EP0249684A2 - Mokassin-Schuh - Google Patents
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- EP0249684A2 EP0249684A2 EP87103791A EP87103791A EP0249684A2 EP 0249684 A2 EP0249684 A2 EP 0249684A2 EP 87103791 A EP87103791 A EP 87103791A EP 87103791 A EP87103791 A EP 87103791A EP 0249684 A2 EP0249684 A2 EP 0249684A2
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- EP
- European Patent Office
- Prior art keywords
- lining
- shoe according
- moccasin
- cushion
- fabric
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- Withdrawn
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B9/00—Footwear characterised by the assembling of the individual parts
- A43B9/12—Stuck or cemented footwear
Definitions
- the invention relates to a lined moccasin shoe, the outsole of which is connected to the upper leather and lining and a cushion therebetween via a tear groove which is perforated at least in one row and runs all around.
- the plastic adhesive not only assumes the function of a seam, but together with the support fabric it also stabilizes the edge of the moccasin shoe, which also extends its lifespan. Local excessive wear on the bottom of the sole does not affect the overall stability of the shoe.
- the support fabric is advantageously a Velcro fastener tape or mesh fabric, which can be easily adapted to the thickness of the adjacent cushion and which offers a large surface area for the plastic adhesive.
- the moccasin shoe becomes particularly stable if, in a further development of the invention, the perforation is arranged in two rows of holes which are offset from one another, because then a large-area composite is obtained via the plastic adhesive.
- the pad is advantageously made of latex felt to make it difficult for plastic glue to penetrate during the manufacture of the shoe.
- a barrier seam connecting the lining and upper leather can be arranged between the cushion and the supporting fabric. It can consist of thin thread, since it is only important for the manufacture of the shoe.
- the adjacent edges of the cushion and the support fabric can advantageously be designed to overlap, so that the cushioning effect does not stop abruptly at the edge of the lining replacing the insole.
- a space is cut out at the edge, which is designed with a support fabric 5 and communicates with perforations 16, 7 and the tear groove 1 in the outsole 2 and is filled there with thermoplastic adhesive. It can be separated from the cushion 10 by a locking seam 15, or both parts can form an overlap 18 according to FIG. 2 in order to ensure a particularly uniform course of the elasticity.
- the perforations 16 in the lining 4 above the support fabric 5 give the adhesive a larger contact surface and can also be used for a decorative seam (not shown).
- the adhesive can be injected from below through the tear groove 1 and the subsequent perforations 7 of the outsole with several nozzles at the same time, but particularly good adhesion is achieved according to the exemplary embodiment according to FIGS. 3a, 3b.
- a plastic tube 11 is threaded through openings (not shown) on the bottom in the lining 4 or the outsole 2 into the space recessed on the edge and filled with warm thermoplastic adhesive, whereupon the end of the plastic tube 11 is welded closed with a multiple tool through the perforations 7 of the tear groove 1 pierces the plastic tube 11 at several locations distributed over the length of the recessed space (FIG. 3 a), and then presses the shoe between the last and the lower mold (not shown) in a known manner.
- the hose bursts, as can be seen at 11a, and the cavities mentioned are completely filled by the adhesive.
- the locking seam is designated 15, the joint 13, the overlap (FIG. 2) 18.
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen gefütterten Mokassin-Schuh, dessen Laufsohle über eine randseitig unten umlaufende mindestens einreihig perforierte Rißrille mit dem Oberleder und Futter und einem Polster dazwischen verbunden ist.
- Bei bekannten Mokassin-Schuhen ist diese Verbindung eine Naht. Beim Tragen des Schuhes ist eine übermäßige Abnutzung nach einiger Zeit, im Ballen- und Spitzenbereich, nicht vermeidbar. Die Rißrille wird dort so flach, daß sich die Naht durchscheuert. Dabei reißt der Faden, und seine Enden lockern sich auch im angrenzenden Nahtbereich. Deshalb ist eine Reparatur des an sich geringfügig aussehenden Abnutzungsschadens kaum mehr möglich, und der Schuh muß vorzeitig weggeworfen werden. Um dem gegenüber die Lebensdauer eines Mokassin-Schuhes zu verlängern, wird die Kombination der Merkmale des Hauptanspruches vorgeschlagen.
- Indem der Kunststoffkleber die genannten Hohlräume ausfüllt, übernimmt er nicht bloß die Funktion einer Naht, sondern er stabilisiert zusammen mit dem Stützgewebe auch die Randpartie des Mokassin-Schuhes, was ebenfalls eine Verlängerung seiner Lebensdauer bedeutet. Eine örtliche übermäßige Abnutzung am Sohlenunterrand wirkt sich auf die Stabilität des Schuhes im ganzen nicht aus.
- Vorteilhaft ist das Stützgewebe ein Klettverschlußband oder Gittergewebe, welches bequem der Dicke des angrenzenden Polsters angepaßt werden kann und dem Kunststoffkleber eine große Oberfläche bietet.
- Besonders stabil wird der Mokassin-Schuh, wenn in Weiterbildung der Erfindung die Perforation in zwei gegeneinander versetzten Lochreihen angeordnet ist, weil sich dann ein großflächig verteilter Verbund über den Kunststoffkleber ergibt.
