DE1843952U - Schuh mit anvulkanisierter lauf- oder zwischensohle. - Google Patents

Schuh mit anvulkanisierter lauf- oder zwischensohle.

Info

Publication number
DE1843952U
DE1843952U DE1958R0016688 DER0016688U DE1843952U DE 1843952 U DE1843952 U DE 1843952U DE 1958R0016688 DE1958R0016688 DE 1958R0016688 DE R0016688 U DER0016688 U DE R0016688U DE 1843952 U DE1843952 U DE 1843952U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
shoe
insole
shaft
outsole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1958R0016688
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rieker and Co
Original Assignee
Rieker and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieker and Co filed Critical Rieker and Co
Priority to DE1958R0016688 priority Critical patent/DE1843952U/de
Publication of DE1843952U publication Critical patent/DE1843952U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/06Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
    • B29D35/08Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts
    • B29D35/085Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising having multilayered parts by compression moulding, vulcanising or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/16Footwear with soles moulded on to uppers or welded on to uppers without adhesive
    • A43B9/18Footwear with soles moulded on to uppers or welded on to uppers without adhesive moulded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • "Schuh mit anvulkanisierter Lauf-
    oder Zwischensohle"
    oder Zwischensohleff
    Die Erfindung betrifft einen Schuh, welcher eine Brandsohle besitzt und dessen Laufsohle (oder Zwischensohle) an das Schuhoberteil anvulkanisiert ist. Ziel der Erfindung ist dabei, das Schuhoberteil so einfach als irgend möglich zu gestalten, eine gute Verbindung zwischen Lauf-oder Zwischensohle und Schuhoberteil herbeizuführen und eine grosse Haltbarkeit des Schuhes zu erreichen. Voraussetzung dafür ist das Vorhandensein einer genügenden Vulkanisierfläche auch am Schaft des Schuhes, da die Brandsohle zumeist nur eine Textilbrandsohle ist, die mit dem Schaft vernäht wird.
  • Der erfindungsgemässe Schuh ist derart ausgebildet, dass die Lauf-oder Zwischensohle unmittelbar an die Brandsohle und den senkrecht nach unten stehenden Schaftrand anvulkanisiert ist, und dass zur Verhinderung des Umlegens des Schaftrandes nach innen zufolge des Vulkanisationsdruckes an die Unterseite der mit dem Schaft vernähten Brandsohle ein Stützstreifen von vorzugsweise keilförmigem Querschnitt derart angenäht ist, dass sich der nach unten stehende Schaftrand beim Anvulkanisieren der Lauf-oder Zwischensohle gegen den neben dem Schaftrand senkrecht nach unten geführten, freien Schenkel des Stützstreifens abstützt. Der freie Schenkel des Stützstreifens ist mit Ausnehmungen zum Durchfluss Vulkanisationsmasse zur Innenseite des Schaftrandes während der Vulkanisation versehen.
  • Durch diese Ausbildung des Schuhes hat die anvulkanisierte Laufsohle auch am Schaft eine genügend grosse Angriffsfläche, n@mlich an dem senkrecht in die Sohle hineinstehenden Schaftrand. Andererseits verhindert der an der Brandsohle angenäht, vorzugsweise keilförmige Stützstreifen, dass sich der Schaftrand durch den Vulkanisationsdruck nach innen umlegt.
  • Die quer zur Richtung der Beanspruchung beim Gebrauch des Schuhes geführten Ausnehmungen des Stützstreifens bewirken eine besonders gute Verbindung von Schuhunter-und-ober-
    teil. Dies ist besonders wesentlich, wenn eine Textilband-
    sohle verwendet wird, die auf Grund ihrer stofflichen Be-
    schaffenheit nur wenig zur guten Verbindung zwischen Schuh-
    oberteil und Schuhboden beitragen kann und ausserdem einer Stützung bedarf, die sie durch den Stützstreifen erhält. Die Verwendung einer Textilbrandsohle ist aber aus wirtschaftlichen Gründen und zur Herstellung flexibler Schuhe sehr vorteilhaft. Ausserdem ermöglichen Textilbrandsohlen eine k@rzere Vulkanisationsdauer.
  • Es sind bereits Schuhe bekannt, bei welchen der Schaftrand senkrecht in die Laufsohle geführt ist. Es ist weiter ein Schuhbodenaufbau bekannt, bei dem um den Schaftrand und den äusseren Teil der Brandsohle ein dünner Streifen aus Rauhleder gefüirt ist, um die Anvulkanisation der Laufsohle zu erleichtern. Jedoch besitzt dieser dünne Streifen keine Ausnehmungen, welche einen Durchfluss der Vulkanisationsmasse an die Innenseite des Schaftrandes ermöglichen. Auch vermag der dünne Streifen keine Abstützung des Schaftrandes zu bewirken.
  • In der französischen Patentschrift 1 070 243 wird ein Schuh erläutert, bei dem keine Brandsohle vorhanden ist, vielmehr eine dünne Sohle und die Laufsohle, die aus dem gleichen thermoplastischen, hitzehärtbaren Material bestehen, bei der Vulkanisation miteinander verschmelzen. Zwischen @ der dünnen Sohle und dem Schaftrand können Keile angebracht sein, die den Schaftrand in zweckmässigem Abstand von der Form während o. er Vulkanisation halten sollen. Diese Keile sind aber nicht am Rande der Brandsohle angeordnet, sie können also nicht bewirken, dass der Schaftrand seine vertikale Lage bei der Vulkanisation behält. Auch weisen die Keile keine Ausnehmungen zum Durchfluss der Vulkanisationmasse auf.
  • In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Schuhes in einem Schnitt durch das Schuhvorderteil dargestellt.
  • Dabei ist mit 1 der Schuhschaft bezeichnet und mit 2 die mit dem Schaft vernäht Brandsohle (Naht 3). Der Rand 4 des Schaftes 1 steht ein ganzes Stück über die Brandsohle 2 senkrecht nach unten vor. Die Laufsohle 5 wird in üblicher Weise anvulkanisiert, so dass der Schaftrand 4 in die Laufsohle einvulkanisiert und damit eine gute Verbindung zwischen Schaft und Laufsohle hergestellt ist. Durch den Vulkanisationsdruck würde jedoch der Schaftrand 4 nach innen gegen die Brandsohle 2 gedrückt. Um dies zu verhindern, näht man vor dem Vulkanisieren bzw. dem Einleisten des Schuhes einen Stützstreifen 6 von keilförmigem Querschnitt mittels der Naht 7 an die Brandsohle 2 an. Dieser keilförmige Satz. streifen verhindert das Umlegen des Schaftrandes 4 beim Vulkanisieren, denn der Rand 4 kann sich gegen den Streifen 6 abstützen. Da der Schuh beim Vulkanisieren eingeleistet ist, kann auch die Brandsohle nicht nachgeben, so dass der Streifen 4 tatsächlich in seiner senkrechten Lage bleibt und von dem Gummi der Laufsohle 5 vollständig umgeben wird.
  • Damit auch die Innenseite des Schaftrandes 4 vom Gummi der Laufsohle noch mit erfasst und eine noch bessere Verbindung erzielt wird, versieht man den Streifen 6 mit Ausnehmungen 8, durch welche die Vulkanisationsmasse an die Innenseite des Schaftrandes 4 gelangen kann.
  • Aus der Zeichnung ist eindeutig ersichtlich, dass die
    "t
    Laufsohle 5 ganz ausgezeichnet mit dem Schuhoberteil,
    insbesondere auch mit dem Schaft selbst verbunden ist.
  • Zur Erzielung eines besonderen Aussehens des Schuhes wird man den Laufsohlenrand 9 noch mit einem Zierrahmen 10 versehen, welcher gleichzeitig auch die Naht 3 abdeckt.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Schuh mit unmittelbar an die Brandsohle und an den senkrecht nach unten verlaufenden, mit der Brandsohle vernähen Schaftrand anvulkanisierter Lauf-oder Zwischensohle, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rand der Brandsohle (2) ein das Umlegen des Schaftrandes (4) nach innen verhindernder Stützstreifen (6) angenäht ist, dessen mit Ausnehmungen zum Durchfluss der Vulkanisationsmasse während der Vulkanisation zur Innenseite des chaftrandes (4) versehener freier Schenkel neben dem ächaftrand (4) senkrecht nach unten in die Lauf-oder Zwischensohle (5) geführt ist.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützstreifen (6) einen keilförmigen Querschnitt aufweist.
  3. 3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem über den Schaft (1) vorstehenden Laufsohlenrand (9) ein Zierrahmen (10) angebracht ist.
DE1958R0016688 1958-07-08 1958-07-08 Schuh mit anvulkanisierter lauf- oder zwischensohle. Expired DE1843952U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958R0016688 DE1843952U (de) 1958-07-08 1958-07-08 Schuh mit anvulkanisierter lauf- oder zwischensohle.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1958R0016688 DE1843952U (de) 1958-07-08 1958-07-08 Schuh mit anvulkanisierter lauf- oder zwischensohle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1843952U true DE1843952U (de) 1961-12-21

