DE2116487A1 - Sportschuh mit profilierter Laufsohle - Google Patents

Sportschuh mit profilierter Laufsohle

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DE2116487A1 DE19712116487 DE2116487A DE2116487A1 DE 2116487 A1 DE2116487 A1 DE 2116487A1 DE 19712116487 DE19712116487 DE 19712116487 DE 2116487 A DE2116487 A DE 2116487A DE 2116487 A1 DE2116487 A1 DE 2116487A1
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    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

Description

  • Sportschuh mit profilierter Laufsohle Sport schuhe mit profilierter Laufsohle gibt es in unterschiedlichster Art und großer Anzahl. Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit solchen Sportschuhen dieser Art, die insbesondere im Hallensport Verwendung finden und daher eine Laufsohle aus einem relativ weichen Werkstoff aufweisen, die so profiliert ist, daß sie mit dem Boden einen möglichst intensiven Reibschluß erzeugt, um Rutscheicherheit zu gewährleisten.
  • Für eine derartige Profilierung der Laufsohle sind bereits die unterschiedlichsten Ausführungen vorgeschlagen worden. Diese stimmen jedoch alle insoweit überein, daß sie im Gegensatz zu Bußballschuhen od.dgl. eine Vielzahl von Profilerhebungen aufweisen, die sich auf Grund der Weichheit des verwendeten Sohlenwerkstoffes auch in kleinste Unebenheiten des Bodens einzupressen vermögen, um den genannten Reibschluß zu erzeugen. Dabei stehen die Höhe der Profilerhebungen und die Weichheit des verwendeten Werkstoffes normalerweise in einem bestimmten Funktionsverhältnis zueinander, nämlich in der Weise, daß der Werkstoff in der Kegel um so härter sein kann, je größer die Profilerhebungen sind und je weicher der Boden ist, auf dem die Sportschuhe verwendet werden sollen. So ist die Profilierung normalerweise für im Hallensport verwendete Sportschuhe so gestaltet, daß die Profilerhebungen sich nur relativ wenig über die eigentliche Laufsohlenfläche hinaus erstrecken und der Werkstoff relativ weich ist, um dem Sportler auf dem harten und glatten Boden einen sicheren Stand zu verleihen, jedoch auch einen weichen Auftritt zu vermitteln, Ein gemeinsamer Nachteil der bekannten Sportschuhe dieser Art besteht nun darin, daß die Profilierung einem außerordentlich starken Verschleiß unterliegt, der durch die funktionsnotwendige Weichheit des Laufsohlenwerkstoffes bedingt ist. Dieser Verschleiß kann, ohne die Greif- und Rutschsicherheit der Laufsohle zu beeinträchtigen, nur in sehr engen Grenzen dadurch gemindert werden, daß ein härterer Werkstoff gewählt wird. Er tritt zuerst an der Stelle der Laufsohle auf, die bei der Benutzung am stärksten beansprucht wird, nämlich im Innenballenbereich und nimiat in der Regel einen so raschen Verlauf, daß die Lebensdauer, d,h, die Brauchbarkeit der hier betrachteten Sportschuhe für Wettbewerbe od.dgl. in nahezu allen Fällen dadurch bestimmt ist.
  • Die Erfindung geht nun aus von einem Sportschuh mit einer ijaufsohle, die ein aus ineinander liegenden Ringen bestehendes Profil aufweist, deren Mittelpunkt im Innenballenbereich der Laufsohle liegt und schlägt zur Behebung der vorstehend geschilderten Mängel vor, daß das Ringprofil auf den Innenballenbereich beschränkt ist und das daran anschließende Profil der Vordersohle flacher und/oder härter als das Ringprofil ist.
  • Die Erfindung baut dabei auf der Erkenntnis auf, daß der geschilderte Verschleiß in ganz erheblichem Maße dadurch hervor gerufen wird, daß der Sportler während oder am Ende des natürlichen Abrollvorganges des Fußes eine mehr oder minder große Drehung ausführt. Dies erfolgt in besonders ausgeprägtem Maße bei Basketballspielern und Handballspielern. Lurch diese Drehung, die in der Regel auf dem lnnenballen erfolgt, werden die Profilerhebungen der Laufsohle gleichzeitig in mehreren Richtungen beansprucht und dadurch gewissermaßen abgeviürgt.
