DE619380C - Ball fuer das Schlagballspiel und aehnliche Spiele - Google Patents

Ball fuer das Schlagballspiel und aehnliche Spiele

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DE619380C
DE619380C DEW94980D DEW0094980D DE619380C DE 619380 C DE619380 C DE 619380C DE W94980 D DEW94980 D DE W94980D DE W0094980 D DEW0094980 D DE W0094980D DE 619380 C DE619380 C DE 619380C
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Germany
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rubber
core
ball
halves
leather
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Expired
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Wetzell Gummiwerke AG
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Wetzell Gummiwerke AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B37/00Solid balls; Rigid hollow balls; Marbles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Für das Schlagballspiel werden Bälle verwendet, die aus einer mit Gummi überzogenen Korkkugel bestehen, welche von einem Ledermantel umgeben ist. Beim Ge-— 5 brauch wird durch die heftigen Schläge mit der Schlagkelle der des Preises wegen meist aus Kunstkork, also verklebten kleinen Korkteilchen, bestehende Kern bald zerstört. Der Ball wird dadurch weich und zum Spiel unbrauchbar. Bisher mußte nun der ganze Ball fortgeworfen werden, weil ein Auswechseln des allseitig von Gummi umschlossenen Kernes ohne Zerstörung der Umhüllung unmöglich war.
Zweck der Erfindung ist es, einen Ball zu schaffen, der ein Auswechseln des Korkkernes ermöglicht, ohne in seinen Spieleigenschaften Nachteile gegenüber den bisherigen Bällen aufzuweisen. Gemäß der Erfindung besteht
so der Überzug des Korkkernes aus zwei voneinander getrennten Halbhohlkugeln aus Gummi. Diese sind mit der Korkkugel nicht oder lediglich auf einem schmalen, etwa 1 cm breiten Streifen verklebt, der längs der Trennunsgfuge der beiden Halbkugeln verläuft.
Um diesen mit Gummi umhüllten Kern wird dann die zweiteilige Lederumhüllung gelegt, und zwar zweckmäßig in bekannter Weise derart, daß ihre Teilfuge etwa im rechten Winkel zu derjenigen der Gummiumhüllung verläuft. Auch die Lederhälften werden im Gegensatz zu den bekannten Bällen nicht auf der ganzen Innenfläche, sondern lediglich auf einem etwa 10 mm breiten Streifen beiderseits der Trennungsfuge mit der Gummiumhüllung verklebt. Da. die Teilfuge der Lederhülle senkrecht zu derjenigen der Gummiumhüllung verläuft, werden durch diese Verklebung gleichzeitig die beiden Gummihalbkugeln zusammengehalten, so daß sie nicht auseinanderrücken können, selbst wenn sie mit dem Korkkern überhaupt nicht verklebt sind. Die Lederhälften können noch in bekannter Weise miteinander vernäht sein.
Infolge der geringen Breite der Verklebung lassen sich die Lederhälften leicht entfernen, wenn der Kern verbraucht ist. Um einen neuen Kern einzusetzen, braucht man dann nur die beiden Gummihälften, die ja vorzugsweise völlig lose um den Kern gelegt, allenfalls auf einem schmalen Streifen mit ihm verklebt sind, abzunehmen und um den neuen Kern herumzulegen, worauf man die Lederhülle in der oben beschriebenen Weise befestigt. . ■
Die Ausführung kann im Rahmen der Erfindung in Einzelheiten abgeändert werden. So kann z. B. an Stelle des Korkkernes ein Kern aus anderem Werkstoff angewendet werden. Auf der Zeichnung ist ein gemäß der Erfindung ausgeführter Schlagball dargestellt, und zwar in
Fig. ι in perspektivischer Darstellung, wobei die Umhüllungen teilweise entfernt sind, in Fig. 2 im Schnitt.
Mit α ist der Kern bezeichnet, der in üblicher Weise aus Kunstkork bestehen möge. Der ihn umgebende Gummimantel besteht aus zwei getrennten aneinanderstoßenden Halbhohlkugeln O1, b2- Diese sind mit dem
Kern α nicht verklebt, sondern lose um ihnherumgelegt. Allenfalls kann längs der Ränder ein schmaler Streifen verklebt sein, wobei es zweckmäßig ist, ein nicht zu fest werdendes Klebemittel zu verwenden.
Die beiden Lederhälften C1, C2 sind um diesen mit Gummi umhüllten Kern so herumgelegt, daß die beiden Fugen etwa= rechtwink' ■ Hg zueinander verlaufen. Infolgedessen werden die Gummihälften durch die Ledefhälften· zusammengehalten. Um 'dks^zu unterstützen und ein gegenseitiges Verdrehen der beiden Hüllen zu verhindern, werden die Lederhälften mit den Gummihälften bei d verklebt.
Zur Erleichterung des Auswjechseliis,-wird aber die Verklebung nur auf einem Streifen von etwa IQ nun Breite beiderseits der.Fuge .ausgeführt, an welcher die.L'ederhälften aneinanderstoßen. Bei / können die Lederhälften noch in bekannter Weise vernäht sein..

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Ball für das Schlagballspiel und ähnliche Spiele, bei dem ein mit Gummi umhüllter Kern von einem geteilten Mantel •umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiumhüllung des Kernes (a) aus zwei getrennten Halbhohlkugeln (blt &.,) besteht, fdie mit dem Kerne nicht oder nur lose, beispielsweise durch Verklebung auf einem schmälen Randstreifen, verbunden
  2. 2. Ball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (C1, C2) der
    " Außenhülle, deren Trennungsfuge '(J) vorzugsweise in bekannter Weise annähernd ■senkrecht zu derjenigen zwischen den
    ■ Gummihälften. (&i, 63)-verläuft,·.auf. einem etwa ι cm breiten Streifen längs ihres Randes mit der Gummiumhüllung Q)1, b2) verklebt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW94980D 1934-09-12 1934-09-12 Ball fuer das Schlagballspiel und aehnliche Spiele Expired DE619380C (de)

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