DE1865048U - Schuh, insbesondere sportschuh. - Google Patents

Schuh, insbesondere sportschuh.

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DE1865048U
DE1865048U DE1962B0051098 DEB0051098U DE1865048U DE 1865048 U DE1865048 U DE 1865048U DE 1962B0051098 DE1962B0051098 DE 1962B0051098 DE B0051098 U DEB0051098 U DE B0051098U DE 1865048 U DE1865048 U DE 1865048U
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recesses
shoe
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lasting
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DE1962B0051098
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Alfred Bente
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • B29D35/062Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding using means to bond the moulding material to the preformed uppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
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    • B29D35/067Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like using means to bond the moulding material to the preformed uppers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Herrn Alfred Bente, Herzogenaurach, G-utenbergstr. 11
"Schuh, insbesondere Sportschuh"
Bei der Herstellung von Schuhwerk mit anvulkanisierter oder angespritzter Gummi- bzw. Kunststoffsohle ergibt sich infolge der verhältnismäßig, geringen Haftung ζγ/ischen dem Laufsohlenwerkstoff und der Brandsohle, sowie dem auf deren Unterseite umgelegten Zwickeinschlag die Schwierigkeit, die Laufsohle wirklich dauerhaft mit dem Schuhoberteil zu verbinden» Um die Verankerung der Laufsohle an dem Schuhoberteil zu verbessern, hat man deshalb die Brandsohle und den Zwickeinschlag mit Lochungen versehen, die beim Anvulkanisieren oder Anspritzen der Laufsohle zufolge des vorübergehend fließfähigen Werkstoffes der Laufsohle ausgefüllt werden. Is zeigte sich jedoch, daß auch eine derart, zweifellos verbesserte Verbindung zwischen der Laufsohle und dem Sehuhoberteil bzw. der Brandsohle in vielen .Fällen den an die Festigkeit einer solchen Verbindung gestellten Anforderungen nicht genügt, so vor allem
- 2
darm nicht, wenn der Schuhboden flexibel ausgeführt ist, wie es häufig bei Sportschuhen (lußballstiefeln? Eennschuhen) vorkommt« Bei Biegung der Sohle wird nämlich die "Verbindung zwischen der Laufsohle und dem Schuhoberteil außergewöhnlich stark beansprucht. Hierbei zeigte sich bei dem bekannten Schuhwerk mit gelochter Brandsohle und Zwickeinschlag der lachteil, daß sich beim Biegen der Sohle die die Lochungen ausfüllenden Werkstoffpfropfen aus den Lochungen herauszogen und sich damit die Laufsohle vom Schuhoberteil löste.
Der Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen speziell sich bei Sportschuhen ergebenden hohen Anforderungen an die Festigkeit der Verbindung zwischen der anvulkanisierten oder angespritzten Laufsohle mit dem Schuhoberteil .Rechnung zu tragen« Zu diesem Zwecke schlägt die !Teuerung vor, daß sich die Ausnehmungen der Brandsohle über die des Zwickeinschlages hinaus, vorzugsweise zum Brandsohlenrand hins erstrecken. Dabei können die Ausnehmungen der Brandsohle zum Brandsohlenrand hin offen sein. Dadurch kann sich die während des Vulkanisations- bzw. Spritzprozesses flüssige und auch im Zwickeinschlag vorgesehene Ausnehmungen durchdringende Laufsohlenmasse oberhalb
— 3 "~
(fußseitig) des Zwickeinschlag es- auseinanderfließen "bzw* verteilen und beim Erstarren gleichermaßen eine Iaht bilden,welche zu einer äußerst wirksamen Verankerung zwischen der Laufsohle und dem Schuhoberteil führt»
Der Übergang zwischen den zum Brandsohlenrand hin offenen Ausnehmungen kann abgerundet sein, wodurch ein Einfließen der flüssigen Laufsohlenmasse in den zwischen dem Oberleder bzw. Oberstoff und dem Stanzrand der Brandsohle vorhandenen Spalt begünstigt wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Brandsohle, zweokmäßigerweise aus zwei dünnen (z.B. 1 mm dicken) Schichten aufgebaut, von denen die obere (fußseitige) die zum Brandsohlenrand hin offenen Ausnehmungen aufweist und die untere (laufseitige) Brandsohlenschicht eine durchgehende (Zwick)Kante besitzt, um welche der Schaft beim Zwicken herumgelegt wird» Die letztgenannte Brandsohlenschicht stellt also die eigentliche Zwioksohle dar.
Die leuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert» Es zeigen:
- 4
Figur 1 einen oberhalb der Brandsohle und parallel zu dieser geführten Schnitt durch den neuerungsgemäßen Schuh,
Figur 2 einen Yertikalschnitt durch ein aufgeleistetes Sohuhoberteil mit zweischichtiger Brandsohle und
Figur 3 einen Yertikalschnitt durch den fertigen Schuh bzw. einen Schnitt nach der Linie IH-III der Figur 1*
Das dargestellte Ausführungsbeispiel eines gezwickten Schuhes weist eine aus den Schichten 1 und 1' bestehende Brandsohle auf, in denen in Randnähe Ausnehmungen 2,2' vorgesehen sind. Die Ausnehmungen 2 der fußseitig angeordneten Brandsohlenschicht sind zum Rand hin offen und erstrecken sich demnach über die Ausnehmungen 2' der Brandsohle der unteren (laufseitigen) Brandsohlenschiöht 1' und den Ausnehmungen 7 des Zwickeinschlages 3 des Schaftes 4 (vgl. Figur 2) hinaus* Dadurch werden oberhalb des Zwickeinschlages 3 Fließwege für den Werkstoff der laufsohle 6 geschaffen, in denen die flüssige Masse nach dem Erstarren gleichermaßen eine Bäht 5 bildet, die verhindert, daß sich die Laufsohle 6 vom Schuhoberteil trennt.
5 -
Wie aus Pigur 1 ersichtlich, ist der Übergang zwischen den Ausnehmungen 2 der Brandsohlenschicht 1 abgerundet, so daß die laufsohlenmasse den Raum zwischen dem Hand der Brandsohlenschicht 1 und dem Schaft 4 voll ausfüllen kann. Da
die untere (laufseitige) Brandsohlenschicht 11 einen durchgehenden (nicht unterbrochenen)Hand besitzt," läßt sich
der Schaft 4 im Zuge der Herstellung in der üblichen Weise auf die als Einheit anzusehende Brandsohle 1,1' zwicken.
Während des Zwickens ist das Schuhoberteil auf den Leisten aufgezogen«
!Die !Teuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus
den Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der Zeichnung, die dem. Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind#