Family

ID=33009796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958R0016688 Expired DE1843952U (de) 1958-07-08 1958-07-08 Schuh mit anvulkanisierter lauf- oder zwischensohle.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1843952U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2164921A1 (de) Sportschuh, insbesondere Ski-Schuh
EP0464800A2 (de) Wasserdichter Schuh
DE1843952U (de) Schuh mit anvulkanisierter lauf- oder zwischensohle.
AT221996B (de) Schuh
DE963308C (de) Schuhwerk mit Gummisohle
DE809292C (de) Fussballstiefel
DE1933580A1 (de) Schuh und Verfahren zu dessen Herstellung
AT216931B (de) Schuhrahmen
DE2017719A1 (de) Schuh
DE1865048U (de) Schuh, insbesondere sportschuh.
DE815759C (de) Insbesondere als Pantoffel zu verwendender Schuh
AT229187B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schuhen
DE1139774B (de) Schuhwerk mit aufvulkanisierter Laufsohle
DE7718212U1 (de) Schuh mit synthetischer Schuhsohle
AT147278B (de) Rahmengenähter Schuh.
DE510038C (de) Schuhsohle
AT166795B (de) Verfahren zur Herstellung von wasserdichten Schuhen
AT163915B (de) Schuhbesohlung
CH286471A (de) Schuh.
DE1167221B (de) Schuh mit anvulkanisierter Lauf- oder Zwischensohle
DE1288956B (de) Schuh mit einer Zehenkappe aus Metall
AT216928B (de) Schuh mit anvulkanisierter Laufsohle
DE972182C (de) Verfahren zum Herstellen von Schuhwerk nach California-Art
DE459068C (de) Schuhwerk
DE1485564A1 (de) Schuhwerk und Verfahren zu seiner Herstellung