DE1916098U - Form zum angiessen einer sohle an ein schuhoberteil. - Google Patents
Form zum angiessen einer sohle an ein schuhoberteil.Info
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D35/00—Producing footwear
- B29D35/0009—Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
- B29D35/0018—Moulds
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D35/00—Producing footwear
- B29D35/06—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising
- B29D35/061—Producing footwear having soles or heels formed and joined on to preformed uppers using a moulding technique, e.g. by injection moulding, pressing and vulcanising by injection moulding
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Akt.Zehn. B 51 llo/39a Gm
Alfred B e η t e , Herzogenaurach, Gutenbergstrasse 11
"Form zum Angießen einer Sohle an ein Schuhoberteil"
Die Neuerung betrifft eine Form zum Angießen einer Sohle an ein Schuhoberteil, mit einem den Innenraum der Form
nach oben abschliessenden, vorzugsweise aus Metall bestehenden Leisten.
Bei der Herstellung von Schuhwerk mit an das Oberteil angegossener
(anvulkanisierter, angespritzter) Sohle werden vielfach in der Brandsohle und gegebenenfalls auch im Zwickeinschlag
Lochungen angebracht, durch welche die vorübergehend
flüssige Sohlenmasse hindurchtreten soll. Durch die Lochungen soll die Verbindung zwischen der angegossenen
Sohle und dem Schuhoberteil verbessert werden, nachdem die für die Sohle verwendeten Werkstoffe (Gummi, Kunststoffe)
im allgemeinen eine verhältnismässig geringe Haftung am Schuhoberteil (Zwickeinschlag, Brandsohle) haben. Für viele
Zwecke ist jedoch die Ausfüllung der Lochungen mit der Sohlenmasse für eine dauerhafte Verankerung der Laufsohle am
Schuhoberteil nicht ausreichend. Dies gilt vor allem für solche Fälle, in denen der Schuhboden flexibel ausgeführt
-1-
ist, wie es häufig bei Sportschuhen vorkommt. Bei Biegung der Sohle wird nämlich die Verbindung zwischen
der Laufsohle und dem Schuhoberteil aussergewöhnlich stark beansprucht. Hierbei zeigte sich bei dem bekannten Schuhwerk
slit gelochter Brandsohle und Zwickeinschlag der Nachteil, daß sich beim Biegen der Sohle die die Lochungen
ausfüllenden Werkstoffpfropfen herauszogen und sich damit die Laufsohle vom Schuhoberteil löste.
Es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die durch die Lochungen von Zwickeinschlag und Brandsohle hindurchtretende
flüssige Laufsohlenmasse auf der Oberseite (Fußseite)
der Brandsohle zu verteilen, damit sich die Werkstoffpfropfen nach dem Erstarren und der Verbindung der
Laufsohlenmasse auf bzw. mit der Brandsohlenoberseite nicht mehr aus den Lochungen herausziehen lassen. Hierbei
ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Brandsohle während des Angießens der Sohle gegen den Leistenboden angedrückt
und damit einem Ausfließen der Laufsohlenmasse auf der
Brandsohlenoberseite, also zxvischen Leisten und Brandsohle,
ein erheblicher Widerstand entgegengesetzt wird. Es wurde deshalb bereits vorgeschlagen, die Oberseite der Brandsohle
mit in die Lochungen einmündenden Vertiefungen zu versehen,
um der flüssigen Laufsohlenmasse trotz des Andruckes gegen den Leistenboden Gelegenheit zu geben, sich auf der Brandsohlenoberseite
zu verteilen. Wenn hierdurch auch bereits
-2-
ein wesentlicher Fortschritt im Hinblick auf eine wirksame Verankerung der Laufsohle am Schuhoberteil erzielt
wirdj so ist jedoch zu bedenken, daß durch die Vertiefungen
die Brandsohle geschwächt wird, ganz abgesehen davon, daß
das Einbringen der Vertiefungen in die Brandsohle mit Schwierigkeiten verbunden ist.
