DE902830C - Einbaudoppelzylinder fuer Einsteckschloesser mit Schluessel- und Knaufbetaetigung - Google Patents

Einbaudoppelzylinder fuer Einsteckschloesser mit Schluessel- und Knaufbetaetigung

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DE902830C
DE902830C DEZ1847A DEZ0001847A DE902830C DE 902830 C DE902830 C DE 902830C DE Z1847 A DEZ1847 A DE Z1847A DE Z0001847 A DEZ0001847 A DE Z0001847A DE 902830 C DE902830 C DE 902830C
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DE
Germany
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cylinder
key
knob
built
shaft
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Expired
Application number
DEZ1847A
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English (en)
Inventor
Heinz Woehrle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Zeiss Ikon AG
Original Assignee
Zeiss Ikon AG
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B9/041Double cylinder locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B27/00Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in
    • E05B27/02Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key
    • E05B27/08Cylinder locks or other locks with tumbler pins or balls that are set by pushing the key in operated by the edge of the key arranged axially
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/10Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam
    • E05B9/105Coupling devices for the two halves of double cylinder locks, e.g. devices for coupling the rotor with the locking cam including disengagement means, e.g. opening from one side being still possible even if the key is inserted from the other side
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/04Casings of cylinder locks
    • E05B2009/046Cylinder locks operated by knobs or handles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Einbaudoppelzylinder-für Einsteckschlösser mit Schlüssel- und Knaufbetätigung Die Erfindung betrifft einen sogenannten Doppelzylinder, d. h. ein Schließzylinderpaar, das, auf gleicher Achse liegend, beiderseits eines Schließgliedes (Bartes) in einem ebenfalls paarigen Gehäuse gelagert ist. Es ist bereits bekannt, .derartige Doppelzylinder so einzurichten, daß der eine, für die Außenseite der Tür bestimmte Zylinder nur mit Hilfe eines Schlüssels. betätigt werden kann, während der andere, nach der Türinnenseite hin liegende, keine Zuhaltungen besitzt und sich mittels eines Handgriffes, vorzugsweise eines Knaufes, drehen läßt. Da auch der Knaufzylinder als Schließzylinder wirkt, wird der schlüsselbetätigte Zylinder im folgenden zwecks deutlicher Unterscheidung kurz Schlüsselzylinder ,genannt. Um die Handbetätigung auch dann zu ermöglichen, wenn .die Zuhaltungen .des Schlüsselzylinders eingefallen sind, dieser also umdrehbar ist, muß zwischen den beiden Zylindern und dem Schließglied eine lösbare Kupplung bestehen.
  • Es ist vorteilhaft, den Knaufzylinder dauernd selbsttätig mit dem Schließglied zu kuppeln, das Kupplungsglied des Schlüsselzylinders aber erst durch Einführendes Schlüssels einzurücken.
  • Es, ist bereits bekannt, das Kupplungsglied des Schlüsselzylinders elastisch auszubilden, so daß der Schlüssel auch dann eingeführt werden kann, wenn ,der Knaufzylinder aus seiner Ruhelage, verdreht ist und die Kupplungsglieder nicht in Eingrifflage sind. In diesem Fall wird die Schlüsselspitze zunächst eine Feder spannen, die Zuhaltungen werden eingeordnet,, und beim Drehen dieses Zylinders fällt seine Schließ;-liedkupplung selbsttätig ein, wenn ihre Lage mit einer passenden Höhlung im Schließglied zusammenfällt.
  • Bei diesem ,bekannten Schließzylinder war ein eigentlicher Knaufzylinder nicht vorhanden, sondern .nur eine kurze Nuß, die, mit dem Schließglied verschraubt; diesem als Drehlager diente. Infolgedessen war der für die elastische :Kupplungsvorbereitung verfügbare Raum unzureichend eng, die Kupplungselemente mußten im Schließzylinder neben .dem Schlüsselkanal ineinandergelegt werden, es mußte sogar von dem technisch bedenklichen Mittel gegeneinanderwirkender, verschieden starker Federn Gebrauch gemacht werden.
  • Gemäß der Erfindung soll eine in mehrfachem Sinne vorteilhafte Lagerung des Knaufzylinders und eine zuverlässigeVerbindung mitdem Schlüsselzylinder dadurch geschaffen werden, daß der letztere mit einem Schaft ausgestattet wird, der den Knaufzylinder und ein zwischen beiden liegendes Schließglied durchdringt und mittels eines lösbaren Flansches gegen axiale Verschiebung sichert.
