CH306318A - Sicherheitsschloss. - Google Patents

Description

  Sicherheitsschloss.    Die     l#',rfindun;-    betrifft ein     Sieherheits-          @ch1o13,    bei welchem in einem festliegenden       Zylindergehäuse    ein drehbarer Zylinder an  geordnet     ist,    wobei     Stiftzuhaltungen    vorge  sehen sind und im Zylinder eine durch diesen       durchgehende        Öffnung    für den     Schlüssel..    Die       Irrfindung    besteht darin, dass die     Stiftzuhal-          t.ungen        axial    und über den ganzen Umfang  -erteilt sind und dass der Schaft.

   des Schlüs  sels     zylinderförmig    ist. und Rillen verschie  dener Tiefe und dazwischenliegende     Zylin-           < lerfläehen    mit verschiedenen Durchmessern       aufweist,    so dass die     Zuhalt.ungen,    wenn sie  bei eingestecktem     Schlüssel    in vorausbe  stimmter Weise auf dem Grund der Rillen       bzw.    auf den Zylinderflächen aufliegen, die  Freigabe der     Drehung    des drehbaren Zylin  ders im festliegenden Zylindergehäuse be  wirken.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist auf der  Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel     dar-          Für.        1zeigt    das     Sicherheitsschloss    in einem  Schnitt längs der     Schlüsselachse.     



       Fig.    2 zeigt einen nach der Linie     zl-A    in       Fig.    1 geführten Schnitt quer zur     Sehlüssel-          aehse.     



       Fig.3    zeigt den Antrieb des Riegels von  der     Rüehseite    gemäss der Linie     13-B    in     Fig.1..          Fig.    4 zeigt die Ansicht, von vorn.  



  Das Sicherheitsschloss enthält eineu in be  kannter Weise in einem festliegenden Zylin  dergehäuse 1 angeordneten drehbaren Zylin-    der 2. Dieser Zylinder weist die     innern    Teile       3_r1,    b<B>...</B> 4a, b<B>...</B> von zweiteiligen     Stiftzuhal-          tungen    auf. Diese     Stiftzuhaltungen    sind so  wohl in der Längsrichtung     (Fig.1)        als    auch  über den ganzen Umfang verteilt.

   In der  Bohrung     \?c,    die durch den Zylinder 2 hin  durchgeht, ist. der     Schlüssel    5 mit dem.     zy-          linderförmigen    Schaft     5a        einsteckbar    bzw.       eingesteckt.    Der     Schlüsselschaft    5a     weist    Ril  len 6a . .. 6e von     mindestens    teilweise ver  schiedener Tiefe auf. Diese Rillen liegen so,  dass sie, bei eingestecktem Schlüssel, mit den  zugehörigen     Zuhaltungen    genau übereinstim  men.

   Damit dies beim Einstecken des Schlüs  sels immer genau     zutrifft.,    weist, der Schlüssel  einen Anschlag 5b auf, welcher auf den  Grund einer     lZitnehmerrille    2d in der einen  Stirnfläche des drehbaren Zylinders 2 auf  stösst. Mittels dieser     Mitnehmerrille    erfolgt  die     Drehung        des    Zylinders 2 im Zylinder  gehäuse. Während nun die     Zuhaltungsteile     3a, b<B>...</B> in die Rillen des Schlüsselschaftes  zu liegen kommen, liegen die     Zuhaltungsteile     4a, b<B>...</B> auf den zwischen den Rillen vorhan  denen Zylinderflächen 16 auf.

   Diese Zylin  derflächen weisen     mindestens    zum Teil eben  falls verschiedene Durchmesser auf.  



  Die erwähnten     Zuhaltungsteile    liegen in       entsprechenden    Bohrungen des drehbaren Zy  linders 2. Ihre Länge ist derart gewählt, dass  bei eingestecktem richtigem Schlüssel ihre  äussern Stirnflächen mit der Zylinderfläche  2a zusammenfallen. Auf diese     Zuhaltungsteile              drüekeii        zy        linderföriuige    Gegenstücke 7 unter  der Wirkung je einer Feder 9.

   Diese Gegen  stücke bilden die äussern Teile der zweitei  ligen     Stiftzuhaltungen    und sind in     entspre-          ehenden    Bohrungen im     Zylindergehäiise    1     ein-          gesetzl.    Diese Bohrungen stimmen hinsicht  lich ihrer Verteilung mit den die     innern    Zu  haltungsteile aufnehmenden Bohrungen des  drehbaren Zylinders überein. Über das Zy  lindergehäuse 1     ist    die Hülse 8 geschoben.  Diese deckt die Bohrungen der     Zuhaltungs-          teile    7 ab und spannt die     Druckfedern    9.  



  Die Form der Rillen ist, so gewählt, dass  der Schlüssel gegen den Federdruck der Zu  haltungen auf den     schrägen        Rillenfläehen     gleitend verschoben werden kann. Zweck  mässig hat die Rille Dreieck- oder Trapez  form. Sie könnte auch einer     Sinuskurve        ähn-          lieh    sein.

