DE343900C - - Google Patents
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- DE343900C DE343900C DENDAT343900D DE343900DC DE343900C DE 343900 C DE343900 C DE 343900C DE NDAT343900 D DENDAT343900 D DE NDAT343900D DE 343900D C DE343900D C DE 343900DC DE 343900 C DE343900 C DE 343900C
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- DE
- Germany
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- lock
- discs
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- pins
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- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B35/00—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor
- E05B35/003—Locks for use with special keys or a plurality of keys ; keys therefor for keys with movable bits
Landscapes
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Schloß, welches mittels Nachschlüssels, Dietrichs o. dgl.
nicht geöffnet werden kann; zu diesem Zwecke ist an dem Schlüssel außer dem eigentlichen
Schlüsselbart noch ein sogenannter Nachbart angeordnet, welcher federnd und verschiebbar
auf dem Schlüsselbart gelagert ist und der sich nach vorn zu keilförmig verjüngt.
Beim Einführen des Schlüssels in das Schlüsselte)
loch müssen durch den Nachbart federnd gelagerte Stäbe zurückgeschoben werden, welche
mit einer die Drehung des Schlüssels verhindernden Scheibe gekuppelt sind, worauf dio
Drehung des Schlüssels und damit das Öffnen des Schlosses erst bewirkt werden kann.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform
des Schlosses dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Ansicht des Schlosses bei abgenommenem
Gehäusedeckel,
Abb. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch das Schloß,
Abb. 3 einen Querschnitt durch das letztere und
Abb. 4 den Schlüssel, teilweise geschnitten, während
Abb. 5 die Draufsicht auf den Vorderteil desselben veranschaulicht.
Der Schloßraum S, in welchem sich der Schlüsselbart bewegt, ist durch eine dem Barte
anliegende Scheide t versperrt. Diese Scheide ist an zwei drehbaren Scheiben c befestigt,
deren Achse sie bildet. Wenn daher der Schlüssel gf dreht wird, drehen sich die beiden Scheiben
mit. Eine der beiden Scheiben c besitzt an der Innenseite Augen i, die Stifte h aufnehmen können,
welche an mehreren verschiebbaren Stäben^ befestigt sind. Solange die Scheiben c durch
diese Stifte h gesperrt "sind, kann das Schloß
nicht geöffnet werden.
Um es zu öffnen, d. h. um die Stifte h aus den
Augen i der Scheibe c zu bringen, muß man die Stäbe d von der Scheibe wegschieben, bzw.
den Druck der Federn e aufheben. Dies geschieht mittels des dazu konstruierten Schlüssels
(Abb. 4). Dieser besitzt außer einem gewöhnlichen Bart I noch einen Nachbart m, der nach
hinten verschoben werden kann und von der Feder η festgehalten wird. Dieser Nachbart
besitzt im Längsschnitt dieselbe Form wie der eigentliche Bart I1 nur daß er nach vorn zu
konisch verläuft. Die Stäbe d bilden ein anschließendes Bett für den engsten, vordersten
Teil des Nachbartes. Wird der Schlüssel in das Schloß gesteckt, so schiebt der Nachbart
wegen seiner konischen Gestalt die Stäbe d auseinander, wird vor einem Weiterdringen
durch die innere Gehäusewand b aufgehalten und der eigentliche Bart gelangt in die Scheide
und hält gleichzeitig der Feder n, die bestrebt ist, den Schlüssel herauszuziehen, das Gleichgewicht.
Die Scheiben c können nun gedreht und das Schloß gesperrt bzw. geöffnet werden.
Kommt der eigentliche Bart wieder in die Lage des Schlüsselloches, so zieht ihn die Federn
heraus und die Federn e drücken die Stäbe ä gegen die Schlüsselöffnung und die Augen i
nehmen die Stifte h wieder auf.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Sicherheitsschloß, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Schlüssels durch eine an seinem Barte anliegende Scheide (t) verhindert wird, welche achsial mit zwei drehbaren, aber an der Drehung durch federnde Stifte (h) verhinderten Scheiben (c) verbunden ist, in der Weise, daß durch einen hinter dem Schlüsselbart (I) angeordneten, verschiebbaren, unter Federdruck stehenden, keilförmigen Nachbart (m) die federnden Stifte (K) aus ihrem Eingriff mit den Scheiben (c) gedrückt und diese für die gemeinschaftliche Drehung mit samt dem Schlüssel freigegeben werden können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE343900C true DE343900C (de) |
Family
ID=572986
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT343900D Active DE343900C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE343900C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2674148A1 (fr) * | 1991-03-18 | 1992-09-25 | Fichet Bauche | Cle avec panneton comportant un element mobile. |
-
0
- DE DENDAT343900D patent/DE343900C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2674148A1 (fr) * | 1991-03-18 | 1992-09-25 | Fichet Bauche | Cle avec panneton comportant un element mobile. |
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