  • Durch diese Koppelung ,der beiden Zylinder wird auch die die beiden Zylinderlager verbindende Brücke .bei Querbeanspruchungen entlastet, es wird eine vorteilhafte Ausgestaltung von Ruhelagefedern für den Knaufzylinder ermöglicht; und es wird Raum geschaffen für die Kupplungsglieder, die der elastischen Kupplungsvorbereitung beim Schlüsseleinführen dienen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Abb. i zeigt ein Zylinderpaar nach der Erfindung in einfachster Ausführung, in senkrechtem Längsschnitt, schematisch dargestellt; A.bb. z ist ein Querschnitt nach der Linie A-I3 der Abb. i; es ist kein Schlüssel eingeführt; Abb. 3 zeigt .den Zustand nach Einführung eines Schlüssels; in Abb.4, 5 und 6 ist die Einrichtung der sich elastisch vorbereitenden Schlüsselkupplung dargestellt, und zwar in Abb. ,4 in Ruhelage ohne Schlüssel, in Abb.5 bei eingeführtem Schlüssel, noch ungekuppelt, und in Abb. 6 mit eingefallener Kupplung; Abb. 7 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Knauf; Abb.8 läßt .den Schlüsselzylinder mit seinem durch Querstift verbundenen Verlängerungsschaft erkennen.
  • In Abb. i ist i das beide Zylinder tragende Gehäuse, 2 ist der Schlüsselzylinder mit fünf in bekannter Weise ausgebildeten Zuhaltungsstiftpaaren. Mit 3 ist der Knaufzyl-inder bezeichnet, 4 ist ein den Knaufzylinderdurchdringender abgesetzter Verlängerungsschaft .des Schließzylinders. Das Schließglied ist :mit 5 bezeichnet, mit 6 ein unter Federdruck stehendes, durch eine Brücke 7 (in Abb.2) verbundenes Kupplungsstiftpaar, das den Knaufzylinder 3 mit dem Schließglied verbindet. Mit 8 ist ein im Schließzylinder gelagertes Paar von Gegenstiften bezeichnet. Der Knauf ist mit 9 bezeichnet, und io ist ein durch Querstift i i gesicherter lösbarer Ringflansch: 12 ist eine den Knaufzylinder in der Ruhelage haltende Kugelraste, die in weit zuverlässigerer Weise durch eine Doppelfederraste nach Abb. 7 zu ersetzen ist, die später beschrieben werden soll.
  • Mit Hilfe des Knaufes 9 wird der Zylinder 3 ge-,dreht und nimmt über .die Kupplung 6 das Schließglied 5 mit. Die Stirnflächen der Stiftkupplungen fällen mit der ringförmigen Stirnfläche 13 des Zylinders 2 ,zusammen; und gleiten aneinander vorbei: Wird aber nach Abb. 2 ein passender Schlüssel 14 eingeführt, dann drängt dieser mit seiner exzentrisch liegenden Spitze 15 -die Kupplung8 zurück, so daß diese,bis nach 16 vordringend, teilweise im Schlüsselzylinder und teilweise im Schließglied liegt und beide kuppelt, damit die Drehung ,des Schließgliedes durch den Schlüssel bewirkt werden kann. Der Knauf zylinder kann an der Drehung teilnehmen. Der geschilderte Vorgang ist bei diesem Modell nur möglich, wenn der Knaufzylinder in der Ruhelage war und die Kupplungsstifte 6 und 8 eingriffsbereit einander gegenüberlagen, was durch eine Kugelraste 12 nur unsicher, durch die Doppelfederraste nach Fig. 7 wesentlich sicherer erfolgen wird.
  • In beliebiger Stellung kann sich der Knaufzylinder befinden, wenn sich im Schließglied eine im Prinzip bekannte, eingangs näher bezeichnete, nach der Erfindung aber besonders vorteilhaft ausgebildete, elastisch voreinstellbare Kupplungseinrichtung befindet. Diese ist in Abb. ¢ in Ruhelagedargestellt.
  • Das Kupplungsglied ist mit i8 :bezeichnet; es ist verschiebbar und kippbar in einem Einschnitt gelagert, der bei i9 in einem Vorsprung des Schlüsselzylinders, bei 2o in dessen Verlängerungssch.aft2i angebracht ist. Um .die Herstellung, dieses Einschnittes zu erleichtern, kann der Schaft 2,1 vorteilhafterweise gesondert hergestellt und durch Querstift 22rnit dem Schlüsselzylinder 2,3 fest verbunden werden.
  • Im Verlängerungsschaft 2i ist .zentrisch eine Bohrung 24 angebracht, die eine Feder mit Bolzen oder Kugel 215 aufnimmt. Der Knaufzylinder tritt mit einer Nase 26 in das Schließglied 27 zu gleicher Drehung ein. Der Nase 26 gegenüber hat das Schließglied einen. Ausschnitt 28, in den das Kupplungsglied 18 eintreten kann.
  • Am äußeren Ende hat der Schaft 21 einen abgeflachten Ansatz 29, der unter starkem Vorspannungsdruck zwischen zwei Federn 30 und 31 liegt, die, wie aus Abb. 7 ersichtlich, im Knauf gelagert sind. Die symmetrische Verdoppelung der Federn schließt einseitigen, Klemmung verursachenden Druck auf die Führung .des Knaufzylinders aus.
