DE7203172U - Baseball-Schuh - Google Patents

Baseball-Schuh

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DE7203172U
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baseball shoe
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baseball
plastic
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DE7203172U
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DASSLER R KG
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Publication of DE7203172U publication Critical patent/DE7203172U/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

"Baseball-Schuh"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Baseball-Schuh mit an der Laufsohle befestigten, senkrecht zur Sohle gerichtet» Metalltritt stegai mit linienförmi^en Auflagekanten enthaltenden Beschlagen, sogenannten ''baseball-cleats".
Im Gegensatz zu Renn- oder Sprungsch^hen, bei denen die Lome der Beschläge sich in den Lauf--ahnbelag eindrücken, so daß die Laufsohle auf der Laufbahn aufliegt, sind Baseball-Schuhe mit Metalltrittstegen enthaltenden Beschlägen versehen, die sich höchstens teilweise in die im allgemeinen sehr harten Spielplätze einärükken können, so daß die Laufsohle meistens in Abstand von der Spielfläche liegt ,und sich der FuJS lediglich auf den Trittstegen ab-
Dieser besonders starken punktförmigen Beanspruchung der Sohlen
bei jjäScuäll-SciiüliCH entsprechend Sine* flin hi.slang bekannten Baseball-Schuh-Beschläge mit relativ großflächigen Halteplatten auf die Laufsohle aufgenietet, wobei meistens auch noch mehrere Beschläge über eine gemeinsame größere Halteplatte zusammenhängen.
Die Laufsohle bei den bislang bekannten Baseball-Schuhen besteht durchweg aus Leder, so daß zusammen mit der allgemein verwendeten Ausbildung und Befestigung der Beschläge die Herstellung der bekannten Basä>all-Schuhe sehr aufwendig und teuer ist.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Baseball-Schuh zu schaffen, der bei robuster Ausbildung von Sohle und Beschlagteilen wesentlich einfacher herstellbar ist, als die bekannten Baseball-Schuhe. Zur Lösung dierer Aufgabe ist bei einem Baseball-8chuh der eingangs genannten Art gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß einstückig an j ödem Trittsteg angeformte Halteplatten allseitig umgössen, z.B. umspritzt, in einer Laufsohle aus Kunststoffmaterial verankert sind., Vorzugsweise besteht die Kunststofflaufsohle aus Nylon.
Währen«? bei den bislang bekannten Baseball-Schuhen drei verschiedene Typen von Beschlagteilen für die Ferse bzw. den Ballenbereich notwendig waren, ermöglicht es die vorliegende Erfindung mit lediglich einem Typ von Beschlagen auszukommen, was sowohl hinsichtlich deren einfacheren Aufbaus, als auch der verminderten Lagerhaltung von großem Vorteil ist.
Mil. Vorteil ist die Kunststoff lauf Bohle in einem Arbeitsgang auf die vorzugsweise mit einer Ausballmasse versehene Brandsohle des Baseball-Schuhs aufgespritzt, wobei das Aufspritzen der Kunststoff lauf sohle mit Vorteil in einer Spritzgußform erfolgt, in der die Beschlagteile in Abstand zur Brandsohle, bzw. der Ausballmasse, einsetzbar sind.
Der genannte Abstand zwischen den Halteplatten der Beschlagteile und der Brandsohle, bzw. der Ausballmasse, der beim Aufspritzen der Kunststofflaufsohle vom Kunststoffmaterial ausgefüllt wird, darf nicht v,\i klein sein, um ein Durchdrücken der Beschlagteile durch die Sohle oder das Auftreten ν η .!rückstellen zu verhindern. Infolge der Abstützung des Fußes auf lediglich einzelnen, manchmal sogar nur einem einzigen, Beschlagteilen müssen nämlich insbesondere beim Laufen sehr große Kräfte abgefangen werden.
In Weiterbildung der Erfindung weisen die Halteplatten eine, eine drehsichere Verankerung in der Kunststofflaufsohle bewirkende Ausbildung auf, was in einfachster Weise dadurch erzielt werden kann, daß die Halteplatten an den Kanten und Ecken abgerundete Rechteckplatten sind, an denen die Trittstege mittig angeordnet sind.
Zusätzlich zu einer derartigen verdrehsicheren unrunden Ausbildung der Haltepla^ten, oder aber auch anstelle dieser eckigen Ausbildung,können die Halteplatten mit Löchern und/oder Verankerungsstiften versehen sein, wobei es im allgemeinen günstiger ist,
lediglich Löcher vorzusehen, die beim Aufspritzen der Kunststofflaufrohle ausgefüllt werden und so eine zusätzliche Verankerung der Beschlagteile bewirken.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Baseball-Schuhs, Pig. 2 eine Untsnansicht des Baseball-Schuhs nach Fig. 1, Pig. 3 einen Schnitt III-III durch Fig. 2 und