Die vorliegende Neuerung weist nun einen Weg, um eine Verteilung der flüssigen Sohlenmasse auf der Oberseite
(Fußseite) der Brandsohle zu erreichen. Sie schlägt zu diesem Zwecke vor, daß der Boden des Leistens der Vulkanisationsform
eine oder mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme der beim Angießen der Sohle durch in der Brandsohle vorgesehene
Durchbrechungen hindurchfliessenden Gießmasse aufweist, wobei die Ausnehmungen des Leistens sich mindestens
teilweise über den Rand der ihnen jeweils zugeordneten Sohlendurchbrechung hinaus erstrecken. Dabei können
die Ausnehmungen im Leistenboden zusammenhängen, beispielsweise eine durch Ausfräsen erhaltene Rille bilden,
die entsprechend der Anordnung der Sohlenausnehmungen verläuft.
Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Dort zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen mit der neuerungsgemässen
Form erhaltenen Schuh oberhalb udd parallel zur Brandsohle,
-3-
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Figur 1 und
Fig, 3 einen, vergrösserten Ausschnitt aus Figur 2 in dem
zur Erläuterung der Neuerung wesentlichen Teil.
Zum Angießen der Laufsohle 1 ist das aus dem Schaft 2
und der Brandsohle 3 bestehende Schuhoberteil auf den im allgemeinen aus Aluminium bestehenden Leisten 4 aufgezogen.
Die Brandsohle 3 und der Zwickeinschlag S ist mit Lochungen 6 bzw. 7 versehen, durch xvelche die Masse
der Laufsohle 1 während des Ängießens hindurchtritt.
Damit sich die Sohlenmasse auf der Oberseite (Fußseite) der Brandsohle 3 verteilen kann., weist der Boden des
Leistens 4 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine
rillenföriiiige Aus fräsung 9 auf, die sich über den Rand der
Lochungen 6 hinaus erstreckt und die durch diese während des Ängießens hindurchtretende Laufsohlenmasse aufnimmt.
Dadurch bildet sich beim Erstarren der Sohlenmasse auf der Oberseite der Brandsohle gleichermaßen eine Naht 8,
vermittels der die Sohle 1 aiii Schuhoberteil fest verankert
wird. Der Verlauf der rillenförmigen Ausfräsung 9 im Leistenboden entspricht der aus Figur 1 ersichtlichen Anordnung
der Lochungen 6 auf einer parallel zum Brandsohlenrand im Vorderteil der Brandsohle verlaufenden Linie.
-4-
Selbstverständlich können sich die Lochungen der Brandsohle 3 und dementsprechend auch die des Leistens bzw.
die in dessen Boden eingebrachte Rille rundum erstrecke^ so daß auch an der Ferse eine widerstandsfähige Verbindung zwischen Laufsohle und Schuhoberteil erzielt wird.
die in dessen Boden eingebrachte Rille rundum erstrecke^ so daß auch an der Ferse eine widerstandsfähige Verbindung zwischen Laufsohle und Schuhoberteil erzielt wird.
Bie Heuerung ist anwendbar im Rahmen aller einzeln oder
in beliebiger Verbindung miteinander verwandten Merkmale aus den. Schutzansprüchen sowie der Beschreibung und der
Zeichnung, die dem Fachmann ersichtlich neu und fortschrittlich sind.
— *y
Claims (2)
1. Form zum Angießen einer Sohle an ein Schuhoberteil
mit einem den Innenraum der Form nach oben abschliessenden Leisten, dadurch gekennzeichnet., daß der Leistenboden
eine oder mehrere Ausnehmungen zur Aufnahme der beim Angießen der Sohle durch in der Brandsohle vorgesehene
Durchbrechungen hindurchfliessenden Gießmasse aufweist., wobei die Ausnehmungen des Leistenbodens sich mindestens
teilweise über den Rand der ihnen jeweils zugeordneten Sohlendurcb.br echung hinaus erstrecken.
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet } daß die
Ausnehmungen des Leistens zusammenhängen und eine der Anordnung
der Sohlendurchforechungen entsprechend verlaufende Rille im Leistenboden bilden.
t <f'w, üblichen Preisen geliefert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51110U DE1916098U (de) | 1962-11-03 | 1962-11-03 | Form zum angiessen einer sohle an ein schuhoberteil. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB51110U DE1916098U (de) | 1962-11-03 | 1962-11-03 | Form zum angiessen einer sohle an ein schuhoberteil. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1916098U true DE1916098U (de) | 1965-05-20 |
Family
ID=33319715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB51110U Expired DE1916098U (de) | 1962-11-03 | 1962-11-03 | Form zum angiessen einer sohle an ein schuhoberteil. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1916098U (de) |
-
1962
- 1962-11-03 DE DEB51110U patent/DE1916098U/de not_active Expired
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