DE208334C - - Google Patents

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DE208334C
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valve housing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25DPERCUSSIVE TOOLS
    • B25D9/00Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
    • B25D9/14Control devices for the reciprocating piston
    • B25D9/16Valve arrangements therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

I1* ■ i Λ
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 208334 KLASSE 87ö. GRUPPE
INGERSOLL RAND COMPANY in NEW-YORK.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1907 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883 die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 21. Februar 1907 anerkannt.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Ventilgehäuse mit lösbarem Verschluß für Druckluftwerkzeuge, bei welchem das Neue in der Sicherung des Verschlusses durch einen aus leicht zerstörbarem Stoff bestehenden Plombenstift besteht, ohne dessen Zerstörung ein öffnen des Verschlusses nicht möglich ist. Der Zweck dieser Plombensicherung besteht also darin, jedes unbefugte öffnen des Ventilgehäuses und das Herausnehmen des Ventilkörpers, von dem die sichere Arbeitsweise des Werkzeuges in der Hauptsache abhängig ist, wenn auch nicht unmöglich, so doch aber kenntlich zu machen.
Auf der Zeichnung ist ein mit einem derartigen Verschluß versehenes Druckluftwerkzeug in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι das Druckluftwerkzeug in einem Längsschnitt,
Fig. 2 und 3 das mit einem Ring umgebene Ventilgehäuse mit dem neuen Verschluß, wobei in
Fig. 3 ein Teil im Schnitt dargestellt ist.
An dem Ventilgehäuse F, welches durch einen dasselbe umgebenden Ring IV abgeschlossen ist, und in welchem der aus einem massiven Zylinder bestehende Ventilkörper verschiebbar gelagert ist, ist gemäß der Erfindung ein Verschluß angebracht, welcher bei jeder Herausnahme des Ventils zerstört wird und daher eine erfolgte öffnung des Ventilgehäuses sofort sichtbar macht.
Wie in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist durch den das Ventilgehäuse umgebenden Ring N und in das Ventilgehäuse hineinreichend ein Loch A2 gebohrt, in welches ein Pfropfen B2 aus weichem Stoff eingelassen ist. Vorzugsweise wird der Pfropfen aus Celluloid von eigenartiger Färbung, z. B. Schildkrot, gemacht, so daß er nicht leicht nach seiner Zerstörung durch einen anderen ersetzt werden kann. Zur weiteren Sicherheit wird der Pfropfen noch an seinem äußeren Ende gestempelt. Damit der Pfropfen nicht herausfallen kann, ist von der einen Seite des Ventilgehäuses her in dasselbe ein Loch C2 gebohrt (Fig. 3), welches in ein Loch des Pfropfens B2 mündet. In dieses Loch C2 wird ein zweiter dünner Pfropfen D2 hineingetrieben und so der Pfropfen Bz gesichert.
Wenn das Ventilgehäuse aus irgendeinem Grunde, z. B. zum Reinigen, geöffnet werden soll, so werden die weichen Pfropfen ausgebohrt, worauf der das Ventilgehäuse umgebende Ring N ohne weiteres abgenommen werden kann.
Damit die Löcher in dem Ringe N den Löchern in dem Ventilgehäuse beim Zusammensetzen genau übereinander kommen, ist,

Claims (1)

  1. wie in Fig. 3 gezeigt, an dem Ventilgehäuse ein Stift f befestigt, welcher beim Aufsetzen des Ringes N in einen Schlitz η eintritt. Durch die an dem Ventilgehäuse sitzenden beiden Dübel wird ferner die richtige Stellung des Ventilgehäuses an dem Zylinder C gesichert.
    Pa τ ε ν τ - A ν s r R υ c 11: Ventilgehäuse mit lösbarem Verschluß für Druckluftwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß durch einen von einem Querzapfen gehaltenen Plombenstift aus leicht zerstörbarem Stoff gesichert wird.
    Hierzu 1. Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDIiUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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