DE329519C - Schloss mit hohlem, die Zuhaltungen aufnehmendem Riegel - Google Patents

Schloss mit hohlem, die Zuhaltungen aufnehmendem Riegel

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DE329519C
DE329519C DE1919329519D DE329519DD DE329519C DE 329519 C DE329519 C DE 329519C DE 1919329519 D DE1919329519 D DE 1919329519D DE 329519D D DE329519D D DE 329519DD DE 329519 C DE329519 C DE 329519C
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Germany
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tumblers
lock
bolt
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hollow bolt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 24. NOVEMBER 1920
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
-JV* 329519-KLASSE 68 a GRUPPE
Andor Tärjan in Budapest.
Schloß mit hohlem, die Zuhaltungen aufnehmendem Riegel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1919 ab.
Die Erfindung bezieht" sich auf ein Schloß mit unter Federwirkung befindlichen und durch den stufenartigen Schlüsselbart in bekannter Weise, einzuordnenden Zuhaltungen und hohlem, die Zuhaltungen aufnehmendem Riegel.
Gemäß vorliegender Erfindung ist der in das Schließblech dringende Teil des Riegels durch die nötigen Umbiegungen zu einem von allen Seiten geschlossenen und nur an der inneren schmalen Seite offenen Gehäuse ausgebildet und kann durch einen in der Höhlung in der Querrichtung angeordneten, den Riegel mit Hilfe der Zuhaltungen in bekannter Weise nach jeder Schlüs'selumdrehung festlegenden Zapfen an der offenen Stelle versteift sein.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des vorliegenden Schlosses dar, und zwar zeigt Fig. 1 das Schloß in Draufsicht, teilweise in mit dem Schloßblech parallelem Schnitt; Fig. 2 ist eine schaubildliche Darstellung'des Riegels.
Gemäß dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der in das Schließblech dringende Teil des Riegels 1 zweckmäßig mit einer prismatischen Höhlung 2 versehen, die an der dem Schloßinnern zugekehrten schmalen Seite offen ist, zum Zwecke, durch diese Öffnung 3 die Zuhaltungen 4 in die Höhlung einführen zu können. Die Zuhaltungen 4 liegen in der Höhlung 2 aneinander und erhalten ihre entsprechende Führung durch die inneren Seitenflächen der Höhlung 2. Die Anzahl der Zuhaltungen wird vorteilhafterweise zwischen drei und fünf gewählt. Jede Zuhaltung 4 steht unter der Wirkung je einer Feder 5 und kann ihre Drehbewegung um den am Schloßblech 6 befestigten gemeinsamen Zapfen 7 ausführen.
Der Riegel 1 wird in seiner Lage nach jeder Umdrehung des Schlüssels dadurch festgehalten, daß im hohlen Riegel in der Querrichtung ein Zapfen 8 befestigt ist, welchen die bekannten Auschnitte 9 der Zuhaltungen 4 nach jeder vollendeten Schlüsselumdrehung umgeben und somit eine weitere Bewegung des Riegels verhindern.
Der Riegel 1 kann, wie in Fig. 2 ersichtlich, aus einem Stück Blech entsprechender Stärke hergestellt werden. Zu diesem Zwecke wird das Blech in der gewünschten Form ausgestanzt und nach den entsprechenden Linien umgebogen, so daß die prismatische Höhlung 2 entsteht, welche nur von einer •Seite offen ist. Nach erfolgtem Umbiegen werden die aneinanderstoßenden Kanten zweckmäßig zusammengelötet oder geschweißt.
Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß bei möglichster Verringerung der .Baulänge des Schlosses der aus dem Schloß
tretende Teil des Riegels, auch bei zweitourigen Schlössern, in seiner ganzen Länge allseits nach außen abgeschlossen ist.
Das eine Ende des Deckbleches io ist vorteilhaft zu einem Halbzylinder ausgebildet. Im Mittelpunkt dieses Halbzylinders ist aus dem Deckblech ein kleiner Kegel 11 ausge^ preßt. Der Vorteil dieser Ausbildung besteht darin, daß hierdurch , das Anbringen des Schlosses äußerst vereinfacht und erleichtert wird. Wenn das Schlüsselloch im Holzmaterial bereits hergestellt ist, wird das ScMüsselrohr 12 in dieses gesteckt und das Schloß bei richtiger Haltung an die Befestigungsfläche gedrückt. Hierbei dringt der kleine Kegel Ii in das Holzmaterial und bezeichnet jenen Punkt, in dem mit dem bekannten Holzbohrer einfach einzubohren ist. Dieser Bohrer entfernt an der bezeichneten Stelle einen niedrigen Holzzylinder, dessen Durchmesser der Breite des Deckbleches io gleich ■ ist. Das zu entfernende weitere Holzmaterial wird mittels eines Stemmeisens in bekannter Weise ausgestoßen. Es wird daher stets nur so viel Holzmaterial entfernt, als zum 'richtigen Einlassen des Schlosses unbedingt nötig ist. Durch die Bohrarbeit ist die Gefahr des Reißens vollkommen beseitigt, welcher Umstand,- insbesondere bei teuren Möbeln, von großer Wichtigkeit ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schloß mit hohlem, die Zuhaltungen " aufnehmendem Riegel, dadurch gekenn-■ zeichnet, daß der in das Schließblech dringende Teil des Riegels durch die nötigen Umbiegungen zu einem von allen Seiten geschlossenen .urid nur an der inneren ,schmalen Seite offenen Gehäuse ausgebildet ist und durch einen in der Höhlung (2) in der Querrichtung angeordneten, den Riegel mit Hilfe der Zuhaltungen in bekannter Weise nach jeder Schlüssel--• Umdrehung festlegenden Zapfen (8) an der offenen Stelle versteift sein kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919329519D 1919-04-12 1919-07-17 Schloss mit hohlem, die Zuhaltungen aufnehmendem Riegel Expired DE329519C (de)

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DE (1) DE329519C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088387B (de) * 1956-07-13 1960-09-01 Rudolf Weikert Einsteckschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1088387B (de) * 1956-07-13 1960-09-01 Rudolf Weikert Einsteckschloss

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