DE469680C - Durchsteckschloss - Google Patents

Durchsteckschloss

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DE469680C
DE469680C DEG67526D DEG0067526D DE469680C DE 469680 C DE469680 C DE 469680C DE G67526 D DEG67526 D DE G67526D DE G0067526 D DEG0067526 D DE G0067526D DE 469680 C DE469680 C DE 469680C
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DE
Germany
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lock
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angle lever
cylinder
approach
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Expired
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DEG67526D
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Gonyk Druzba Z O Z
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Gonyk Druzba Z O Z
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Durchsteckschloß Die Erfindung betrifft ein Durchsteckschloß, das aus zwei rohrförmig ineinanderzusteckenden Teilen und einer Sicherung dieser beiden Teile gegeneinander durch ein Schnappschloß besteht, und kennzeichnet sich dadurch, daß in einem dieser Teile bzw. in dessen Endverstärkung ein senkrecht zur Rohrachse befestigtes Querstück als Schließe dient, die von Ausnehmungen zweier im zweiten Schloßteil vorgesehener auseinandergespreizter und -sodann--zusammenschnappender Fallen umfaßt und in dieser Schließstellung festgehalten wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Schlosses in Abb. i in Ansicht dargestellt. Die Abb. 2 und 3 zeigen eine andere Ausführung in zwei --senkrecht zueinander gelegten Längsmittelschnitten. Abb. d. das Schließstück und Abb. 5 das Sperrstück in der Draufsicht. während die Abb.6 und 7 Schnitte nach der Linie A-B in Abb. 3, von unten bzw. von oben gesehen, und Abb. 8 eine Einzelheit veranschaulichen.
  • Das Schloß besitzt ein rohrförmiges Schließstück i von einer Länge, die den Abständen der in den Türteilen eingelassenen Ösen (Krampen) entspricht. An jedem Türteile ist mindestens eine solche Öse befestigt. Um das Einschieben in die Ösen zu begrenzen, ist das Schließstück an einem Ende mit einer zylindrischen Verstärkung 2 mit abgerundeter Außenkante versehen, in der sich beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 und 3 am Boden eine- Feder 3 und eine Pufferplatte .l. befinden, die beim @ Beispiel nach Abb. i im rohrförmigen Schließstück selbst angeordnet sind; dieses ist überdies mit einem als Schließe dienenden bolzenförmigen Querstück 5 versehen, das senkrecht zur Längsachse des Schließstückes in dessen Wandungen befestigt ist. Der zweite Teil des Schlosses, das Sperrstück 6, ist gleichfalls rohrförmig und mit einer Endverstärkung 7 versehen, die ähnlich wie die Verstärkung 2 geformt und als Gehäuse für ein Schnappschloß ausgestaltet ist. Dieses Schloß ist vorteilhaft ein Zylinderschloß, dessen Zylinder 8 erst dann gedreht werden kann, wenn die Zuhaltungsstifte 9 mittels eines Steckschlüssels io in eine bestimmte Lage gebracht sind. Der Zylinder 8 ist mit einem radialen Ansatz i i versehen, der beim Drehen des Schlüssels io auf zwei an der Schloßdeckplatte 12 mittels Schrauben 13 und 1q. angelenkte Winkelhebel 15 und 16 wirkt, die zum Zusammendrücken der mittels einer Schraubenfeder i; auseinandergespreizten hinteren Enden 18 zweier Fallen dienen. Diese Fallen sind winkelhebelartig ausgebildet, mit je einem Auge 2o um einen im Schließteil 6 senkrecht zu dessen Längsachse befestigten Bolzen 2i drehbar und an der Innenseite ihrer Vorderenden i9 mit je einer halbzylindrischen Ausnehmung 22 versehen, deren Größe je dem halben Querschnitt der Schließe entspricht. Vor dieser Ausnehmung sind die Enden i9 der Fallen an ihren