DE1888120U - Laufsohle mit Gleitschutzprofil für Sportschuhe - Google Patents

Laufsohle mit Gleitschutzprofil für Sportschuhe

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Publication number
DE1888120U
DE1888120U DENDAT1888120D DE1888120DU DE1888120U DE 1888120 U DE1888120 U DE 1888120U DE NDAT1888120 D DENDAT1888120 D DE NDAT1888120D DE 1888120D U DE1888120D U DE 1888120DU DE 1888120 U DE1888120 U DE 1888120U
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DE
Germany
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teeth
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skid
sole
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Expired
Application number
DENDAT1888120D
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English (en)
Original Assignee
Industriewerke Lemm &. Co. G.m.b.H., Gusterath-Tal über Trier
Publication date
Publication of DE1888120U publication Critical patent/DE1888120U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Indus tr iewerke Lemm & Co. GmbH., Gusterath-Tal/Krs. Trier
I/Gleitschutzprofilijf a für Sportschuhe "
Es sind Gleitschutzprofile an Laufsohlen für Sportschuhe bekannt, die aus spanlos verformbaren Werkstoffen wie Gummi, Kunststoff, Leder oder dergleichen hergestellt sind und bei denen das Profil durch zahlreiche, verhältnismäßig niedrige und schmale, in Reihen nebeneinander angeordnete, in diesen Reihen abwechselnd in und entgegen der Gehrichtung verlaufende Sägezahnspitzen gebildet wird* Hierbei wurde es für vorteilhaft gehalten, die Spitzen in einem Punkt enden zu lassen und ihnen eine besondere Pyramidenform zu erteilen, bei welcher eine von zwei im wesentlichen senkrechten Pyramidenkanten gebildete, und demgemäß ebenfalls im wesentlichen senkrecht verlaufende Pyramidenkante schneidenartig nach vorn oder hinten weist. Diese gegenüber der bekannten Anordnung von großen und verhältnismäßig langen^sowie demgemäß in nur geringer Zahl unter Sohlen und Hacken vorgesehenen Nocken kleinen und zahlreichen Spitzen haben dabei den Vorteil, daß der Sportler beim Training auf Plätzen zweiter ELasse, d. h. also auf zu festen oder festgetretenen Plätzen eine gleichmäßigere und bessere Auflage des Fußes findet, so daß die bei der Verwendung von Nockensohlen auf solchen festen Plätzen häufig auftretenden Meniskusrisse durch Verwendung der bekannten Sägezahn-SpitzSsnprofile vermieden werden. Während also die bekannten Nockensohlen mit etwa fünf Nocken im Laufsohlenteil und zwei bis drei Nocken im Absatzteil
vorzüglich geeignet sind für Sportplätze erster Klasse" weichem, trockenem Rasen, eignen sich die Sägezahn-Spitzensohlen für festere Plätze, aber auch für regennassen Rasen, auf erstklassigen Plätzen.
Aufgabe der Neuerung ist es nun, die Griffigkeit der bekannten Sägezahn-Spitzenprofile zu verbessern und die Abnutzung der Spitzen herabzusetzen, die bei der Verwendung auf festen Böden gegenüber der Abnutzung von Hocken auf weichen Böden erheblich ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß - gemäß der Neuerung - die Gleitschutzwirkung einer solchen Sohle wesentlich verbessert werden kann, wenn an Stelle einer solchen Pyramide eine Sägezahnform verwandt wird, die anstatt in einer Spitze vielmehr in an sieh bekannter Weise in einem quer zur Gehrichtung verlaufenden First endet, an den sich demgemäß eine im wesentlichen senkrechte Abstützfläche anschließt. Bei der bekannten Ausführung handelt es sich um die Verwendung von nur drei großen Nocken in jeder querverlaufenden Zahnreihe, zwei kurzen, endständigen und einem längeren, mittelständigen. Derartige Nocken sind an Straßenschuhen brauchbar, an Trainingsschuhen jedoch nicht. Die genaue Formgebung des Firstes kann abgewandelt werden, insbesondere kann der First auch in Gehrichtung konkav oder konvex gekrümmt sein, woraus sich eine konkave Ausbildung der Abstützfläche ergibt. Diese selbst kann auch in ihrem senkrechten Schnitt konkav ausgebildet sein, wodurch die Abstützwirkung noch gefördert werden kann. Die Firste der nebeneinander liegenden Zähne können auch eine von der in der Bodenfläche liegenden senkrechten Richtung gegenüber der Gehrichtung abweichende Richtung aufweisen,«so können sie in einer bevorzugten Abstützrichtung geneigt sein, sie können über die Breite der Sohle innerhalb einer Zahn-
— 3 —
reihe gesehen auf einem Bogen, liegen oder etwa- pfeilförmig angeordnet sein, wobei die Pfeilspitze sich in der orthopädischen Achse befinden kann. Die Pfeilspitze kann hierbei wahlweise oder in gewissen Bereichen des Schuhes, z. B. im Laufteil und im Hacken entgegengesetzt gerichtet sein. Man kann aber auch die Winkel zwischen den Firsten und der in der Bodenfläche liegenden Querrichtung zur Gehrichtung in den Eeihen oder in Reihengruppen abwechseln lassen bzw.. umkehren.
Die Neuerung ist anhand einiger Ausführungsbeispiele dargestellt. Die Zeichnung gibt eine Untersicht unter die jeweils dargestellte Laufsohle wieder:
I"ig. 1 zeigt ein durchgehendes, einheitliches Sägezahnprofil an der Unterseite der Laufsohle, wobei die Sägeζahnreihen 10 unter einem rechten Winkel zur Gehrichtung 11 verlaufen,
Fig. 2 zeigt In vergrößertem Maßstab einen einzeln herausgezeichneten Sägezahn 12 mit geradliniger Firstkante 13, senkrechter Abstützfläche 14, senkrechten Seitenflächen 15 und geradliniger Hinterkante 16,
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Zahnform mit konkav gebogener Firstkante 13', doppelt konkaver, also etwa kugelschalenförmiger Abstützfläche 14' und ebenflächigen Seitenflächen 15,
Fig. 4 zeigt an einer Sohle die orthopädische Achse 17 und entgegengesetzt pfeilförmig gestellte Sägezahn-
reihen 10' im Sohlenbereich und 10'' im Absatzbereich.
Für besondere Belastungsfälle und Anwendungsgebiete können die Zahnreihen auch in Längsrichtung angeordnet sein oder man. kann sie im Sohleil· und ggfs. auch im Hackenbereich kreisförmig, oval oder ähnlich anordnen sowie die Zahnreihen auch parallel zum gesamten Sohlenrand .verlaufen lassen. Das Profil kann auch mit einem ebenflächigen Rand umgeben sein, der in der Spitzenhöhe oder so angeordnet sein kann, daß die Spitzen aus der Randebene herausragen.
Die Neuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den Schutzansprächen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlieh sindv
Schutzansprüehe:

Claims (10)

  1. ■-■.■ -5- R A. 55 9 332*31:8.^9
    Sehutzansprüche
    1 . Gleitschutzprofile an Lauf sohlen aus spanlos verformbaren Werkstoffen wie Gunrnii, Kunststoff, Leder oder dergleichen für Sportschuhe, mit einer großen Anzahl in jeder Zahnreihe nebeneinander abwechselnd in entgegengesetzte Sichtungen weisenden Sägezahnspitzen, dadurch gekennz eichn e t , daß die Sägezähne (12) in an sich bekannter Weise in einem vorzugsweise geradlinigen und zur Bodenfläche parallelen 3?irst (13) enden und die gesamte Lauffläche von der Spitze bis zum Hacken bedenken.
  2. 2. Gleitschutzprofil nach Anspruch 1, gekennzeich net durch gekrümmte, insbesondere konkav gebogene Pirstkanten (13 ' ).
  3. 3. Gleitschutzprofil nach Anspruch 1 oder 2 , gekenn-
    z e ich η e t durch doppelt konkave (kugelkalottenförmlge) Stützflächen (141).
  4. 4. Gleitschutzprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e nnz eic hn e t , daß die Zahnreihen (10) schräg zur Gehrichtung angeordnet sind.
  5. 5. Gleitschutzprofil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ,daß die Zahnreihen (10', 10") pfeilförmig zur Gehrichtung bzw. zur orthopädischen Achse (1?) angeordnet sind.
  6. 6. Gleitschutzprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die pfeilförmige Anordnung in bestimmter
    Bereichen entgegengesetzt vorgesehen ist.
  7. 7. Gleitschutzprofil- nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnreihen in .Sohlenlängsrichtung angeordnet sind.
  8. 8. G-leitschutzprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch g ekennzeich.net , daß die Zahnreihen im Sohlen- und ggfs. im Hackenbereich kreis-, ovalförmig oder ähnlieh angeordnet sind,
  9. 9. G-leitsehutzprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Zahnreihen parallel zum Sohlenrand verlaufen.
  10. 10. G-leitsehutzprofil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 "bis 9, gekennz e i ohne t durch einen ebenflächigen Sohlenrand, der auf gleicher Höhe wie die Firste oder derart angeordnet ist, daß die Sägezähne aus der Randebene hervorstehen.
DENDAT1888120D Laufsohle mit Gleitschutzprofil für Sportschuhe Expired DE1888120U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1888120U true DE1888120U (de) 1964-02-20

Family

ID=1117881

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1888120D Expired DE1888120U (de) Laufsohle mit Gleitschutzprofil für Sportschuhe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1888120U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2116488A1 (de) * 1971-04-05 1972-10-12 Adolf Dassler Profilierte Laufsohle für Sportschuhe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2116488A1 (de) * 1971-04-05 1972-10-12 Adolf Dassler Profilierte Laufsohle für Sportschuhe

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