DE352094C - Sicherheitsschloss mit einer mittels Schluessels in den Riegelangriff ein- und ausrueckbaren Nuss - Google Patents
Sicherheitsschloss mit einer mittels Schluessels in den Riegelangriff ein- und ausrueckbaren NussInfo
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- DE352094C DE352094C DENDAT352094D DE352094DD DE352094C DE 352094 C DE352094 C DE 352094C DE NDAT352094 D DENDAT352094 D DE NDAT352094D DE 352094D D DE352094D D DE 352094DD DE 352094 C DE352094 C DE 352094C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß
in einer festen Röhre α eine drehbare Röhre b angeordnet ist, in der eine Schlüsselachse c mit
jeweils besonders geformten und besonders angeordneten, durch den Sicherheitsschlüssel
(Abb. 5, 6) zusammendrückbaren Federn d sich befindet, während die Verlängerung der Achse c
den Bart g enthält und im Schloßgehäuse s, t ίο geführt wird, wobei der Bart g in seiner Öffnungslage
auf einer besonderen Scheibe h gelagert ist, auf welche er erst nach dem Zusammendrücken
der Sicherheitsfedern d und Vordrücken durch den Sicherheitsschlüssel (Abb. 5,6)
durch eine leichte Drehung gelangt.
In der Zeichnung ist das Sicherheitsschloß in Ansicht und Schnitten und dazu passendem
Schlüssel dargestellt.
Die Einrichtung des Schlosses ist folgende: In einer Röhre α befindet sich eine solche b,
welche drehbar ist. In dieser Röhre b befindet sich eine Achse c, welche teilweise in der Röhre b
und teilweise im Gehäuse des Schlosses angeordnet ist, dessen innere Wandung mit der
Röhre α verbunden ist. An dem in der Röhre b befindlichen Teil der Achse c sind Federn d angebracht,
welche so konstruiert sind, daß sie sich"gegen die Wandung e der Röhre b spreizen.
Diese Federn werden beliebig verschieden angeordnet und ausgebildet, was jedesmal einen
genau gearbeiteten und nur zu dieser Form passenden Schlüssel erfordert. Der Schlüssel,
welcher in Abb. 6 von vorn und in Abb. 5 seitlich gesehen nur für dieses eine Beispiel dargesteEt
ist, wird durch die Öffnung f (Abb. 4) hineingesteckt und vorgedrückt, bis die an der
Achse befindlichen Federn d so zusammengedrückt sind, daß sie durch die an der Wandung e
befindliche Öffnung hindurchgehen. Die Spreizfedern und der Schlüssel wirken daher in der
bei dem als chinesisches Schloß bekannten Vorhängeschloß bekannten Weise zusammen. Dadurch
wird die Achse, an welcher sich der Riegelbart oder die Nuß g befindet, etwas vorgeschoben.
Durch einen leichten Drück und Drehung nach rechts wird der Riegelbart auf eine Scheibe h geschoben, so daß jetzt nur noch ein
weiteres Drehen der Achse ohne Druckanwendung notwendig ist, um den Riegel i des
Schlosses aufzusperren. Ist der Riegel aufgesperrt und die Tür geöffnet, so hat man nur nötig,
den Schlüssel wieder nach links zu drehen, wodurch der Bart oder die Nuß g der Achse c von
selbst in den Einschnitt der Scheibe h in seine ursprüngliche Lage wieder einschnappt, was
durch die Feder I bewirkt wird.
Bei diesem Zurückschnellen spreizen sich die Federn d wieder in der Röhre· b und das Schloß
ist wieder geschlossen.
Die Sperre k soll bewirken, daß der Bart g
nicht zu weit nach links gedreht werden kann. Soll das Schloß von innen geöffnet werden, so
kann dies ohne Schlüssel erfolgen, da der Riegel nur durch die Feder in gehalten wird. Das
Ende der Achse ragt bei η etwas aus dem. Gehäuse
des Schlosses heraus und tritt beim Öffnen desselben mittels Schlüssels noch mehr hervor.
Sollte durch irgendeinen Zufall die Feder Z versagen, so bedarf es nur eines Fingerdruckes
auf das Ende der Achse, um dieselbe wieder zurückzudrücken und das Schloß zu schließen.
Um ein leichtes Einführen des Schlüssels auf die Achse zu bewirken, ist diese am Ende etwas
zugespitzt; auch befinden sich in der Röhre b
Führungswandungen 0. Da von außen am Schlüsselloch nicht erkennbar ist, wie die Federn
an der Achse angeordnet sind, so ist ein Öffnen des Schlosses ohne den dazu gehörigen Schlüssel
unmöglich.
Claims (1)
- 80 Patent-Anspruch:Sicherheitsschloß mit einer mittels Schlüssels in den Riegelangriff ein- und ausrückbaren Nuß, dadurch gekennzeichnet, daß. in einer festen Röhre («) eine drehbare Röhre (δ) angeordnet ist, in der eine Schlüsselachse (c) mit jeweils besonders geformten und besonders angeordneten, durch den Sicherheitsschlüssel zusammendrückbaren Federn (d) sich befindet, während die Verlängerung go der Achse (c) den Bart (g) enthält und im Schloßgehäuse (s, t) geführt wird, wobei der Bart (g) in seiner Öffnungslage auf einer besonderen Scheibe Qi) gelagert ist, auf welche er erst nach dem Zusammendrücken der Sicherheitsfedern (d) und Vordrücken durch den Sicherheitsschlüssel durch eine leichte Drehung gelangt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE352094T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE352094C true DE352094C (de) | 1922-04-24 |
Family
ID=6272996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT352094D Expired DE352094C (de) | Sicherheitsschloss mit einer mittels Schluessels in den Riegelangriff ein- und ausrueckbaren Nuss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE352094C (de) |
-
0
- DE DENDAT352094D patent/DE352094C/de not_active Expired
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