DE507033C - Tennisball mit innerem, aus weichem Gummi bestehendem Einstichpflock fuer die Fuellkanaele - Google Patents

Tennisball mit innerem, aus weichem Gummi bestehendem Einstichpflock fuer die Fuellkanaele

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DE507033C
DE507033C DEW82523D DEW0082523D DE507033C DE 507033 C DE507033 C DE 507033C DE W82523 D DEW82523 D DE W82523D DE W0082523 D DEW0082523 D DE W0082523D DE 507033 C DE507033 C DE 507033C
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tennis ball
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ball
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B39/00Hollow non-inflatable balls, i.e. having no valves
    • A63B39/02Arrangements for maintaining the pressure
    • A63B39/04Pricking-balls; Tools for blowing them up

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Tennisball.
Um den Tennisball durch Luft aufzupumpen, ist er in bekannter Weise an der inneren Mantelfläche mit einem weichen Gummipfloek versehen, durch den eine hohle Nadel gesteckt wird, um die Luft in den Ball einzuführen.
Wird der Ball schlapp, was besonders in
heißen Gegenden leicht eintritt, so muß der Ball von neuem aufgepumpt werden; dabei ist es jedoch schwierig, mit der hohlen Nadel den inneren Pflock zu treffen. Man hat vorgeschlagen, die Stoffhülle mit einer Marke, z. B. mit einem Pfeile zu versehen, dessen Spitze auf den Pflock hindeutet. Diese Vor-Schläge haben sich aber nicht bewährt, weil die Marke sich leicht verwischen, die Stoffhülle sich verschieben kann.
Diese Nachteile beseitigt die Erfindung, die darin besteht, daß der äußere Mantel des Balles
2a an der dem inneren Pflock gegenüberliegenden Stelle mit einem Vorsprunge versehen wird, der in eine Öffnung der äußeren Stoffhülle mehr oder weniger hineinragt.
Bei der Herstellung des Balles kann auch der Pflock selbst so gestaltet werden, daß er auf der Außenseite des Gummiballes bis zu der oberen Ebene des Bezuges hervorragt, z. B. indem in die Masse des Balles an diesem Punkte vor der Vulkanisation ein Stückchen Material eingefügt wird, das herausragt und sich von dem übrigen Ballmateriale dadurch unterscheidet, daß der Schwefel ganz oder zum größeren Teil und ebenso das übliche Beschleunigungsmittel herausgelassen werden.
Vorteilhaft wird der hervorstehende Teil kleiner als der Pflock selbst gemacht, da dies eine geringere Öffnung in der Hülle bedingt und gleichzeitig sicherstellt, daß die Nadel innerhalb der Grenzen des Pflockes eindringt.
Wenn der nach außen hervorstehende Teil aus verhältnismäßig weichem Gummi besteht, wird er dazu neigen, sich zusammenzuziehen und ganz oder teilweise das von der Nadel gemachte Loch zu schließen. Es kann auch eine dünne Lage Guttapercha auf die Außenseite des Vorsprunges gelegt werden, die mittels einer heißen Stange aufgetragen wird.
Um die Erfindung und ihre Ausführung noch vollständiger darzulegen, ist eine Zeichnung einer beispielsweisen Äusführungsform beigefügt, die einen Schnitt durch einen Tennisball darstellt.
A ist der weiche Gummipflock, B die Gummihaut des Balles, C die Stoffhülle und D der Vorsprung.
Bei der praktischen Herstellung wurde als eine geeignete Herstellungsmethode für solche Bälle die folgende gefunden: Auf der Außenseite des Gummiballes wird an der Stelle, wo der Pflock sitzt, irgendeine geeignete Marke angebracht, bevor die Vulkanisation des Balles stattfindet. Nach der Vulkanisation wird auf diese Marke eine Scheibe aus weichem Gummi gelegt. Beim Beziehen des Balles wird ein Loch, das vorher in die Hülle gemacht ist, über die Mitte dieser Scheibe gelegt. Wenn dann die Hülle aufvulkanisiert wird, schwillt der weiche Gummi an und füllt das Loch aus.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Tennisball mit innerem, aus weichem Gummi bestehendem Einstichpflock für die Füllkanüle, dadurch gekennzeichnet, daß er an seiner Umfläche einen dem inneren Pflocke gegenüberliegenden und in eine Öffnung in der äußeren Stoffhülle des Balles hineinragenden Vorsprung besitzt.
2. Tennisball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Vorsprung einen kleineren Durchmesser besitzt als der innere Pflock.
3. Tennisball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung aus ziemlich weichem Gummi besteht.
4. Tennisball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung mit der Stoffhülle durch Vulkanisieren verbunden ist.
5. Tennisball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Pflock und der äußere Vorsprung aus einem Stücke bestehen.
6. Tennisball nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Vorsprunges eine Lage Guttapercha vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW82523D Tennisball mit innerem, aus weichem Gummi bestehendem Einstichpflock fuer die Fuellkanaele Expired DE507033C (de)

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DE507033C true DE507033C (de) 1930-09-12

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