DE1845750U - Profil-laufsohle aus spanlos verformbaren werkstoffen. - Google Patents

Profil-laufsohle aus spanlos verformbaren werkstoffen.

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DE1845750U
DE1845750U DE1961J0009926 DEJ0009926U DE1845750U DE 1845750 U DE1845750 U DE 1845750U DE 1961J0009926 DE1961J0009926 DE 1961J0009926 DE J0009926 U DEJ0009926 U DE J0009926U DE 1845750 U DE1845750 U DE 1845750U
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Laufsohlenprofil
    ----------------
    Die Erfindung betrifft ein Profil an Laufsohlen aus spanlos verformbaren Werkstoffen wie Gummi, Kunststoff, prägbarem Leder od. dgl. und bezweckt eine hohe Gleitsicherheit des Profils durch eine nach unten vorstehende Profilierung bei gleichzeitiger Verhinderung des Festsetzen von Bodenteilchen in der Profilierung.
  • Gemäss der Erfindung soll die Profilierung durch nach unten vorstehende und in verschiedenen Richtungen schräg abstehende Nocken, insbesondere Zähne gebildet werden. Zahl, Form, Höhe, Querschnitt, Schräglage und Richtung dieser Nocken hängt dabei von den jeweiligen Verwendungs-und Belastungsbeanspruchungen der Sohle ab.
  • Insbesondere hat es sich als zweckmässig erwiesen, die Zähne in Gehrichtung, d. h. in Längsrichtung der Sohle, nach vorn und hinten stehen zu lassen, wodurch auch die Herstellung der Formen zum Erzeugen der Zähne vereinfacht wird.
  • Die CHE BANK A.G., KÖLN - POSTSCHECKKONT: KÖLN 152 251 - DRAHTANSCHRIF ..INVENTATOR" Die Gleitwirkung kann dadurch erhöht werden, dass din Nocken als Sägezähne ausgebildet werden, wobei die angenommene Schneidrichtung mit der beabsichtigten Gleitschutzrichtung zusammenfallen soll. Bei dieser Ausführung haben sich wiederum insbesondere Sägezähne bewährt, die pyramidenförmig ausgebildet sind, wobei die Spitze unten liegt, die Schneidkante im wesentlichen senkrecht verläuft, die Schneidflächen vorzugsweise symmetrisch und vorteilhaft im wesentlichen ebenfalls senkrecht und ebenflächig verlaufen, während die wiederum zweckmässigerweise ebenflächige Rückenfläche schräg geneigt ist.
  • Weitere Merkmale einer erfindungsgemässen Gleitschutzsohle sind der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigt Abb. 1 eine Untersicht unter eine Sohle gemäss der Erfindung, Abb. 2 einen Ausschnitt aus Abb. 1 in vergrössertem Idassstab und um 90 gedreht, Abb. 3 einen Schnitt gemäss Linie III-III der Abb. 2.
  • Bei der als Beispiel gezeigten Sohle nach den Abbildungen sind nach vorn gerichtete, pyramidenförmige Sägezähne 5 und hierzu symmetrische, nach hinten gerichtete Zähne 6 in Querreihen 7 bzw. 8 nebeneinander angeordnet, wobei die Zähne der einen Richtung gegenüber denen der anderen um eine halbe Zahnteilung versetzt sind. In Längsrichtung liegen gleichgerichtete Zähne stets genau hintereinander.
  • Die Die Schneidkanten 9 der Zähne stehen senkrecht, ebensb die Schneidflächen 10, die symmetrisch zueinander angeordnet sind. Die Rückenflächen 11 sind unter einen Winkel von 450 gegenüber der Waagerechten 12 (Abb. 3) geneigt. Dadurch, dass die Fusslinien 13 zwei benachbarten Reihen entgegengesetzt gerichteter Zähne gemeinsam sind und die Fusspunkte der Schneidkanten der überspringenden Reihen in diese Fusslinien hineinfallen, ergeben sich-wie aus Abb. 3 ersichtlich-Querrippen 14, die kreuzschraffiert dargestellt sind und durch die Rückenflächen gebildet werden, sowie durch sie einen gleichschenklig-dreieckigen Querschnitt haben.
  • Diese gesamte Anordnung wirkt derart, dass die Sohle insbesondere nach vorwärts und rückwärts einenhohen Gleitschutz gewährleistet, wobei jedoch Teilchen sich deshalb nicht festsetzen können, weil die Flächen, von welchen die Sägezähne gebildet werden und die auch gleichzeitig die Querrippen bilden, sich nach oben zu stets erweiternde Zwischenräume einschliessen, aus denen Fremdkörper leicht herausfallen. Diese Reinigung wird noch durch die Gehbewegung begünstigt und ist deshalb von der genauen Flächenform nicht abhängig, sondern lediglich von der Tatsache sich nach oben öffnender Zwischenräume zwischen den Zähnenjund der Anordnung der für den Gleitschutz erforderlichen Zahnform mit Schrägneigung nach vorn und hinten.
  • Zur weiteren Erhöhung der Gleitschutzwirkung stehen-wie Abb. 3 erkennen lässt-die Zähne höher als der sie umgebende Rand Rand 15, der im wesentlichen flächig ausgebildet ist und eine leichte Aufrauhung, z. B. eine Körnung zeigt. Ein schmaler Aussenrand 16 ist-wiederum zur Verbesserung der Gleitschutzwirkung-mit einer Waffelmusterung 17 versehen und hat über den gesamten Umfang hin die gleiche Breite, während die Breite des Innenrandes 15 an den Stellen besonders hoher Abriebbeanspruchung, also an der Spitze und am Hacken, eine grössere Breite aufweist. Diese Stellen sind bei der Spitze nach der Innen-, beim Hacken nach der Aussenseite zu verlagert. Ausserdem ist in der Brücke 18 ebenfalls ein flächiger Teil vorgesehen, nach dem zu sich der Innenrand 15 ebenfalls verbreitert. Dieser flächige Teil verläuft schräg von hinten aussen nach vorn innen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Sohle in ihrer Gesamtheit konkav ausgebildet ist, d. h. also an den Sohlenrändern stärker aufliegt, als in der Mitte.
  • Insbesondere im Zusammenhang mit der vorspringen Sägezahnhöhe gegenüber dem Rand ergibt sich hieraus eine gute Gleitschutzwirkung.
  • Die Neuerung istjanv/endbar im Rahmen aller einzeln oder in bcliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.
  • Schutzansprüche :