  • Die vorliegende Erfindung nützt nun die Tatsache aus, daß ein im Innenballenbereich der Laufsohle angeordnetes, aus einzelnen Ringen bestehendes Profil bei der Drehung mit dem Boden einen relativ geringen Reibschluß herstellt, da in Drehrichtung eine geschlossene glatte Fläche, nämlich die Ringfläche, vorhanden ist. Das an das örtlich begrenste Ringprofil anschließende übrige Profil der Vordersohle behindert diese Drehung jedoch ebenfalls relativ wenig, da es flacher und/ oder härter als das Ringprofil ist und in dem Augenblick, in dem während oder am Ende des Abrollvorganges die erwähnte Drehung stattfindet, geringer als beim Start- oder top vorgang belastet ist. Auf der anderen Seite wird die etwas geringere Rutschfestigkeit des das Xingprofil umgebenden Profils beim Abstoppen oderAntreten durch den sehr guten Eingriff des Ringprofils bei diesen Vorgängen wieder ausgeglichen, da die Ringe dabei geringfügig gekippt werden und sich auf Grund dieser zusätzlichen Verformung in der bereits erläuterten Weise auch in kleinste Unebenheiten des Bodens eindrücken können.
  • Wesentlich ist, daß das örtlich begrenzte Ringprofil auf den Innenballenbereich beschränkt ist, d.h, auf den Bereich, auf dem die erwähnte Drehung stattfindet und der dem stärksten Verschleiß nterworfenist. In der Regel wird daher das Ringprofil im Durchmesser eine Größe ;von 4 bis 5 cm nicht überschreiten.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Hintersohle ein von dem Profil der Vordersohle und von dem Ringprofil abweichendes Profil aufweist, das höher und/oderweicher als diese Profile ist. Bei dieser Laufsohlengestaltung vermittelt das an der Hintersohle angeordnete Profil den erforderlichen weichen Auftritt und die besonders hohe Rutschfestigkeit, die insbesondere beim Abstoppen voll zur Geltung kommt, während die auf der Vordersohle angeordneten Profile in der vorstehend beschriebenen Weise wirken. Die geschilderte Drehung wird dabei jedoch durch das hintere Profil nicht behindert, weil im I)rehungszeitpunkt dieses nahezu unbelastet ist.
  • In einer Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die äußere Berandung des örtlich begrenzten Profils mindestens die Höhe des sie umgebenden übrigen Profils aufweist und daß-von der Berandung aus nach innen die Höhe des örtlich begrenzten Profils abnimmt. Durch diese Ausbildung erhält man ein weitgehend gleichmäßiges Aufliegen des örtlich begrenzten Profils auf dem Boden, da sich die vom Fußbällen auf die Fußseite der Laufsohle ausgeübte Kraft im wesentlichen auf die Mitte des örtlich begrenzten Profils konzentriert und durch die in Profilmitte liegende geringere Höhe dieses profils die außenliegenden profilbereiche stärker zum Tragen herangezogen werden. Das wirkt sich günstig auf die Rutschsicherheit des Profils aus.
  • Durch die Anordnung des erfindungsgemäss örtlich begrenzten Profils im Ballenbereich wird das Verhalten der Laufsohle in Bezug auf Randbelastungen verandert. Um die Rutschfestigkeit auch beim kantigen Aufsetzen der Sohle zu gewährleisten, bestehen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten für das durch die ineinander liegenden Ringe geschaffene örtlich begrenzte Profil. Eine Ausführungsform besteht darin, dass der die äussere Berandung des örtlich begrenzten Profils bildende Ring durch den Sohlenrandunterbrochen ist.In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass zusätzlich zu der Unterbrechung am Sohlenrand sich an die Unterbrechung im seitlichen Sohlenrand ein den Ring vollendendes Ringelement anschliesst. In beiden Fällen wirken die randnahen stehenbleibenden Ringbereiche, die sich leicht verformen lassen, als Profilerhebungen, wobei bei der zweiten Ausführungsform das sich in den seitlich nach oben stehenden Sohlenrand hineinziehende Ringsegment auch bei extremer Verkantung noch hält.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten AusführungsbelSpiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen.