einander zugekehrten Seiten mit einer gewölbten Abschrägung, die nach vorn und außen gerichtet ist, versehen. Im Ruhezustand, in welchem unter der Wirkung der Feder 17 die hinteren Fallenenden 18 auseinandergespreizt sind, legen sich diese Enden mit ihren Absetzungen 23 vor die Innenvorsprünge 2q. des Schließteiles 6. Die rohrförmige Wandung des Sperrstückes 6 ist mit Ausschnitten 25 für die Führung der Fallen und mit Ausschnitten 26 für die Ausnahme der Schließe 5 versehen. Die beiden. Winkelhebel 15 und 16 sind mittels eines Lenkers 27 (Abb. 7) miteinander verbunden, so daß bei Verdrehung des Winkelhebels 16 unter der unmittelbaren Wirkung des Ansatzes i i gleichzeitig der Winkellzebel 15 mittels des Lenkers 27 in entgegengesetztem Sinne verschwenkt wird und die Arme beider Winkelhebel auf die an ihnen durch die Wirkung der Feder 17 angedrückten hinteren Fallenenden 18 drücken, so daß sich diese einander nähern und dementsprechend die vorderen Fallenenden ig auseinandergespreizt werden.
  • Zum Gebrauch wird das Sperrstück 6 in das Schließstück i eingeschoben, wobei die Enden 18 der Fallen mit Schrägflächen ihrer Absetzungen 23 auf die Schrägflächen der Innenvorsprünge 24 des Schließteiles 6 auflaufen, hierdurch einander genähert werden, während die Enden i g der Fallen hierbei etwas voneinander entfernt, beim Auftreffen ihrer Abschrägungen auf die-Schließe 5 gänzlich auseinandergespreizt werden und beim weiteren Einschieben des Sperrstückes mit ihren Ausnehmungen 22 dasselbe umfassen und schließlich unter der Wirkung der Feder 17 zusammenschnappen, wodurch der Sicherheitsverschluß bewirkt wird. Ein öffnen des Verschlusses ist nur mittels des Schlüssels io möglich, mittels dessen der Zylinder 8 und mit diesem der Ansatz ii zum Freigeben der Schließe 5 durch die vorderen Fallenenden ig gedreht werden kann. Die Pufferplatte :I samt ihrer Feder 3, die beim vollständigen Einführen des Sperrstückes gespannt wird, dienen dazu, beim Herausziehen des Sperrstückes 6 aus dem Schließstück i mitzuwirken, indem sich hierbei die Feder 3 entspannt und auf das Vorderende des Sperrstückes drückt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.- Durchsteckschloß mit zwei rohrförmig ineinander zusteckenden Teilen, deren Zusammenhalt durch ein Schnappschloß bewirkt wird, gekennzeichnet durch einen in einem der Schloßteile befestigten Querbolzen (5), der durch im anderen Schloßteile angeordnete zangenartig ausgebildete und durch Federwirkung geschlossen gehaltene Schließteile (i8, ig) umfaßt wird, die- von einem Ansatz (ii) eines mittels Schlüssels drehbaren Zylinderschlosses zur Freigabe des Querbolzens geöffnet werden können.
  2. 2. Schloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Nasen (23) der Zangenarme in geschlossenem Zustande mit Innenvorsprüngen (24) des anderen Schloßteiles in Eingriff treten.
  3. 3. Schloß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (ii) des Schloßzylinders bei dessen Drehung zwei an der Deckplatte (i2) angelenkte Winkelhebel (i5, 16) zum Zusammendrücken der auseinandergespreizten Hinterenden (i8) der Schließteile bewegt, so daß deren Vorderenden (ig) den Querbolzen (5) freigeben. q.. Schloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel des Winkelhebels (15) reit dem gegenüberliegenden Schenkel des .anderen Winkelhebels (i6) mittels eines Lenkers (27) verbunden ist, so daß die auf einen der Hebel durch Drehung des Zylinderansatzes (i i ) ausgeübte Wirkung auch auf den zweiten Winkelhebel zum Auslösen beider Schließteile übertragen wird.
DEG67526D 1926-06-18 1926-06-18 Durchsteckschloss Expired DE469680C (de)

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