Claims (5)

  1. RA. 705
    Schutzansprüche;
    1* Schuh, insbesondere Sportschuh, mit anvulkanisierter oder angespritzter Laufsohle, deren Werkstoff in der Nähe des Randes der Brandsohle in dieser und im Zwickeinschlag Torgesehene Ausnehmungen ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmungen der Brandsohle über die des Zwickeinschlages hinaus, vorzugsweise zum Brandsohlenrand hin, erstrecken.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus-' nehmungen (2) der Brandsohle zum Brandsohlenrand hin offen sind,
  3. 3t Schuh nach'Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen den Ausnehmungen (2) abgerundet ist.
  4. 4* Schuh nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle mehrschichtig ausgebildet ist und die Ausnehmungen von einer der Brandsohlenschichten sich über die Ausnehmungen einer darunter (laufseitig) angeordneten Brandsohlensicht oder des Zwickeinschlages hinaus erstrecken.
    ψ-1 7 —
    ~ 7 ■ -
  5. 5. Schuh, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brandsohle aus zwei Schichten (1,1·) "besteht, von denen die obere (1)(fußseitige) die zum Brandsohlenrand hin offenen Ausnehmungen (2) aufweist und die untere (1':) (laufseitige) eine durchgehende Zwickkante aufweist, um welche der Schaft beim Zwicken herumgelegt wird.
DE1962B0051098 1962-11-06 1962-11-06 Schuh, insbesondere sportschuh. Expired DE1865048U (de)

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