DE1848149U - Profillaufsohle fuer arbeitsschuhe od. dgl. - Google Patents

Description

• 13, y

  für Arbeitsschuhe od. dgl.

• Die Neuerung betrifft eine Profillaufsoble für Arbeitsschuhe od. dgl « mit im Sohlen-und im Hackenbereich angeordneten, einander entgegengesetzten Säge-

  "I

  zahnprofilen, deren kürzere Flächen senkrecht zur Sohlenfläche verlaufen.
• Der Nachteil dieser bekannten Profile steht in einer nur geringen Gleitsicherheit in Querrichtung. Gemäss der Neuerung soll dieser Nachteil durch eine ausgeprägte Orientierung der Sägezahnprofile in Verbindung mit einer Gegenprofilierung durch ein Randprofil beseitigt werden. Demnach sollen die Sägezahnprofile als leistenprofile ausgebildet sein, die vorzugsweise senkrecht zur Sohlenachse, insbesondere zur orthopädischen Achse verlaufen, während eine hiervon unterschiedliche Randprofilierung verwandt werden soll, insbesondere je ein ringsektorförmiger Spitzen-und Hackenstollen, sowie normal, d. h. jeweils senkrecht zur Umfangsrichtung verlaufende Randnocken.
• Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert, in welchem eine Sohle gemäss der Neuerung

  in

  Abb. 1 in der Untersicht und in Abb. 2 im Schnitt nach der orthopädischen Achse dargestellt ist, Abb. 3 zeigt vergrössert einen Ausschnitt aus einer Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III der Abb. 1.

  Die dargestellte Sohle besteht aus einem Lauf teil 5,

  . einem Brückenteil 6 und einem Hackenteil 7. Alle drei

  Teile sind umgeben von einem Randteil 8 gleicher Breite.
• Wie Abb. 2 erkennen lässt, sind im Laufteil 5 Sägezahnleisten 9 vorgesehe, deren kürzere Flächen 10 senkrecht zur Sohlenfläche 11 liegen, während die längeren Flächen 12 unter einem spitzen Winkel zur Sohlenfläche 11 geneigt sind, so dass sich nach hinten gerichtete Zahnprofile ergeben.
• Das gleiche Zahnprofil ist im Hackenbereich 7 vorgesehen, wobei jedoch die kürzeren Profilflächen 10 nach vorn, die längeren Profilflächen 12 nach hinten gerichtet sind. Die Zahnprofilleisten sind hierbei über das Sohlenteil 5 und den Hackenteil 7 durchgehend querverlaufend laufend angeordnet und liegen im Hackenteil 7 senkrecht zur orthopädischen Achse II-II, im Sohlentetl 5 parallel zu den Rippen im Hackenteil, d. h. also nur unter einem schwachen Winkel gegenüber der orthopädischen Achse in diesem Bereich geneigt.
• Diese Sohlen-, Brücken-und Hackenbereiche 5,6 und 7 sind zunächst umgeben von einem Rand 13 gleicher Breite, der auf der Höhe der Tiefpunkte der Profile liegt.
• Auf ihn folgt ein wesentlich breiterer Rand 14, der in Spitze und Hacken aus ringsektorförmigen Nocken 15 bzw. 16 gebildet wird, in den dazwischenliegenden Teilen durch Nockenpaare 17, die in Abb. 3 dargestellt sind. Zwischen den Einzelnocken 18 dieser Nockenpaare 17 ist ein schmaler, keilförmiger Spalt 19 vorgesehen, wä der ein Eindringen von Festbestandteilen verhindert, während zwischen den einzelnen Nockenpaaren 17 wesentlich breitere Spalten 20 angeordnet sind, wobei beide Spaltarten auf die Tiefe des Sähnezahnprofils und des Innenrandes 13 heruntergeführt sind. In gleicher Tiefe liegt ein schmaler und ebenfalls über den gesamten Umfang gleich breiter Aussenrand 21.
• Die schmalen Spalten 19 verlaufen dabei in Richtung einer Normalen, an den Umfang, während die Aussenform der NockenDaare trapezförmig derart ausgebildet ist, dass die Zwischenräume zwischen zwei benachbarten Nokkenpaaren sich nach der Sohlenachse zu verbreitern.

  Die

  Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind. Schutzansprüche :

Claims (2)

1. Schutzansprüche : wF""== 1. Laufsohlenpre-Fil für Arbeitsschuhe od. dgl. mit im Sohlen-und im Hackenbereich angeordneten, einander entgegengesetzten Sägezahnprofilen, deren kürzere Flächen senkrecht zur Sohlenfläche verlaufen, g ek e n n z e i c h n e t durch Sägezahnprofilleisten, die senkrecht zur Sohlenachse, insbesondere zur orthopädischen Achse verlaufen, sowie durch eine vom Sägezahnprofil unterschiedliche Rahdprofilierung, insbesondere je einen ringsektorförmigen Spitzen-und einen entsprechenden Hackenstollen und zwischen ihnen angeordnete, normalverlaufende Nocken.
2. 2. Profillaufsohle nach Anspruch 1, g e k e n nz e ich n e t durch am Rande angeordnete Doppelnocken, die durch einen normalverlaufenden, engen und spitzen Spalt voneinander getrennt sind und eine Trapezaussenform aufweisen, derart, dass zwischen zwei Nockenpaare sich nach der Sohlenachse zu erweiternde Keilräume gebildet werden.