DE7345579U - Antrieb für Kardendeckel - Google Patents

Antrieb für Kardendeckel

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SCHUBERT & SALZER
MAeCHINENFAOniK AKTIENOE3EU8CHAFT
Gm 73/493
Antrieb für Kardendeckel
Die Neuerung betrifft einen Antrieb für Kardendeckel mit bis an den äußeren Rand des Gleitbogens vorgezogenen Kopf und endlosen, als Trag- und Antriebsglieder dienenden Zahnriemen.
In dem Bestreben, die Kardendeckelkonstruktionen bedienungsmäßig und arbeitsmäßig zu verbessern, wurde bereits vorgeschlagen, das äußere Ende des Kardendeckelkopfes $ bis an den äußeren Rand des Gleitbogens vorzuziehen, wodurch die am äußeren Ende des Kopfes lösbar befestigte Kette für den Antrieb der Deckel vollständig über den äußeren Rand des Gleitbogens hinausragt (DT-PS 1.044.684). Diese Anordnung ermöglicht es, die Deckel nicht nur in ihrer RücklaufStellung, sondern auch in ihrer Arbeitsstellung radial in Bezug auf die Trommelachse abzunehmen. Nachteilig ist Jedoch, daß öie Ketten sich allmählich abnutzen und längen , was sich ungünstig auf den Antrieb der Deckel auswirkt. Außerdem bedürfen die Ketten einer ständigen Wartung, da sie geschmiert und gereinigt werden müssen.
Bei einer anderen bekannten Ausführung eines Antriebs für Kardendeckel werden daher anstelle von Ketten endlose biegsame Bänder verwendet, die als Zahnriemen ausgebildet sein können und die Deckel oberhalb dieser Bänder mittels Klemmplatten befestigt, die unterhalb der Bänder angeordnet sind und sich unmittelbar auf dem Flexibelbogen der Karde gleitend abstützen (DT-PS 1.115.621). Diese Lösung gestattet es außerdem ebenfalls, ;Jeden eln-
„ 2 -
zelnen Deckel in jeder Betriebslage abzunehmen. Jedoch erfordern die Deckel bei dieser Anordnung eine spezielle, sehr genaue und dementsprechend teure Fertigung.
Die Neuerung vermeidet diese Nachteile, indem sie von einem Deckelantrieb der obengenannten Art ausgeht und zur lösbaren Befestigung des Zahnriemens an dem Kopf des Kardendeckels eine Halterung vorschlägt, die einen Schlitz zur Aufnahme des Zahnriemens und wenigstens eine Nut zur Aufnahme eines Zahnes des Zahnriemens aufweist. Die Halterung kann aus einem Stück oder aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen bestehen.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine aus einem Stück bestehende und am Kopf eines Deckels befestigte Halterung im Längsschnitt ;
Fig. 2 eine Halterung im Querschnitt;
Fig. 3 und 4 eine aus zwei Teilen bestehende und am Kopf eines Deckels befestigte Halterung im Längsschnitt.
An dem bis über den Rand des Gleitbogens 1 vorgezogenem Kopf 20 eines Kardendeckels 2 ist eine Halterung 3 für einen Zahnriemen 4 mittels einer Schraube 5 lösbar befestigt (Fig. 1). Die Halterung 3 besteht aus einem Stück und besitzt einen Schlitz 30 (Fig. 2) zur Aufnahme des Zahnriemens 4, eine Nut 31 zur Aufnahme eines Zahnes 40 des Zahnriemens sowie eine Bohrung 32 für die Schraube Selbstverständlich kann aber die Halterung 5 wie auch die
welter unten beschriebenen Halterungen auch zwei oder mehr Nuten für entsprechend viele Zähne 40 des Zahnriemen β 4 aufweisen.
Vor Befestigung der Halterung 3 am Deckelkopf 20 wird der Zahnriemen 4 seitlich in die Halterung eingeschoben, derart, daß ein Zahn 40 in die Nut 31 zu liegen kommt. Damit 1st der Zahnriemen gegen eine Verschiebung in seiner Längsrichtung während des Antriebes der Deckel gesichert. Um der durch den Schlitz 30 und die Nut 31 geschwächten, dem Deckelkopf 20 zugekehrten Wandung der Halterung 3 die notwendige Festigkeit zu geben, so daß sie der Beanspruchung beim Antrieb der Deckel standhält, wird die Halterung 3 in eine Aussparung im Deckelkopf 20 eingeschoben, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Diese Maßnahme 1st bei den in Fig. 3 und 4 gezeigten AusfUhrungsformen, deren Wandungen ausreichende Stärke und damit Festigkeit haben, nicht erforderlich. In Fig. besteht die Halterung für den Zahnriemen 4 aus zwei Teilen 60 und 61, wobei der Teil 60 in Art eines Deckels auf den Teil 61 aufgesetzt und mit diesem mittels zweier Schrauben 62 und 63 lösbar verbunden ist. Die einen Zahn 40 des Zahnriemens 4 aufnehmende Nut ist in diesem Fall in den Teil 60 eingelassen, während der Schlitz zur Aufnahme des Zahnriemens durch einen Zwischenraum zwischen den Teilen 60 und 61 gebildet wird. Die lösbare Befestigung der Halterung an dem bis an den Rand des Gleitbogens 1 vorgezogenen Kopf 20 des Deckels 2 erfolgt ebenfalls mittels einer Schraube 64.
Gegenüber der in Fig. 3 gezeigten Ausbildung hat die aus zwei Teilen 70 und 71 bestehende Halterung gemäß Fig. 4
734157921.3.74
den Vorteil, daß für ihre lösbare Befestigung untereinander und an dem auf dem Gleitbogen 1 aufliegenden Kopf 20 des Deckels 2 nur eine Schraube 8 erforderlich ist. Der Querschnitt der beiden Teile 70 und 71 entspricht dem in Fig. 2 gezeigten·
Nach Lösen der Halterung vom Kopf des Kardendeckels kann der Kardendeckel in jeder beliebigen Betriebslage abgenommen verdenf wobei die Halterung auf dem Riemen verbleibt und so fUr das Wiederauflegen des Deckels unmittelbar zur Verfügung steht.
734SS792I.3.74

Claims (3)

SCHUBERT & SALZER MA80HINENFABHIK AKTIENGESELLSCHAFT Gm 73/493 Schutzansprüche
1. Antrieb für Kardendeckel mit bis an den äußeren Rand des Gleitbogens vorgezogenem Kopf und end» losen als Trag- und Antriebsglieder dienenden Zahnriemen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnriemen (4) am Kopf (20) des Kardendeckels (2) mittels einer Halterung (3;6O,61;7O,71) lösbar befestigt sind, die einen Schlitz (30) zur Aufnahme des Zahnriemens (4) und wenigstens eine Nut (31) zur Aufnahme eines Zahnes (40) des Zahnriemens (4) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) aus einem Stück besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus zwei lSsbar miteinander verbundenen Teilen (60,61;70,71) besteht.
DE7345579U Antrieb für Kardendeckel Expired DE7345579U (de)

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