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht des für den Baseball-Schuh auf den Fig. 1 bis 3 verwendeten Beschlagteils.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Baseball-Schuh ist mit 1 der Schaftteil und mit 5 die Laufsohle bezeichnet. Der aus Leder bestehende Schaft 1 mit einer Schnürung 2 und einer üblichen Zunge 3 weist einen Fersenverstärkungsaufsatz 22, ebenfalls aus Leder, auf, der in eine zum Anziehen des Schuhs dienende Lasche *, ausläuft. Zur Verstärkung des Schaftteils im Bereich der Öffnungen für die Schnürung 2 ist ein gleichzeitig als Kappenverstärkung dienender Aufsatz 23 aufgebracht, an den sich ein gepolsterter Randabschnitt 21 anschließt. I-Iit 24 ist ein vorzugsweise farblich gegenüber dem übrigen Schaft des 3aseball-S jhuhs abgesetzter, längs der gestrichexten Linien aufgenähter Streifen bezeichnet, der sich als vorzugsweise einstückiges Teil unter dem Fersenverstärkungsbesatz 22 in entsprechender Weise auch auf dt anderen Schuhseite erstreckt.
Aus der als einstückiges Teil aufgespritzten Laufsohle 5 ragen nach unten Metalltrittstege 6 heraus, deren Anordnung insbesonDie Metalltrittstege 6, die nach unten in relativ schmale Auflagekanten S auslaufen, sind dabei (man vergleiche insbesondere die Fig. 3 und 4) einstückige Teile von Beschlagteilen, die eine vorzugsweise rechteckförmige Halteplatta 7 aufweisen. Zur Vermeidung eines Sinschneidens und Beschädigens der Kunststofflaufsohle 5 sind die Kanten und Ecken der Halteplatten 7 abgerundet. In die Halteplatten 7 eingebrachte Löcher oder Ausnehmungen 9 dienen zusätzlich zur rechteckförmigen Ausbildung der Halteplatten einer besonders festen und verdrehsicheren Verankerung der Halteplatten in der Kunststofflaufsohle 5.
Aus dem Schnitfbild der Pig. 3 erkennt man eine Brandsohle 12, die rund umlaufend von Einzwickrändern 11 des Schaftleders 1 untergriffen wird, und entsprechend der Lederstärke mit Ausballmasse 13 überzogen ist. Darauf ist, vorzugsweise in einer Spritzgußforn, die insbesondere aus Nylon bestehende Kunststofflaufsohle 5 aufgespritzt, derart, daß in der Spritzgußform in Abstand von der Brandsohle bzw. der Ausbellmasse einsetzbare Beschlagteile C, 7 ieim aufspritzen der Kunststofflaufsohle allseitig -"-om Kunststoff material umspritzt werden. Die Dicke des Kunststoffmaterials im Bereich 51 zwischen der Ausballmasse und der Halteplatte 7 der Beschlagteile ist so gewählt, daß die HaI-teplatten 7 weder Druckstellen für den Fuß des Trägers des Base-
72C317228.9.72
ball-Schuhs "bilden, noch die Gefahr "besteht, daß sich bei starker Belastung die Halteplatten 7 durch eine etwaige zu dünne hintere Kunststoffschicht in die Ausballmasse bzw. die Brandsohle durchrücken können. Mit 14 ist eine auf die Brandsohle aufgebrachte, beispielsweise aufgeklebte Einlegesohle bezeichnet.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Baseball-Schuh mit an der Laufsohle befestigten, senkrecht zur Sohle gerichtete Metalltrittstege mit linienförmigen Auilagekanten enthaltenden Beschlagen, sogenannten "baseballcleats", dadurch gekennzeichnet } daß einstückig an jedem Trittsteg (6) angeformte Halteplatten (7) allseitig umgössen, z.B. umspritzt, in einer Laufsohle (5) aus Kunststoffmaterial verankert sind.
2. Baseball-Schuh nach Anspruch 1, dadurch gt-.dtmzelehnet, daß die Laufsohle (j) aus Nylon besteht.
3. Baseball-Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kvnst st off lauf sohle (5) in einer. Arbeitsgang auf die vorzugsweise mit Ausballmasse (13) versehene Brandsohle (12) des Baseball-Schuhs aufgespritzt ist.
4. Baseball-Schuh nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen der Kunststofflaufsohle in einer Spritzgußform erfolgt, in der die Beschlagteile in Abstand zur Brandsohle, bzw. der Ausballmasse, einsetzbar sind.
5. Baseball-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (6, 7) eine, eine drehsichere Verankerung in der Kunststofflaufsohle (5) bewirkende Ausbildung aufweisen.
-S-
6. Baseball-ScLuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (7) an den Kanten und Ecken abgerundete Rechteckplatten sind, 3Ji denen die Trittstege (6) mixt ig angeformt sind.
7. Baseball-Schuh nach Anspruch 4 oder f dadurch gekennzeichnet, daiS die Halteplatten mit Löchern (9) und/oder Verankerungsstiften versehen sind.
8. Baseball-Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß je drei Trittstege (6) im Ballen- und Fersenbereich vorgesehen sind.
DE7203172U 1972-01-28 1972-01-28 Baseball-Schuh Expired DE7203172U (de)

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DE (1) DE7203172U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2938514A1 (de) * 1978-09-25 1980-04-03 Brs Inc Sportschuh mit aeusserer fersenverstaerkung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2938514A1 (de) * 1978-09-25 1980-04-03 Brs Inc Sportschuh mit aeusserer fersenverstaerkung

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