  • Es zeigen: Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Laufsohle und Figur 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
  • Gemäß der Darstellung in Figur 1 weist eine im ganzen mit 1 bezeichnete Profilsohle Bereiche mit drei unterschiedlichen Profilierungen auf. Es handelt sich dabei um ein Profil 2, das den Fersenbereich und das Gelenk der Laufsohle 1 bedeckt und dort endet, wo die Vordersohle beginnt.
  • Dieses Profil besteht, wie aus Figur 2 zu erkennen ist, aus tetraederartigen Vorsprüngen, deren Spitze und einw Kante gerundet ist und die in Querrichtung Jeweils zueirander entgegengesetzt angeordnet sind. Die Vordersohle wird im wesentlichen durch ein allget n EekRnntes lVaffelprofil 3 bedeckt, das einen etwas härteren Auf @@@@ @@@ das Profil 2 vermittelt und daher eine geringere Rutschfestigkeit besitzt. Schließlich ist im Innenballenbereich der Sohle ein örtlich begrenztes Profil 4 vorgesehen, das aus drei konzentrisch zueinander angeordneten Ringen 5 besteht. Die Ringe sind in einem solchen Abstand voneinander angeordnet, daß zwischen ihnen Ringnuten 6 von gleicher Breite wie die Ringbreite gebildet werden. Wie sich aus der Figur 2 ergibt, ragt der äußerste, größte Ring 5 des Profils 4 geringfügig über das ihn umgebende Waffelprofil 3 hinaus. Diese Höhe oder mindestens.eine mit dem Waffelprofil 3 gleiche höhe muss eingehalten werden, damit das örtlich begrenzte Profil 4 die beabsichtigte Funktion erfüllen kann. Aus Fig. 2 ergibt sich weiterhin, dass jedoch die innerhalb des äussersten Ringes liegenden Ringe in ihrer Höhe zunehmend kleiner werden, so dass sich gewissermassen eine konkav gewölbte Gestaltung des Profils 4 ergibt. Diese Gestaltung hat den Vorteil, dass die vom Fussballen auf die Fusseite der Laufsohle ausgeübte Belastung sich gleichmässiger über sämtliche Ringe 5 des Profils 4 verteilt, und bewirkt darüberhinaus, dass durch die Auflage sämtlich Ringe 5 auf dem Boden eine betonte Saugnapfwirkung entsteht, die zur Rutschsicherheit des Profils 4 erheblich beiträgt.
  • Die drei verschiedenen Profilierungen 2, 3 und 4 er Laufsohle 1 wirken in ganz bestimmter Weise zusammen: Der durch die Tetraeder gebildete Sohlenbereich 2, der sich über die Ferse und das Gelenk erstreckt, vermittelt einen weichen Auftritt und eine besonders hohe Rutschfestigkeit, die insbesondere beim Abstoppen voll zur Geltung kommt. Das etwas flachere Profil 3 auf der Vordersohle gibt einen guten Bodenkontakt und ebenen Auftritt und wird in seiner etwas geringeren Rutschfestigkeit beim Antritt durch die Ringprofilierung des Profils 4 unterstützt. Vollführt nun der Sportler die eingangs erwähnte Drehung um die im Ballenbereich des Fusses liegende Achse, so wird das Profil 2 kaum belastet.
