DE1485572A1 - Schuh,insbesondere Sportschuh - Google Patents

Schuh,insbesondere Sportschuh

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DE1485572A1
DE1485572A1 DE19621485572 DE1485572A DE1485572A1 DE 1485572 A1 DE1485572 A1 DE 1485572A1 DE 19621485572 DE19621485572 DE 19621485572 DE 1485572 A DE1485572 A DE 1485572A DE 1485572 A1 DE1485572 A1 DE 1485572A1
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Germany
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shoe
outsole
fiber layer
foot
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DE19621485572
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Alfred Bente
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/061Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
    • B29D35/062Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding using means to bond the moulding material to the preformed uppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/065Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like
    • B29D35/067Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by compression moulding, vulcanising or the like using means to bond the moulding material to the preformed uppers

Description

Wo4b /,--schrift: ßrübelstraße Patentanwalt Dk. D. Louis Neuer Ruf: 58178
NÜRNBERG "Ί PirUieiaieratrafle 94
Telefon OB 11/3« M Telegramme: Borgpatent
62/5740.41 10/P (B)
H85572
Herrn Alfred Bente, Herzogenaurach, Gutenbergstr. 11
"Schuh., insbesondere Sportschuh"
Bei der Herstellung von Schuhwerk mit anvulkanisierter oder angespritzter Gummi- bzw. Kunststoffsohle ergibt sich infolge der verhältnismäßig geringen Haftung zwisohen dem Laufsohlenwerkstoff und der Brandsohle sowie dem auf deren Unterseite umgelegten Zwickeinschlag die Schwierigkeit, die Laufsohle wirklich dauerhaft mit dem Schuhoberteil zu verbinden. Um die Verankerung der Laufsohle an dem Schuhoberteil zu verbessern, hat man deshalb ,die Brandsohle und den Zwickeinschlag mit Lochungen versehen, die beim Anvulkanisieren oder Anspritzen der Laufsohle zufolge des vorübergehend fließfähigen Werkstoffes der Laufsohle ausgefüllt werden. Es zeigte sich jedoch, daß auch eine derart, zweifellos verbesserte Verbindung zwischen der Laufsohle und dem Schuhoberteil bzw« der Brandsohle in vielen Fällen den an die Festigkeit einer solchen Verbindung gestellten Anforderungen nicht genügt, so
BAD ORiGINAL
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vor allem dann nicht, wenn der Schuhboden flexibel ausgeführt ist, wie es häufig bei Sportschuhen (Fußballstiefeln, Rennschuhen) vorkommt. Bei Biegung der Sohle wird nämlich die Verbindung· zwischen der Laufsohle und dem Schuhoberteil außergewöhnlich stark beansprucht. Hierbei zeigte sich bei dem bekannten Schuhwerk mit gelochter Brandsohle und Zwickeinschlag der Nachteil, daß sich beim Biegen der Sohle die die Lochungen ausfüllenden Werkstoffpfropfen aus den Lochungen herauszogen und sich damit die Laufsohle vom Schuhoberteil löste.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diesen speziell sich bei Sportschuhen ergebenden hohen Anforderungen an die Festigkeit der Verbindung zwischen der anvulkanisierten oder angespritzten Laufsohle mit dem Schuhoberteil Rechnung zu tragen» Zu diesem Zwecke schlägt die Erfindung vor, daß auf der Fußseite der Brandsohle eine saugfähige Faserschicht vorgesehen ist, in welcher der durch die Lochungen der Brandsohle hindurchtretende Laufsohlenwerkstoff festgehalten wird. Zufolge der Saugfähigkeit der Faserschicht kann sich die beim Vulkanisieren bzw. Spritzen vorübergehend flüssige Lauf-
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aohlenmaase zwischen den Fasern gut verteilen, was nach, der Erstarrung der Masse eine sehr gute Verankerung der Laufsohle an dem Sohuhoberteil bzw. der Brandsohle herbeiführt. Die Erfindung findet mit Vorteil in solchen Fällen Anwendung, in denen einerseits darauf Wert gelegt wird, daß die anvulkanisiert e bzw· angespritzte Laufsohle über die gesamte Breite der Brandsohle mit dieser wirksam verbunden ist, jedoch andererseits die Anzahl und Größe der Lochungen der Brandsohle beschränkt sein soll, damit die Brandsohle nicht zu sehr geeohwächt wird.
Für die Herstellung des erfindungsgemäßen Schuhes «rweist es sich als zweckmäßig, die Brandsohle bereits vor der Befestigung auf dem Leisten, also vor dem Zwicken, fußseitig mit der Faserschicht zu versehen» Hierbei findet vorzugsweise eine Faserplatte Anwendung, die mit der Brandsohle durch Verklebung verbunden sein kann. Die für die Zweoke der Erfindung verwendeten Faserplatten können beispielsweise aus harzgebundenen Kokosfasern bestehen, die sioh durch eine besonders gute Saugfähigkeit für die flüssige Vulkanisations- bzw. Kunststoffmasse auszeichnen.
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Bin· vorteilhafte Hebenwirkung der erfladungegeaäfl auf der Pußseite der Brandsohle vorgesehenen Pasersohioht besteht nooh darin» daß sie bei Berührung mit der Fußsohle aufgrund
der rauhen Paa β rf Iac he die Fußmuskulatur anregt und damit auoh die Durohblutxuig des Fußes fördert.
»nachstehend wird die Erfindung anhand des in der Zeiohnung dargestellten Ausführungsbeiepiels erläutert. Ss zeigen» figur 1 eine Ansicht von der fußseitig duroh eine Paser sohioht abgedeckten Brandsohle für den erfindungsge-
mäi^en Schuh, Figur 2 eine Ansicht von der Unterseite (Laufeeite) der
Brandsohle und Figur 3 einen Vertikaleohnitt duroh den erfindungsgemäßen Sohuh.
Sie Brandsohle 1 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel im Vorderteil den Brandsohlenrand umlaufende und gegeneinander versetzt angeordnete Loohungen 2 auf. Durch die versetzte Anordnung der Loohungen wird die Brandsohle weniger gesohwäoht als wenn die Lochungen auf einer Linie parallel zum Brandsohlenrand angeordnet wären. Fußseitig ist die
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Brand a olil β 1 mit einer Faserschicht 3, vorzugsweise in Form einer faserplatte, überzogen·
Auf die duroli die Brandsohle 1 und Paserplatte 3 gebildete Einheit kann im Zuge der Fertigung des Schuhes der Sohaft gezwickt werden, wobei dieser mit einem Einschlag 5 (Zwickeinschlag) auf die Unterseite der Brandsohle 1 umgelegt wird (vgl. Figur 3). Der Zwickeinschlag weist ebenfalls Lochungen 6 auf, die mit den Lochungen 2 in der Brandsohle 1 korrespondieren. Dadurch kann beim Anvulkanisieren bzw. Anspritzen der Laufsohle 7 die fließfähige Masse duroh die Lochungen 6 und 2 des Zwiokeinsohlages bzw· Brandsohle hindurchtreten und sich in der Faserschicht 3 verteilen - was durch die Saugfähigkeit der Faserschicht begünstigt wird - und in dieser nach Erstarrung der Laufsohlenmasse festsetzen·
Die Lochungen der Brandsohle können, wie in Figur 2 gezeigt, auf den Sohlenteil beschränkt sein, der der stärksten Beanspruchung ausgesetzt ist, sich aber natürlich auoh über die gesamte Brandsohle erstrecken, wenn eine überall gleiohmäßig starke Verbindung zwisohen Laufsohle und Sohuhober*· teil verlangt wird.
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Claims (3)