  • Diese Federn sichern die Ruhelage des Knaufzylinders in besonders zuverlässiger Weise. Wird trotzdem durch willkürlichen oder versehentlichen Eingriff der Knauf bei genau oder doch annähernd 9o° Drehung und Spreizung der Federn zum Stillstand gebracht, dann tritt .die in Abb. 5 dargestellte Lage ein: Das reit .dem Knaufzylinder verdrehte Kupplungsglied zeigt in Abb.5 unterhalb des Kupplungsgliedes :bei 32 in dieser Stellung keinen Ausschnitt. Wird jetzt, wie in Abb. 5 dargestellt, der Schlüssel eingeführt, so kann dies ordnungsgemäß bis zur Schließlage erfolgen, weil das verschiebebare Kupplungsglied 18 gegen,den Druck der Feder und der Kugel 2,5 ausweichen kann. Dreht man aber den Schlüsselzylinder mittels des Schlüssels, dann folgt .das Schließglied 27 zunächst nicht. Sobald aber das Kupplungsglied 18 bei dieser Drehung irgendwo in Gleichlage mit dem in Abb.4 (in der Ruhelage) dargestellten Ausschnitt 28 kommt, dann kippt es hinein, weil die exzentrische Schlüs,selsp:itze 15 und die unter Druck stehende Kugel 25 nicht auf gleicher Achse einander gegenüberliegen. In Abb. 6 ist .der vollzogene Kupplungseingriff nach Rückdrehung in die Normallage dargestellt. Jetzt können die beiden Zylinder gemeinsam mit dem Schließglied gedreht werden, .ahne daß die Doppelfedern 30, 3 1 ,die Drehung behindern.
  • Abb. 8,ist ein Querschnitt durch die Zylinder und den Verlängerungsschaft in einem quer zur Zeichnungsebene der Abb. 5 gerichteten Schnitt. Der Schaft selbst ist urgeschnitten eingelegt.
  • Es ist augenscheinlich, :daß die Einrichtungen nach der Erfindung hinsichtlich der Abmessungen und Lagerung der Kupplungsglieder und der das Ausweichen und Vorspannen ermöglichenden Federanordnung einen großen Fortschritt gegenüber der eingangs in -der Beschreibung erwähnten, bekannten Einrichtung bedeuten und daß diese Verbesserung durch die Einführung des den Knaufzyli.nder durchdringenden Schließzylinderschaftesermöglicht wurde.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einbaudoppelzylinder für Einsteckschlösser mit Schlüssel- und Knaufbetätigung, bestehend aus einem mit2uhaltun:gen. versehenen, schlüsselbetätigten Schließzylinder und einem mit Handgriff, vorzugsweise einem Knauf versehenen, zuhaltungsfreien Zylinder, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselzylinder (2) mit einem den Knaufzylinder (3) und ein zwischen beiden liegendes Schließglied (5) ,durchdringenden, abgesetzten Schaft (4) versehen ist, auf welchem sich der Knaufzylin.der sowohl frei als auch gemeinsam mit dem Schlüsselzylinder drehen kann.
  2. 2. Einbaudappelzylinder für Einsteckschlösser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Schaftes mittels eines lösbarer Flansches die beiden Zylinder axial unverschiebbar zueinander hält und mittelbar die Bruchfestigkeit des Gehäuses erhöht.
  3. 3. E.inbaudoppelzylinder für Einsteckschlösser nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Zylinderschaftes abgeflacht ist und unter Spannung zwischen zwei Federn (30, 3i) liegt, die im Griffende .des Knaufzylinders gelagert sind und die beiden Zylinder in zwei bevorzugten Ruhelagen gegeneinander hält.
  4. 4. Einbaudoppelzylinder für Einsbeckschlösser nach Anspruch i oder i und 2 oder i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß, innerhalb des zwischen ,den beiden Zylindern liegenden Schließgliedes (5) ein sowohl axial verschiebbares als auch kippbares Kupplungsglied (i8) angeordnet ist, das einerseits im Bereich der exzentrischen Spitze (i5) des einzuschiebendem Schlüssels (i4), andererseits gegenüber einer mit einem Druckkörper, vorzugsweise einer Kugel, versehenen Wendelfeder liegt, die in einer zentrischen Bohrung (24) des Zylinderschaftes untergebracht ist, so daß das Kupplungsglied beim Einschieben des Schlüssels unter Kippspannung gesetzt wird.
  5. 5. Zylinderpaar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Verlängerungsschacht (2i) und Schlüsselzylinder zweiteilig ausgeführt und durch einen Querschnitt (22) verbunden sind.
DEZ1847A 1951-04-26 1951-04-26 Einbaudoppelzylinder fuer Einsteckschloesser mit Schluessel- und Knaufbetaetigung Expired DE902830C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954761C (de) * 1952-09-27 1956-12-20 Zeiss Ikon Ag Kupplung fuer Doppelzylinderschloss
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DE1028460B (de) * 1954-07-07 1958-04-17 Zeiss Ikon Ag Zylinderschloss mit zwei auf gleicher Achse beiderseits des Schliessgliedes angeordneten Zylindern
DE1029701B (de) * 1954-07-07 1958-05-08 Zeiss Ikon Ag Einbaudoppelzylinder fuer Einsteckschloesser mit Schluessel- und Knaufbetaetigung

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