  • Die Abstützung erfolgt somit im wesentlichen auf der Vordersohle und zwar hauptsächlich im Bereich des Profils 4, das aufgrund der geschlossenen Ringgestaltung der Drehung keinen besonders hohen Widerstand entgegensetzt. Da das Ringprofil 4 mindestens auf gleicher Höhe wie das umgebende Profil 3 liegtt behindert letzteres die Drehung ebenfalls kaum. Dies wird noch dadurch betont, dass dieses Profil 7, wie eähnt, flacher und gegebenenfalls härter als das Profil 2 ausgeführt ist. Es tritt somit aufgrund des geringeren Drehwiderstandes im Bereich des örtlich begrenzten Profils 4 ein erheblich geringerer Verschleiss der Profilierung auf, als dies bei den bekannten Sportschuhen der Fall ist.
  • Die Fig.1 lässt weitere Massnahmen erkennen, die zur Sicherrung der Rutschfestigkeit der Laufsohle 1 beim Aufsetzten der Sohleninnenkante getroffen sind. Durch die Anordnung des örtlich begrenzten, durch die Ringe 5 gebildeten Profils 4, wird das Biegeverhalten der Laufsohle im Innenkantenbereich verändert. Wird das örtlich begrenzte Profil, so wie das im Ausführungsbeispiel der Fall ist, mit seinem äusseren Ring so gross gestaltet, dass dieser Ring bis zum-Sohlenrand verläuft, so könnte dadurch eine Randversteifung bewirkt werden, die sich nachteilig auf die Rutschfestigkeit beim Aufsetzen der Innenkante auswirkt. Aus diesem Grunde ist der äusserste Ring, wie aus Fig.1 hervorgeht, am Sohlenrand unterbrochen oder wird von diesem angeschnitten. Dadurch entstehen spitz zulaufende Enden des Ringes, die bei Querbelastung des Sohleninnenrandes leicht kippen können und dadurch eine vorzügliche Rutschfestigkeit gexfährleisten. Um ein all zu schnelles Ausreissen dieser spitz zum laufenden Enden zu verhindern, sind die auf den Sohlenrand zulaufenden Enden des Ringes verbreitert. Eine zusätzliche, die Rutschfestigkeit beim Aufsetzen der Innenkante bewirkende Nassnahme besteht darin in dem seitlich am Schaft sich hochziehenden Sohlenrand gemäss Fig.1 den Ring 5 fortzusetzen. Das den Ring fortsetzende Ringsegement 7 schliesst an eine deutliche an der Sohlenkante vorgesehene Unterbrechung 8 an.
  • Die Tiefe der Ringnuten 6 und dementsprechend die Höhe der Ringe 5 ist auf das das Profil 4 umgebende Vordersohlenprofil 3 abzustimmen. Wenn das Profil 3 relativ flach und hart ist, ist es zweckmässig, durch eine grössere Tiefe der Ringnuten 6 dem Profil 4 eine stärkere Griffigkeit zu verleihen. Dies kann auch dadurch geschehen, dass die Anzahl der Ringe erhöht und dementsprechend ihre Breite verringert wird.
  • Das vorstehende Ausführungsbeispiel befasst sich im einzelnen mit einer Laufsohle für Sportschuhe, wie sie im Hallensport zum Einsatz gelangen. Darauf ist Jedoch der erfindungsgemässe Vorschlag nicht beschränkt. Es hat sich gezeigt, dass sich die erfindungsgemässe Ausbildung einer Laufsohle besonders vorteilhaft auch bei Golfschuhen einsetzen lässt, die bekanntlich eine grob profilierte, sogar mit Noppen besetzte Sohle aufweisen. Bei Golfschuhen liegt das Problem allerdings etwas anders als bei den im Ilallensport verwendeten Schuhen, weil hier weniger der Verschleiss der Sohle durch die beim Schlag erfolgende Drehung im Vordergrund steht als vielmehr die Beschädigung des Rasens durch die Noppensohle. Auch hier lässt sich nun mit Erfolg die erfindungsgemäss vorgeschlagene Profilausbildung mit einem örtlich begrenzten Profil im Ballenbereich verwenden, die der Drehung einen relativ geringen Widerstand entgegensetzt, somit zu einer geringstmöglichen Beschädigung des Rasens führt und tro -iem im übrigen eine ausreichende Rutschsicherheit gewährleistet.
