DE2128562C3 - Verschiebbare und lösbare Befestigung von Bremsklotzsohlen im Bremsklotzschuh für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Verschiebbare und lösbare Befestigung von Bremsklotzsohlen im Bremsklotzschuh für Schienenfahrzeuge

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DE2128562C3
DE2128562C3 DE19712128562 DE2128562A DE2128562C3 DE 2128562 C3 DE2128562 C3 DE 2128562C3 DE 19712128562 DE19712128562 DE 19712128562 DE 2128562 A DE2128562 A DE 2128562A DE 2128562 C3 DE2128562 C3 DE 2128562C3
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shoe
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DE19712128562
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Egon 3503 Lohfelden Witwer
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Rheinstahl AG
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Rheinstahl AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/06Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes
    • F16D65/062Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for externally-engaging brakes engaging the tread of a railway wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine verschiebbare und lösbare Befestigung von zwei Bremsklotzsohlen in einem Bremsklotzschuh für Schienenfahrzeuge, mit einem annähernd über den Bereich beider Bre.msklotzsohlcn reichenden Federstab zum Befestigen von Sohlen am Bremsklotzschuh.
Bei einer bekannten Befestigung dieser Art dient der Federstab zum gleichzeitigen Befestigen von zwei Bremsklotzsohlen. Nachteilig ist bei dieser älteren Bauart, daß beim Lösen der im Bereich des Bremsklotztellers befindlichen Sohle der Federstab keine Verbindung mehr mit der zweiten Sohle aufweist und diese somit aus der Halterung herausfallen kann.
Es ist auch schon bekannt, zum kraftschlüssigen Verbinden von Bremsklotzsohlcn mit dem Bremsklotz einen über den Bereich der beiden Bremsklotzsohlen reichenden Federbügel mit zwei Befestigungskeilen vorzusehen, die in Haltcösen der Bremsklotzsohlen eingreifen (deutsche Auslegeschrift 1 215 741).
Außerdem ist eine Einrichtung zum Befestigen von Bremsklotzsohlen an doppelt geteilten Bremsklötzen mittels Keilen bekannt, bei der die Keile nicht einzeln, sondern in kombinierter Anordnung die Befestigung der Bremsklotzsohlen am Bremsklotzschuh vornehmen. Hierfür dienen zwei gebogene, durch ein Gelenk verbundene Stäbe, die zwei Haltelaschen für die Keile und ösen zum Anbringen an die Btemsklotzfeder aufweisen und die mit einem am Bremsklotzschuh angeordneten Lager und der angelenkten Bremsklotzfeder mit den Schuhen längsbewegüch lösbar verbunden sind (deutsche Auslegeschrift 1 i 85 643).
Bei diesen beiden bekannten Ausführungen ist es aber nicht möglich, nur eine Bremssohle zu lösen, sondern es werden beide Keile gleichzeitig aus den Bremssohlen entfernt, was sich bei einem Austausch von nur einer Bremssohle nachteilig bemerkbar
ίο macht. Darüber hinaus muß zum gleichzeitigen Einführen der beiden Befestigungskeile eine gewisse Sorgfalt des Bedienungspersonals vorausgesetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
die verschiebbare und lösbare Befestigung für Bremsklotzsohlen der eingangs erwähnten Artt so zu verbessern, daß die Befestigungselemente unabhängig voneinander gelöst bzw. in Eingriff gebracht werden können und das Einführen der beiden Befestigungs-
?·ο elemente keiner besonderen Sorgfalt bedarf.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Bremsklotzsohle in an sich bekannter Weise mittels Keil und die andere Bremsklotzsohle mit dem nicht vorgespannten Federstab befestigt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Befestigung besteht darin, daß die obere Bremsklotzsohle mit Am Federstab lösbar befestigt ist, der von Hand über einen Abstützpunkt im Bremsklotzschuh gespannt und in an sich bekannter Weise in Betriebsstellung arretierbar ist.
Die mit dem Gegenstand nach der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die kombinierte Anordnung von Keil und Federstab nicht nur eine unbeschwerte Zugänglichkeit der Befestigungsorgane erreicht, sondern auch ein leichtes Einbauen und Auswechseln der Bremsklotzsohlen gewährleistet ist. Ferner sind einfachere Bauelemente zu verwenden, die durch herkömmliche Mittel miteinander verbunden sind.
Eine bevorzugte Ausfüh.'ungsfcrm besteht darin, daß der Federstab und der Keil durch ein Befestig mgsorgan gsmeinsam im Bremsklotzschuh gehalten sind.
Als Befestigungsorgan dient ein durch die Öse des Federstabes gesteckter Bolzen, der gegen axiales Verschieben durch einen Federstecker gesichert ist.
