DE344106C - Sicherheitsbriefumschlag - Google Patents
SicherheitsbriefumschlagInfo
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- DE344106C DE344106C DE1918344106D DE344106DD DE344106C DE 344106 C DE344106 C DE 344106C DE 1918344106 D DE1918344106 D DE 1918344106D DE 344106D D DE344106D D DE 344106DD DE 344106 C DE344106 C DE 344106C
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- envelope
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- security envelope
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
- B65D27/30—Closures with special means for indicating unauthorised opening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Credit Cards Or The Like (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
- Sicherheitsbriefumschlag. Die gewöhnlich gebrauchten Briefumsehläge besitzen, den Nachteil, daß sie durch Unbefugte aufgemacht und dann wieder geschlossen werden können, ohne daßdies von dem Empfänger gemerkt wird. Zwar kann man das unbefugte Öffnen des Briefumschlages durch Versiegeln desselben verhindern. Der Gebrauch von Siegellack ist aber sehr zeitraubend. Abgesehen davon, daß derselbe nicht immer zur Verfügung steht, bricht er auch leicht und erhöht außerdem das Gewicht des Briefes. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Briefumschlag, welcher nicht geöffnet und nachher wieder verschlossen werden kann, ohne daß der Empfänger das unbefugte Öffnen sofort merkt. Die neue Anordhung des Modells wird darin erblickt, daß die übereinandergeklebten oder schwalbenschwanzförinig überein.andergreifenden und dadurch aufeinander festgehaltenen Papierlhgen des Umschlages mittels eines Stempels o. dgl. mit erhabenen Buchstaben oder Zeichen ineinandergepreßt sind.
- Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: " Abb. i eine Draufsicht auf den Verschluß des Briefumschlages, Abb. 2 in größerem Maßstab einen Quer.' schnitt .nach Linie A-A in Abb. i, Abb. 3 den stark vergrößerten Querschnitt durch ein in den Briefumschlag eingepreßtes Zeichen mit schalbenschwanzförmiger Faltung des Umschlagpapieres, Abb. q. die Stellung der Stempel während des Einpressens eines Zeich.eris nach Abb.3. Abb. 5 einen Querschnitt nach der -Linie B-B in Abb. q..
- Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist c', b der Briefumschlag, dessen Verschluß, wie Ab'b. z zeigt, dadurch herbeigeführt ist, daß der streifem;förmige Teil c, mit welchem das Blatt b des Umschlages das Blatt a übergreift, auf letzterem festgeklebt ist. Das unbemerkte Öffnen und nachherige Schließen des Umschlages ist dadurch unmöglich gemacht, daß der Umschlag an den, Verschlußstellen, d. h. -bei c, vor oder besser nach dem Zukleben mittels eines Stempels o. dgl. mit erhabenen Buchstaben oder Zeichen: d versehen ist, oder daß die gefalteten Stellen des Briefumschlages, durch welche dieser zusammengehalten wird, durch gegenseitige Ineinanderpressung der zu verbindenden Papierlagen miteinander verbunden sind.
- Durch diese Pressung ist nicht allein der Zusammenhang' der -drei Papierlagen erhöht, sondern auch, jedes unibefugte Wiederschließen unmöglich gemacht, weil die Buchstaben bzw. Zeichen d beim öffnen beschädigt werden.
- Der Briefumschlag selbst besitzt am besten rechteckige Gestalt. Sein Verschluß wird zweckmäßigerweise durch drei schmale Papierstreifen c bewirkt, die an drei Seiten des Vorderblattes b für den Briefumschlag angeordnet sind, dann nach hinten umgebogen und auf der Rückseite des Umschlages aufgeklebt werden. Um ein unbefugtes Öffnen des Briefumschlages zu verhindern, können auch in den Rand desselben mehrere schwalbenschwanzförmig aus der Ebene des Briefumschlages hervortretende Buchstaben oder andere Zeichen eingepreßt werden.
- Dies kann beispielsweise !durch vier Stempel e, f, g, h geschehen, deren .zugehörige Ansätze e', f-', g', lä zwischeneinander greifen und gegeneinander verschoben werden können.
- .Mit Hilfe solcher Stempel erfolgt das Einpressen der Buchstaben in folgernder Weise: Die beiden Stempelpaare e, f einerseits und g, h anderseits stehen zunächst so weit voneilrnunder ab, daß der Rand des Briefumschlages zwischen sie eingelegt werden kann. Dabei sind ihre Einsätze e', f', g', h' so aneinandergerückt, daß sie paarweise. einen schwalbenschwanzförmigenQuerschnitt nach Abb. q. ergeben.
- Nun preßt man die beiden. Stempelpaare scharf gegeneinander. Hierbei gelangen die Ansätze g', h' jeweils zwischen t zwei Ansätze f und e' des -anderen Stempelpaares. Wenn das geschehen ist, zieht man die beiden Stempel eines jeden Paares auseinander, s6 daß sich die Ansätze e' von den Ansätzen f und ebenso die Ansätze g' von: den. Ansätzen h' entfernen,. Dadurch erhält der Rand des Briefumschlages jene eigenartige in Abb. 3 stark vergrößert dargestellte Faltung, die einen zuverlässigen Zusammenhalt d'er Papierlagen a, b, c ergibt und ein unbefugtes Öffnen des Umschlages äußerst erschwert. Sobald die Pressung vollendet .ist, zieht man die Stempel in umgekehrter Bewegungsfolge, wie inan sie zusammenführte, wieder zurück.
- Um die Stempel s.iclier in der erforderlichen Weise bewegen zu können, baut man sie in eine Zange oder in eine Prägemaschine derart ein, daß sie beim Niederdrücken eines Hebels die oben beschriebenen Bewegungen ausführen.
Claims (1)
- PATrNT-ANSPRUcH: Sicherheitsbriefumsohläg ",gegen"- ünbefugtes Öffnen und Schließen desselben, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinandergeklebtenoder schwalbenschwanzförmig übereinandergreifenden unddadurchgegeneinander-festgehaltenen Papierlagen(a,b,c) des Umschlages mittels eines Stempels mit erhabenen Buchstaben oder Zeichen (d) derart versehen sind, daß,die Ausbuchtungen der einen Papierlage in entsprechende Einbuchtungen der über ihr befindlichen greifen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE344106T | 1918-02-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE344106C true DE344106C (de) | 1921-11-17 |
Family
ID=6249950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918344106D Expired DE344106C (de) | 1918-02-26 | 1918-02-26 | Sicherheitsbriefumschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE344106C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937217C (de) * | 1952-05-21 | 1955-12-29 | Valentine Stephan | Briefumschlag |
EP0781244A1 (de) * | 1995-07-31 | 1997-07-02 | Boaz Kristal | Originalitätsgesicherte sicherheitsumschläge |
WO2011132187A1 (en) | 2010-04-18 | 2011-10-27 | Gevaram Quality Envelopes Ltd. | Tamper-resistant envelope |
-
1918
- 1918-02-26 DE DE1918344106D patent/DE344106C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE937217C (de) * | 1952-05-21 | 1955-12-29 | Valentine Stephan | Briefumschlag |
EP0781244A1 (de) * | 1995-07-31 | 1997-07-02 | Boaz Kristal | Originalitätsgesicherte sicherheitsumschläge |
EP0781244A4 (de) * | 1995-07-31 | 2000-11-22 | Boaz Kristal | Originalitätsgesicherte sicherheitsumschläge |
WO2011132187A1 (en) | 2010-04-18 | 2011-10-27 | Gevaram Quality Envelopes Ltd. | Tamper-resistant envelope |
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