  1. Patent- (Sohutg-^Ansprüchet
    f 1,) Schuh, insbesondere Sportschuh, mit anvulkanialerter oder angespritzter Laufsohle, deren Werkstoff in der Brandsohle vorgesehene Loohungen ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fußseite der Brandsohle (1) ein· saug-
    ; fähige Faserschicht (3) vorgesehen ist, in welcher der durch die Loohungen (2) der Brandsohle hindurchtretende Laufsohlenwerkstoff festgehalten wird·
  2. 2. Schuh naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die
    . Faserschicht aus einer Paserplatte, z»B. aus Kokoefasern, besteht.
  3. 3. Sohuh nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüohe, daduroh gekennzeichnet, daß die Faserschicht auf die Fußseite der Brandsohle aufgeklebt ist»
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    ORIGINAL INSPECTED
DE19621485572 1962-11-03 1962-11-03 Schuh,insbesondere Sportschuh Pending DE1485572A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEB0069487 1962-11-03

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DE1485572A1 true DE1485572A1 (de) 1969-05-14

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DE (1) DE1485572A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3620249A1 (de) * 1986-06-16 1987-12-17 Stefan Kallay Gezwickter schuh
DE3620248A1 (de) * 1986-06-16 1987-12-17 Stefan Kallay Mokassin-schuh
DE4120134A1 (de) * 1991-06-19 1992-12-24 Uhl Sportartikel Karl Transfertraeger zur verschweissung oder verklebung einer beliebigen material-paarung, insbesondere des obermaterials und der sohle von schuhen, vornehmlich von sportschuhen

Cited By (5)

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DE3620249A1 (de) * 1986-06-16 1987-12-17 Stefan Kallay Gezwickter schuh
DE3620248A1 (de) * 1986-06-16 1987-12-17 Stefan Kallay Mokassin-schuh
EP0249684A2 (de) * 1986-06-16 1987-12-23 Stefan Kallay Mokassin-Schuh
EP0249684A3 (de) * 1986-06-16 1991-01-16 Stefan Kallay Mokassin-Schuh
DE4120134A1 (de) * 1991-06-19 1992-12-24 Uhl Sportartikel Karl Transfertraeger zur verschweissung oder verklebung einer beliebigen material-paarung, insbesondere des obermaterials und der sohle von schuhen, vornehmlich von sportschuhen

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