Ein weiteres Erfindungsrnerkmal besteht darin, daß der Bremsklotzschuh einen Anschlag als Begrenzung für die Verschiebbarkeit der Befestigungsfeder aufweist.
LMe Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in einer Seitenansicht schematisch näher erläutert.
Ein Bremsklotzschuh I ist für die Aufnahme von zwei Bremsklotzsohlen 2 und 2' ausgebildet und weist hierfür Aussparungen auf, in die Halteösen der Bremsklotzsohlen eingreifen und mittels Halteorgane befestigt werden. Bei der dargestellten Ausführung ist die untere Bremsklotzsohle 2' mittels eines Keiles 3 und die obere Bremsklotzsohle 2 mit einem sich annähernd über den Bereich beider Bremsklotzsohlen 2 und 2' erstreckenden Federstab 4 im Brems.klotz- !.chuh 1 gehalten. Der Federstab 4 ist an einem Ende zum besseren Einführen in die öse der Bremsklotzsohle konisch ausgebildet und weist am anderen Ende ebenfalls eine nicht näher bezeichnete ö»e auf. !Ferner ist der Federstab4 zum besseren Einführen etwas geboger, ausgebildet. Die untere Bremsklotz-
sohle 2' wird durch Einschlagen eines Bc-festißungskeils Λ vein unten her befestigt. Am unteren Ende des Keils befindet sich ein Ansatz, um das Ein- und Ausbauen des Keils '.T)it einem Schlagwerkzeug ?υ erleichtern.
In der Betriebsstellung werden der Befestigungskeil 3 und der Federstab 4 durch einen in den beiden Seitenwangen des Bremsklotzschuhs 1 gelagerten Holzen 5 gehallen. Der Bolzen 5 ist durch einen Federstecker 6 gegen axiales Verschieben gesichert. Zwischen den Flanschen (Seitenwangen) des Bremsulotzschuhs 1 ist unterhalb der Aussparung für die üben; Bremsklotzsohle 2 eine Abstützung 7 mit Leiteinrichtung 8 zum besseren Einführen des Federstabes 4 vorgesehen. Oberhalb der Aussparung für die Bremsklotzsohle 2 befindet sich am Bremsklotzschuh 1 ein Anschlag9, der als Begrenzer beim Einführen des Fiiderstabs 4 dient.
Im zusammengebauten Zustand befinden sieh die Halteösen dcrBrcmsklousohlon 2 und 2' in den Aussparungen des Bremsklotzschuhs 1. In dieser Laue werden der Befestigungskeil 3 und der Federstab 4 in die Halteösen der Bremsklotzsonlcn 2, bzw. 2' eingeführt. Sobald der Federstab 4 am Anschlag 9 anlieft, wird er aus der strichpunktiert dargestellten Lage 4' in die Bctriebssteliung gedruckt, wobei durch die Federwirkung die Bremsklotzsohle 2 an den BremskloLrschuh I gepreßt wird. Anschließend wird der Befestigungsbolzen S durch die Öse des Federstabs 4 gesteckt. Da die öse des Federstabs 4 hinter den Ansatz des Befestigungskeils 3 greift, sind beide Teile gegen Lösen und Herausfallen gesichert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche;
1. Verschiebbare und lösbare Befestigung von zwei Bremskloizsohlen in einem Brensklotzschuh für Schienenfahrzeuge, mit einem annähernd über den Bereich beider Bremsklotzsohlen reichenden Federslab zum Befestigen vun Sohlen am Bremsklotzschuh, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremsklotzsohle (2') in an sich bekannter Weise mittels Keil (3) und die andere Brer.isklotzsohle (2) mit dem nicht vorgespannten Federstab (4) befestigt ist.
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Bremsklotzsohle (2) mit dem Befestigungsfederstab (4) lösbar befestigt ist, der von Hand über einen Abstützpunkt (7) im Bremsklotzschuh (1) gespannt und in an sich bekannter Weise in Betriebsstellung arretierbar ist.
3. Befestigung, nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (4) und der Keil (3) durch ein Befestigungsorgan (S) gemeinsam im Bremsklqtzschuh (1) gehalten sind.
4. Befestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsorgan ein durch die Öse der Befestigungsfeder (4) gesteckter Bolzen (S) dient, der gegen axiales Verschieben durch einen Federstecker (6) gesichert ist.
5. Befestigung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch geken· zeichnet, daß der Bremsklotzschuh (1) einen Anschlag (9) als Begrenzung für die Verschiebbarkeit der Befestigungsfeder^) aufweist.
DE19712128562 1971-06-09 1971-06-09 Verschiebbare und lösbare Befestigung von Bremsklotzsohlen im Bremsklotzschuh für Schienenfahrzeuge Expired DE2128562C3 (de)

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DE2128562A1 DE2128562A1 (de) 1972-12-21
DE2128562B2 DE2128562B2 (de) 1973-08-16
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SE437134B (sv) * 1979-09-21 1985-02-11 Asea Ab Blockbroms for jernvegsfordon

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DE2128562A1 (de) 1972-12-21
DE2128562B2 (de) 1973-08-16

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977