DE250473C - - Google Patents
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- DE250473C DE250473C DENDAT250473D DE250473DA DE250473C DE 250473 C DE250473 C DE 250473C DE NDAT250473 D DENDAT250473 D DE NDAT250473D DE 250473D A DE250473D A DE 250473DA DE 250473 C DE250473 C DE 250473C
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- ear
- housing
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K11/00—Marking of animals
- A01K11/001—Ear-tags
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Birds (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Adornments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45/*. GRUPPE
KARL DUDZINSKI in TARNOW, Gauzien. Ohrmarke.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Ohrmarken, bei denen der das Ohr
des Tieres durchsetzende Stengelteil nach Eindringen in die Schutzkappe beim Auftreffen
auf die Gehäusewand gestaucht und so darin festgehalten wird. Die bisher bekannten
Ausführungsformen dieser Ohrmarken entsprechen insofern nicht den Anforderungen,
als bei diesen die Durchdringung des Ohres
ίο nur nach vorheriger Lochung desselben möglich ist, während andererseits die Stauchung
des röhrchenartigen Stengelteiles an dessen Ende keine vollkommene ist und überdies
der Gehäuseteil keinen eigentlichen Schließrand aufweist, an dem der gestauchte Stengel
einen sicheren Halt finden könnte, weshalb diese Ohrmarken geöffnet und mißbräuchlich
wieder verwendet werden können.
Diese Übelstände sind bei der Ohrmarke
ao gemäß vorliegender Erfindung dadurch wirksam vermieden, daß die am Stengelteil vorgesehene,
an sich bekannte, pfeilartige Spitze hohl und mit Längsschlitzen versehen ist, so
daß sie beim Eindrücken in die Schutzkappe maschenartig flachgedrückt wird, während
die Schutzkappe an ihrem Grunde eine Einwürgung aufweist zwecks Bildung eines nach
innen abstehenden Schließrandes, welcher die gestauchte Spitze sicher festhält, die an ihrem
Grunde eine Umfangsrille besitzt, längs welcher die Spitze bei einem Versuch, die Ohrmarke
gewaltsam zu öffnen, abreißt.
In der Zeichnung ist eine solche Ohrmarke in drei beispielsweisen Ausführungsformen
dargestellt.
Gemäß Fig. 1 bis 3 besteht die Ohrmarke in bekannter Weise aus dem eine pfeilartige
Spitze ι besitzenden Schaft 2 und einer Grundplatte 3 einerseits und aus dem die pfeilartige
Spitze ι aufnehmenden kappenförmigen Gehäuseteil 4 andererseits, dessen Bodenplatte
eine runde Öffnung 5 zum Einführen der Spitze ι besitzt. Die Spitze ist erfindungsgemäß
hohl ausgebildet und samt dem gleichfalls hohlen Schaft 2 mit der Grundplatte 3
aus einem Metallplättchen durch Ziehen hergestellt. Auf gleiche Weise ist auch der Gehäuseteil
4 aus einem Stück gebildet. Dadurch entfällt jede Löt- ο. dgl. Verbindung
zwischen Schaft und Grundplatte bzw. zwisehen Gehäusekappe und Bodenplatte. Die
Spitze ι ist in der Materialstärke etwas kräftiger gehalten, um sie in bekannter Weise
eckig ausarbeiten und mit scharfen Kanten versehen zu können und so das Durchdringen
der Spitze durch den Tierohrlappen zu erleichtern. Die Spitze ist ferner mit Längsschlitzen
6 versehen, so daß die Spitze nach Eindrücken in die Schutzkappe beim Auftreffen
auf die Wandung der Gehäusekappe durch einen mittels einer Zange auf beide Teile der Ohrmarke ausgeübten Drück maschenartig
flachgedrückt wird (Fig. 3) derart, daß der so gebildete Kopf den durch Einwürgen
der Gehäusekappe an ihrem Grunde erzeugten, ungefähr rechtwinkelig nach innen vorspringenden
Rand der Öffnung 5 im Gehäuse hintergreift, wodurch die Spitze sicher festgehalten
wird. Ein unbefugtes öffnen und Wiederverwenden der Ohrmarke ist hier voll-
ständig ausgeschlossen. Dies wird überdies noch dadurch gewährleistet, daß die Spitze an
ihrem Grunde mit einer Umfangsrille versehen ist, längs welcher das Material bei einem
Versuch, die Ohrmarke gewaltsam zu öffnen, abreißt.
Bei der zweiten Ausführungsform der Ohrmarke (Fig. 4) sind Stachel- und Gehäuseteil
in bekannter Weise durch einen Bügel 7 miteinander verbunden, auf welchem Nummern
und verschiedene Bezeichnungen angebracht werden können. Auch hier sind zur Vermeidung
von Lötstellen Stachel- und Gehäuseteil und Bügel in einem Stück gefertigt. Die in der Bodenplatte des Gehäuseteiles 4 vorgesehene
Öffnung 5 zum Einführen der Spitze ι muß zwecks Bildung des Schließrandes
enger gehalten sein als die Gehäusekappe, um die gestauchte Spitze im Gehäuse festzuhalten.
Dies kann entweder, wie bei den beiden ersten Ausführungsformen der Ohrmarke gezeigt, dadurch erreicht werden, daß
der Gehäuseteil knapp über der Bodenplatte zur Bildung eines nach innen vorspringenden
Schließrandes 5' eingeschnürt ist, oder aber es wird gemäß Fig. 5 in den Gehäuseteil eine
besondere Bodenplatte 8 eingesetzt, welche die Gehäusekappe abschließt und mit der Einführöffnung
5 versehen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Ohrmarke, bei welcher der das Ohr des Tieres durchsetzende Stengelteil nach Eindrücken in die Schutzkappe beim Auftreffen auf die Gehäusewand gestaucht und so darin festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte pfeilartige Spitze des Stengelteiles hohl und mit Längsschlitzen versehen ist, so daß die Spitze im Gehäuse maschenartig gestaucht wird, und sich so hinter einen durch eine Einwürgung der Schutzkappe gebildeten, nach innen vorspringenden Schließrand legt, während an dem hohlen Schaft unterhalb der Spitze eine Umfangsnut vorgesehen ist, längs welcher die Spitze bei einem Versuch, die Ohrmarke gewaltsam zu öffnen, abreißt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250473C true DE250473C (de) |
Family
ID=508995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250473D Active DE250473C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250473C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217691B (de) * | 1962-06-15 | 1966-05-26 | Hubert Percival Schofield | Der Kennzeichnung von Tieren dienende, z. B. als Ohrenmarke ausgebildete Markierung |
WO1995025426A1 (en) * | 1994-03-18 | 1995-09-28 | Nehls, Reinhard | Ear tag for marking an animal |
-
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1217691B (de) * | 1962-06-15 | 1966-05-26 | Hubert Percival Schofield | Der Kennzeichnung von Tieren dienende, z. B. als Ohrenmarke ausgebildete Markierung |
WO1995025426A1 (en) * | 1994-03-18 | 1995-09-28 | Nehls, Reinhard | Ear tag for marking an animal |
NL9400434A (nl) * | 1994-03-18 | 1995-11-01 | Reinhard Nehls | Oormerk voor het merken van een dier. |
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