DE477594C - Dauerfliegenfaenger - Google Patents

Dauerfliegenfaenger

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DE477594C
DE477594C DEG68103D DEG0068103D DE477594C DE 477594 C DE477594 C DE 477594C DE G68103 D DEG68103 D DE G68103D DE G0068103 D DEG0068103 D DE G0068103D DE 477594 C DE477594 C DE 477594C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/14Catching by adhesive surfaces
    • A01M1/16Fly papers or ribbons

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an Dauerfliegenfängern, welche ein durch einen Leimbehälter geführtes, nach zwei Seiten herausziehbares Fangband aufweisen. Beim Durchziehen des Fangbandes durch den Leimbehälter werden einmal die angeklebten Fliegen, abgestreift und zugleich das Band wieder mit frischem Leim überzogen.
Bei diesen Fliegenfängern besitzt der Leim-ίο behälter an seinen beiden Stirnwanden je einen zur Führung und für den Durchtritt des Fangbandes dienenden Schlitz. Hierdurch ergibt sich bei den bekannten Dauerfliegenfängern dieser Art der Übelstand, daß der. im Leimbehälter, befindliche Leim infolge des statischen Druckes :der im Behälter mehrere Zentimeter hoch stehenden LeömfLüssigkeit im Laufe der Zeit aus dem jeweils nach, unten gekehrten Durchtrittsschlitz äustropft. Es sind bereits verschiedene Vorschläge zur Beseitigung dieses Übelstandes gemacht worden. Beispielsweise hat man vorgeschlagen, das Fangbandende bzw. einen darauf befestigten Versteifungskarton an den seitlichen Rändern keilförmig zuzuschneiden, so daß die Ränder des Fangbandendes fest in den Schlitzecken anliegen. Eine zuverlässige Dichtung des Schlitzes ist hierdurch aber keineswegs erzielt, weil dazu vor allem eine vollkommen dichte Anlage der Breitflächen des Fangbandendes an den parallelen Schlitzkanten erforderlich wäre. Der bekannte keilförmige Zuschnitt der Fangbandenden konnte daher nicht als Abdichtung des Schlitzes wirken, sondern ML-dete im wesentlichen nur «einen Anschlag gegen vollständiges Herausziehen des Fangbandes.
Gemäß der Erfindung ist nun eine vollkommen zuverlässige Abdichtung der Fangbandenden in den Durchtrittsschlitzen des Leimbehälters dadurch erzielt, daß jedes Ende des, wie bekannt, insbesondere aus Metall bestehenden Fangbandes beiderseitig mit einer j festhaftenden, vom Leim nicht angreifbaren Schicht aus elastischem Stoff, wie Gummi o. dgl., belegt ist. Das in dieser Weise ausgestattete Fangbandende verschließt wie ein elastischer Pfropfen den Durchtrittsschlitz vollkommen dicht und läßt auch bei längerem Gebrauch keinen Leim heraustropfen, so daß die bisher mit Recht bestehende Abneigung des Publikums gegen Fliegenfänger dieser Art für die Zukunft unbegründet sein wird.
Die abdichtende elastische Schicht an den Fangbandenden kann in einfacher "Weise, beispielsweise durch mehrfaches Tauchen des Bandendes in eine Lösung von Gummi, Cellonlack o. dgl., erzeugt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des neuen Dauerfüegenfängers im Seitenriß und im Aufriß.
Der Leimbehälter 1 ist an seinen Stirnenden durch Deckel verschlossen, welche mit je einem Schlitz 2 versehen sind und durch 6g welche das Fangband 3, welches, wie bekannt, insbesondere aus Metall besteht, hindurchtritt. Das Fangband ist an jedem Ende beiderseitig mit einem elastischen Belag 4 bekleidet. Dieser Belag bildet einen dichtschließenden Pfropfen, welcher die Schlitzkanten abdichtet und das Heraustropfen des Leimes sicher verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dauerfliegenfänger mit durch einen Leämbehälter geführtem, nach zwei Seiten herausziehbarem Fangband aus Metall, dadurch gekeimzeichnet, daß jedes Ende des Fangbandes beiderseitig mit einer festhaftenden, vom Leim nicht angreifbaren Schicht aus elastischem Stoff, wie Gummi, belegt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichaungen
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