   Auf dem Drehzylinder ist mittels  einer     Zwischenplatte    10 ein Zahnrad 11 auf  gesetzt     (Fig.3).    Dieses Zahnrad greift in die  Riegelplatte 12 ein, welche an den Längs  rädern eines     reehteckförmigen    Ausschnittes  Zahnreihen     12a        aufweist.    Bei Drehung des  Zylinders wird der Riegel in bekannter Weise  in der     Fühitlng    15 hin und her geschoben.  



  Zur     Fixierung    der Stellung des Drehzy  linders in geöffneter und     geschlossener    Stel  lung des Riegels 12 ist der     Arretierbolzen    14  vorgesehen. Dieser ist in einer Bohrung des  Zylindergehäuses geführt und wird mittels  einer Feder 9 in eine     Vertiefung    auf den  drehbaren Zylinder geschoben. Auf diese  Weise wird die erwähnte Stellung des Dreh  zylinders federnd fixiert. In dieser Stellung  liegen die Bohrungen im Zylindergehäuse  und die im -drehbaren Zylinder übereinander.  Die äussern Teile der     Zuhaltungen    können  sich somit in die entsprechenden Bohrungen  des Zylindergehäuses hineinschieben.

   In die  ser Stellung kann der Schlüssel hinein  gesteckt oder     herausgezogen    werden, wäh  rend in jeder andern Drehlage der     Schlüssel     entweder nicht hineingesteckt, oder nicht       herausgezogen    werden kann.  



  Für das Öffnen oder Schliessen ist eine  volle     Umdrehung    des Drehzylinders erforder  lich. Dementsprechend ist. der     Durchmesser       des Zahnrades zu wählen,     uni    die gewünschte  Verschiebung des Riegels 12 zu erhalten.  



  Das     Schloss    kann auch in der     Weise    aus  geführt werden,     da.ss    für die Drehung des  Zylinders keine ganze Umdrehung erforder  lich ist, indem jedem     innern        Ztihaltungsteil,     tun einen bestimmten Winkel verschoben, im  Zylindergehäuse 1. je eine zweite Bohrung  mit Druckkörper (äusserer     Zuhaltungsteil    )  und Druckfeder zugeordnet ist.  



  Der Drehzylinder kann auch zwei oder  mehr radiale     -vlitnehmersclilitze    aufweisen,  so     da.ss    der Schlüssel in     verschiedener    Stel  lung eingesetzt werden kann. Das ergibt. die  Möglichkeit, dass die     Zuhaltungen    auf ver  schiedene Punkte des     Schlüssels    aufliegen  können, wodurch die Abnützung     des    Schlüs  sels     vermindert    wird.  



  Die Erfindung bietet den Vorteil, dass  der Schlüssel in einfacher Weise aus Rest  material gedreht werden kann. Die bei sol  chen Schlössern     grundsätzlich    erforderliche  hohe Präzision lässt sich bei einem     zvlindri-          sehen        Sehlüsselsehaft    einfach und     billi-    errei  chen. Die gleiche     Genauigkeit    ist auch bei der  Zylinderbohrung für die Aufnahme     des          Sehlüssals    in gleich     einfacher    Weise zu errei  chen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Sicherheitsschloss mit. einem in einein fest liegenden Zylindergehäuse angeordneten dreh baren innern Zylinder, wobei Stiftzuhaltun- gen vorgesehen sind sowie im Zylinder eine durch diesen durchgehende Öffnung für den Schlüssel, dadurch gekennzeichnet,

   dass die Stiftzuhaltungen sowohl axial als auch über den ganzen Umfang verteilt sind und dass der Schaft des Schlüssels zylinderförmig ist und Rillen verschiedener Tiefe und dazwi schenliegende Zylinderflächen mit verschie denen Durchmessern auAveist, so dass die Zuhaltungen, wenn sie bei eingestecktem Schlüssel in vorbestimmter Weise auf dem Grund der Rillen bzw. auf den Zylinderflä chen aufliegen, die Freigabe der Drehung des drehbaren Zylinders im festliegenden Zy lindergehäuse bewirken.

   U N TFRANSPRCCFIL 1. Sicherheitsschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen drei- eckförmig sind. ?. Sicherheitsschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen trapezförmig sind. 3. Sicherheitsschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Rillen sinus- förmig sind. 4.

   Sicherheitsschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Zylinder äehäuse für jeden innern Zuhaltungsteil ein einziges, unter Federdruck stehendes, einen äussern Zuhaltungsteil bildendes Gegenstück vorhanden ist.. 5. Sicherheitsschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Zylinder gehäuse für jeden innern Zuhaltungsteil zwei unter Federdruck stehende, äussere Zuhal- tungsteile bildende Gegenstücke vorhanden sind. 6.

   Sicherheitsschloss nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Zylinder ein Zahnrad zur Verschiebung des Riegels aufweist.