.
  • Die Ausführungsform, nach den Abb. 7 bis 9 ist der beschriebenen Ausführungsfortn ganz ähnlich gestaltet, mit dem Unterschied, daß auch das untere Klötzchen 7 nicht mit einer Längsaussparung, sondern mit einer runden Ausfräsung iol versehen ist, in welcher die Säckchenmernbran ig untergebracht ist, welche auch quadratisch gestaltet sein kann. Auch hier ist in Abb. 9 bis 21 das Papier o. dgl. dargestellt, durch dessen Um# kleben die beiden Teile zusammengehalten werden.
  • In den Albb. io bis 12, der Spielvorrichtung mit Relais, ist das Relais bei 22 dargestellt mit einer Säckchenmembran igl. 21 ist wieder die Umklebung, welche bei cAbb. io fortgelassen ist. Die Abb. ii und 12 zeigen die vorn Relais zur Hauptmeinbran führenden Luftwege.
  • Diese Ausbildung stellt sich billig, was für diesen in Massen anzufertigenden Artikel seine erhebliche Bedeutung bat, und bietet den Vorteil, daß Reparaturen und Auswechseluagen leicht vorgenommen werden können. Man braucht für diese Zwecke das Ventilgehäuse nur abzuschrauben, trennt mit dem Fingernagel oder mit einem Messer das Papier an der Stelle, wo die beiden Klötzchen aufeinanderliegen, und kann später den Zusammenhang wieder herbeiführen, indem man einen neuen Papierstreifen herumklebt.
  • . Statt des Holzes kann man auch plastisches Material verwenden, aus welchem die Klötzchen gepreßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE:- i. Ventilgehäuse für pneumatische Musikinstrumente, das aus zwei klötzchenartigen Teilen besteht, von denen der untere die Membran und der obere das Ventil enthält, und das ohne Zusammenhang mit der Reihe der danebenliegenden Ventilgehäuse ist, um aus dieser Reihe für sich herausgenommen werden zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden klötzchenartigen Teile (6, 7) durch eine Umklebung (2,1) aus Papier o. dgl. zusammengehalten werden, die mindestens um die drei nicht durch besondere Ab- dichtung geschützten Seitenwandungen herumgeht und an ihnen gleichzeitig die Abdichtung vornimmt.
  2. 2. Ventilgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil (7) des Ventilgehäuses eine durchgehende Aussparung für eine an sich bekannte Säckchenmembran (ig) angeordnet ist, deren öffnungsseiten durch die Umklebung verschlossen werden. 3. Ventilgehäuse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer durchgehenden Aussparung eine Säckchenmembran (ig) für das Ventil (13) und eine solche für das Relais (22) angeordnet ist, und daß die Umklebung (21) die Öffnungsseiten des Gehäuses abschließt.
DEL70247D 1927-11-20 1927-11-20 Ventilgehaeuse fuer pneumatische Musikinstrumente Expired DE490262C (de)

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