- Das Polster besteht zweckmäßig aus Latexfilz, um das Eindringen von Kunststoffkleber bei der Herstellung des Schuhes zu erschweren. Zum gleichen Zweck kann zwischen Polster und Stützgewebe eine das Futter und Oberleder verbindende Sperrnaht angeordnet sein. Sie kann aus dünnem Faden bestehen, da sie ja nur für die Herstellung des Schuhes von Bedeutung ist.
- Vorteilhaft können die benachbarten Ränder von Polster und Stützgewebe überlappend ausgeführt sein, so daß die Polsterwirkung am Rand des die Brandsohle ersetzenden Futters nicht abrupt aufhört.
- Ein solcher Schuh kann hergestellt werden, indem man nach dem Aufleisten den noch flüssigen Kunststoffkleber durch Düsen von unten in die Perforation der Laufsohle einspritzt. Eine besonders rasche und gleichmäßige innige Verklebung ist aber in Weiterbildung der Erfindung dadurch zu erreichen, daß ein Plastikschlauch in das Stützgewebe gebettet und wenigstens einer seiner Enden durch eine Bohrung in der Laufsohle oder dem Futter herausgeführt und dort Kunststoffkleber eingespritzt wird, worauf man das Einspritzende zuschweißt und den Plastikschlauch durch die Perforationsöffnungen in der Rißrille der Laufsohle ansticht, und zuletzt den Schuh zwischen Leisten und sohlenseitiger Gegenform zusammenpreßt und dabei vorzugsweise erwärmt, wobei als Kleber ein thermoplastischer Kunsstoff verwendet werden kann. Das Anstechen kann mit mehreren Nadeln in einem Werkzeug gleichzeitig geschehen.
Die Erfindung möge anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele weiter erläutert werden.
Es zeigen: - Fig. 1 einen senkrechten Längsmittelschnitt durch den Vorschuh,
- Fig. 2 einen Querschnitt in der Ebene A / A aus Fig. 1, durch ein erstes Ausführungsbeispiel, und
- Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
- Zwischen dem Polster 10, dem Oberleder 3 und dem Futter 4 ist randseitig ein Raum ausgespart, welcher mit einem Stützgewebe 5 ausgelegt ist und mit Perforationen 16, 7 sowie der Rißrille 1 in der Laufsohle 2 kommuniziert und dort überall mit thermoplastischer Klebmasse ausgefüllt ist. Er kann durch eine Sperrnaht 15 vom Polster 10 geschieden sein, oder beide Teile können gemäß Fig. 2 eine Überlappung 18 bilden, um einen besonders gleichmäßigen Verlauf der Elastizität zu gewährleisten.
- Die Perforierungen 16 im Futter 4 über dem Stützgewebe 5 verleihen der Klebmasse eine größere Angriffsfläche und können auch benutzt werden für eine Ziernaht (nicht dargestellt).
- Die Klebmasse kann von unten durch die Rißrille 1 und die anschließenden Perforationen 7 der Laufsohle mit mehreren Düsen gleichzeitig eingespritzt werden, aber eine besonders gute Klebung erreicht man gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figuren 3 a, 3 b.
- Ein Plastikschlauch 11 wird durch nicht dargestellte Öffnungen bodenseitig im Futter 4 oder der Laufsohle 2 in den randseitig ausgesparten Raum gefädelt und mit warmer thermoplastischer Klebmasse gefüllt, worauf man die Ende des Plastikschlauches 11 zuschweißt, mit einem Mehrfach-Werkzeug durch die Perforationen 7 der Rißrille 1 den Plastikschlauch 11 an mehreren über die Länge des ausgesparten Raumes verteilten Stellen ansticht (Fig. 3 a), und anschließend in bekannter Weise den Schuh zwischen Leisten und Unterform (nicht dargestellt) preßt. Dabei platzt der Schlauch, wie bei 11a ersichtlich, und die genannten Hohlräume werden vollständig von der Klebmasse ausgefüllt.
- Die Sperrnaht ist mit 15 bezeichnet, das Gelenk mit 13, die Überlappung (Fig. 2) mit 18.
Claims (8)
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3620248 | 1986-06-16 | ||
DE19863620248 DE3620248A1 (de) | 1986-06-16 | 1986-06-16 | Mokassin-schuh |
Publications (2)
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EP0249684A2 true EP0249684A2 (de) | 1987-12-23 |
EP0249684A3 EP0249684A3 (de) | 1991-01-16 |
Family
ID=6303125
Family Applications (1)
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EP19870103791 Withdrawn EP0249684A3 (de) | 1986-06-16 | 1987-03-16 | Mokassin-Schuh |
Country Status (4)
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DE (1) | DE3620248A1 (de) |
ES (1) | ES2000425A4 (de) |
HU (1) | HUT57563A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19810087A1 (de) * | 1998-03-10 | 1999-09-16 | Ticona Gmbh | Verfahren zur nicht oxidativen Herstellung von Formaldehyd aus Methanol |
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-
1986
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-
1987
- 1987-03-16 ES ES87103791T patent/ES2000425A4/es active Pending
- 1987-03-16 EP EP19870103791 patent/EP0249684A3/de not_active Withdrawn
- 1987-06-15 HU HU270987A patent/HUT57563A/hu unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2000425A4 (es) | 1988-03-01 |
EP0249684A3 (de) | 1991-01-16 |
HUT57563A (en) | 1991-12-30 |
DE3620248A1 (de) | 1987-12-17 |
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