  • Auch für Golfschuhe lässt sich das vorstehend im einzelnen erläuterte Profil 2 mit besonderem Vorteil verwenden. Dieses Profil ist, das sei hier betont, in seiner Gestaltung ebenfalls neu und bietet deshalb besondere Vorteile, weil durch die Abrundung der Spitzen und jeweils einer der Tetraederkanten eine gute Griffigkeit mit einem hohen Selbstreinigungseffekt einhergeht.
  • Durch den erfindungsgemässen Vorschlag wird eine Laufsohle für Sportschuhe geschaffen, die einem erheblich geringeren Verschleiss - bei Verwendung auf festen oder harten Böden -unterliegt und deren Lebensdauer aus diesem Grunde daher erheblich höher ist als bisher. Bei Verwendung einer erfindungsgemäss gestalteten Sohle für Golfschuhe dagegen wird der Verschleiss der Schlagplätze erheblich heruntergesetzt.
  • Unter "Ballenbereich" im Sinne der Erfindung wird in erster Linie der in Bezug auf die Fusslängsachse innen liegende Ballenbereich verstanden, da hier das der Erfindung zugrunde-liegende Problem in ganz besonderem Masse autritt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die nachfolgenden Ansprüche beschränkt. Zu ihr zählt vielmehr alles ersichtlich neue und erfinderische gegenüber dem Stand der Technik aus Beschreibung und Zeichnung.

Claims (11)

  1. Patent- (Schutz-) Ansprüche
    Sportschuh, insbesondere für den eallensport, mit einer Laufsohle, die ein aus ineinander liegenden Ringen bestehendes Profil aufweist, deren Mittelpunkt im innen ballenbereich der Laufsohle liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringprofil (4) auf den Innenballenbereich beschränkt ist und das daran anschließende Profil der Vordersohle flacher und/oder härter als das Ringprofil (4) ist.
  2. 2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hintersohle ein von dem Profil (3) der Vordersohle und von dem Ringprofil (4) abweichendes Profil aufweist, das höher und/oder weicher als diese Profile (2, 3) ist.
  3. 3. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an das Ringprofil (4) anschließende Profil (3) der Vordersohle ein bekanntes Waffelprofil ist.
  4. 4. Sportschuh nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (2) der Hintersohle aus in Sohlenlängs- und -querrichtung nebeneinander liegenden Profilkörpern aufgebaut ist, die im wesentlichen die Form eines ungleichseitigen Tetraeders mit einer von der Grundfläche flach und von zwei steil ansteigenden Flächen aufweisen, wobei die steil ansteigenden Flächen durch eine gekrümmte, eine Kante des Tetraeders ersetzende Fläche miteinander verbunden sind.
  5. 5. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Berandung des örtlich begrenzten Ringprofils (4) mindestens die Höhe des sie umgebenden übrigen Profils (3) aufweist und daß von der Berandung aus nach innen-die Höhe des örtlich begrenzten Ringprofils (4) abnimmt.
  6. 6. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußere Berandung des örtlich begrenzten Ringprofils (4) bildende Ring durch den Sohlenrand unterbrochen ist.
  7. 7. Sportschuh nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der äußere Ring (5) zum Sohlenrand hin verbreitert.
  8. 8. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußere Berandung des örtlich begrenzten Ringprofils (4) bildende Ring (5) am Sohlenrand unterbrochen ist und sich an die Unterbrechung (8) im seitlichen Sohlenrand ein den Ring (5) vollendendes Ringsegment (7) anschließt.
  9. 9. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (5) des örtlich begrenzten Ringprofils (4) um. ihre Ringbreite voneinander beabstandet sind.
  10. 10, Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (5) des örtlich begrenzten Ringprofils (4) scharfkantig berandet sind.
  11. 11. Sportschuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Ringen (5) vorhandenen Ringnuten (6) eine gleiche oder größere Tiefe als das an das Ringprofil (4) anschließende Sohlenprofil (3) aufweisen.
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