Claims (15)

  1. Schutzansprüche : ----------------
    1. Profil-saa : LaufsohleA aus spanlos verformbaren Werkstoffen wie Gummi, Kunststoff, Leder od. dgl., g e k e n nz e i c h n e t durch nach unten vorstehende, in verschiedenen Richtungen schrägabstehende Nocken, insbesondere Zähne.
  2. 2. Profil nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Zähne nach vorn und hinten gerichtet sind.
  3. 3. Profil nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c hn e t durch Sägezähne.
  4. 4. Profil nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c h n e t durch pyramidenförmige Zähne mit untenliegender Spitze, im wesentlicher senkrechter Schneidkante, vorzugsweise symmetrischen und vorteilhaft im wesentlichen senkrechten Schneidflächen und einer schrägen Rückenfläche.
  5. 5. Profil nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch in Querrichtung abwechselnd nach vorn und hinten geneigte Zähne.
  6. 6. Profil nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die abwechselnd entgegengesetzt geneigten Zähne in Querrichtung auf Querrippen angeordnet sind, die gleichschenklig-dreieckigen Querschnitt aufweisen, wobei die Rückenflächen zusammen7 Rückenflächen der Zähnen die Riypcnflächenvfallen.
  7. 7. Profil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die in Längsrichtung der Sohle hintereinanderliegenden Zähne die gleiche Richtung haben.
  8. 8. Profil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n e t durch einen flächigen Sohlenrand.
  9. 9. Profil nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Zähne aus der Sohlenrandfläche vorstehen.
  10. 10. Profil nach Anspruch 8 oder 9, g e k e n n z e i c hn e t durch eine flächige Brücke zwischen Hacken und Sohlenteil.
  11. 11. Profil nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, dass die Brücke von aussen-hinten nach innen-vorn schräg verläuft.
  12. 12. Profil nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der flächige Rand bzw. die Brücke aufgerauht sind.
  13. 13. Profil nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Rand an den Stellen grösster Abriebbeanspruchung, insbesondere vorn innen innen und hinten aussen, seinen grössten, an denen geringerer Abriebbeans ? ruchung, insbesondere der breitesten Sohlenstelle und der Hackeninnenseite, seine geringste Breite aufweist.
  14. 14. Profil nach einem oder mehreren der Anstriche 8 bis 13, g e k e n n z e i c h n e t durch einen schmalen, stark gerauhten, z. B. mit Waffelmuster versehenen Aussenrand.
  15. 15. Profil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Sohle in an sich bekannter leise konkav ausgebildet ist.
DE1961J0009926 1961-09-29 1961-09-29 Profil-laufsohle aus spanlos verformbaren werkstoffen. Expired DE1845750U (de)

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AT941966A AT281635B (de) 1961-09-29 1962-09-18 Profil-laufsohle
NL283666A NL120591C (de) 1961-09-29 1962-09-26
NL283666D NL283666A (de) 1961-09-29 1962-09-26

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AT (1) AT281635B (de)
DE (1) DE1845750U (de)
NL (2) NL120591C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2116487A1 (de) * 1971-04-05 1972-10-12 Dassler, Adolf, 8522 Herzogenaurach Sportschuh mit profilierter Laufsohle
DE2116488A1 (de) * 1971-04-05 1972-10-12 Adolf Dassler Profilierte Laufsohle für Sportschuhe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2116487A1 (de) * 1971-04-05 1972-10-12 Dassler, Adolf, 8522 Herzogenaurach Sportschuh mit profilierter Laufsohle
DE2116488A1 (de) * 1971-04-05 1972-10-12 Adolf Dassler Profilierte Laufsohle für Sportschuhe

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AT281635B (de) 1970-05-25
NL120591C (de) 1965-09-15
NL283666A (de) 1965-09-15

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